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  #1  
Alt 22.05.2009, 10:31
AndreaManuela AndreaManuela ist offline
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Standard Schlappheit nach OP?

Hallo,
meiner Mutter ist die linke Niere entfernt worden. Bei ihr wurden Metastasen in der Lunge festgestellt. Jetzt soll sie in Reha gehen und mit Sutent beginnen. Ich fragte ihren Urologen nach einer parallelen Misteltherapie. Er meinte, Sutent hebe die Wirkung der Mistel auf und die Therapie wäre damit für die Fische. Mmmmh. Hier habe ich schon oft über die gute Wirkung der Misteltherapie zusammen mit Sutent gelesen. Was soll ich nun denken?
Danke schon mal für Eure Antworten!!!
Grüße
Andrea
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  #2  
Alt 22.05.2009, 21:32
Benutzerbild von Kaffeetante
Kaffeetante Kaffeetante ist offline
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Standard AW: Misteltherapie nicht wirksam mit Sutent?

Hallo AndreaManuela

Das stimmt das gleich hat mir auch mein Urologe gesagt.
Sutent ist ein super Mittel. Aber wenn ihr unsicher seit , fragt doch einfach in der Reha mal nach. Die werden viele Erfahrungswerte haben.Und vieleicht lernt ihr da Menschen kennen die Mistel einnehmen oder eingenommen haben. Erfahrungswerte austauschen ist immer gut.
Würde mich freuen wenn ihr es dann nieder schreibt.
Alles Gute gruss Gabi
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  #3  
Alt 22.05.2009, 22:14
Benutzerbild von Rudolf
Rudolf Rudolf ist offline
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Standard AW: Misteltherapie nicht wirksam mit Sutent?

Hallo,
bei dem, was Urologen sagen, wäre ich sehr sehr vorsichtig.
Ich habe noch von keinem Urologen gehört, der die Mistel befürwortet.
Und ich gehe davon aus, daß keiner selbst Erfahrungen damit hat. Sie plappern ein weit verbreitetes Vorurteil über die Mistel nach.
Einer sagte mir sogar: "Da hätten sie auch nach Lourdes gehen können", als ich ihm sagte, daß ich meine Lungenmetastasen ausschließlich durch die Mistel (Spritzen) losgeworden war.
Ihm war wohl nicht bewußt, daß er damit auch Lourdes für Hokuspokus erklärt hat.

Ich weiß von vielen Patienten, die an Studien (Sutent oder Nexavar) teilgenommen haben, denen die gleichzeitige Anwendung der Mistel vom Studienarzt erlaubt wurde, wohl kaum ohne Absprache mit dem Hersteller der Präparate.
Also traut Euch!
Rudolf
__________________
Ich habe Krebs - aber ich bin gesund!
(Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt)

Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben.
Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe!
Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen.
Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele.
Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . .
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  #4  
Alt 22.05.2009, 22:40
Benutzerbild von Marita P.
Marita P. Marita P. ist offline
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Standard AW: Misteltherapie nicht wirksam mit Sutent?

Hallo Andrea,

auf dem 1. Nierenkrebs Forum in Bad Soden wurde uns gesagt, dass Mistel die Wirkung von Sutent verringert. Nicht wie Du schreibst Sutent verringert die Wirkung der Mistel.
Ich denke mal wenn man Mistel alleine nimmt ist es sicher besser wenn es was bringen soll.

Wie Deine Mutter sich auch entscheidet, ich wünsche Ihr alles Gute.

Viele Grüsse
Marita

Geändert von Marita P. (08.06.2009 um 00:33 Uhr)
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  #5  
Alt 24.05.2009, 22:25
hanne hanne ist offline
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Standard AW: Misteltherapie nicht wirksam mit Sutent?

Die sog. Misteltherapie ist insgesamt unwirksam. Die Studien entsprechen in keinster Weise den wissenschaftlichen Anforderungen.
Auf der Seite Deutsche Krebsgesellschaft kann man auch nachlesen, dass die Misteltherapie als Krebstherapie lediglich im deutschsprachigen Raum im Gespräch ist.
Rudolf Steiner war ein Philosoph mit "Ansichten, die sektenähnlichen Charakter haben". Er hat eine Philosophische Theorie aufgestellt, dass die Mistel als Schmarotzer eventuell auch als Schmarotzer beim Krebs wirken könnte. Das war ca. 1920, als man "dem Krebs noch nichts entgegenzusetzen hatte", als man noch davon ausging, dass seelische Ursachen hat, jeder an Krebs erkrankte "selbst Schuld ist". Heute ist die Forschung weiter. Wäre die Mistel ein geeignetes Krebsmedikament, würden die großen Pharmaunternehmen und die seriösen Onkologen die Mistel sicher weltweit anwenden, zum einen, weil man damit "Geld verdienen" kann, zum anderen, weil alle heilen möchten. (Was ich den Esoterisch angehauchten Vertreibern von Mist-elpräparaten abspreche).
Wenn die Krankenkassen die Kosten übernehmen, dann nur als "Plazebo" für Schwerstkranke. Hoffentlich kann über die EG-Gesetzgebung diesen Scharlatanen, die speziell in Deutschland eine starke Lobby haben, endlich das Handwerk gelegt werden.
Nicht nur, dass Schwerstkranken mit Mitteln, die weder in alten Fachbüchern noch in Büchern über Kräuterheilkunde erwähnt wurden, das Geld aus der Tasche ziehen, sie spielen mit dem wichtigsten, das ein Krebskranker und seine Angehörigen brauchen: Hoffnung.
Und wenn man sich die Bilanzen der Firmen anschaut, kann man erkennen, dass die Firmen kein Geld für Forschung ausgeben, keine Produktverbesserung betreiben, sondern lediglich "Schmiergelder" in Form von "besonderen Gratifikationen" zahlen.
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  #6  
Alt 24.05.2009, 23:26
hanne hanne ist offline
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Standard AW: Misteltherapie nicht wirksam mit Sutent?

Nachfolgend noch ein Zitat von der Seite Misteltherpaie:

Bei den vorliegenden 42 retrospektiv vergleichenden Studien stammen die Daten der Mistelpatienten meist aus anthroposophisch behandelnden Einrichtungen ... die Daten der Kontrollpatienten stammen ...oder aus der Literatur oder aus Krebsregistern.

Hier wird die angebliche Wirksamkeit von Medikamenten durch Vergleiche mit anonymisierten Daten aus einem Krebsregister "belegt". Das ist beim besten Willen keine Wissenschaft, keine Forschung, sondern schlicht und einfach "Scharlatanerie" bzw. "Verarschung". Trotz Werbeverbot für Krebsmedikamente bei Laien, trotz Verbot von der Veröffentlichung von "wissenschaftlichen Studien" zu Krebstherapien, die einen Laien "verführen könnten", sich selbst zu therapieren darf auf derart perfide Art für die Misteltherpaie geworben werden.
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  #7  
Alt 28.05.2009, 10:55
AndreaManuela AndreaManuela ist offline
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Standard Keine Lungen-OP?

Hallo, Leute,

kurz nochmal zusammengefasst: Meiner Mama, 74, ist die linke Niere entfernt worden, es sind Lungemetas gefunden worden. Laut Arzt "minimal". Warum wird sie nicht an der Lunge operiert? Leider hatte ich bisher nicht die Kraft, die Ärzte danach zu fragen - aus Angst, dass die Nachricht "minimal" nur Hoffnung machen sollte, es in Wirklichkeit aber so schlecht aussieht, dass es inoperabel ist.
Meine Mutsch ist z. Z. in Reha und wird dort wohl auch nochmal auf den Kopf gestellt.

Liebe Grüße an Euch alle,

Andrea
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  #8  
Alt 28.05.2009, 14:47
Silvia Z. Silvia Z. ist offline
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Standard AW: Keine Lungen-OP?

Hallo AndreaManuela,

ich schreibe dir auch hier etwas. Auch wenn der Primärtumor entfernt ist, können die Metastasen in der Lunge sich noch vermehren. So war es bei mir. Meine Niere war entfernt, sechs Wochen später wurde meine linke Lunge operiert, weitere sechs Wochen später sollte die rechte Lunge operiert werden. Bei der Untersuchung haben sich dann in der bereits operierten Lunge neue Metastasen gezeigt. Dann wurde von einer OP abgesehen und ich musste erst mal die Immunchemo über mich ergehen lassen. Habe dann auch Nexavar und Sutent genommen.

Kurze Fassung: Als sich nach 1 1/2 Jahren keine neuen Metastasen gezeigt haben, und die vorhandenen auch nicht mehr gewachsen sind, habe ich nach einem weiteren OP-Termin gefragt. Dem wurde zugestimmt.

Hier kam es aber auch darauf an, wo die Metastasen liegen. Nicht alle kann man operativ entfernen. Außerdem kommt es auf die körperliche Verfassung an. Ich war damals 49 Jahre alt.

Für deine Mutter weiter alles Gute.

LG Silvia
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  #9  
Alt 02.06.2009, 08:39
AndreaManuela AndreaManuela ist offline
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Standard Schlappheit nach OP?

Hallo, Ihr Lieben,
es geht natürlich wieder um meine Mutsch. Die ist am 08. Mai operiert worden (linke Niere raus) und sie ist immer noch recht müde und schlapp (meist morgens, mittags wird es besser). Sie muss sich oft ausruhen und traut sich nicht zu, weit zu gehen. Der Arzt meint, das wäre normal nach so einer großen Operation und das würde schon wieder werden.

Ist das so? Die OP ist jetzt über drei Wochen her und anfangs war meine Mutter ganz fix mit dem "Wiederaufstehen". Aber ich mache mir doch ziemliche Sorgen, weil ich es von ihr überhaupt nicht kenne, dass sie sich tagsüber hinlegt...

Viele Grüße
Andrea
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  #10  
Alt 02.06.2009, 10:02
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Kaffeetante Kaffeetante ist offline
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Standard AW: Schlappheit nach OP?

Hallo Andrea
Sei mir nicht böse...aber was erwartest Du? Das alles wieder so ist wie vorher?

Das wird es nicht mehr sein...Habe die OP Mai 07 hinter mich gebracht und habe fast 2 Jahre gebraucht.
Es gibt gute Tage und schlecht Tage.

Was deine Mutter braucht ist Geduld..besonders Du.
Deine Mutsch ,wie du sie liebevoll nennst, braucht Liebe und unterstützung..vom Kopf her weiss man alles ist wieder gut..aber der Körper muss nach diesem Eingriff wieder eins werden. alle Orgene brauchen wieder eine Richtung und müssen sich erhohlen.
Schiesslich war dieser Kampf anstrengend.

Lass ihr Zeit, strecke Ihr deine Hand entgegen..wenn sie diese braucht wird sie danach greiffen.

Wünsche dir alles Gute besonders für deine Mutsch
Gruss Gabi
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  #11  
Alt 02.06.2009, 10:44
AndreaManuela AndreaManuela ist offline
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Standard AW: Schlappheit nach OP?

Hallo, Gabi,

jetzt sei mir bitte nicht böse: Aber was glaubst Du denn? Natürlich sind wir für sie da und unterstützen sie. Und natürlich wissen wir, dass es nicht "genau so " wird wie vor der Diagnose Krebs und vor der OP!

Ich frage eben nur nach Erfahrungswerten, weil der Arzt eben sagte, das sei "normal". Aber wir wissen ja alle, was Ärzte sagen, ist oft nur leeres Geschwätz oder heiße Luft.

Grüße
Andrea
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  #12  
Alt 02.06.2009, 12:12
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Peti070156 Peti070156 ist offline
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Standard AW: Schlappheit nach OP?

Hallo Andrea,
Nach so einer Op kommt das gesamte Gleichgewicht im Körper durcheinander, das steckt nicht mal ein jüngerer Mensch so ohne weiteres weg. Bei mir war das auch so, obwohl ich dachte, ich bin noch recht fit. Der Körper baut auch ganz schnell Muskeln ab, wenn man sich nicht ausreichend bewegt. Deine Mutti sollte regelmäßig ihre Blutwerte und den Blutdruck kontrollieren lassen, die sind beide bei mir auch ziemlich schlecht. Obwohl ich schon meinen 16. Sutenttag habe, ist mein Blutdruck nur 90/60. da wäre ich heute früh bald aus den Latschen gekippt. Ich fühle mich im Augenblick auch nicht so gut. Zum Glück hab ich noch nicht so die Nebenwirkungen außer Brennen in den Kniekehlen, Kribbeln an den Füßen und Händen und eine sehr empfindliche Zunge. Aber so lange das Essen noch schmeckt und der Kaffee, ist es zu ertragen. Das darf nur noch lauwarm sein, schmeckt aber trotzdem.
Ich hoffe, daß es Deiner Mutti bald wieder besser geht.
L.G.Petra
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  #13  
Alt 02.06.2009, 13:42
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Kaffeetante Kaffeetante ist offline
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Standard AW: Schlappheit nach OP?

Hallo Andrea

Ich habe meine Erfahrung geschrieben!!!
Wie gesagt ICH habe fast 2 Jahre gebraucht...
Ich weiss das man alles in Frage stellt was der Arzt sagt. Denke aber man soll nicht ALLES in Frage stellen.
Die Ärzte sind nicht unfehlbar ..Das weiss ich nur zu genau.Aber wenn es um Behandlungsmethoden oder Medikamente geht..Nachsorge oder Aussagen wie." Das ist mir in meiner Laufbahn noch ie untergekommen"
Das sind Dinge die ich in Frage stelle.Mein Rat ..einfach etwas Geduld. Jeder hat seine Zeit und braucht sein Zeit.

Gruss Gabi
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  #14  
Alt 18.06.2009, 10:03
AndreaManuela AndreaManuela ist offline
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Beiträge: 90
Standard Eine grundsätzliche Frage zu Chemo

Hallo, liebe Leuten,

was ich noch nicht so ganz verstanden habe: Wenn der Tumor entfernt ist und man keine Metastasen hat, muss dann trotzdem eine Chemo durchgeführt werden?

Es geht darum: Meine Mutter hat ja Metastasen in der Lunge und es wurde ihr aber rein gar nichts zum Thema Operation gesagt. Die Metastasen sollen ja recht klein sein (Näheres weiß ich leider nicht). Ich frage mich nun, wenn eine OP möglich ist und die Metas komplett entfernt werden können, kann sie sich dann dieses xxx Sutent sparen?

LG,
Andrea
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  #15  
Alt 18.06.2009, 15:18
Heino* Heino* ist offline
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Registriert seit: 29.11.2006
Beiträge: 374
Standard AW: Eine grundsätzliche Frage zu Chemo

Liebe Andrea,


zunächst auch etwas grundsätzliches: Sutent ist ebenso wie Nexavar etc. keine Chemo-Therapie. Vielmehr sind das Wirkstoffe, die verhindern sollen, dass die vorhandenen Krebszellen sich durch Bildung von Blutgefäßen eine eigene Blutversorgung aufbauen (Angionese-Hemmung). Sie verhindern also nicht die Bildung von Metastasen und töten auch keine ab, sondern man erreicht damit nur, dass sie im günstigsten Fall kleiner werden um dann operiert werden zu können oder aber dem körpereigenen Abwehrsystem zum Opfer zu fallen.
Chemotherapien haben sich bisher beim Nierenzellkarzinom als nicht wirksam erwiesen. Es gibt meines Wissens nur einen Ansatz, der bisher Wirkung gezeigt hat in der sog. Immun-Chemo-Therapie, wo das Zellgift 5FU in Kombination mit Interferon und Interleukin eingesetzt wird. Mir selbst hat diese Therapie über lange Zeit geholfen, aber nach dem 7. Durchgang hatte sie dann keine Wirkung mehr gezeigt.
Sicher ist eine Operation immer noch der sicherste Weg, die erkennbaren Metastasen loszuwerden, so sie denn operabel sind. Aber was ist mit den sehr kleinen im CT oder MRT nicht sichtbaren Metastasen? Leider kann man bei unserer Sorte Krebs nicht sicher sein, dass keine Krebszellen mehr im Körper umherschwirren. Deshalb ist es so wichtig, regelmäßig zur Nachsorge zu gehen, um dann, wenn welche sichtbar werden, rechtzeitig etwas dagegen zu unternehmen. Eine vorsorgliche Therapie, die eingesetzt wird, bevor etwas zu sehen wäre, ist wegen der unangenehmen Nebenwirkungen und der Gefahr, dass sie unwirksam wird, bevor sie etwas zu bewirken gehabt hätte, bisher nicht bekannt. Man kann allenfalls die eigenen Abwehrkräfte durch entsprechende Lebensführung oder z.B. durch die Mistel steigern und so die Aussicht verbessern, dass keine Metastasen wachsen.

Im Fall Deiner Mutter würde ich Dir raten, doch einmal bei einem guten Thorax-Chirurgen mit den Unterlagen vorzusprechen, ob das nicht doch operabel ist. Ich bin auch diesen Weg gegangen, weil in den unterschiedlichen Fachrichtungen nicht immer und überall der neueste Stand der Möglichkeiten bekannt ist, (und oftmals auch ungern ein Patient aus der Hand gegeben wird). Größere Kliniken oder Universitätskrankenhäuser haben meistens auch eine Thorax-Chirurgie, google Dich doch mal in Eurer Umgebung durch oder fragt den Hausarzt danach.

LG, Heino
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