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  #1  
Alt 15.08.2016, 21:04
Elisabethh.1900 Elisabethh.1900 ist offline
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Standard AW: Folge Tumorerkrankung

Liebe Anchilla,
es ist schön, dass Du wieder zu Hause bist.
Wie ich schon schrieb, hat Dein Schutzengel ganze Arbeit geleistet.
Musst du Heparin spritzen oder gerinnungshemmende Medikamente nehmen?

Herzliche Grüße,
Elisabethh.
  #2  
Alt 16.08.2016, 13:14
LiebesHerz LiebesHerz ist offline
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Standard AW: Folge Tumorerkrankung

Liebe Bärbel,
mit Bestürzung musste ich lesen was dir passiert ist.
Ich bin sehr froh und glücklich dass alles glimpflich abgelaufen ist.
Ich bin sicher, auf dieses Tief kommt bald wieder ein Hoch, spätestens beim Besuch der Enkelkinder

Alles Liebe für Dich!

Jana
__________________
Meine Mutter:
Pankreas-Ca ED 7/2014
verstorben am 3.11.15

Immer in meinem Herzen...
  #3  
Alt 16.08.2016, 17:28
Anchilla Anchilla ist offline
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Standard AW: Folge Tumorerkrankung

Ja, Elisabeth, ich muss die nächsten Jahre Blutverdünner nehmen. Aber das finde ich das kleinere Problem, bzw. das ist kein Problem.

Jana, Du hast recht, meine Zwerge motievieren mich immer unheimlich.
Und ich werde auch das wieder schaffen !!
  #4  
Alt 16.08.2016, 18:40
margit b. margit b. ist offline
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Standard AW: Folge Tumorerkrankung

Hallo Anchilla,

natürlich schaffst du das!

Ich hatte Eierstockkrebs und bei Diagnose schon sehr viele Thrombosen in beiden Beinen und im Becken. Dadurch bekam ich auch eine Lungenembolie (linker Hauptstamm und 1/2 rechter Lungenflügel). Mein Hausarzt hat das leider nicht erkannt. Bin sicher 4 Monate mit der Lungenemblolie herumgelaufen und ist immer schlimmer geworden.
Hat mich jetzt schon erschreckt, dass das bei dir so schnell gegangen ist!

Musste dann 3 Jahre lang Marcumar nehmen. Leider hatte ich vor einem Jahr wieder eine Thrombose und muss jetzt dauerhaft Blutverdünner nehmen. Welches Medikament nimmst du? Auch Marcumar oder eines von der neuen Generation? Vielleicht googlest du da ein wenig was dir mehr zusagt.

Von meiner Lungenembolie hab ich mich sehr gut erholt, ist jetzt 13 Jahre her.

Alles Gute für dich und liebe Grüße
Margit
  #5  
Alt 17.08.2016, 13:50
Anchilla Anchilla ist offline
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Standard AW: Folge Tumorerkrankung

Hallo Margit,

ich nehme Xarelto. Das ist einfacher Form als Macumar. Bei dieser Sorte muss nicht ständig das Blut kontrolliert werden usw.

Da ich aber überall "hier" gerufen habe, habe ich auch ein Lipödem in stärkster Form. Ich muss diese Xarelto wahrscheinlich über Jahre nehmen.

Aber egal, ich LEBE

LG
  #6  
Alt 17.08.2016, 14:12
margit b. margit b. ist offline
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Standard AW: Folge Tumorerkrankung

Hallo Anchilla,

ich weiss nicht, ob du dich über Xarelto schon informiert hast. Es ist ein relativ neues Medikament und hat anscheinend die Zulassung in den USA noch immer nicht erhalten, da es bezüglich Nebenwirkungen noch umstritten ist.
Ich mag dir jetzt keine Angst machen, aber an deiner Stelle würde ich mich einfach gut informieren.

Ich nehme Marcumar (jetzt schon wieder seit einem Jahr) und messe meine Blutwerte einmal in der Woche selber. Das funktioniert so einfach wie Zuckermessen. Und dann entscheide ich selber Woche für Woche meine Tabletteneinnahme. Das gibt mir sehr viel Sicherheit und ich bin eigentlich zumeist im grünen Bereich. Lediglich alle 3-4 Monate gehe ich zur Kontrollmessung zum Arzt.
Ich komme aus Österreich und habe dieses Gerät von meiner Krankenkasse bekommen. Ich bin durch Zufall beim googlen darauf aufmerksam geworden, von meinen Ärzten wäre mir das nicht empfohlen worden.

Entscheidend für mich war, dass ich im Notfall (event. Unfall) mit starker Blutung bei Marcumar ein Gegenmittel zur Verfügung steht. Bei Xarelto gibt es das nicht.

Hoffentlich hab ich dich jetzt nicht verunsichert! Aber ich hab in den letzten 13 Jahren gelernt, dass ich mich nicht mehr zu 100% auf die Ärzte verlasse!

Liebe Grüße
Margit
  #7  
Alt 18.08.2016, 06:36
Anchilla Anchilla ist offline
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Standard AW: Folge Tumorerkrankung

Lieben Dank Margit,

nein, Du hast mich nicht verunsichert, sondern informiert. Ich bin niemand der sich gleich verrückt macht, aber doch informiert sein möchte.

Ich habe, wie wohl die meisten, einen Port. Der muss ja gespült werden. Als ich im KH nachfragte ob dies geschehen ist, weil ich ihn ja noch benötige, bekam ich zur Antwort, dass die Schwester das nicht weiß. Ich habe sie gebeten in meiner Krankenakte nachzusehen. Da muss das ja drin stehen. Daraufhin wurde ich gefragt ob ich wüßte, wie lange sie da suchen muss bis sie einen solchen Eintrag findet. So viel Sucherei kann es nicht sein, da ich erst den 3. Tag im KH war. Das sagte ich ihr auch. Sie ging raus und etwas später kam sie mit einer Infusion zurück. Einfach Flüssigkeit. Als ich nachfragte erfuhr ich, dass das in der Akte stehen würde. Vom Arzt eingetragen. Warum und wieso wußte niemand.
Eine Schwester die später kam sagte mir, dass ich damit leben müsse, solange ich im KH wäre. Das würde nun immer laufen, ganz langsam, damit sie nicht ständig den Port spülen müssten. Daraufhin habe ich weitere Information verweigert. Habe gesagt dass es erst wieder eine Infusion gibt, wenn ein ARZT mir erklären würde, warum es medizinisch notwendig wäre.
Nach etwas pikiertem Blick wurde in meine Akte eingetragen, dass ich die Infusion verweigert habe (sofern das stimmt). Jedenfalls hat der Arzt bei der Visite gesagt, dass ich die Infusion nicht brauche, wenn ich nicht will. Und dabei grinste er. Ich hatte das Gefühl, dass er mir recht gibt, aber eben nicht gegen die Schwestern geht.

Also egal ist es mir nicht, was die mit mir machen, sofern ich in der Lage bin zu denken (war ich die ersten 2 Tage nicht wirklich)

Also lieben Dank für Deinen Hinweis.
  #8  
Alt 18.08.2016, 16:28
Elisabethh.1900 Elisabethh.1900 ist offline
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Standard AW: Folge Tumorerkrankung

Liebe Anchilla, auch bei dem Xarelto benötigt man Kontrollen, als das Medikament hier in Deutschland eingeführt worden ist, war man der Meinung, dass es dies nicht benötige.
Schon kurze Zeit später wurde man eines besseren belehrt.
Bitte frage einmal Deinen behandelnden Arzt, am besten den Onkologen, der Dich eingewiesen hatte, wie er die Kontrollen durchführen möchte.
Ansonsten müßte man Dir eigentlich einen Aufklärungsbogen und einen Medikamentenpaß mitgegeben haben.

Herzliche Grüße,
Elisabethh.
  #9  
Alt 18.08.2016, 20:29
Anchilla Anchilla ist offline
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Standard AW: Folge Tumorerkrankung

Ja, das werde ich wirklich mit meinem Onkologen besprechen.
So ein Paß war in der Medikamentenpackung. Den hab ich nun im Geldbeutel
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