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  #1  
Alt 03.10.2006, 13:24
Benutzerbild von Dreamy
Dreamy Dreamy ist offline
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Standard AW: Haarausfall nach Chemo

Hallo...

meine Mutter bekommt seit ende Juni Chemo mit Carboplatin/Taxol.

Die 5. Chemo ist jetzt rum. Ihr sind die Haare alle einzeln ausgegangen...sie sind lichter geworden aber sie war nicht kahl. Allerdings sahen die Haare auch krank, ausgefranzt und total verfilzt aus.

Alles in allem konnte es meine Mutter nicht mehr ertragen und so haben wir den letzten Rest am letzten Sonntag abrasiert. Sieht jetzt gar nicht so schlimm aus...allemal besser wie vorher.

LG Katja
__________________
Betroffene: Meine Mutter (*1950), ED und OP: 29.05.2006, Chemo mit Carboplatin &Taxol bis 10/2006, 1. Rezidiv: 02/2007, 2. OP: 03/2007, Chemo mit Caelyx bis 08/2007, 2. Rezidiv: 02/2008, Chemo mit Topotecan, Friedlich eingeschlafen am 13.04.2008 (4 Wochen nach Geburt ihreres 1. Enkels)
Mama ich vermisse dich jeden Tag.
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  #2  
Alt 03.10.2006, 13:41
Benutzerbild von DelphinHH
DelphinHH DelphinHH ist offline
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Standard AW: Haarausfall nach Chemo

Hallo Gabi-Anna,

ich hatte 4x EC und 4x Taxotere.
Bei mir fing die Kopfhaut in der 2. Woche nach der 1. Chemo an zu kribbeln. Da wurde auch mir klar, dass das ein eindeutiges Zeichen ist, mich von meinen langen Haaren zu verabschieden. Ich wollte die Zeit noch nutzen, einige Frisuren auszuprobieren – wann hat man sonst schon mal ungestraft die Gelegenheit dazu, ohne mit einem misslungenen Ergebnis lange rumlaufen zu müssen. Außerdem konnte ich somit dem Haarausfall wenigstens noch eine gute Seite abgewinnen.

Tag 11: Haare von lang auf halblang. Diese Frisur hielt aber nicht – das meine ich wörtlich
Tag 15: Haare von halblang auf Kurzhaarschnitt (die Friseurin bereute nach sehr kurzer Zeit, auch noch den Fön in Richtung Kopf gehalten zu haben)
Tag 18: nachts um 1 Uhr von kurz auf ganz kurz - 12 mm mit dem Haarschneidegerät (von meinem Freund mit stetig widerholendem „ohjeohje, du wirst mich hassen“ abgewechselt von einem „möchtest du nicht noch ein Glas Wein?“)
Tag 21: Rasur, da die 12 mm auch schon derbe Defizite aufwiesen. Außerdem fielen auch die sehr kurzen Haare noch dauern aus. Man hat mehr Haare, als man denkt.

Solange ich noch irgendwelche Haare auf dem Kopf hatte, war es absolut nervig, ständig die Haare rieseln zu sehen und zu spüren. Ich hatte auch vorab ausreichend Kopfbedeckungen besorgt, mir hat die Glatze dann auch ganz gut gefallen – wenn’s denn eh sein muss...
Jetzt habe ich sogar Locken bekommen.

Toll, dass es deiner Schwester nach der 1. TAC-Chemo ganz gut geht. Ich wünsche ihr, dass es auch in den nächsten Runden so bleibt.

Viele liebe Grüße
Alexandra
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  #3  
Alt 17.10.2006, 12:05
Gabi-Anna Gabi-Anna ist offline
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Standard Selen mit Chemotherapie?

Hallo,
habt Ihr Erfahrung mit Selen während Chemo-Therapie?
Meine Schwester bekommt TAC-Schema und hat es bis jetzt ganz gut vertagen bis auf etwas Sodbrennen und Schlappheit.
Sie hat jetzt 2 Chemos -alle 3 Wochen- hinter sich. Einen Tag nach der Chemo spritzen wir die berühmte Neulasta-Spritze und dann muß sie 4 Tage Cortison und dann 10 Tage Antibiotika nehmen. Währen der Zyklen nimmt sie noch Zink, Bromelin und Selen.
Jetzt wurde ihr von der Ärztin im Brustzentrum gesagt, sie solle das Selen weglassen bzw. erst nach 14 Tagen nehmen und dann wieder 2 Tage vor der nächsten Chemo weglassen. Es würde zu sehr die Nieren und Leber belasten.

Irgendwie finde ich das seltsam, da der Arzt vom biolog.Krebszentrum Heidelberg gerade zu Selen geraten hat währen der Chemozyklen und einen Tag vor der Chemo die Doppeldosis. Es würde die Nieren- und Leberfunktion stärken.
Ist das nicht zum Mäusemelken, diese unterschiedlichen Aussagen?
Jetzt sind wir natürlich sehr verunsichert.
Sie hat ja noch 4 Chemos vor sich.
Bitte teilt uns Eure Meinungen bzw. Erfahrungen dazu mit.

Danke und alles Gute
Grüße
Gabi-Anna
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  #4  
Alt 17.10.2006, 12:55
Benutzerbild von Heike 1963
Heike 1963 Heike 1963 ist offline
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Standard AW: Selen mit Chemotherapie?

Liebe Gabi-Anna,

ich schliesse mich den Erklärungen von Caropepita an. Meine Diagnose war August 2005 und ich nehme noch immer Selen und Zink, allerdings in weitaus geringerer Dosis, als während der Therapie.

Liebe Caro, ich verfolge Deine Beiträge schon lang und finde sie immer wieder sehr aufschlussreich und auf den Punkt gebracht. Danke Dir dafür!

Viele Grüße
Heike
__________________
Ich habe nicht mit Krebs gerechnet,
der Krebs hat nicht mit mir gerechnet.
Nicht mit meiner Phantasie,
meiner Lernfähigkeit,
meinem Überlebenswillen...

Ursula Goldmann-Posch
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  #5  
Alt 17.10.2006, 13:09
Benutzerbild von Mice
Mice Mice ist offline
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Standard AW: Selen mit Chemotherapie?

Hallo Gabi-Anna,

ich habe während allen Therapien bisher auch Selen eingenommen und keiner meiner Ärzte hatte etwas dagegen einzuwenden!

Irgendwann bekam ich den Tipp, "Selenase 100 peroral" zu nehmen, das ist nämlich verschreibungspflichtig und wird, soweit ich weiß, auch von den Krankenkassen bezahlt.

Liebe Grüße,
Mony
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  #6  
Alt 17.10.2006, 14:11
Benutzerbild von Mice
Mice Mice ist offline
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Standard AW: Selen mit Chemotherapie?

Hallo Caropepita,

ok, Denkfehler meinerseits ! An die Budgetierung hatte ich nicht gedacht . Ich bin privatversichert, also ist es bei mir ein Privatrezept. Ich habe aber auch schon von Mitpatienten, die in der gesetzlichen KK sind, erfahren dass sie es auf Rezept bekommen. Auch der Tipp für das Mittel kam von einer solchen. Kommt wohl wirklich sehr auf Arzt bzw. Klinik an. In meiner Klinik gibt es zum Glück auch für Kassenpatienten in Punkto Verordnungen keine Probleme, wenn die Ärzte die Mittel für gut und sinnvoll halten.

Übrigens: Was du geschrieben hast, ist nicht "böse", sondern leider Tatsache . Wer weiß, was da noch alles auf uns zukommt! Und das gilt sowohl für Kassen- als auch Privatpatienten. Und die Beihilfe übernimmt leider eh die Regelungen der gesetzlichen Krankenkassen.

Das man Zink nur als Kur nehmen sollte, z.B. beim Anflug einer Erkältung oder so, hat mir die Ärztin in Kassel auch gesagt. Sie ist Schulmedizinerin, aber naturheilkundlich sehr gut informiert und engagiert.

Liebe Grüße,
Mony

Geändert von Mice (17.10.2006 um 14:14 Uhr)
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  #7  
Alt 17.10.2006, 15:13
Benutzerbild von Bettysue
Bettysue Bettysue ist offline
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Standard AW: Selen mit Chemotherapie?

hallo ihr lieben

ich bin mit allem einverstanden was caropepita geschrieben hat. ich nehme auch selen, zusammen mit vitC. ich würde es mir spritzen lassen, hab aber sehr schlechte venen und der hausarzt traut sich nicht an den port...

als ich vor ca. 10 jahren noch bei meinem alten hausarzt als arzthelferin beschäftigt war, wurde IMMER (auch wenn im beipackzettel steht, selen würde sich mit VitC nicht vertragen) selen und VitC in einer spritze zusammen i.v verabreicht. 2 mal wöchentlich an alle unsere krebspatienten. da ich schon länger keinen kontakt mit dem arzt hatte, hab ich ihn aufgrund meiner diagnose angerufen und ihn nochmal wegen selen und VitC gefragt. er macht das noch heute so.

liebe grüsse

bettina
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  #8  
Alt 12.11.2006, 17:16
Gabi-Anna Gabi-Anna ist offline
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Standard 3.Chemo

Hallo ihr Lieben,
die ersten 2.Chemos -TAC-Schema- hat meiner Schwester ganz gut weggesteckt. Sie nimmt ja auch nach jeder Mixtur 4 Tage Kortison und dann 10 Tage Antibiotika.
Jetzt aber nach der Dritten war es die Hölle.
Nach 4 Tagen fing es nachts an mit Bauchschmerzen, Durchfällen und jede Menge Erbrechen. Das ging die ganze Nacht und den folgenden Tag. Am nächsten Morgen sind wir zur Hausärztin und die hat ihr erstmal 2 Infusionen wegen des Flüssigkeitsverlustes verabrecht. Danach ging es etwas besser und das Erbrechen hat aufgehört und die waren Durchfälle seltener. Der ganze Spuk dauerte ca. 4 Tage. In den schlimmen Tagen war ihr Blutdruck und Puls erhöht. Jetzt haben wir das ganze wieder etwas in Griff. Blutdruck soweit okay, nur der Puls bewegt sich so ca. zwischen 90 und 110. Essen und Trinken geht auch wieder. Natürlich sind Schlappheit und Erschöpfung permanenter Zustand.
Übernächsten Mittwoch findet die 4.Chemo statt und sie hat jetzt schon Horror davor. Ein paar Tage zuvor soll eine Untersuchung -Ultraschall- gemacht werden um zu sehen, ob die Mixtur schon gewirkt bzw. angeschlagen hat.

Ging es Euch auch so und was habt ihr so erlebt und gemacht.
Danke für eure Infos.

Bis badl wieder,

liebe Grüße
Gabi-Anna
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  #9  
Alt 13.11.2006, 09:58
Eli01 Eli01 ist offline
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Rotes Gesicht AW: 3.Chemo

Hallo Gabi-Anna,
auch ich hatte 6 Zyklen TAC, die ich Ende Juli beendet habe. Bei mir waren, wie bei deiner Schwester, die ersten relativ problemlos und nach der dritten Chemo wurden die (Neben)wirkungen schlimmer, Gliederschmerzen, Wassereinlagerungen, Schleimhautveränderungen im Mund, Durchfall, Erbrechen....das alles kenn ich auch nur zu gut.
Ich kann deine Schwester wirklich verstehen, meine Motivation zur Chemo zu gehen, war auch relativ gering. ABER: alle schlimmen Wirkungen waren für mich auch ein Zeichen, dass die Chemo wirkt, auch im positiven Sinn, und das sollte deine Schwester auch bedenken!
Inzwischen hab ich die Chemo, 28 Bestrahlungen und die Reha hinter mir, mit Herceptin und Tamoxifen begonnen, und es geht mir wirklich gut!
Die schlimme Zeit geht vorbei, auch für deine Schwester, sie hat doch schon die Hälfte geschafft; und bald ist´s vorbei und dann geht´s nur noch bergauf!!
Viel Kraft und alles Gute, Eli
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  #10  
Alt 13.11.2006, 12:41
Gabi-Anna Gabi-Anna ist offline
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Standard AW: 3.Chemo

Liebe Eli,
vielen Dank für die mutmachenden Worte. Ich habe es gleich meiner Schwester ausgedruckt. Zum Glück geht es jetzt wieder besser.
Am Mittwoch erfolgt eine Zwiswchenuntersuchung und wir hoffen, daß sich schon was getan hat. Wenn das Biest sich schon verkleinert hat, dann wird sie sicherlich ohne so große Ängste an die 4.Chemo rangehen.
Es ist eine mühevoller Weg. Wenn es hilft, dann hält man viel aus.
Mir tut das alles so Leid.

Du hast es soweit gechafft und das macht sicher auch ihr Mut und läßt die Hoffnung wachsen.

Dir weiterhin alles Gute,

liebe Grüße
Gabi-Anna

Geändert von Gabi-Anna (13.11.2006 um 12:44 Uhr)
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  #11  
Alt 16.11.2006, 09:08
Gabi-Anna Gabi-Anna ist offline
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Standard Kontrolle nach 3.chemo

Hallo alle miteinader,
unbedingt muß ich euch mitteilen, daß der Tumor bei meiner Schwester -rechte Seite ursprünglich 3cm- sich nach 3. TAC-Zyklen verkleinert hat. Gestern wurde im Krankenhaus mit Ultraschall nachgeschaut und die Ärztin war so verlblüfft, daß sie noch einen 2 Arzt hinzugezogen hat. So wurde auch noch eine Mammographie gemacht.
Ergebnis: man sah überwiegend fibrotisches Gewebe und der Tumor wäre nicht mehr abgrenzbar. Ich war dabei und konnte auch keinen Knoten auf dem Bild groß erkennen im Gegensatz zum alten Röntgenbild.
Nun kenne ich mich nicht aus, aber den Unterschied sah man deutlich.
Laut Ärzte wäre das eine gute Nachricht.
Was meint ihr dazu?
Nächsten Mittwoch ist dann die 4 Chemo. Wenn es hilft, dann hält man ja viel aus.
Die Ärzte sagten noch, daß auf alle Fälle die 6.Chemo-Zyklen durchgeführt werden müßten und auch operiert würde, um den Herd zu entfernen.
Teilt mir doch bitte, bitte eure Meinung und Erfahrung mit.
Vielleicht bekommen einige Mut und ertragen die Chemo leichter.
Danke und einen guten Tag,

liebe Grüße
Gabi-Anna
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  #12  
Alt 16.11.2006, 10:56
Benutzerbild von Monika Rasch
Monika Rasch Monika Rasch ist offline
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Standard AW: Kontrolle nach 3.chemo

Hallo Gabi-Anna,
das ist einfach super.
Aus dem Grund wird ja die Chemo vor OP gegeben- eben damit man sehen kann, ob sie anschlägt.
Und das tut sie ja.
Gut so !
Wenn der Tumor rausoperiert ist und dann die Chemo gegeben wird, hat man ja keine wirkliche Gewissheit, das "diese" Chemo auf "diesen" Tumor passt.
Da muss man sich auf Erfahrungswerte verlassen.
Aber wenn vor der OP der Tumor dahinschmilzt- das ist einfach KLASSE
__________________
Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL)
Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.)
Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT
Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca)
Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie)
Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015
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  #13  
Alt 03.01.2007, 22:41
Gabi-Anna Gabi-Anna ist offline
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Standard Lympknotenentfernung

Hallo alle,
als erstes wünsche ich allen ein gutes neues Jahr!
Vielleicht könnt Ihr uns bei einer Frage helfen!
Meine Schwester hatte heute die letzte von 6 TAC-Chemos, die sie bis auf heute ganz gut verkraftet hat. Heute wurde ihr von der Ärztin im Krankenhaus gesagt, daß bei ihr zur Brust-Op noch zusätzlich ca. 10 Lympknoten entfernt werden müßten, da 2 auffällig gewesen wären und der Tumor ursprünglich ca. 3 cm betrug.
Zum Glück hat die Chemo angeschlagen, so daß jetzt vom Tumor nichts mehr groß zu sehen ist.
Das ist alles toll, aber meine Schwester macht sich jetzt Gedanken wegen des Armes, da es auch noch die rechte Seite betrifft.
Nach der OP soll dann noch die Strahlentherapie erfolgen.
Wie war das bei Euch bezüglich Lymphknotenentfernug und Bestrahlung?

Ich weiß jetzt gar nicht, was ich meiner Schwester sagen soll und wie ich sie
etwas beruhigen und ihr die Angst nehmen kann.

Ich danke Euch für Euren Rat und Eure Mitteilung.

Liebe Grüße
Gabi-Anna
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  #14  
Alt 04.01.2007, 01:20
sanne_47_HH sanne_47_HH ist offline
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Beiträge: 81
Standard AW: Lympknotenentfernung

Hallöchen,

bei mir wurden 15 lymphknoten entfernt und die komplette brust. ich habe in der ganzen zeit nicht ein einziges mal einen dicken arm oder sonstige probleme mit dem arm gehabt.
die heutigen op-methoden sind meist so vorsichtig, dass immer noch ein paar abflussbahnen übrig bleiben und das risiko auf ein lymphödem damit sehr gering ist.
ich konnte mich schon wenige tage nach der op wieder fast völlig normal bewegen und benutze meinen arm eigentlich auch genau wie früher ohne irgendwelche schwierigkeiten.

viel glück

gruss aus hh
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  #15  
Alt 04.01.2007, 08:34
pwnana pwnana ist offline
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Ort: mz.-kostheim
Beiträge: 22
Standard AW: Lympknotenentfernung

hallo gabi-anna,

ich hatte meine chemo vor der op. im september wurde ich brust erhaltent operiert und es wurden mir 40 lymphknoten entfernt. morgen bin ich mit der bestrahlung fertig,hatte 36 stück.
meine op seite ist auch rechts, ich habe keinerlei probleme mit dem arm, kann alles machen und fange am 15 januar mit wiedereingliederung in der beruf an.

ich wünsche noch alles gute und hoffe das ich helfen konnte.

grüsse

pwnana
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