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#1
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AW: Klarzelliges Nierenkarzinom
Zitat:
ansonsten wäre die Klassifizierung ja nicht vollständig Den Op Bericht hab ich nicht bekommen. Damit das Chaos dann auch komplettiert werden kann hab ich Heute erfahren das mein Onk.Reha Antrag nach Berlin geschickt wurde und nicht nach HH oder Bochum. Also nochmal 4 Wochen warten. Langsam hab ich keine Nerven mehr.
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schwere Zeiten haben auch etwas gutes, sie zeigen dir nämlich wer für Dich da ist wenn es dir nicht gut geht und auf wen Du dich verlassen kannst. Geändert von Torti62 (08.10.2013 um 18:35 Uhr) |
#2
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AW: Klarzelliges Nierenkarzinom
Nein, N0 oder M0 wird nur vermerkt, wenn definitiv (= man hat untersucht und keine gefunden) keine Metastasen da sind. Wenn der Zustand nicht beurteilbar ist, werden die Angaben seit einigen Jahren weggelassen. Früher wurde in solchen Fällen Nx bzw. Mx angegeben; das machen zwar einige immer noch so, es sollte aber nicht mehr vorkommen.
Wieso sollte dein Antrag nach HH oder Bochum geschickt werden? Bochum ist nur für Versichterte aus Nordrhein-Westfalen zuständig (Ausnahme: Versicherte der Knappschaft-Bahn-See), für alle anderen ist erstmal Berlin zuständig. |
#3
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AW: Klarzelliges Nierenkarzinom
Ok dann hat man mich falsch informiert was die Klassifizierung angeht
Zitat:
Das weiss auch die Krankenkasse von mir, aber warum sollte man dem Versichten ja mal ein bischen helfen wenns auch so geht. Ist ja nur ein Eilantrag der nun schon 2 Wochen sinnlos umhergeistert. Danke für eure Hilfe
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#4
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AW: Klarzelliges Nierenkarzinom
Hallo Zusammen.
Nachdem nach endlos langen Wochen mein Reha Antrag seine bestimmung in Bochum doch noch fand hab ich nun meine Reha im Novenber angetreten und beendet. Leider war niemand davon zu überzeugen das ich dort ( wegen meiner Lungenerkrankung) eigentlich fehl am Platze war. Aber das nur am rande. Lohnt sich auch nicht darüber nachzudenken. Hab sie nun absolviert. Seit gestern hab ich auch das NKZ. Konntroll CT der Lunge und Abdomen hinter mir. Gott sei Dank, beide ohne Befund. Koloskopie war auch ohne Befund. Bei der Magenspiegelung gab es Probenentnahme, Diagnose ist offen da die Proben eingeschickt werden mussten. Keine Ahnung was ich davon halten soll, werde aber wohl oder übel abwarten müssen. Frage: Sollte man eigentlich so ein Szintigramm machen lassen am Anfang der Kontrolluntersuchungen ? oder erst später. Gruß
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#5
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AW: Klarzelliges Nierenkarzinom
Hallo Torsten,
Glückwunsch zu deiner ersten erfolgreichen Nachsorge. Vom Knochenszintigramm kommt man immer mehr ab, weil zuviel falsch negative Befunde. Spielt sehr warscheinlich in der kommenden Leitlinie zum NZK keine wesentliche Rolle mehr. Im CT sind die am meisten betroffenen Knochen im Bereich der jeweiligen Aufnahmen mit abgedeckt. Soll die Magen- und Darmspiegelung auch was mit dem NZK zu tun haben oder wurden sie wegen was anderem veranlasst? Viele Grüße Jan Geändert von Jan64 (15.12.2013 um 22:41 Uhr) Grund: fachlich besser und richtiger |
#6
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AW: Klarzelliges Nierenkarzinom
Hallo Jan,
Zitat:
Morgen hab ich Termin wegen der Lunge, dann weiss ich auch ob und wie und was alles rausgeschnitten wird. Meld mich dann wieder. Gruß an alle hier im Forum und ein schönes Fest trotz der Umstände die viele hier haben.
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#7
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AW: Klarzelliges Nierenkarzinom
Hallo Zusammen,
nach langen drei Jahren melde ich mich hier mal wieder um Euch den weiteren Verlauf mitzuteilen. Leider war ich bisher nicht in der Lage mir zeit dafür zu nehmen, denn nach der Diagnose hat sich bei mir so einiges getan. Der Vollständigkeitshalber, @Rudolf meine Tumorklassifizierung hab ich nach langem hin und her nun endlich auch in 2014 bekommen. pT1b G3 L0 V1 R0. Mehr steht da wie gesagt nicht zur Klassifizierung nach der OP 2013. @all nach der Nieren-Op im August 2014 der anschließendenn überstandenen Not-Op ca 4 Wochen später,durch einen Abszeß, nahmen die Kontrolluntersuchungen seinen Lauf. Bisher, die Niere/Nebenniereninzidendalom betreffend hat es bisher keine weiteren negativen Befunde gegeben. Da bin ich erstmal froh drüber. Ich war bis Jan 2015 alle drei Monate zur CT- Abdomen Kontrolle sowie zur Röntgen-Torax Kontrolle. Seit 2015 gehe ich nun alle 6 Monate für 2 Jahre weiterhin zu diesen Kontrolluntersuchungen. Ich habe damals in meinen Postings erwähnt da ich damals in Depressionen gefallen bin. Da hat sich bisher nichts gebessert , da ich erst jetzt nach langem Kampf eine außervertragliche Psychotherapie bewilligt bekommen habe. Beginn am Mittwoch diese Woche. Dafür musste ich bis zum Bundesversicherungsamt gehen. Wer da Hilfe bei braucht kann sich gerne an mich wenden. Inzwischen kenne ich die Methode wie man solch eine Drangsalierung durch die Krankenkassen umgeht. Hierzu noch eine kleine Anmerkung die aber in meinem Verlauf der Depressionen inzwischen sehr entscheidend zu sein scheint. Ich wurde im Krankenhaus und auch nachher damals mit Ciprofloxacin/Moxifloxacin und im weiteren auch mit Levofloxacin Antibiotisch behandelt. Aber dazu gleich mehr. Also wie gesagt, ich gehe regelmäßig zu meinen Kontrolluntersuchungen und bisher bin ich, was die Niere angeht, ohne Befund. Ostern 2014 hat man mir dann, als ich eine Lungenentzündung nicht mehr losgeworden bin (Dez 2013 bis Ostern 2014) und ständig Fieberschübe bis ca 40°c bekam, in einer Not-Op den rechten oberen Lungenlappen ( dort hatte sich der Lungenlappen mit Eiter vollgesetzt) entfernt. Dann folgten 12 Tage Intensivstation und demnach auch Bangen ob ich das überhaupt überstehe. Na ja, es ging gut und ich hatte mich eigentlich danach auch sehr gut erholt. Auch dort passt es bis jetzt mit den Kontrolluntersuchungen. Bisher nur kleine Entzündungen/Grippe u.s.w. . Vor kurzem sah ich im TV (Sendung Kontraste) einen Bericht über die von mir, (etwas weiter oben in diesem Posting) genannten Antibiotioka und war geschockt. Diese Antibiotika aus der Gruppe der Fluorchinolonen stehen (Ciprofloxacin und Levofloxacin) auf einer Sperrliste und dürfen nur im Notfall, wenn keine andere Antibiotika mehr wirken, verschrieben werden. Diese Antibiotika gelten als Reserveantibiotika und dürften nur im Nofall angewendet werden. Ich habe also die Einnahme mit den von mir bis dahin unbeachteten und im TV explizit erwähnten Nebenwirkungen, dem Zeitraum der Einnahme und den Folgen im Nachgang versucht nachzuvollziehen. Im TV-Bericht wurde besonders auf Sehnenenzündungen, Depressionen und Epilepptische Anfälle hingewiesen die insbesondere nach der abgeschlossenen Antibiotikaeinnahme, teils Wochen danach, erst auftraten. Wie man dann so ist, geht man auf die Suche, was ich auch tat. Übrigends kann das Ausschleichen der Nebenwirkungen bis zu 2 Jahre (in Einzelfällen auch länger) nach Einnahme und auftreten dieser, dauern. Ich weiß nicht wie oft ich meiner Ärztin, wenn wir Zoff aus heiterem Himmel bekamen, gesagt habe das ich mich so nicht kenne. Ich legte immer öfter ein teils agressives, mitleidiges, stures, unkooperatives depressives Verhalten an den Tag. Was sie ja letztenendes auch diagnostizierte und in der Akte vermerkte. Die Einnahme dieser Antibiotika deckt sich im Bezug zu mir und den depressiven Schüben. Derzeit Analysiert meine Ärztin meine Akte mit Verschreibungen dieser Antibiotika. Vorerst hat Sie im Einvernehmen mit mir einen Sperrvermerk in die Akte gesetzt. Ich hatte nie vorher Depressionen gehabt, aber seit der Nierenkrebs OP und der Antibiotischen Behandlung, während und danach, habe ich mich sehr verändert und das macht mich echt unsicher. Mir liegt nichts ferner als jemanden von den Ärzten zur Rechenschaft zu ziehen, nein, es geht mir darum die Veränderungen die in mir vorgehen zu ergründen und evtl. ein besseres Leben mit der Diagnose führen zu können. Denn wirklich erholt habe ich mich nicht wirklich von der damaligen Diagnose. Ich möchte niemanden verunsichern, aber gerade bei unseren Diagnosen greifen Ärzte sehr schnell zu diesen Mitteln was eigentlich fatal ist. Wenn jemand näheres dazu oder zu den Anträgen zur Psycho-Therapie wissen möchte kann sich gerne bei mir Melden per PN oder hier. Mit ganz Lieben Gruß an alle die mich hier noch kennen. Torsten
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