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  #46  
Alt 18.01.2008, 13:07
Mona66 Mona66 ist offline
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Standard AW: VORHER-NACHHER-Wie geht Ihr mit der Lebensumstellung um

Liebe Nikita,

meine Aussage war auch nicht, dass du etwas geschenkt bekommst, sondern ich habe versucht, zu erklären, was Krankheitsbewältigung für manche Leute bedeutet. Und das ist eben nicht immer so logisch mit Sozialversicherung einzahlen und dann was zurückbekommen...
Du liest doch selbst recht viel hier. Du weisst, dass manche Leute schreiben, sie mussten weinen, als sie den Schwerbehindertenausweis in Händen hielten. Logisch? Nee, gar nicht. Sie wussten ja, dass sowas mal kommt, sonst hätten sie ihn gar nicht beantragt. Dennoch schwingen eben in der Gesellschaft mit dem Wort "behindert" irgendwelche Emotionen mit, mit denen man erstmal klar kommen muss. Wenn dir das alles leicht fällt, gratuliere ich. Aber es ist nicht für jeden so.

Ich weiss nicht, ob es ein Trost für dich ist... aber ich hätte gerne deine Angst im rezidivfreien Zustand . Ich hab im ersten Halbjahr 2007 die Standardtherapie für Ov-Ca gehabt und im August waren die Tumorzellen schon wieder da... echt, ich wär lieber in der Warteschleife...


LG
Mona
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  #47  
Alt 18.01.2008, 14:28
Benutzerbild von MM-Tiga
MM-Tiga MM-Tiga ist offline
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Standard AW: VORHER-NACHHER-Wie geht Ihr mit der Lebensumstellung um

Liebe Mona nochmal,
nicht hilflos kam mich mir direkt meiner Mutter gegenüber vor, wenn wir miteinander geredet haben, ich auf Besuch war und so, und wenn ich für mich alleine verunsichert war von neuen (Hiobs-) Botschaften (deren wahre Bedeutung erst nachträglich bewusst wird) , dann hab ich mich sofort in die Recherche gestürzt (Flucht nach vorn?) und mich z.B. hier reingeloggt und mich dann immer besser gefühlt als vorher, u.a. weil ich auch meiner Mutter wieder etwas (möglichst eher positives, das andre sagt schon der Arzt) zum Thema sagen konnte bzw. weil wir uns so alle offen über die Fakten unterhalten konnten - so hart das manchmal ist Es macht mich auch eher wütend, diese ganze Sch...e, und ich neige zu Beharrlichkeit und denke immer: "das werden wir noch sehn..."! usw.
Wie schon paarmal erwähnt, meine Mutter ist da ganz sachlich, das wäre sicher anders, wenn sie eine noch viel jüngere Frau wäre.....da stelle ich mir die Situation schon auch wesentlich schwieriger vor, sie bedauert auch ihre jüngeren Leidensgenossinen und stellt es sich ziemlich kompliziert vor, das Leben als z.B. junge Mutter neu zu sortieren.....
Vielleicht müsste man das überhaupt bissl getrennt beleuchten - die jungen Betroffenen und die im sog. "Durchschnittsalter" der Erkrankung, die woanders stehn im Leben...?!
ich finde es aber auf jeden Fall sehr gut, hier über all diese Dinge zu dikutieren-
denn man sieht immer wieder, dass man weder als Betroffene noch als Angehörige(r) alleine ist !
in diesem Sinne: schönes Wochenende!
LG Manuela
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  #48  
Alt 18.01.2008, 18:49
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Christine R. Christine R. ist offline
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Standard AW: VORHER-NACHHER-Wie geht Ihr mit der Lebensumstellung um

Liebe Mona

das kann ich gut verstehen mit der "Warteschleife"

In einem Brustkrebsforum ist einmal eine Diskussion entfacht worden, dass es einen massiven Unterschied gibt von Frauen die schreiben, welche in Remission (also in der sog. Warteschleife) sind und Frauen die sich mitteilen, die ein Rezidiv hatten oder haben.

Und ich denke, da ist ein ganz ganz grosser Unterschied

Evt mit der Frage konfrontiert zu werden, was wäre wohl wenn ein Rezidiv eintreten würde ?, (verzeih mir, klingt fast beschämend) zu der Tatsache mit einem Rezidiv direkt konfrontiert zu sein und an das Ziel der Heilung nicht glauben zu können und evt nicht hoffen zu dürfen.

Danke für Deinen Beitrag

Christine
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  #49  
Alt 18.01.2008, 19:45
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Christine R. Christine R. ist offline
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Standard AW: VORHER-NACHHER-Wie geht Ihr mit der Lebensumstellung um

Liebe Nikita

wenn du wirklich durch den Tränenausbruch (verzeih das Wort) deine Seele so erleichtern konntest, dass es dir jetzt wieder prima geht , dann ist es vielleicht so, dass dies einfach einfach nur ein kurzer Moment der Traurigkeit und Verzweiflung war . Punt und gut ist es
Aber ich denke doch dein Arzt hat es bestimmt gut gemeint. Antidepressiva brauchen erst einmal einige Wochen bis sie ihre Wirkungskraft entfalten und man eine merkliche Veränderung spürt. Deshalb die Frage ob evt Diazepam u.ä. oder Antidepressiva. Benzodiazepine wirken sofort, machen ruhig und nehmen Angst. Aber nur für den Moment, das Suchtpotential ist da , aber wenn man sie braucht und verordnet bekommt unter strenger Indikation haben sie durchaus ihre Berechtigung, ganz sicher....

Viele Depressionen bleiben unerkannt oder werden vom Betroffenen nicht wahrgenommen, weil es so nicht sein darf.....
Hier ist bei uns immer leider noch eine Hemmschwelle, aber Depressionen sind eine heilbare Krankheit ! Mit Antidepressiva und entsprechenden Therapien
Ich will dir mit Sicherheit keine Depression einreden, es war vielleicht wirklich nur ein Gefühlsausbruch der viel bereinigt hat und somit ist es gut...

Aber du hast das grösste Feeling für dein Innerstes.
Kannst du vielleicht evt mal mit einem Psychoonkologen reden, um nichts zu versäumen ?

Ich finde du bist eine wunderbare Frau und verzeih, dein Bild erinnert mich immer mit deinem gesunden gebräunten fröhlichen Gesicht an Urlaub.

Ganz liebe Grüsse an Dich

Christine
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  #50  
Alt 18.01.2008, 21:34
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hope38 hope38 ist offline
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Standard AW: VORHER-NACHHER-Wie geht Ihr mit der Lebensumstellung um

Hallo Ihr Lieben!
Habe Eure Diskussion verfolgt und Mona, ich kann Dir sehr viel zustimmen. Ich sehe es auch so, daß die Krankheit Krebs so ein "Monstrum" ist, weil sie allen Menschen Angst macht. Weil sie unberechenbar ist und weil jeder, der von einem Betroffenen hört, zuallererst an sich selbst denkt. Ist leider so. Eben diese Hilflosigkeit, von der hier auch geschrieben wurde. Das ist die eigene Angst vor dem Endlichen des Lebens. Seltsam allerdings, daß keine andere, lebensbedrohliche Erkrankung wie zB Herzinfarkte, mit diesem Hinterfragen unterlegt ist. Ich zumindest habe noch niemanden fragen gehört, was denn der Infarkt-Betroffene "falsch" gemacht habe (es sei denn, er raucht, dann ist das ja sowieso der Grund für alle ) Aber ich finde, als Krebskranker bekommt man so vieles aufgedrückt, was man alles reflektieren muß und ändern. Das legt auf die Last der Krankheit noch irre weitere Gewichte, die ich nicht tragen kann. Ich habe mich schnell distanziert davon, habe gedacht, ich bin eben krank geworden, weil es eben mich getroffen hat, denn ich rauche nicht, trinke nicht, nahm nie Hormone, bin nicht übergewichtig, esse ganz normal, viel Gemüse und Obst. Ok, ich mache keinen Sport, bewege mich aber trotzdem sehr viel,allein durch die Kinder.
Ich sehe es auch so, daß man gleich einen Stempel hat, wenn man Krebs hat, und der geht sicher nie mehr ganz ab. Ich habe erlebt, daß die Menschen sich abwenden und war nicht, wie Du Mona, bereit, ihnen ihre Hilflosigkeit zuzugestehen und noch die Hand hinzureichen. Da habe ich schon geschaut, wer es ist und ob ich den Weg zu ihm wirklich gehen möchte. Viele, die mich gemieden haben, lasse ich sein.
Ich persönlich mag auch das "Positive im Krebs" nicht sehen. Ich kann das nicht. Die Situationen haben sich verändert und wir Menschen sind meist in der Lage, uns denen anzupassen. Aber auch wenn ich mich in den neuen Situationen irgendwann zurecht finde und auch Lebensfreude fühle, ist es nicht "besser" oder intensiver. Ich mag eigentlich diese ständige Bewertung nicht. Die Situation ist so und damit muß ich mich zurecht finden. Ich möchte auch nie die Krankheit annehmen, sondern mein neues Leben. Das ist mein Weg, damit komme ich besser klar.

Alles Gute und einen schönen Abend,
hope
__________________
am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09

(alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden)
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  #51  
Alt 18.01.2008, 23:46
Nawinta Nawinta ist offline
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Standard AW: VORHER-NACHHER-Wie geht Ihr mit der Lebensumstellung um

Hallo,

vorallem liebe
Dorle
dein Zusatz
"Du kannst nicht wählen wie du stirbst oder wann, aber du kannst bestimmen wie du lebst. Jetzt
Joan Baez"

gefällt mir sehr gut und ich denke er trifft genau den Sinn.
Danke

Ich bin kein Betroffener nur ein Angehöriger. Aber ich denke ich habe die verschieden Fasen sehr gut mitbekommen.

Wieso, Weshalb, Warum...

Wer ist schuld ....

oder sind es einfach doch nur die Gene...???

oder die Lebenseinstellung....

der Gram (Ärger, zu viel über das Geschehene nachdenken)

nur an die anderen Denken, keine Zeit für sich?

Angst, Tränen,
Flucht in Arbeit,
Verträngen?

Aber eines weis ich,
den Krebs nährt
die Angst, der Ärger und sich unmächtig fühlen, tiefer Schmerz, ...

Was ihn bannt ist Freude, viel frische Luft, Natur, Spass am Leben, Ziele, das Herz auf gehen,

Ich habe meier Mutter auch immer gesagt, sie soll nicht so viel Putzen, es gibt sehr viel wichtigers im Leben. Putzen ist nich so wichtig.
Ich habe aber auch gelernt, dass Putzen = Normailität = Stabilität bedeuted.

Egal wie man sein leben lebt, mann soll es genießen....

lg
Alex
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  #52  
Alt 19.01.2008, 01:17
Mona66 Mona66 ist offline
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Standard AW: VORHER-NACHHER-Wie geht Ihr mit der Lebensumstellung um

Liebe Christine,

"mit einem Rezidiv direkt konfrontiert zu sein und an das Ziel der Heilung nicht glauben zu können und evt nicht hoffen zu dürfen"...

Darüber hab ich viel nachgedacht, gerade über diese Hoffnung und die Prognosen, da gibt es einen Thread unter Krankheitsbewältigung "Wie geht ihr mit Prognosen um?"

Hoffnung ist ein Stück Lebenskraft. Eine Psychologin hat zu mir mal gesagt: Das ist wie Liebe, das muss auch nicht immer bis ins Detail gerechtfertigt sein. Und gerade das macht das Leben lebenswert! Und das macht Leben auch aus. Und solange ich nicht tot bin, lebe ich eben!

Auch wenn die Schulmedizin sagt, es ist nicht möglich, ich hoffe dennoch, dass Heilung wirklich in jedem Stadium möglich ist, also auch noch mit Rezidiv.
Und es gibt ja auch immer wieder seltene Fälle wo es passiert. Wo Patienten die "austherapiert" sind, wieder gesund sind. Ja, ich weiss. Sehr seltene Fälle. Aber eben Hoffnung.

Ob ich diese Hoffnung dann für realistisch (gerechtfertigt) halte, das hängt dann ganz stark von meiner Tagesform ab. Wenn etwas weh tut, wenn es zwickt und zwackt und wenn ich mich schwach fühle, dann sind die Zweifel groß. Wenn es mir gut geht, dann bin ich guter Dinge und glaube an "Unmögliches"...

Lieben Gruss
Mona
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  #53  
Alt 19.01.2008, 14:36
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Christine R. Christine R. ist offline
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Standard AW: VORHER-NACHHER-Wie geht Ihr mit der Lebensumstellung um

Hallo Mona

"nicht hoffen zu dürfen" war mit Sicherheit von mir falsch formuliert.
hoffen kann und soll man in jeder schwierigen Lebenslage

Und wenn ich auch schon austherapiert im schulmedizinischen Sinn wäre, dann darf oder will ich trotzdem darauf hoffen, dass ich derjenige unter der Million bin, bei dem eine Spontanremission einsetzt und bei dem Heilung eintritt.
Wenn mir dies in diesem Ausmaß nicht möglich wäre, hoffe ich auf eine gute Lebenqualität oder eine lange Remission wie auch immer....

Und wie du schreibst, es ist von der momentanen physischen Situation abhängig.
wenn ich mir die Seele aus dem Leib ko..., dann wird der Glaube schwerer fallen, wie wenn ich mich wohl fühle, zwar in dem Bewusstsein lebe ein Rezidiv zu haben, aber im Moment beschwerdefrei bin


Liebe Grüsse

Christine
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  #54  
Alt 19.01.2008, 16:52
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nikita1 nikita1 ist offline
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Standard AW: VORHER-NACHHER-Wie geht Ihr mit der Lebensumstellung um

Liebe Christine - Liebe Mona

ja, es war wohl nur ein Gefühlsausbruch - nach dem Tränenstrom waren die Zipperlein im Steissbein weggeblasen und ich im grossen und ganzen etwas gefasster, was den Tag meiner 2.Nachsorge in der Onkoklinik betrifft.

Ich gebe zu, dass ich die letzten Monate Anzeichen von Depris hatte, jedenfalls kann ich mir nur so die Lustlosigkeit und Abgeschlagenheit erklären, die mich von Zeit zu Zeit befallen hat. Aber ich stemme mich dagegen - mit aller Kraft !!!

Mein Foto wurde eine Woche nach Therapieende gemacht . Ich bin drei Monate jeden Tag am Strand gewesen, konnte Anfangs nicht selbst die 10 Minuten mit dem Auto fahren, also hat mein Vater sich hinters Lenkrad geklemmt und mich dann am Arm durch den Sand zum Wasser geschleppt, tragen konnte er mich ja schlecht
Es war so irrsinnig, meine Onkologin war entsetzt, dass ich den ganzen Tag in der Sonne gelegen hab (unterm Schirm, klar) - aber es war sooo schön !
Ich war auch immer baden, es hat viel Kraft gekostet, sich ins Wasser und wieder rauszuquälen ...und dann die paar Schritte zum Schirm, das Mittagessen war immer an der Strandpromenade, gegrillter Fisch, Wein (nur ein Gläschen)... alles vom Feinsten.

Im August waren wir dann alle tauchen - es hat mir sehr gut getan.

Ich will es erzwingen, ja, das ist das richtige Wort - erzwingen - ich will gesund werden, und wenn Sonne, Strand und gutes Essen dabei helfen, umso besser.
Nur nicht totkrank im Bett liegen !
Wir waren unter der Chemo sogar im Gebirge, (was es hier auch gibt, klein, aber fein) , meine Beine zitterten, ich hatte Durchfall (sehr unangenehm...) aber ich hab es durchgehalten, manchmal nur einen Kilometer oder zwei...

Aus der Warteschleife komme ich nicht raus, so wie du liebe Christine auch schon viele Jahre drinhängst, aber das ist wahrscheinlich das kleinere Übel, wie Mona angedeutet hat (Danke liebe Mona) - du hast mich wieder zurechtgerückt - also Schluss mit der Heulerei !!!

Ich mag euch alle sehr hier und bin euch sooo dankbar, dass ich hier schreiben kann, was ich sonst mit niemandem besprechen kann.
Ich fühle mich euch allen sehr verbunden.
__________________
Liebe Grüße
Nikita


Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen.
George Patton

Geändert von nikita1 (19.01.2008 um 17:02 Uhr)
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  #55  
Alt 19.01.2008, 17:38
claudi13 claudi13 ist offline
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Standard AW: VORHER-NACHHER-Wie geht Ihr mit der Lebensumstellung um

Hallo, Ihr Lieben!

"Warteschleife" oder bereits ein Rezidiv oder oder....
Anfang der Woche war ich mir sicher, ich bin dem Tod näher als dem Leben.
Aber auch, wenn es irrational oder vielleicht blauäugig erscheint:
Ich hoffe weiterhin auf die eine Therapie, die mir einen Erfolg bringt.

"Bei Eintritt eines Rezidives gilt die Krankheit als unheilbar". Von mir aus auch das, die sollen das Kind doch nennen, wie sie wollen. Dan ist es eben chronisch. Im Moment fühle ich mich gut, stark und "gesund". Mein Arzt hat in den Brief an meine Gyn. geschrieben "nach wie vor guter Allegemeinzustand (ECOG 0)". Also, was will ich mehr?
Ich werde mein Leben nicht am Krebs ausrichten. Der richtet sich schließlich auch nicht nach mir!!!
Habe in einem anderen Thread schon mal geschrieben: jetzt Leben, so viel und so gut wie es geht! Was wirklich "Gut" ist, muss jeder für sich entscheiden. Aber macht nicht meinen Fehler nach. Den Druck, "ich darf kein Rezidiv bekommen" dürft ihr Euch nicht machen.

Liebe Nikita!

Dein "Tränenausbruch" war warscheinlich in dem Moment genau das, was Du gebraucht hast. Manchmal stecken ungeweinte Tränen wie ein dicker Kloss im Hals und liegen schwer auf der Seele. Das gehört wohl zu dem Thema "stark sein für die anderen". Will ich auch sein, meine Familie leidet genug unter meiner Krankheit. Aber immer kann man nicht tapfer und stark sein, jeder muss auch mal schwach und klein sein dürfen. Notfalls hier bei uns.

Ganz liebe "Wochenend-Grüße"

Eure
Claudia
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  #56  
Alt 20.01.2008, 12:59
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Sternschnuppe07 Sternschnuppe07 ist offline
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Beitrag AW: VORHER-NACHHER-Wie geht Ihr mit der Lebensumstellung um

Hallo Ihr Lieben,

zunächst einmal wünsche ich Euch einen wunderschönen Sonntag.

Vorher, was war da? Alles ging so schnell. Flüssigkeitsansammlungen im Bauchraum, Untersuchungen, Diagnose, Boden unter den Füßen weggezogen, Kräfte gesammelt, frei nach dem Motto: "Jetzt erst recht, ich lasse mich von so einem Tumor nicht mein Leben verbauen." Dann die 1. OP, leider konnte man mir in dem "normalen" Krankenhaus nur Teile des Netzes entfernen, weil man ansonsten zu viel hätte wegschneiden müssen. Nächste Hiobsbotschaft also, Achterbahnfahren zwischen Verzweiflung, Angst und Hoffnung sowie Kämpfergeist. So wie Du liebe Nikita, habe auch ich nicht selten in meiner Wohnung gesessen und mich gefragt, wie lange noch? Habe meine Kinder angesehen und meinen Mann und wieder die gleiche Frage gestellt.
Weiß auch heute noch keine wirkliche Antwort darauf, obwohl ja die 2. OP schon wesentlich mehr Erfolg gebracht hatte, immerhin konnte man den allergrößten Teil entfernen, bis auf die Resttumore am Darm, die kleiner als 2 cm sind. Wieder Hoffnung, aber manchmal bin ich auch heute noch niedergeschlagen, wie jetzt bspw. Was ist, wenn die Resttumore nicht auf die Chemo angesprochen haben? Ich ärgere mich über mich selbst, dass ich nicht alles hinterfragt habe. Wieso bspw. meinte man in der Uniklinik, dass man ohne Darm nicht leben kann. Klar kann man das nicht, aber heißt das, dass die Resttumore so weit ausgebreitet sind oder vielleicht waren, dass man nichts wegschneiden konnte, weil man ansonsten den gesamten Darm hätte entfernen müssen, was ja nicht geht? Dann ist sie wieder da die Angst, was ist, wenn die Chemo nicht gewirkt hat?

Genaue Gewissheit werde ich wohl erst in ca. 6 Wochen haben, jetzt erst noch einmal im Februar eine Chemo, dann 3 Wochen später CT und TM. Aber auch ein TM und ein CT sind nicht unbedingt aussagekräftig oder?

Es ist eine blöde Krankheit und die Angst wird wohl immer irgendwie mitfahren. Ihr gebt mir hier Mut, aber einige müssen auch sehr leiden und das macht mich traurig.

Dabei braucht man Hoffnung und Zuversicht, soll jeden Tag genießen, wenn das immer so einfach wäre. Mir hat man übrigens auch schon die Frage gestellt: "Warum ausgerechnet Du." So ist es nun einmal und dachte ich am Anfang, ich würde so ziemlich allein da stehen, so weiß ich dank Euch, dass es nicht so ist. Ich habe auch gelernt, dass diese Krankheit individuell ist, es kann gut gehen, aber auch nicht. Manche Frauen müssen viel über sich ergehen lassen, manche haben Glück.

Nur meine Angst ist es im Moment, das die Chemo nicht angeschlagen haben könnte, daran mag ich nicht denken, aber ich denke dennoch daran und das macht mich schon mitunter ziemlich fertig.

Ich wünsche Euch allen noch einen wunderschönen Sonntag und danke, dass es Euch gibt, dass man sich austauschen kann und aussprechen, dass Ihr Trost gebt, ich wünschte, dass ich auch so viel Trost geben könnte, aber es ist leider nicht immer so einfach, weil man sich Gedanken macht und Sorgen.

liebe Grüße,

Eure Sternschnuppen Manuela
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  #57  
Alt 20.01.2008, 13:10
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Sternschnuppe07 Sternschnuppe07 ist offline
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Standard AW: VORHER-NACHHER-Wie geht Ihr mit der Lebensumstellung um

Hallo liebe Claudi,

Du schreibst, dass man sich nicht unter Druck setzen sollte, damit hast Du ganz sicher recht, aber es ist leider nicht immer so einfach gell? Meine Gefühle fahren derzeit mal wieder Achterbahn, mal bin ich ganz oben, mal unten. Nun habe ich ja erst einmal meine letzte Chemo im Februar vor mir, danach ca. 3 Wochen später CT und TM, zittern und dann hoffentlich ein gutes Ergebnis bekommen. Meine derzeitige Angst ist es, dass die Chemo nicht angeschlagen haben könnte und dann? Wie ich schon in meinem vorherigen Beitrag geschrieben hatte, wieso hatte ich es nicht genau hinterfragt, was man damit genau meinte, das man ohne Darm nicht leben könnte. Klar, kann man das nicht, aber bedeutet das auch, dass die Tumoreste, die zum Glück kleiner als 2 cm sein sollen, sich so weit ausgebreitet haben, dass ein weiteres wegschneiden nicht möglich ist?
Das sind so die Gedanken, die mich derzeit beschäftigen weißt Du?

Und wenn ich wirklich tumorfrei sein sollte, die Mimosastudie mitmachen darf, was kommt dann? Warteschleife richtig. Hier schreiben einige, dass sie leider darauf warten, bricht der Krebs wieder auf oder nicht, das ist schrecklich. Wieso kann man damit nicht lockerer umgehen? Man darf sich nicht unter Druck setzen, weil Druck auch wiederum belastet und für die Heilung sicherlich nicht förderlich ist. Druck lähmt auch irgendwo, denn man ist dann nicht wirklich fähig, sein Leben zu geniessen, entspannt und ruhig.
Es kommt sowieso wie es kommt, daran können wir alle nichts ändern.
Was mir bislang geholfen hat, ist mein Glaube, auch, wenn ich vielleicht nicht besonders religiös bin. Aber ich weiß, das Gott unser Leben in der Hand hat, wann wir wirklich gehen müssen, weiß nur er allein. Man kann mit Gott auch verhandeln, meinte eine Seelsorgerin in der Uniklinik. Nun, das habe ich auch versucht und hoffe, das er auf meine Bitten eingeht.

Ich muss wieder herauskommen aus meinem momentanen Tief, denn Ihr habt doch dieselben Sorgen wie ich und geht damit anders um.
Deshalb schäme ich mich auch ein wenig dafür, dass ich Euch hier volljammere, anstatt positiv zu denken.

Aber vielleicht habe ich das Ganze immer noch nicht wirklich verarbeitet. Diagnose, dann das Gefühl, dass diese Krankheit angeblich unheilbar sein soll, dieses schwanken zwischen Hoffnung, Ängsten und Zuversicht, denn mit jedem Tag, den man lebt, an dem es einem einigermaßen gut geht, ist doch wiederum ein Tag gewonnen. Hört sich alles so einfach an gell? Ist es aber leider nicht immer.

Einen wunderschönen Sonntag und weiterin alles Gute, das gilt für alle hier im Forum

liebe Grüße

Sternschnuppen Manuela



Zitat:
Zitat von claudi13 Beitrag anzeigen
Hallo, Ihr Lieben!

"Warteschleife" oder bereits ein Rezidiv oder oder....
Anfang der Woche war ich mir sicher, ich bin dem Tod näher als dem Leben.
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"Bei Eintritt eines Rezidives gilt die Krankheit als unheilbar". Von mir aus auch das, die sollen das Kind doch nennen, wie sie wollen. Dan ist es eben chronisch. Im Moment fühle ich mich gut, stark und "gesund". Mein Arzt hat in den Brief an meine Gyn. geschrieben "nach wie vor guter Allegemeinzustand (ECOG 0)". Also, was will ich mehr?
Ich werde mein Leben nicht am Krebs ausrichten. Der richtet sich schließlich auch nicht nach mir!!!
Habe in einem anderen Thread schon mal geschrieben: jetzt Leben, so viel und so gut wie es geht! Was wirklich "Gut" ist, muss jeder für sich entscheiden. Aber macht nicht meinen Fehler nach. Den Druck, "ich darf kein Rezidiv bekommen" dürft ihr Euch nicht machen.

Liebe Nikita!

Dein "Tränenausbruch" war warscheinlich in dem Moment genau das, was Du gebraucht hast. Manchmal stecken ungeweinte Tränen wie ein dicker Kloss im Hals und liegen schwer auf der Seele. Das gehört wohl zu dem Thema "stark sein für die anderen". Will ich auch sein, meine Familie leidet genug unter meiner Krankheit. Aber immer kann man nicht tapfer und stark sein, jeder muss auch mal schwach und klein sein dürfen. Notfalls hier bei uns.

Ganz liebe "Wochenend-Grüße"

Eure
Claudia
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  #58  
Alt 20.01.2008, 13:25
Benutzerbild von MM-Tiga
MM-Tiga MM-Tiga ist offline
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Standard AW: VORHER-NACHHER-Wie geht Ihr mit der Lebensumstellung um

Liebe Sternschnuppen-Manuela !
Ich finde, dass Du ja in jedem Fall auch dadurch Trost spendest, weil Du Dich hier mitteilst und so auch die anderen alle wiederum wissen, dass sie nicht alleine sind.... !
Zu den Ängsten und Hoffnungen:
Gerade weil die Schicksale sich im Detail so unterscheiden, Tumormarker etc. nicht für jeden gleich aussagekräftig sind, kann man immer hoffen, dass im eigenen Fall die Umstände alle so ineinandergreifen, dass auch eine gute Therapie möglich ist, die genau für diesen einen Fall passt! Ich muss sagen, je öfter ich von total von der Prognose abweichenden Krankheitsverläufen lese (und zwar im positiven wie im negativen abweichend!), desto mehr glaube ich daran, dass es im Fall meiner Mutter z.B. oder in Deinem eine individuelle Chance gibt, das Ganze in den Griff zu kriegen - natürlich mit entsprechenden Ärzten und ihrem Können und das Vertrauen zu ihnen....
Ich weiss auch von den vielen Durchhängern, aber es gibt doch auch wieder die zuversichtlichen Tage!
In diesem Sinne wünsche ich Dir auch noch einen wunderschönen Sonntag!

Für alle, die heute keine Sonne zu sehen kriegen schicke ich ein grosses Bündel Sonnenstrahlen aus dem frühlingshaften Bayern mit!
Liebe Grüsse
die MM-Tiga-Manuela
PS: Liebe Manuela,
Du brauchst Dich niemals für dein "Gejammer" zu schämen !!!!!
Genau dafür ist das Forum da - um Dich aufzufangen in diesen Phasen !
__________________
Du musst das Leben nehmen, wie es ist
- aber Du darfst es nicht so lassen.

Karl Richter

Geändert von MM-Tiga (20.01.2008 um 13:32 Uhr)
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  #59  
Alt 20.01.2008, 13:41
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Sternschnuppe07 Sternschnuppe07 ist offline
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Standard AW: VORHER-NACHHER-Wie geht Ihr mit der Lebensumstellung um



Hallo liebe Tigga Manuela,

dankeschön für Deinen lieben Beitrag.

Ich würde aber sehr gerne vielen noch viel mehr Mut zusprechen, sie mehr trösten, aber Du hast recht, das Gefühl, eben nicht alleine zu sein, ist schon ein guter Trost. Leider kann man nicht für alles eine Antwort finden, dafür ist eben alles zu individuell. Niemand kann mir wirklich sagen, ob meine Chemo nun angesprochen hat bzw. noch anspricht bis zur letzten, wie denn auch?
Niemand ist Hellseherin hier, man kann nur hoffen.

Na ja, Sonnenstrahlen gibt es hier leider heute auch nicht, aber wenn man Sonne im Herzen hat, soll es ja auch gehen gell?

liebe Grüße

die Sternschnuppenmanuela
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  #60  
Alt 21.01.2008, 13:33
Mosi-Bär Mosi-Bär ist offline
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Blinzeln AW: VORHER-NACHHER-Wie geht Ihr mit der Lebensumstellung um

Hallo Ihr Lieben,

ich wollte auch nochmal was zu diesem Thema beitragen, allerding betrifft es eine Diskussion, die schon ein wenig zurückliegt.

Da ging es um das, was die Gesellschaft mit dem Krebskranken macht - oder so ähnlich...

Ich wollte da mal was erzählen, denn die Gesellschaft hat ja grundsätzlich irgendwie auf alle Kranken Einfluß, beeinflußt ja auch den Kranken selber und auch dessen Entscheidungen und Gefühle.

Ich habe eine Bekannt, deren Mutter hatte diverse Hüft- und Knieoperationen. Nach der ersten OP riet ihr der Arzt dringend, einen Schwerbehindertenausweis zu beantragen.

Sie hat sich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt. Sie meinte, sie wäre doch kein Krüppel (konnte nicht mehr normal laufen, hinkte). Für sie war es so, als würden ihr alle ansehen, daß sie einen Schwerbehindertenausweis hat und das war ihr peinlich. Dabei weiß das doch keiner, dem sie das nicht erzählt. Sie hat doch keinen Stempel auf der Stirn...

Nach der 2. OP hat sie dann zugestimmt, den Ausweis zu beantragen. Ihre Familie hat sie davon überzeugt, daß es ihr persönlich Vorteile bringt.

Nach der 3. OP riet man ihr, den Prozentsatz in ihrem Ausweis zu erhöhen. Auch das wollte sie nicht. Sie hatte stets das Gefühl, alle würden dann mit dem Finger auf sie zeigen.

Irgendwann riet man ihr, die Erwerbsminderungsrente zu beantragen. Dagegen hat sie sich dann genauso gewehrt. "Ich bin doch noch jung! Ich bin doch keine Rentnerin! Was sollen denn die anderen sagen?"

Ich bin der Meinung, wenn es Menschen so "peinlich" ist, den Schwerehindertenausweis zu beantragen oder die Rente, dann hat die Gesellschaft mit ihrer Einstellung Kranken, Behinderten und "Früh"-Rentnern gegenüber ("das sind doch alles Schmarotzer und die haben es ja so gut...") eine Menge Einfluß auf den Kranken gehabt.

Es hat mit Sicherheit auch sehr viel damit zu tun, welche Erfahrungen der Kranke in seinem Leben mit diesen Dingen und Einstellungen gemacht hat.

Bei mir waren die Worte "Schwerbehindertenausweis" und "Erwerbsminderungsrente" überhaupt nicht mit negativen Erfahrungen belegt und mir war es nicht im Geringsten "peinlich", die Anträge zu stellen. Mir ging es darum, daß man mir helfen kann, daß ich unterstützt werden, denn immerhin habe ich ja, um diese Dinge beantragen zu können, eine Menge durchgemacht.

Aber: Auch ich denke manchmal, wenn andere, die immer so blöde und "schlau" daherreden, wüßten, wie gut es mir im Moment körperlich geht und daß ich einen Schwerbehindertenausweiß mit 100% habe und die Erwerbsminderungsrente und eine Zusatzrente bekomme, sie würden mit Sicherheit sagen "Was für ein Schmarotzer! Die ruht sich auf unsere Kosten aus!"

Würde mich sehr interessieren, wie ihr darüber denkt.

Viele liebe Grüße
Mosi-Bär
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