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  #1  
Alt 28.10.2007, 18:34
Hopy Hopy ist offline
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Beiträge: 3
Standard Interferon - wer hat damit Erfahrungen?

Schreibe heute zum ersten Mal, habe morgen 6. Chemo, danach soll Hiddemann-Studie mit Interferon folgen.
Liebe Grüße an alle
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  #2  
Alt 28.10.2007, 18:40
Resa Resa ist offline
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Registriert seit: 19.08.2007
Beiträge: 5
Standard AW: Interferon - wer hat damit Erfahrungen?

Hallo, bist du in München, Großhadern in Betreuung?

Ich habe ein follikuläres NHL und hab auch Mitte Oktober meinen 6. R-CHOP bekommen. Bei mir wurde auch Interferon angesprochen. Ich werde es aber ablehnen, da es starke Nebenwirkungen hat, z.B. Depressionen.
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  #3  
Alt 28.10.2007, 18:53
Julie C. Julie C. ist offline
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Registriert seit: 18.10.2006
Ort: Hamburg
Beiträge: 552
Standard AW: Interferon - wer hat damit Erfahrungen?

Hallo, Hopy !

Hast Du oben in der Navigationsleiste schon die Suchfunktion benutzt ?
Du findest schon sehr viele Beiträge zu dem Thema. Ich selbst habe
keine Erfahrung damit. Aber vielleicht findest Du ja in den anderen
Beiträgen etwas hilfreiches für Dich.

Schaue bitte hier:

http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...earchid=916587

http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...earchid=916587

http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...earchid=916609
__________________
Viele Grüße
Julie

Hilfe zu allen Fragen rund um die Themen ALG I u. ALG II,
ARGE, Antragsabgabe usw. gibt es beim Erwerbslosen Forum
Deutschland

Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht
(B. Brecht)

Geändert von Julie C. (28.10.2007 um 18:55 Uhr) Grund: Doppelten Link entfernt
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  #4  
Alt 28.10.2007, 21:22
Hopy Hopy ist offline
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Registriert seit: 24.10.2007
Beiträge: 3
Standard AW: Interferon - wer hat damit Erfahrungen?

Erst einmal oder soll ich sagen zum zweiten Mal ein großes Danke für euer schnelles Antworten. Ich bin leider nicht so schnell, da ich diese oder sagen wir ähnliche Zeilen nun schon zum dritten Mal schreibe. Irgendwie hat der Technikteufel mich in seinen Fängen.
Schon gestern habe ich versucht, meine Frage im KK zu stellen und war nicht so unhöflich mit nur einem Satz. Aber statt im KK zu landen, erhielt ich die Mitteilung - Datenbankfehler.
Darum versuchte ich es heute in der absoluten Kurzfassung und siehe da, es klappte. Also habe ich nun länger geantwortet, aber es ist wieder nicht angekommen. Was mache ich falsch?
Nun, ich bin erst einmal in die Badewanne mit meinem Buch und versuche es jetzt nochmal.Aber dieses Mal bin ich schlauer und werde diese Zeilen speichern.
Zu meiner Vorgeschichte:
Am 2. Juli bekam ich zu meinem dicken Oberbauch und dem nächtlichen Schwitzen ( meine Kolleginnen sagten, dass seien die Wechseljahre, ich sagte, o.k. dann habe ich es mit 45 hinter mir) noch Rückenschmerzen. Am Abend ging ich dann zum Bereitschaftsdienst (ehrlicher gesagt: mein Mann "prügelte" mich dort hin) und bekam die Diagnose Blähungen. Als er mir ein Mittel dafür verschreiben wollte und ich ihn zum wiederholten Male darauf hinwies, dass mit meiner Verdauung alles in Ordnung sei und ich Rückenschmerzen dabei hätte, schickte er mich zur Notaufnahme ins Kreiskrankenhaus. Also fuhren wir 35 Kilomete( wir wohnen auf der Insel Usedom) und landeten in der Notaufnahme. Nach Blutabnahme und Ultraschall sagte mit dann der Notarzt um 22.45 Uhr: "Meine Diagnose lautet Blutkrebs!" Oh, dachte ich, fängt ja beides mit B an, darf ich es mit aussuchen?
Durfte ich leider nicht. Nach 2 Wochen in der Uniklinik war dann klar: foll.Lymphom, Grad 1 oder 2 (die beiden Professoren konnten sich nicht einigen),25% Befall des Knochenmarks.
Nun habe ich also morgen meine 6. Chemo und hoffe, dass dann auch die Ärzte mit mir sprechen, wie es weitergeht. Das macht mich nämlich kaputt und total wütend, dass es erst so spät erfolgt.
Ich habe mich für die Hiddemann-Studie in München entschieden???!!!
Habe mich auch mit dem Infomaterial auseinandergesetzt, aber viele, viele Fragen, die ich , so hoffte ich, im Laufe der Chemo beantwortet bekomme. Vielleicht bin ich jetzt auch ungerecht und es ist der normale Ablauf im Klinikgeschehen, aber wenn es das Internet nicht gäbe, sähe ich heute schön blöd aus (Ich rede nicht von meiner "Haarpracht"- daran habe ich mich nach der 1.Chemo gewöhnen müssen.
Also, auf der Suche nach Interferon bin ich vorige Woche auf das KK gestoßen und war bis gestern stille Leserin und Bewunderin in positivem Sinn. Selbst mein Bruder in der Schweiz wurde nach unserem Telefongespräch von mir auf eure Seiten geleitet und kann nun einiges besser mit mir diskutieren.
Aber ich habe eben noch Probleme der technischen Art und hoffe, dass wenigstens jetzt alles klappt.
Einen guten Start in die letzte Woche des goldenen Oktober wünscht euch allen
Hopy
P.S. Hopy heißt mein Teddy aus der Schweiz, den mir mein Bruder und seine Freundin geschenkt haben. Komisch- früher habe ich meinem kleinen Bruder Plüschtiere geschenkt und ihn getröstet.....Wie die Zeiten sich doch ändern....
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  #5  
Alt 29.10.2007, 15:55
Benutzerbild von Monika.K.
Monika.K. Monika.K. ist offline
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Ort: Schwarzwald
Beiträge: 118
Standard AW: Interferon - wer hat damit Erfahrungen?

Hallo Hopy,
ich kann Dir nicht allzuviel über Interferon sagen, aber mein Mann hatte dieses Mittel auch einmal während der letzten Jahre bekommen (Mantelzelllymphom) . Die Nebenwirkungen waren gut zu verkraften, er hatte keine größeren Probleme damit, nach einem halben Jahr hat man es dann abgesetzt, größere Erfolge haben wir damit nicht erreicht. Aber ich denke bei Deinem Stadium, Grad I oder II hast Du die besten Chancen auf Heilung durch Chemos usw.
Dir alles Gute und liebe Grüsse
Monika
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  #6  
Alt 29.10.2007, 19:28
Hopy Hopy ist offline
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Beiträge: 3
Standard AW: Interferon - wer hat damit Erfahrungen?

Hallo Monika,
komme gerade aus der Tagesklinik und habe schnell geluschert, ob mir jemand geantwortet hat- danke!
Ich bekomme ja morgen am 2. Tag der Chemo das von mir sogenannte "Spinnengift". Da es langsam injiziert wird, hat die Ärztin dann Zeit, meine vielen Fragen zu beantworten. Ich bat sie, es auf eine für den Laien verständliche Art zu tun, da ich morgen Abend bestimmt keine Lust habe, die Übersetzung im Internet zu suchen. Eigentlich denkt man doch, dass man ein gesundes Maß an Bildung erworben hat. Aber in den letzten Monaten zweifle ich daran. Oder liegt es an meiner Feigheit und dem erworbenen (vielleicht falschen ) Respekt, den ich den Ärzten entgegenbringe?
Oft habe ich nach einem Gespräch meine Kinder angerufen, ihnen die Begriffe durchgegeben und sie haben dann im medizinischen Lexikon nachgesehen und mich aufgeklärt. Ging es euch auch so? Ich finde auch keine Lösung für dieses Problem, da ich immer denke, die Ärzte haben wenig Zeit und es gibt bestimmt schwere "Fälle", die ihre Hilfe mehr brauchen als ich. Davon bin ich bis heute nicht losgekommen.
Liebe Grüße an euch alle
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