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  #76  
Alt 15.07.2002, 07:42
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Liebe Tina,
es tut mir leid, das von deiner Mutter zu lesen. Ich kann leider nichts zu dem Medikament sagen. Aber ich denke es wäre nicht richtig, deiner Mutter zu sagen, dass sie unheilbar krank ist. Unheilbar heißt ja auch nicht gleich sterben. Vielleicht kann man den Krebs über die Chemo einkapseln und ihn somit zum Stillstand bringen. Überhaupt finde ich die Aussagen "unheilbar" immer sehr gewagt. Es ist wichtig, dass deine Mutter motiviert und gut betreut bleibt. Ich wünsche ihr und dir jedenfalls ganz viel Kraft und wer weiss, was das neue Medikament bei ihr alles bewirkt. Man darf die Hoffnung nie aufgeben. Susanne
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  #77  
Alt 15.07.2002, 07:45
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Liebe Andrea,
auch dir kann ich keine konkreten Antworten auf deine med. Fragen geben. Aber ich habe schon ganz viel Gutes über die Veramed-Kliniken gehört und ich denke, dein Papa ist dort bestimmt gut aufgehoben. Ich glaube, in den Veramed-Kliniken kümmert man sich ganzheitlich um den Menschen und das ist bei dem schlimmen Krankheitsbild auch nötig. Ich wünsche dir viel Kraft und deinem Papa gute Besserung. Liebe Grüße Susanne
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  #78  
Alt 15.07.2002, 10:43
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Hallo Tina ! Schau doch mal unter Tumorzentrum München in der Suchmaschine google. Die haben einen email-Service für Fragen. Vielleicht können die Dir Auskunft geben. Ich werde heute abend dasselbe versuchen . Sollte ich was rausfinden melde ich mich bei Dir. Es gibt einige Tumorzentren in Deutschland die solche OPs ausführen. Gruß Andrea
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  #79  
Alt 15.07.2002, 16:55
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vielen dank für eure hilfe susanne un andrea!!!!!ich werde mich erkundigen,ich habe mit selbst überlegt meiner mutter nichts davon erzählen,ich lasse mir auf jeden fall noch zeit damit!!!
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  #80  
Alt 17.07.2002, 00:25
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Hallo!
Mein Vater hat ein nicht-kleinzelliges Bronchialkarzinom.Seit drei Wochen liegt er im Nord-West Krankenhaus in Frankfurt,und die diagnose ist immer noch nicht fertiggestellt.Einige Organe wurden nach Metastasen untersucht:Leber,Darm,Dickdarm...Jetzt wollen sie noch eine Gewebsprobe aus der Blasengegend entnehmen.Ist es "normal" daß die Untersuchungen so lange dauern? Habt Ihr auch diese Erfahrung gemacht? Die junge Assistenzärztin meint,man müsse weitere Metastasen ausschließen um operieren zu können.Aber was wenn der Lungentumor sich in dieser Zeit weiter ausbreitet? Kennt jemand dieses Krankenhaus?Ist es gut genug?Wäre über eine baldige Antwort sehr dankbar.Fühle mich dem Ärzte-Apparat in der Klinik ziemlich machtlos.Die erzählen und erklären viel zu wenig.
Danke im voraus fürs "Zuhören"
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  #81  
Alt 17.07.2002, 11:23
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hallo mara!

bei meinem papa ist vor ca. 2 jahren auch im nordwestkrankenhaus ein nicht kleinzelliges bronchialkarzinom festgestellt worden. ich kenne dieses krankenhaus und auch die ärzte dort sehr gut. bei ihm haben damals die untersuchungen auch total lange gedauert. als sie abgeschlossen waren, hat sich der arzt dort (dr. dörmer) zuerst geweigert, den tumor zu operieren, wollte meinen papa erst bestrahlen. da ich angst hatte, daß sich der tumor vergrößert, habe ich woanders hilfe gesucht und bin nach heidelberg in die thorax-klinik gefahren, weil ich gehört habe, daß diese klinik die allerbeste für die lungenoperationen ist. da war ich beim hr. dr. hecker und er hat gesagt, daß mein vater sofort operiert werden sollte und damit nicht gewartet werden soll. ich habe meinen vater dahingebracht und er hat ihn ein paar tage später operiert. die op war erfolgreich, aber mein vater hat sechs monate später einen tumor an der wirbelsäule bekommen. momentan liegt er in städtische kliniken offenbach und bekommt da chemotherapie. nachdem dieser zweite zumor entdeckt wurde (im november letztes jahr) bin ich wieder beim dr.dörmer gewesen, um mir eine zweite meinung einzuholen. er war wahrscheinlich etwas beleidigt, daß ich damals meinen papa nach heidelberg verlegt habe und sagte mir, daß er nur noch drei monate zu leben hat. mein vater lebt immer noch. ich weiß nicht was ich von diesem krankenhaus halten soll, aber ich würde dir empfehlen, dich mit der thorax-klinik in heidelberg in verbindung zu setzen, denn da sind die ärzte wirklich die besten chirurgen, da ist dein vater gut aufgehoben. ich wünsche dir und deinem vater alles, alles gute und kann gut nachempfinden, wie du dich fühlst. mein vater hat genau die gleiche diagnose und bei ihm hat damals die op geklappt. leider kam der krebs wieder, aber ich weiß jetzt, daß er in heidelberg besser aufgehoben war als im nordwestkrankenhaus beim dr. dörmer.

alles liebe

enida
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  #82  
Alt 17.07.2002, 20:18
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Hallo Enida!
Ich bin dir so dankbar,daß du so prompt geantwortet hast!Hab gar nicht damit gerechnet,hat mich ehe überwindung gekostet im forum zu schreiben.Aber es hat sich ja gelohnt.Hab auch deine letzten beiträge gelesen.geht es deinem papa inzwischen besser?
Warum hat sich dieser dr.dörmer eigentlich geweigert zu operieren? bei uns reden sie ständig davon,und wollen wahrscheinlich den ganzen lungenflügel rausnehmen?ist es nicht zu übereilt? habt ihr vor der OP noch eine zweite meinung eingeholt? was hältst du vom tumorzentrum in ffm.? und noch eine letzte frage:hast du was über den ruf der uniklinik in ffm.gehört?
liebe grüße
mara
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  #83  
Alt 17.07.2002, 21:30
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Hallo Mara,

mein Vater hatte auch ein nicht-kleinzelliges BC und wurde im NW-KH (das übrigens zum Tumorzentrum Frankfurt (Rhein-Main) gehört) behandelt. Allerdings wurde er dorthin erst NACH der OP (in einem Kreiskrankenhaus) überwiesen. Meine Erfahrungen damit sind eigentlich nicht schlecht (sofern man das in diesem Zusammenhang überhaupt sagen kann ), abgesehen davon, dass es halt ein sehr großes KH ist mit allen damit verbundenen Vor- und Nachteilen... Für die Chemo hat sich mein Vater eine Zweitmeinung ebenfalls in Heidelberg geben lassen, und dort wurde der Frankfurter Therapieansatz 100%ig bestätigt.

Zu Dr. Drömer kann ich nichts sagen. Die Aussage der Ärztin, erst Metastasen abklären zu wollen, ist -so weit ich weiß- richtig, da im metastierenden Stadium üblicherweise nicht operiert wird.

Trotzdem würde ich euch auch empfehlen, in der Thoraxklinik Heidelberg für eine Zweitmeinung vorzusprechen; einen Termin scheint man dort recht kurzfristig zu bekommen. Man fühlt sich einfach sicherer und nicht einem Arzt alleine ausgeliefert. Heidelberg ist führend, und wenn es euch möglich ist, ist es bestimmt auch keine schlechte Idee, wenn sich dein Vater direkt dort behandeln lässt. Mein Vater wollte so nah wie möglich bei der Familie sein, daher Frankfurt.

Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen helfen und wünsche euch viiiiiel glück und alles gute!

lg
Janka
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  #84  
Alt 18.07.2002, 10:33
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hallo mara!

meinem papa geht es nicht so gut, er liegt momentan in städtische kliniken in offenbach und wird da mit chemo behandelt. ich würde dir empfehlen, dringend eine zweite und vielleicht auch eine dritte arztmeinung einzuholen, denn bei meinem vater war es damals im nordwesrkrankenhaus nicht möglich zu operieren, der arzt hat gesagt es ist zu risikoreich und er würde lieber bestrahlen. in heidelberg hatten sie damit überhaupt kein problem und haben ihn in den nächsten paar tagen operiert. eine sehr gute klinik für solche tumore ist auch städtische klinik in offenbach. das ist eine der wenigen kliniken in deutschland, die eine spezielle punktielle bestrahlung bei patienten mit lokalen tumoren macht. da sitz prof. dr. zambouglu (er ist der hauptverantwortlicher arzt für diese methode und ein sehr guter spezialist). es ist etwas schwierig, da einen platz zu bekommen, aber auf jeden fall einen versuch wert). von der uniklinik in frankfurt habe ich auch nur gutes gehört, mein vater war bisher nicht dort, aber mehrere patienten, die ich im laufe der krankheit meines vaters kennengelernt habe. rufe auf jeden fall mal in offenbach beim prof. dr. zambouglu mal an (tel. 8405-0) und mache dort einen termin aus. was die operation angeht würde ich an deiner stelle auf jeden fall mit ganzen untersuchungsberichten und den ct-aufnahmen nach heidelberg fahren. diese ärzte da sind wirklich gut und auf solche operationen spezialisiert. spreche da mal einen dr. hecker an, er hat damals meinen papa operiert und hat es wirklich sehr gut gemacht. vorher solltest du aber einen termin in der ambulanz ausmachen.
liebe mara, ich wünsche dir alles gute für dich und deine papa. meinn papa hat in den letzten zwei jahren unheimlich viel durchgemacht und sehr gelitten, aber er lebt immer noch und kämpft sehr mutig gegen den krebs an. wenn ich manchmal nur auf einen arzt gehört hätte und mir keine zweite meinung eingeholt hätte, wäre mein vater wahrscheinlich nicht mehr am leben. deshalb mußt su ganz viel mut und hoffnung haben und ihn aufbauen.

alles, alles liebe

enida
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  #85  
Alt 18.07.2002, 22:55
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Hallo Enida,hallo Janka!
Vielen herzlichen dank für eure anteilnahme und für die informationen.muß wohl noch einen moment geduld haben,bis ich die entgültige diagnose und die entsprechenden papiere ausgehändigt bekomme,um mich um eine 2.meinung kümmern zu können.werde auf jeden fall mich mit der klinik in heidelberg in verbindung setzen,obwohl meinem papa widerstrebt so weit weg von der familie zu sein.hoffe ich kann ihn noch überzeugen...wünsche euch auch durchhaltevermögen und kraft.alles liebe mara
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  #86  
Alt 13.08.2002, 15:29
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Hallo Ihr alle!
Wir wohnen im Bereich Hamburg/Schleswig-Holstein und meine GEschichte bzw. die meiner Mutti (54 Jahre jung)ist folgende: Vor ca.12 Wochen begannen üble Kopfschmerzen, die nicht mehr wichen. Vor ca. 6 Wochen Diagnose eines Hirntumors, 3 TAge später erfolgreiche OP desselben in einem Hamburger Krankenhaus, da akute Lebensgefahr. Eine Woche später Feststellung, dass es sich um einen SEkundär-Tumor handelte, Primärtumor liegt in der Lunge, also Lungenkrebs. Es ist die aggressive, kleinzellige Form, er hat auch schon in andere Organe gestreut.
Daraufhin haben wir sie selbst wundersamerweise sofort in die Lungenfachklinik Großhansdorf verlegen können. Dort wurde schnell gehandelt, die erste Chemo-Einheit hat sie schon überstanden und, toi toi toi, ohne größere Nebenwirkungen hinter sich gebracht. Nächste Woche steht die nächste Einheit an.
Einen kleinen Harnwegs-Infekt hat sie letzte Woche bekommen, der ist aber schon wieder verschwunden, die Leukozyten sind wieder gestiegen. Sie ist insgesamt aber noch recht schwach und schnell erschöpft, was sie widerum versucht zu bekämpfen durch selbständige Gymnastik und immer wieder mal kurz hinlegen, "aber ja nicht zu lange, ich will ja leben".
Obwohl ich glaube, dass wir in diesem Unglück bislang doch noch viel Glück bei dem bisherigen Werdegang gehabt haben, möchte ich natürlich noch mehr und alles tun....
Sorgen macht mir, dass meine Mutti immer wieder von dieser wenn auch verständlichen Angst geplagt wird - es ist ja auch alles erst kurze Zeit her, sie muss ja auch erstmal alles begreifen und verarbeiten. Aber trotzdem bin ich irgendwie ungeduldig und natürlich voller Angst und möchte erreichen, dass sie sofort anfängt mit dem Kämpfen. Ein stückweit macht sie das wohl auch, aber gleichzeitig ist es ihr momentan,so sagt sie, wichtiger, erst alles für den Sterbefall zu regeln... ich dagegen möchte erreichen, dass dieser Fall erst gar nicht bzw. mit deutlicher zeitlicher Verzögerung eintritt, und ich glaube fest an die Selbstheilungskräfte im Menschen, die Ärzte können m.E. nur unterstützen mit der Chemo etc.
Könnt Ihr mich verstehen? Könnt Ihr mir sagen, was ich tun kann, um meine Mutti noch mehr anzuspornen? Oder ist das okay so?
Hat z.B. jemand Erfahrungen mit begleitenden psychotherapeutischen Maßnahmen o.ä.? Wie sind Eure Erfahrungen mit, ggf. begleitenden, homöopathischen Behandlungen?
Mein Heilpraktiker erzählte mir sogar von einer Behandlungsmöglichkeit, die ganz und gar alternativ, also ganz ohne Schulmedizin, stattfindet und erfolgreich ist bzw. sein kann. Kennt das jemand?
Was kann ich ggf. für mich tun, um selbst geduldiger und nicht ohnmächtig zu werden? Sonst irgendwelche Tipps oder Anregungen, was ich/wir tun können?
Ich hoffe sehr auf einen Erfahrungsaustausch mit Euch!!
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  #87  
Alt 13.08.2002, 16:40
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hallo alice,
ich kann mir sehr gur vorstellen,was du gerade mitmachst.bin in einer ähnlichen situation gewesen!
aber deine mutter hat nicht den willen zum leben verloren. auch wir hatten uns -nach nur noch negativen aussagen-mit einer alternativ medizin auseinandergesetzt.....
ich möchte jetzt und hier nicht näher drauf eingehen.
aber wenn du lust hast,darfst du mir sehr gerne an meine e-mailadresse schreiben (selinavivien99@aol.com)
würde dir gerne meine erfahrungen mitteilen,die zur zeit alles andere als negativ sind.
also ,falls du interesse hast melde dich einfach.
ansonsten alles liebe und gute für deine mutti und deine familie.
gruß
vivi
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  #88  
Alt 13.08.2002, 16:51
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Liebe Tina!
Unsere Mütter scheinen den gleichen Krebs (kleinzellig, Metastase u.a. an der Nebenniere) zu haben, und auch ich weiß nicht, in welchem Stadium meine Mutti ist.
Auch wir bekamen die gleiche Aussage von den Ärzten wie Du, nämlich das der Krebs nicht heilbar sei, sie nicht operieren könnten und dass es sehr ernst sei.
Ich bin der Meinung, dass Ärzte keine Götter sind und auch Fehler machen. Aber leider haben meine bisherigen Recherchen ergeben, dass die Aussicht, diesen speziellen Krebs wirklich zu heilen, fast aussichtslos sind. Und dennoch hoffe ich fest auf Wunder...
Ich teile somit ungbedingt die Aussage von Susanne, dass unheilbar nicht gleich sterben heißt, und dass man den Krebs wenigstens eindämmen/stoppen kann, so dass es wenigstens noch viele, viele Jahre sind, die man mit seiner Mutti verbringen darf!
Nun ist ja jeder Mensch verschieden und geht anders an die Sache ran. Meine Mutti ist vermutlich ein ganz anderer Typ als Deine.
Aber ich persönlich halte nichts davon, Deiner Mutti die Wahrheit zu verschweigen. Sie ist doch ein mündiger Mensch. Und wie soll sie denn kämpfen, wenn sie nicht weiß, dass sie ganz doll kämpfen muss??
Du musst es ihr ja nicht so knallhart rüberbringen, wie ihre Ärzte es Dir gesagt haben, aber ihr zu sagen, dass es sehr ernst ist, halte ich persönlich für korrekt. Stell Dir vor Du wärst sie - würdest Du wollen, dass man Dich ein Stück weit anlügt?
Für meine Mutti ist es täglich aufs neue ein SChock, aber wir haben uns alle vorgenommen, immer ganz ehrlich über alles zu sprechen, nichts zu verheimlichen, auch wenn es schmerzt. Und wir arbeiten an der Einstellung, dass es zwar ernst und unheilbar ist, aber es immerhin CHANCEN gibt, wenigsten für noch viele gemeinsame Jahre - und die müssen wir greifen, gemeinsam. Und wir glauben daran! Ich habe das Gefühl, dass dies meiner Mutti in all dem Schmerz und den Ängsten gut tut. Sie fände es schrecklich, würden wir ihr ihren Zustand verschweigen und dann irgendwann, wenn es vielleicht tatsächlich zuende geht, erst erzählten.
Könnte es nicht vielleicht auch sein, dass Deine Mutti es selbst doch eh schon ahnt?
Und vielleicht täte es auch Dir selbst gut, mit ihr gemeinsam mal so richtig hemmungslos heulen zu können, um danach dann mit klarerem Kopf mit ihr gemeinsam "Schlachtpläne gegen den Feind" und das weitere Vorgehen besprechen zu können...
Das klingt vielleicht jetzt unheimlich tough, wie wir da rangehen, ist es ein stückweit schon auch, aber andererseits muss ich zugeben, dass es auch bei uns was gibt, was meine Mutti bisher nicht wissen will und wir ihr nicht sagen: Sie weiß nicht, wo die Metastasen sitzen, und solange sie das nicht will, erzählen wir es ihr auch nicht...
Würde mich freuen, wenn Du Dich melden würdest!
Alles, alles Gute und viel Kraft!
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  #89  
Alt 13.08.2002, 16:58
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Hallo Vivi!
Das tut gut, so schnell eine Meldung zu erhalten! Ich melde mich unbedingt in Kürze (will jetzt los zu meiner Mutti!) direkt via E-mail bei Dir
-bitte wundere Dich dann nicht über meinen komischen e-mail-Namen: moosejive!-
Ich freue mich sehr!!!!
Bis bald,
Alice
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  #90  
Alt 27.10.2002, 14:41
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An Euch Alle,auch wenn viele nicht daran glauben,ein Versuch ist es allemal wert.Vorwiegend in Holland gibt es sogennante Geistheiler(auch in der Schweiz)die für wenig Geld versuchen zu helfen,genaue Adressen habe ich z.Zt.leider noch nicht,ich werde mich weiter darum kümmern übers Internet oder wie auch immer daran zu kommen.Im Vortgeschrittenen Stadium soll auch eine Hyperthermiebehandlung oft noch Erfolge bringen auch darüber muß ich mich noch etwas umhören ,zunächst Viel Glück für Euch und Eure Angehörigen.Bis bald
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