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  #166  
Alt 02.01.2005, 17:10
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Standard Brustkrebs und kleine Kinder

Liebe Angela,
danke für Deinen Eintrag. Wann bist Du denn operiert worden? Bei mir war die Op ja im September 2003, danach die 8 Chemos und Bestrahlungen bis Mai 2004. Erst seit Dezember geht es mir wieder besser, meine Angst hat auch schon etwas nachgelassen. Am Schlimmsten war für mich die erste Nachsorge, ca 1 Jahr nach der Erkrankung. Ich dachte, wenn jetzt die Chemo nichts gebracht hat und Du schon Metastasen hast, aber zum Glück war nichts. Ich denke auch immer, wenn mir etwas weh tut, daß es vielleicht Metastasen sind, habe öfters noch Schmerzen in den Rippen und so.
Die Angst, daß man einen Rückfall bekommt, kann man ja nie so ganz unterdrücken, damit muß man leben. Das geht eben mal besser, mal schlechter. Ich möchte meine Kinder auch nicht so früh allein lassen, aber ich glaube, daß sie es auch ohne mich schaffen würden. Traurig ist der Gedanke schon für mich, aber ich setze doch große Hoffnung in meinen Mann, der sich sehr gut um die Kinder kümmert und ein gutes Verhältnis zu ihnen hat. Bist Du denn verheiratet?
Ich habe hier noch meine Schwiegereltern im Ort, die mich auch unterstützen und wo die Kinder jederzeit willkommen sind.
Würde mich freuen, wieder von Dir zu hören.
Viele Grüße sendet Dir Anne
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  #167  
Alt 05.01.2005, 17:31
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Standard Brustkrebs und kleine Kinder

Liebe Regina,
ist ja super, daß Du jetzt mit Deinen Bestrahlungen/Therapie fertig bist!!!
Ich hoffe, Deine Erkältung ist nicht so schlimm?!
Meine Kinder sind auch erkältet und nerven doch etwas. Vor allem die Kleine, weil sie so müde ist, macht ja keinen Mittagsschlaf mehr. Zum Glück ist morgen Feiertag.
Bis Freitag beim Kaffee trinken,
viele Grüße sendet Dir Anne
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  #168  
Alt 06.01.2005, 21:10
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Standard Brustkrebs und kleine Kinder

Hallo Anne,

mir gehts soweit schon wieder ganz gut und ich freue mich auf morgen!!!

Bis dann und schönen Abend noch
Regina
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  #169  
Alt 07.01.2005, 11:53
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Standard Brustkrebs und kleine Kinder

hallo
ich bin 30 jahre und mein sohn 2 1/2 jahre.
ich bekomme grad chemo (heftige nebenwirkungen) und es belastet mich sehr,dass ich nicht mehr die "alte" mami für ihn bin.
ich muss ihn sehr oft weggeben (in sehr sehr gute hände natürlich ,aber es tut trotzdem weh!!!!!!!!)
hab als nicht mal mehr nerven und kraft zum spielen und die chemo geht bis märz.
werd ja dann auch zur kur gehn.die ich dringend brauche aber es tut mir auch so leid für mein sohn.ich weiss er ist in guten händen aber er ist eben auch ein mama kind.grad nachts ist es schwer für ihn wenn ich nicht da bin (schläft bei mir im bett)
hät ich gewusst wie krank ich mal werde,hätte ich mehr drauf geachtet ,dass er nicht so ein mama kind wird.er ist schon sehr gern bei oma und opa aber wir haben eben auch immer täglich ein tolles "programm" gehabt und jetzt will mama nur noch ihre ruhe:-( hoffe,dass ich nächste woche wieder ganz fit bin und wir eine woche für uns haben dann kommt schon die 4chemo und ich muss ihn wieder "abschieben"
liebe grüsse
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  #170  
Alt 07.01.2005, 19:42
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Standard Brustkrebs und kleine Kinder

Hallo Tomine,

sicherlich ist es für keine Mutter leicht in einer derartigen Situation ihre Kinder "abzugeben". Aber denk daran, du musst gesund werden!!!! Du brauchst jetzt deine ganze Kraft. Es ist somit nicht unbedingt gesundheitsfördernd, wenn du dich mit Schuldgefühlen plagst, dein Kind "abzuschieben". Wäre es für dein Kind vielleicht besser zuzusehen, wie du nach der Chemo leidest und spuckst!!! Ich wollte das meinen Kindern unbedingt ersparen und ich konnte mich an diesen "besch..." Tagen so richtig gehen lassen. Ich habe dann immer, wenn es mir gerade besser ging mit den Mädchen telefoniert. Vielleicht geht das ja auch mit deinem Kleinen schon, für den ist es doch sicher auch schön, wenn er Mamas Stimme hört!!
Denk bitte momentan in erster Linie an dich! Dein Junge merkt, wenn du leidest ihn fortzugeben und hat damit sicher nur noch größere Trennungsängste!Also versuch die tage bei den Großeltern als "Urlaub" für deinen Sohn zu verkaufen!

Ich wünsche dir alles Gute für die nächste Zeit
liebe Grüße
Regina
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  #171  
Alt 07.01.2005, 20:08
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Standard Brustkrebs und kleine Kinder

Liebe Tomine,
ich habe auch Deine anderen Beiträge gelesen und es tut mir leid, daß es Dir nach der dritten Chemo so schlecht gegangen ist. Du kannst nur hoffen, daß Du die nächste wieder besser verträgst! Ich konnte mich während der Chemo nicht um meine Kinder kümmern, ich war oft so fertig und auch unruhig. Da mein Vater die ersten beiden Wochen nach der Chemo (hatte insgesamt 8) jeweils bei uns gewohnt hat, waren die Kinder schon bei uns in der Wohnung. Ich habe aber ausserhalb eigentlich gar nichts mit ihnen unternommen, konnte ich nicht. Zu Hause habe ich dann schon versucht, mit ihnen zu spielen, aber das hat mich sehr angestrengt. Mit meiner Tochter, die war ja erst 1,5 Jahre habe ich sehr viele Bilderbücher angeschaut. In der jeweils dritten Chemowoche waren die Kinder meistens den Tag über bei der Oma. Da hatte ich schon immer ein schlechtes Gewissen, wenn ich mich nicht um sie kümmern konnte. Ich habe aber diese freien Tage auch für mich gebraucht. Oft habe ich traurige Musik gehört und viel geweint. Es ist eben schon eine sehr schwere Zeit. Aber diese Ruhe braucht man schon. Mir geht es heute noch so, daß ich den Kinderlärm nicht so gut ertragen kann, weil ich es einfach anstrengend finde. Ich bin auch nicht mehr so belastbar, volle Power gibt es im Moment nicht. Meine Tochter wird im Februar 3 Jahre und hat diese ganze Zeit sehr gut überstanden. Sie ist ein ausgesprochen fröhliches und ausgeglichenes Kind und war auch immer ein richtiges Mama-Kind. Du solltest Dir wirklich nicht so viele Vorwürfe machen, daß Du mit Deinem Sohn nicht so viel unternehmen kannst. Du hast doch Unterstützung und Betreuung für ihn von Deiner Familie und das ist sehr gut!
Ich wünsche Dir, daß es dir bald besser geht!
Viele liebe Grüße sendet Dir Anne
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  #172  
Alt 07.01.2005, 22:00
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Standard Brustkrebs und kleine Kinder

hallo
ja ich muss das wohl durchstehn und sollte mir nicht so viel gedanken machen.er ist ja wirklich gut "aufgehoben".nun geht es mir viel besser, war nun aber heute trotdem froh,dass mein mann viel mit ihm weg war (da komm ich mir schon sch.... vor aber wie du,anne,schon schreibst,man brauch dann einfach auch die zeit für sich.
schuldgefühle sollten wir alle natürlich auch nicht haben aber als mama will man halt alles richtig machen und wenn das dann nicht mehr so geht wegen dieser sch.... krankheit dann ist das nicht so einfach.
sende euch ganz liebe grüsse
(mein sohn ist auch ein fröhlicher kerl :-)
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  #173  
Alt 10.01.2005, 19:09
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Standard Brustkrebs und kleine Kinder

Liebe Barbara,
es ist schön zu hören, daß Du alles so gut überstanden hast! Ich hoffe, Du kannst Dich weiter erholen? Wie verbringst Du denn Deine Tage so? Machst Du noch sonst irgendwelche Therapien?
Mir geht es weiterhin gut, gehe auch wieder mehr raus, da es hier so warm war. Mit dem Abnehmen hat sich aber noch nichts bei mir getan...
Mit der Hausarbeit geht es mir jetzt schon besser, bin auch nicht mehr so schnell erschöpft, wenn ich mal mehrere Sachen hintereinander mache. Aber noch nicht so schnell wie früher. Abends bin ich schon noch ko., und mittags lege ich mich noch hin und ruhe mich aus, schlafe aber nicht, sondern lese. Kaffee trinke ich nur noch ganz selten, sonst kann ich abends schlecht einschlafen, gehe aber wieder später ins Bett.
Finde ich ja spannend, daß Deine Schwester sich so allein auf die Reise begibt. Wie lange bleibt sie denn weg? Seit ihr altersmäßig sehr weit auseinander, wenn sie schon große Kinder hat? Meine Schwester ist vier Jahre älter und gibt mir immer viele gute Ratschläge. Mit den Jahren wird sie meiner Mutter immer ähnlicher! Aber ihre Kinder sind ja 8 und 4 Jahre alt und können mit meinen gut spielen, daher treffen wir uns doch öfters oder fahren zusammen in den Urlaub.
Das mit der "Wahrheitsphase" finde ich sehr gut. Ich glaube, daß liegt daran, daß man sich nicht mehr so viel Gedanken macht, was andere über einen denken. Zumal erscheinen einem auch bestimmte Sachen einfach trivial oder das, worüber sich manche Menschen aufregen. Liegt wohl daran, daß man eine andere Sicht der Dinge/Welt bekommt.
Ich wünsche, daß es Dir weiterhin so gutgeht!
Viele liebe Grüße sendet Dir Anne
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  #174  
Alt 12.01.2005, 23:00
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Standard Brustkrebs und kleine Kinder

Hallo Anne
Nun der Alltag hat mich schon fast wieder... Aber er überfordert mich noch masslos. Gestern schlief ich doch wirklich während des Sandmännchens ein und die Kleine weckte mich danach. Ist alles noch so anstrengend und alle machen einen Wettlauf im Vergessen, was gerade erst noch war. Ach wie toll, dass Du den Krebs überlebt hast und so... Was, es geht Dir so gut, na dann brauchst Du keine Hilfe mehr... Ach, es nervt mich. Aber ich krieg das schon wieder geregelt. Muss halt wieder einmal erklären, dass es mir zwar sehr gut geht, ich aber noch nicht in der Lage bin so zu funktionieren wie vorher. Vielleicht nie mehr so!? Bin es auch leid zu erklären, dass mir die nächste Zeit schon ein wenig Angst macht. Es wird sich zeigen, ob sie meine Krebszellen wirklich alle erwischt haben. Meine Prognosen bleiben nach wie vor nicht so rosig, aber wer bin ich denn hier mitten im Aufatmen mit meinen Aengsten zu beginnen?? Nein ernsthaft, heute kann ich es nicht so locker nehmen irgendwie. Habe - wie immer - die Kopie des letzten Infobriefes der Senologie an meinen Hausarzt erhalten und der holte mich auf den Boden der Tatsachen. Da steht natürlich nicht geheilt oder so, sondern unaufälliger Befund, Metastasen wenig wahrscheinlich, etc. Nicht so berauschend, aber real. Lassen wir das.
Meine Schwester ist für einen Monat in Argentinien, also eine überschaubare Zeit. Sie ist 44 und ich 37. Wir waren vier Kinder. Ihr Lebenslauf war total anders als meiner. Sie heiratete mit 19 und das erste Kind kam mit knapp 20, danach in Windeseile nochmals zwei. Jetzt sind alle ausgezogen. Ich hatte keine Ahnung, dass Kinder haben so etwas Tolles ist und lebte wilde Jahre bis zur Kleinen. Für mich war es genau richtig so. Ich bin so dankbar, dass der Krebs erst nach der Kleinen kam. Möchte mir nicht vorstellen, wie es mir ginge, wenn ich jetzt vielleicht nie Mutter sein dürfte... So hab ich halt nur dieses eine Kind, aber das ist wunderbar so. Ein immenses Geschenk.
Mich berührt es sehr, wenn ich hier von den jungen Müttern lese, die mitten in der Behandlung stehen und so zerrissen sind von den eigenen Bedürfnissen und den Ansprüchen an sich als Mutter und der Sorge ums Wohl der Kinder... Kennen wir, nicht wahr? So eine Herausforderung dieses Muttersein als Krebspatientin und solch ein Geschenk! So viel Kraft kommt aus dieser Liebe für die Kinder. Früher meinte ich immer, dass die Erfüllung im Geliebtwerden liege und seit ich Mutter bin erfahre ich, dass sie im Lieben liegt...Von Zeit zu Zeit denke ich, wenn die Liebe mich so erfüllt, dass da doch gar kein Platz sein kann für Krebs. Ich bin doch schon voll...
In diesem Sinne einen ganz lieben Gruss von Mutter zu Mutter!
Barbara
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  #175  
Alt 18.01.2005, 09:59
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Standard Brustkrebs und kleine Kinder

Liebe Frauen
Jetzt bin ich's gleich nochmals. Also wie geht Ihr denn eigentlich damit um, dass nach der BK-Behandlung hauptsächlich Eure Symptome die Untersuchungsart bestimmen? Wie schafft Ihr das, zwar ganz genau auf den Körper zu achten, aber nicht gleichzeitig auch die Aengste zu nähren?
Lieber Gruss
Barbara
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  #176  
Alt 18.01.2005, 11:06
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Liebe Tomine,
deine Sorgen kann ich gut nachvollziehen. Ich bin selbst 36 Jahre alt und meine Tochter wird im April drei Jahre.
Meine Tochter fragt mich fast täglich, wann die Haare denn wieder wachsen. nIch hab ihr irgendwann mal erklärt, das Mammi krank ist, und bald wieder gesund wird - und hab das anhand der Haare erklärt. Jetzt wartet sie jeden Tag... :-)
Auf der anderen Seite habe ich den Eindruck, dass Kinder sehr unbedarft damit umgehen. Ihr geht es nicht darum ob ich gesund bin - das versteht sie noch gar nicht so richtig - sondern viel mehr um die Frage, wann wir wieder schwimmen gehen und andere Sachen machen, die ich zur Zeit auslasse.
Ich bin sicher, das sie das alles auch schnell wieder vergessen hat, wenn der normale Alltag weiter geht.

Auch ich bin Mitte März mit den Chemos durch und habe dann noch Bestrahlungen. Ich schätze mal, dass ich ungefähr im Juni in AHB komme. Da werde ich mir dann überlegen - je nach dem wie es mir geht - ob ich sie vielleicht mitnehme. Dann kann ich alles nachholen, was ich die letzten Wochen und Monate verpasst habe.

Liebe Grüße
Claudia
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  #177  
Alt 18.01.2005, 19:18
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Liebe Barbara,
ich glaube, die Ängste sind immer da, aber manche Beschwerden kennt man einfach mit der Zeit, wie z.B. Schmerzen im Brustbereich oder Arm und Schulter, daß man weiß, daß es nix Schlimmes ist. Nur wenn man etwas Neues hat, dann wird man nervös. Schlecht geht es einem auch, wenn man eine Erkältung oder so bekommt. Bei Husten denkt man auch gleich an Lungenmetastasen. Bei meiner letzten Magen-Darmgrippe hatte ich einen Tag lang am ganzen Körper Knochenschmerzen, sodaß ich wirklich im Bett gelegen bin. Also auch "leichtere" Krankheiten nehmen einen viel mehr mit als gewöhnlich.
Ja, die Leute wollen, daß jetzt alles wieder Alltag ist, so wie früher, aber das geht eben nicht so einfach. Nach dem Motto: Therapie zu Ende, Du bist jetzt gesund, funktioniert das nicht. Das Tempo kannst nur Du selbst bestimmen.
Andere können das eben oft nicht so verstehen oder nachvollziehen. Man selber kann es sich ja auch schlecht vorstellen, daß der Körper eine so lange Erholungsphase nach der Chemo braucht. Von der Seele mal ganz abgesehen...
Warst Du denn nochmals in der Selbsthilfegruppe?
Ich glaube schon, daß es wichtig ist, noch mit anderen Betroffenen zu reden, da das persönliche Umfeld auch nicht so gerne über Krebs reden will. Denen sitzt ja auch die Angst im Nacken und sie wollen nicht an sowas Unangenehmes denken. Ich habe jedenfalls schon ein paar Mal die Erfahrung gemacht, daß manche Leute dann schnell das Thema wechseln, wenn man auf den Krebs zu sprechen kommt.
Das Du abends noch schnell müde wirst, ist doch ganz normal. Ich mache immer noch gerne meine Mittagspause. Da bleibe ich dann so 1-2 Stunden im Bett liegen und lese oder schlafe oder hänge meinen trüben Gedanken nach. Manchmal freue ich mich schon morgens, wenn ich aufstehe, darauf!
Auch mit den Kindern mache ich eher ruhigere Sachen, vorlesen, Lego bauen und Brettspiele. Mein Mann ist bei uns für die wilderen Spiele zuständig.
Wielange ist Deine Tochter denn immer im Kindergarten?
Viele liebe Grüße sendet Dir Anne
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  #178  
Alt 19.01.2005, 09:47
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Liebe Anne
Meine Kleine hat ganz unterschiedlich lange Kindergarten... Die Schweiz kriegt das mit den Blockzeiten nicht in den Griff. Manchmal sind das nur 1 1/2 Stunden und an andern Tagen 3. Aber das bedeutet trotzdem Entlastung. Den Mittagschlaf muss ich kurz halten. Wir stellen jeweils die Küchenuhr auf eine halbe Stunde und ich darf dann nur gestört werden, wenn etwas Schlimmes passiert. So schlaf ich dann ein Viertelstündchen jeweils.
Ich geh einmal pro Monat in die Selbsthilfegruppe. Aber das hilft mir nur mässig. Ich denke, dass das eine gute Sache ist, aber die Gruppe sagt mir nicht so zu. Ich geh trotzdem weiterhin. Momentan ist die Gruppe so gross, dass es eigentlich eine Abspaltung bräuchte, aber irgendwie will niemand eine neue Gruppe übernehmen. Ich könnte das durchaus, aber kräftemässig will ich mir das noch nicht zumuten. Mal schauen, was die Zukunft bringen wird.
So, ich wünsche Dir noch eine schöne Woche! Bei uns schneit es wieder wie wild. Dabei hatte ich schon Frühlingsgefühle...
Alles Liebe
Barbara
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  #179  
Alt 26.01.2005, 14:46
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Hallo Anne, hallo Mädels,

na, wie geht es euch? Genießt ihr das schöne Winterwetter? Wenn nur das Schneeschippen nicht wäre!!! Ich war vergangenen Samstag das erste mal nach OP wieder Skifahren und was soll ich sagen, es ging prima. Hab mich gleich im Skiverein für eine weitere Tagesfahrt angemeldet. In der Karwoche möchte ich dann auch noch mit der Familie ein paar Tage nach Österreicht zum Skilaufen. Am 30.03. gehts dann ab zur Reha an den Chiemsee. Freu mich schon.

Ich hoffe, euch geht es gut und wir hören bald voneinander.
Liebe Grüße
Regina
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  #180  
Alt 26.01.2005, 18:52
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Liebe Regina,
schön, mal wieder von Dir zu hören. Ich finde den Schnee auch ganz angenehm, gehe aber nicht so viel raus. Räume auch immer Schnee um 8 Uhr morgens. Ski fahren kann ich nicht wirklich (bin ja keine gebürtige Bayerin). Mein Sohn war jetzt zwei Tage zu Hause wegen starkem Husten und auch meine Tochter und mein Mann husten fröhlich vor sich hin. Mal sehen, wie lange ich dem noch standhalte.
Ist ja toll, daß es mit dem Ski fahren schon so gut geklappt hat! Ich würde mich gar nicht rauf trauen. Es ist schön, daß Du zur Reha zum Chiemsee fährst, da bist Du nicht so weit weg von daheim. Ich glaube, daß es den meisten dort sehr gut gefallen hat.
Habe jetzt wieder mit Tai Chi angefangen. Es macht Spaß, aber ich merke schon, daß es mir sehr viel schwerer als früher fällt. Habe einen deutlichen Mangel bei der Koordination. Ich glaube, daß es eine gute Übung für mich ist, vor allem auch wegen dem Gleichgewicht.
So, jetzt muss ich die Kinder ins Bett stecken, da mein Mann noch nicht zu Hause ist!
Viele liebe Grüße sendet Dir Anne
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