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  #16  
Alt 17.01.2002, 22:39
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Standard Überleben mit Krebs

Liebe Bea, da fällt mir nur ein Wort ein, Danke.
Schon allein damit, daß Du mit Deinen Gedanken und Zeilen anderen Menschen soviel Freude machst,verdienst Du viele viele, viele weitere schöne Aufstiege zu den Bergwiesen. Ich wünsche sie Dir aus ehrlichem Herzen und bewundere Deine Kraft und Einstellung zum Leben, denn Du hast Recht! Das Leben ist schön, immer wieder,auch wenn es in manchen Momenten nicht so scheint, die Schönheit offenbart sich oft in Kleinigkeiten oder Alltäglichem. Dafür die Sinne zu öffnen, tragen auch Deine Gedichte bei.
Alles,alles erdenklich Liebe für Dich.Dagmar
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  #17  
Alt 18.01.2002, 15:22
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Standard Überleben mit Krebs

Liebe Bea, wunder... wunder... wunderschön ist das Gedicht, was ich heute in meinem Posteingang zu lesen bekam. Ich bewundere Dich sehr, wie Dir die Worte fast spielerisch und selbstverständlich aus der Feder kommen. In diesem Gedicht habe ich mich wieder zu 100 % wieder erkannt. Du beschreibst Deine Empfindungen, die auch meine sind und waren. Ich könnte nie meine Empfindungen wie: Ängste, Not, Trauer, Glück, Freude so schön und treffend beschreiben wie Du. Ich danke Dir für so etwas SCHÖNES, es war und ist Balsam für meine kranke Seele. Ich liebe auch das Leben und geniesse es, doch durch dich sehe ich jetzt diese wunderbare Bergwiese mit anderen Augen. Ich danke Dir und wünsche Dir alles Gute und noch viele, viele kreative neue Werke von Dir. Bis bald Susanne
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  #18  
Alt 18.01.2002, 22:10
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Standard Überleben mit Krebs

Hallo Susanne und Dagmar

Unter dem Namen Ladina sind in Kürze dann Gedichte von mir unter Erfahrungsberichte zu lesen. Meint Ihr, Ihr könnt Euch an den fremden Namen gewöhnen? Die Gedichte bleiben ja dieselben, sie sind wirklich alle von mir. Vorerst ein letztes Gedicht noch auf dieser Seite, ein weiteres von meinen zahlreichen Lieblingsgedichten.

Träume
-------

Es gibt manchmal Tage, die erdrücken mich beinah.
Tage, wo die Angst mich befällt
und nicht mehr ablässt von mir.
Tage, wo ich müd bin und doch nicht schlafen kann.
Tage, in denen mir die ganze Wirklichkeit
unerträglich scheint.
Dann,
wenn alles um mich grau und schmerzlich ist,
wenn kaum Aussicht auf Besserung besteht,
dann schliesse ich meine Augen
und entrücke in den abgelegensten Winkel meiner Seele.
Ich träume mich an einen Ort, wo es schön ist,
oder zu Menschen, die ich lieb hab
und ich gebe mich ganz den Träumen hin,
halte sie fest in meinen Händen.
Nicht immer sind Träume nur Selbstbetrug
manchmal stosse ich mit ihnen an Grenzen,
doch manchmal überschreite ich diese auch durch sie,
dank ihrer Hilfe und Existenz.
Nicht immer sind Träume nur Selbstbetrug,
denn wenn sie mich an erreichbare Ziele führen,
wenn sie meinen Willen stärken
und damit wieder Kräfte in mir wecken,
dann verleihen sie nicht nur meiner Seele Flügel,
dann nehmen sie mich in ihre Hände
und sie tragen mich weiter...

Bea / Ladina, 27,
im Juni 1995 in Irland

Ich wünsche Euch, dass Ihr die Kraft zu solch hilfreichen Träumen nie verliert. Alles Gute und Danke dafür, dass Ihr mir Mut und Zuversicht schenkt und das schöne Gefühl vermittelt,andern etwas wirklich hilfreiches weitergeben zu können.Das tut mir sehr wohl.
Eine Bitte noch: Sagt es mir auch ehrlich,wenn Euch mal etwas von mir gar nicht gefällt. Bis bald.
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  #19  
Alt 19.01.2002, 12:20
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Liebe Bea, ich denke, Deine Träume haben Dir so viel Kraft geschenkt, dass Du sie in Deinen Gedichten an andere Menschen weitergibst. Ich gratuliere Dir zu der Veröffentlichung Deiner schönen Gedichte. Ich werde des öffteren dort "vorbei klicken". Ich wünsche Dir weitere Kraft für Dein Schaffen und eine glückliche Zeit. Deine Susanne
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  #20  
Alt 19.01.2002, 15:03
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Liebe Bea,alias Ladina,
auch ich werde weiterhin nach Deinen Gedichten suchen, die mir Kraft für einen neuen Tag geben und damit die Möglichkeit, diese Kraft an meinen erkrankten Mann weiterzugeben. Ich wünsche Dir auch weiterhin soviel Liebe und Kraft, andere Menschen mit Deinen Gedanken ud Worten glücklich zu machen und Dir selbst natürlich alle Kraft, die Du tagtäglich auf's Neue brauchst. Alles Liebe Deine Dagmar
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  #21  
Alt 26.01.2002, 19:05
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Standard Überleben mit Krebs

Liebe Bea, wunderschöne Gedichte!Ich habe mir erlaubt, einige zu kopieren und an eine Freundin zu schicken, die bereits austherapiert ist und still darauf wartet, dass es zu Ende geht. Ganz ganz schlimm, aber gerade diese Frau war sehr angetan von Deinen Gedichten und schrieb mir, daß sie für sie ein Lichtblick waren, sie lesen zu dürfen. Ich meine, das ist ein schönes Kompliment an Dich. Liee Grüße
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  #22  
Alt 08.02.2002, 21:03
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Liebe Susanne

Nur ein kleiner Gruss von mir. Ich denke in letzter Zeit viel an Dich und hoffe,dass es Dir gut geht. Du hattest bei einem der letzten Male geschrieben,dass meine Gedichte Deiner kranken Seele gut tun.Das hat mich sehr gefreut,aber auch betroffen gemacht. Wie wirkt sich das Gefühl der kranken Seele aus? Bist Du traurig,hast Du Angst oder bist Du verzweifelt? Wir kennen diese Gefühle alle. Wenn ich sie habe,suche ich das Gespräch mit einem vertrauten Menschen oder ich schreibe ein Gedicht oder suche Trost in der Natur oder in der Musik.
Ich hoffe,dass auch Du Orte kennst,wo Du diesen Balsam für die <Seele erhältst und die Not sich wenden kann in Zuversicht.
Mir selber steht am Mittwoch eine Nachkontrolle bevor und ich habe schon wieder Panik,obwohl ich vom gesundheitlichen Empfinden her keinen Grund dazu hätte.Aber wir wissen alle,wie heimtückisch der Krebs ist und darum kommt die Angst und ich glaube, ich werde sie nie ganz los vor den Kontrollen. Geht Dir das auch so?
Im Forum kommt als nächstes dann das Kapitel:HOFFNUNG. Du und ich wir wissen,welch wichtiges Lebenselixier die Hoffnung ist, nicht wahr? Sie kehrte^bis jetzt immer zurück,wenn ich auch öfter verzweifelt bin beim Gedanken an Morgen. Das ist ein wunderbarer Trost,dass es die Hoffnung für unsere Seelen gibt. Ich wünsche sie Dir und allen,die dies lesen.
Ganz,ganz herzlich mit allen lieben Gedanken für Dich
Bea
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  #23  
Alt 10.02.2002, 18:25
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Standard Überleben mit Krebs

Liebe Bea,
heute erst habe ich Deine Zeilen lesen können. Du weißt gar nicht, wie sehr Du mir aus der Seele schreibst. Ja, ich versuche durch meine Aktivitäten anderen "Betroffenen" Mut zu machen und sie zu motivieren, nicht an der Krankheit zu zerbrechen. Doch auch mir fällt es nicht immer leicht, meine eigene Krankheit zu tragen. Ja, ich bin jetzt des öftern traurig und verzweifelt. Ja, ich habe eine kranke Seele! Wenn Du meinen Erfahrungsbericht genau gelesen hast, dann weißt Du ja sicherlich, dass ich nur meinen lieben Ehemann Carsten habe, der mich trägt, tröstet, aufbaut und stärkt. Meine Familie will diese Verantwortung nicht tragen. Heute ist es mir auch egal. Ich habe gänzlich den Kontakt zu meiner Familie abgebrochen und das tut mir gut. Ich brauche mich nicht mehr aufzuregen über ihre Unzulänglichkeiten und über ihre egoistischen Züge. Nur ist mein lieber Mann seit einiger Zeit schwer an Depressionen erkrankt. Er braucht jetzt seine Energie für sich selbst. Er war jetzt 3 Monate krank geschrieben und war zu Hause. Aber es wurde nur noch schlimmer mit ihm. Jetzt habe ich ihn gestern in eine stationäre Klinik gebracht. Ich hoffe, das man ihm dort besser helfen kann. Die Sorge um mich selbst ist jetzt noch erweitert worden um die Sorge um ihn. Es macht mich schon schwer fertig. Aber wir müssen jetzt nach vorne schauen. Wir haben die HOFFNUNG!!!! Wir haben nur uns. Ich werde alles tun, um die 84 Jahre zu erreichen. Das wären dann noch 42 Jahre. Das ist meine Hoffnung. Ich drücke Dir für Mittwoch ganz fest die Daumen. Es klappt bei Dir bestimmt alles. Du wirst sehen, die Untersuchung wird positiv ausfallen. Ich hoffe darauf. Ich bin in Gedanken fest bei Dir. Alles Liebe Susanne
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  #24  
Alt 11.02.2002, 19:33
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Standard Überleben mit Krebs

Liebe Susanne,liebe Dagmar, liebe Hildegard

Computerneuling,wie ich bin,habe erst heute kapiert, dass Susannes Gästebuch mittlerweile zwei Seiten stark ist. So habe ich erst jetzt die ermutigenden Einträge von Dagmar und Hildegard gelesen und möchte mich sehr herzlich dafür bedanken. Es gibt keinen schöneren Sinn im Leben,als zu wissen,dass man jemandem weiterhelfen konnte,noch dazu in einer Weise,die einem auch selber gut tut.
Angesichts der momentanen schweren Situation in Susannes Leben,gebe ich Euch hier exklusiv noch ein Gedicht weiter,das ich dann auch nochmal im Erfahrungsbericht schreibe. Ich gebe es in Gedanken tief verbunden mit Susanne weiter,aber es ist auch für Hildegard und Dagmar vielleicht irgendwie wichtig, jetzt oder irgendwann einmal.

Es ist relativ lange, und ich hoffe ich sprenge nicht den Rahmen der Seiten. Aber ich glaube auch,dass es gerade jetzt ganz wichtig ist für Susanne.

Die Hoffnung findet ihren Platz
-----------------------------------
Gerade erst noch warst Du
ein kerngesunder Baum
mit hoffnungsvoll grünen Blättern,
stabilen Aesten und einem Stamm,
an dem das Leben unaufhaltsam emporkletterte.
Und nun?
Tränen hängen anstelle von Blättern
an Deinen Aesten,die zeitweise schmerzen,
weil am Stamm eine Krankheit nagt.
Die Unbeschwertheit und die Leichtigkeit
sind dahin,Deine Seele blutet,
plötzlich ist da Angst vor der Zukunft.

Doch die Hoffnung findet ihren Platz
auch dort, wo Tränen sind,
auch dort, wo Schmerzen sind,
auch dort, wo Angst ist und Ungewissheit.
Wenn auch nur ein winziges Plätzchen
für sie frei ist,
inmitten Deiner Not,
sie findet es und lässt sich nieder.
Sie wird ein Nest bauen in Dir,
ein Nest aus Halmen,so zart und zerbrechlich
wie das Leben,
aber sie flicht darauseine Bleibe,
die standhaft ist und beweglich zugleich.
Die Hoffnung wird zu singen beginnen
und Deine Seele möchte tanzen.

Mögen auch Tage kommen,
an denen Du zweifelst.
Mögen auch Stürme und Dunkelheit
Dich bedrohen,
die Hoffnung findet wieder zu Dir zurück,
immer und immer wieder,
solange Du es zulässt.

Wenn irgendwann alles drüber und drunter geht,
wenn Du die Orientierung verloren hast
und nicht mehr weisst,
wohin Du dich wenden sollst,
wenn Du dich hilflos ausgeliefert fühlst
und Du denkst, Du bist verloren...

Halt ein Plätzchen frei
für die HOFFNUNG!

Bea, 1.Januar 1997

Euch allen sende ich gute Gedanken und leibe Grüsse
Bea
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  #25  
Alt 11.02.2002, 20:14
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Standard Überleben mit Krebs

Liebe Bea, danke für das wunderbare Gedicht. Es hat mich wieder sehr berührt. Ich danke Dir auch für Deine aufmunternden und liebevollen Worten mit denen Du Deine Mitmenschen beglückst. Du bist ein wunderbares Menschenkind.
Alles liebe Deine Susanne
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  #26  
Alt 21.06.2002, 22:01
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Standard Überleben mit Krebs

Liebe Susanne

Habe heute mal wieder Deine Gästebuchseite besucht und sehe, es ist ruhig geworden auf Deiner Plattform.
Weil ich jetzt gar nicht weiss, wie es Dir nun geht, weiss ich jetzt auch nicht, welches meiner Gedichte ich Dir hier exklusiv schreiben könnte.
Du weisst, meine Startgedichte sind jetzt schon länger online. Oh nein, ich habe nicht erwartet, dass ich sogleich überflutet werde von Einträgen in mein Gästebuch, aber dass jetzt so gar nichts kommt von den Besuchern meiner Seite, das macht mich doch nachdenklich.
Ich habe Nicole gemailt und gefragt, ob ich wirklich noch mehr schicken soll, weil ich schon etwas verunsichert bin, aber es ist keine Antwort gekommen. Vielleicht hat sie einfach wichtigeres um die Ohren.

Jedenfalls bin ich nicht sicher, ob ich noch weitere Gedichte schicken soll, obwohl nun denn schon die Starken an die Reihe kämen.
Vielleicht kannst Du mir einen Rat geben?

Ansonsten wollte ich Dir auf diesem Weg einfach mal sagen, dass ich immer noch oft an Dich denke und Dir dabei gute Gedanken sende und dass ich Dir nur das Beste wünsche für jeden neuen Tag.

Alles, alles Liebe für Dich und alle, die Deine Ueberlebensseite besuchen

Ladina
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  #27  
Alt 22.06.2002, 13:22
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Standard An Ladina

Liebe Ladina,

deine Gedichte sind ganz wunderbar. Ich würde gerne die Online-Gedichte alle lesen, kann sie aber nicht finden.
Wo sind die denn abgelegt? Unter Erfahrungsberichte finde ich nichts.

Miri
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  #28  
Alt 22.06.2002, 20:35
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Standard Überleben mit Krebs

Liebe Miri

Schön von Dir zu hören.
Meine Gedichte kannst Du so finden:
1. Du klickst auf der Krebs-Kompass-Startseite erst auf FORUM und gehst danach ab ins Gästebuch.
Dort findest Du mein Thema drin.
Es heisst: Meine Gedichte und Gedanken Ladina.

Dieses klickst Du dann an und wartest ein bisschen,dann geht ein Fenster auf und Du bist in meinem Gästebuch. Dort ist dann die Adresse, wie Du zu meinen Gedichten kommst.

Wenn Du es direkt machen willst, sollte es so gehen: www.krebs-kompass.de/gedankenundgedichte.html

Ich hoffe sehr, dass es dann so klappt. Sonst melde Dich einfach nochmal.

Ganz liebe Grüsse und alles Gute für Dich

Ladina
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  #29  
Alt 23.06.2002, 16:58
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Standard Überleben mit Krebs

Liebe Ladina,

danke für Deine lieben Zeilen. Ich hatte die letzte Zeit erheblichen Stress. Daher hast Du von mir hier in diesem Forum nichts lesen können. Wenn Dich meine Aktivitäten und Befindlichkeiten interessieren, dann besuche doch auch meine eigene Homepage www.susanne-seifert.de dort kannst du unter "Aktuelles" über mich alles nachlesen. Ich habe auch ein Gästebuch. Dort wünschte ich mir auch mal ein schönes Gedicht von Dir. Deine Gedichte haben mich immer sehr berührt und auch aufbauen können. Mach weiter so!!! Ich werde auch Deine Seite im Forum einmal besuchen. Wir könnten uns auch einmal im Chat verabreden, was hällst Du davon? Machs gut und alles Liebe Susanne
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  #30  
Alt 06.01.2003, 18:28
Ladina Ladina ist offline
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Registriert seit: 17.06.2004
Ort: Ostschweiz
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Standard Überleben mit Krebs

Liebe Susanne

Gratuliere: Schon wieder ein Jahr geschafft!

Ziemlich genau vor einem Jahr habe ich Deine Seite entdeckt und Deinen Erfahrungsbericht gelesen. Wie schnell doch die Zeit vergeht.
Ich bin auch ziemlich aktiv im KK, vor allem mit den Buchtipps. Wann erscheint Dein eigenes Buch?
Bitte sag es mir unbedingt, wenns da ist.
Leider lese ich seit einiger Zeit nichts mehr von Dir im KK und ich hoffe, das liegt nur daran, dass Du soviel zu tun hast in Deinem Lebenswerk.
Immerhin habe ich Dich auf der Expertenseite im KK entdeckt und da siehst Du echt schick aus und Du leistest mir mit Deinem sauberen Kahlkopf so wunderbar Gesellschaft.

Auf Deiner Homepage sehe ich, wie viel Du machst, wieviel Du auf die Beine stellst, wieviel Du ins Leben rufst. Du scheinst soviel positive Energie zu haben, und das ist doch nach allem was war und noch ist, einfach wunderbar.

Ich habe mal ein Gedicht geschrieben und ich finde, es passt so gut zu Dir und Deinem Engagement, dass ich es Dir jetzt einfach schreiben möchte:

Die kleine Spinne und was sie mich lehrte
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Ich beobachte seit Tagen eine Spinne
Sie hat ihr Netz zwischen der Surfinen-Ampel und der Hauswand auf unserm Balkon gebaut,
und jeden Abend, wenn meine Mutter die Blumen giesst,
fährt sie der Spinne unbeabsichtigt in ihr kunstvolles Überlebenswerk.
Doch die Spinne hat Geduld.
Sie kommt, beschaut sich die Schäden und fängt an, sie auszubessern.
Wenn ich am Morgen das Netz betrachte, ist es wieder intakt.
Immer wieder. Jeden Morgen neu.
Ich bewundere die Ausdauer dieses kleinen Geschöpfes sehr.
Die Spinne könnte auswandern, sich ein ungestörteres Plätzchen suchen,
doch sie harrt aus, wohin das Schicksal sie führte, akzeptiert die Gegebenheiten und macht das Bestmögliche draus.
Die kleine Spinne, sie hat mich viel gelehrt.
Ich möchte wie sie, bleiben, wo ich bin und darauf vertrauen,
dass es so, wie es ist, schon richtig ist.
Und die HOFFNUNG nicht suchen,
sondern sie selber bauen!

Ladina, im Sommer 2000
(ab heute voller Bewunderung gewidmet an Susanne Seifert mit Dank für all die Hoffnung, die du für viele ins Leben rufst)
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