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  #1  
Alt 11.09.2007, 06:54
Anne53 Anne53 ist offline
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Standard AW: Chemo nötig?

Guten Morgen rasy,

ich denke, das mit der Monotherapie ist richtig!
Ich habe doch oben den Artikel von Prof. duBois empfohlen.
Das ist im Prinzip der aktuell gültige Stand der Behandlung des EK. Dort steht, im Stadium 1 bei G2 soll man Monotherapie machen.

Das wird schon!
Liebe Grüße an Deine Frau!
Anne


Guten Morgen romantic,

ich weiß es nicht so genau, denke aber, auf ein paar Tage oder auch ein, zwei Wochen kommt es nicht an. Sinn der Chemo ist es ja, die nach der OP verbliebenen Krebszellen zu vernichten. Und ich sage mal ganz simpel, auf ein paar mehr oder weniger kommt es da nicht an.
Deine Mutter sollte ja bei der Chemo in einem körperlich einigermaßen stabilen Zustand sein, damit sie es auch gut verkraftet.

Habt Ihr eigentlich einen Befund, aus dem hervorgeht, in welchem Stadium der Krebs war?

Liebe Grüße. Anne

Geändert von Anne53 (11.09.2007 um 08:25 Uhr) Grund: Antwort für romantic vergessen.
  #2  
Alt 11.09.2007, 10:14
romantic romantic ist offline
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Standard AW: Chemo nötig?

Zitat:
Zitat von Anne53 Beitrag anzeigen
Deine Mutter sollte ja bei der Chemo in einem körperlich einigermaßen stabilen Zustand sein, damit sie es auch gut verkraftet.
Ich denke körperlich wäre sie schon soweit. Aber da ist eigentlich die Psyche das wichtigste, oder ?

Zitat:
Zitat von Anne53 Beitrag anzeigen
Habt Ihr eigentlich einen Befund, aus dem hervorgeht, in welchem Stadium der Krebs war?
Nein, noch nicht in der Hand. Aber nachdem man neben Eierstöcken, Gebärmutter und dem weiteren "üblichen" eine "zweite Leber" hinter dem Magen und viele, viele weitere Tumore entfernt hat......
Die Organe selbst waren aber wohl alle o.k.
  #3  
Alt 11.09.2007, 12:47
Benutzerbild von MM-Tiga
MM-Tiga MM-Tiga ist offline
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Standard AW: Chemo nötig?

Hallo, Romantic!
Bei meiner Mutti war auch so ein Gewurschtel zwischen OP und Chemo, nicht wegen Wasser an/in der Lunge, sondern Lymphflüssigkeit im Bauchraum. Das wurde nach der OP im KH immer nach außen abgeleitet (in so Beutel), als es auf die Entlassung zuging, haben die aber einfach behauptet, da käme nix mehr und meine Mutti ohne Beutel entlassen. Natürlich kam doch noch was und drückte gegen den Magen, meine Mutti konnte nix essen bzw. musste alles wieder rausspucken , außerdem hatte sie fette Beine gekriegt, bekams dann schon mit der Angst zu tun , wusste natürlich nicht was los is, ging zum Arzt, wurde punktiert, dann gings zwei Tage so lala, Flüssigkeit kam wieder, Magen bekam wieder Druck und dann sind sie wieder ins KH, dort wurden wieder Beutel installiert, sofort wars besser, aber meine Mutti schon ziemlich entkräftet, die Leutchen vom KH hatten aber scheinbar ein schlechtes Gewissen und haben meine Mutti sehr sorgfältig betreut und aufgepäppelt, so daß sie wieder fit genug wurde, um quasi "pünktlich" (drei Tage später als geplant) mit der Chemo zu beginnen. Die erste Gabe bekam sie dann also noch im KH, was aber für alle Beteiligten beruhigend war, da so alles perfekt kontrolliert ablief. Am nächsten Tag durfte sie dann heim und seither läuft alles nach Plan, nächste Woche gibts, wenn alles passt, die dritte Portion. Beutel hat sie übrigens immer noch, erst warens noch 2, jetzt reicht einer, den der Hausarzt wechselt und wahrscheinlich braucht sie den auch demnächst nicht mehr, weil die Flüssigkeit immer weniger wurde.
Kurzum : es war so eine Zitterpartie, ob sie rechtzeitig fit genug sein würde, sie wollte aber selber am allermeisten "endlich" mit der Chemo anfangen und wurde schon ungeduldig, das hat sicher auch geholfen .
Also, wer weiss, wie schnell sich das alles einrenkt....
Alles Gute und viele Kräfte!
LG Manuela
PS: sie trinkt übrigens auch immer zusätzlich so ein hochkalorisches Getränk ("Zaubertrank"), das hat sie auch im KH gekriegt.
  #4  
Alt 12.09.2007, 19:53
romantic romantic ist offline
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Standard AW: Chemo nötig?

Jaaaaa, Gewurschtel trifft's genau ! Herrjeh !
Nun meinen sie auch noch Wasser im Bauchraum gefunden zu haben. Naja, wäre ja nicht verwunderlich ! Aber verdammt, da kann man doch etwas gegen tun, oder ?

Sie leidet nur noch ! Weil die Narbe immer noch nicht ohne Fäden ist, weil sie am lauten Sauerstoffgerät hängt, weil sie wg. dem Pleuraerguß nicht liegen und nicht schlafen kann. Und Schlafentzug, so habe ich mal gehört, soll die allerschlimmste Qual sein !

Was tun sprach Zeus ?
  #5  
Alt 12.09.2007, 22:22
Benutzerbild von MM-Tiga
MM-Tiga MM-Tiga ist offline
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Ort: München
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Standard AW: Chemo nötig?

Guten Abend, romantic,
tja also- wie wärs mit Schlafmittelchen?
Spricht etwas dagegen? Hatte meine Mutter auch, wozu die Heldin spielen? Oja, Sauerstoffschlauch etc... kenn ich noch gut, überhaupt, in dieser Phase, nach der OP gings meiner Mutti schon auch ziemlich .....Da sagte sie auch mal "so ein Sch....-Leben", da mußte ich erstmal schlucken, brauchte paar Sekunden und sagte dann "nöö!"
Und wegen der Flüssigkeiten: punktieren die dort nicht oder installieren auch so Beutel??? Was soll die Quälerei??? seltsam...
Auch wenns jetzt so gar nicht danach aussieht: auch diese Zeit wird vorübergehn und dann kommt die Zeit, wo's jeden Tag ein bissl besser geht, bestimmt! Durchhalten!
LG + gute Nacht
Manuela
  #6  
Alt 12.09.2007, 22:40
bibest bibest ist offline
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Beiträge: 400
Standard AW: Chemo nötig?

Und Zeus sprach:
da gibt es doch Mittelchen gegen Schmerzen, zu Schlafen....

Wann wenn nicht jetzt??
morgen Arzt fragen und dann entspannt schlucken.
Nö, im Ernst, warum unnötig leiden, Im Moment ist es schon schwer genug.
Gruß Birgit
  #7  
Alt 12.09.2007, 23:23
romantic romantic ist offline
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Registriert seit: 07.09.2007
Beiträge: 86
Standard AW: Chemo nötig?

Jaja, ich merke schon: ich muß die Ärzte erstmal auf die Idee bringen, so mit den Beuteln, oder so, gell ? Ts, ts, ts !
Und meine Mutter mal auf die Idee nach Schlaf-oder Schmerzmittel zu fragen !

Jawoll, ich habe mir fest vorgenommen, diese besch... akute Phase durchzuhalten und hoffe, daß ich meine Mutter "mitziehen" kann.
Bin morgen früh wieder im Krankenhaus: Mut machen !

Danke Ihre Lieben, für Eure Worte, helfen mir wirklich !
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