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  #1  
Alt 13.12.2005, 22:01
allone_05 allone_05 ist offline
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Frage darmkrebs - alleingelassen

Hallo - mein erster Beitrag, ich hoffe, es wird verständlich!
Vor einer Woche sagte mir mein LG, dass seine Uhr im Januar/Februar ablaufen
wird! Völlig aus der "Kalten" heraus.Nur diesen einen Satz:"Ich habe Darm-
krebs im Endstadium". Er weiß es schon seit mehr als einem halben Jahr!!!!Schock!! Wir haben in den letzten Jahren nicht immer
auf der Sonnenseite verbracht,unsere Sonnenscheine sind unsere drei Kinder.
Kann mir jemand sagen,was in den nächsten Wochen auf mich/uns zukommt?
Ich kann weder zum derzeiten Entwicklungsstand,Typbezeichnung,genaue Lage ...des Krebses Angaben machen.Vom Arzt erhalte ich auch keine nähere Auskunft, weil wir keine entsprechende Vereinbarung in unserer Lebensgemeinschaft getroffen haben.Ich habe mich nur in den frei zugänglichen Medien belesen können...und da steht bekanntlich nicht alles,was man wissen sollte/möchte,drin. Arztbesuche sind für meinen LG nicht möglich,von einer Behandlung ganz abgesehen - er besitzt keine Krankenversicherung!! Ich stehe dem allen so hilflos/ohnmächtig gegenüber.Seit Jahren bin ich Alleinverdiener.Für die Ämter,die möglicher-
weise finanzielle Unterstützung leisten könnten,verdiene ich zuviel.Wenn ich denn wirklich zuviel(!)verdienen würde,dann hätte ich meinen LG längst die Hilfe gegeben, die er jetzt dringender denn je baucht. Ich fühle mich erbärmlich,nur zusehen zu müssen,nicht helfen zu können. Ihm geht es absolut nicht gut, er isst verhältnismäßig wenig, ist permanent müde,schläft viel.... der Platz würde nicht ausreichen, um seinen Zustand zu beschreiben.
..und er hat heftige Schmerzen.Erlässt es sich kaum anmerken,aber es ist ihm anzusehen. Bitte kann mir jemand erklären,was mich erwartet.Ist meine einzige Möglichkeit. Bitte.

Vielen Dank

die hoffnung stirbt - (zuletzt)

Geändert von allone_05 (13.12.2005 um 22:48 Uhr)
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  #2  
Alt 14.12.2005, 10:21
Benutzerbild von Jelly
Jelly Jelly ist offline
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Standard AW: darmkrebs - alleingelassen

Hallo alone50,

ich möchte Dir das Gefühl geben, daß Du mit dieser Katastrophe nicht alleine bist, aber es fällt mir schwer, Dir etwas Aufbauendes zu schreiben. Die Schmerzen und Müdigkeit deuten aus meiner Erfahrung darauf hin, daß der Darm nicht mehr richtig ausscheiden kann, daß ein Darmverschluß passieren könnte, dies müsste eigentlich sofort behandelt werden, ......

Es tut mir unendlich leid für Euch alle und ich bin einfach nur entsetzt und sprachlos. Ich nehm Dich in Gedanken fest in den Arm und schicke Dir ein großes warmes Kraftpaket.

Liebe Grüße
__________________
Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain)
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  #3  
Alt 14.12.2005, 14:15
cara cara ist offline
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Standard AW: darmkrebs - alleingelassen

Hallo alone50,

wie Jelly möchte ich Dir zumindest das Gefühl geben dass jemand Deinen Beitrag gelesen hat und an Dich denkt. Die Krankheit, und dazu noch die Ungewissheit, das muss schwer zu ertragen sein. Mein Freund hat seit 2003 Darmkrebs, und später nochmal einen Darmverschluss wegen eines Rezidivs. Es ist natürlich unheimlich schwer irgendwas zu sagen ohne genaueres zu wissen. Könntest Du versuchen näheres von Deinem Freund zu erahren?
Liebe Grüße erstmal,
Cara
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  #4  
Alt 14.12.2005, 14:30
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EvaB EvaB ist offline
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Standard AW: darmkrebs - alleingelassen

Liebe Allone 05,

Erschüttert und tiefbetroffen habe ich Deine Zeilen gelesen. Sei versichert, dass Du nicht allein bist mit Deinen Gefühlen, Deiner Trauer und Machtlosigkeit gegenüber dieser Situation .

Ich würde alles versuchen um eine genaue Diagnose zu bekommen, damit Du Klarheit hast und Dich darauf einstellen kannst. Ich weiss selber als Angehörige eines Krebskranken, wie schmerzlich es ist, dem Leiden zuschauen zu müssen und nichts tun zu können.

Bitte überlege Dir, was Du für Dich tun kannst, das ist vielleicht Klarheit über den genauen Krankheitsverlauf zu bekommen und was Dich erwartet.

Ich weiss nicht genau, wie die Gesetzgebung bezüglich Krankengrundversorgung in Deutschland ist (ich lebe in der Schweiz). Aber soviel ich weiss, hat doch jeder das Recht auf eine Grundversorgung, auch wenn er nicht krankenversichert ist? Oder täusche ich mich da?

Also man kann doch einen Menschen nicht einfach so "liegen" lassen!

Fühl Dich ganz fest gedrückt

Eva
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  #5  
Alt 14.12.2005, 19:24
kimaugust kimaugust ist offline
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Standard AW: darmkrebs - alleingelassen

@ allone

Hallo,

ich würde zunächst und sehr vordringlich die Sache wegen der Krankenversicherung klären. Alles andere muss und wird dann auch kommen.

Du schreibst, der Arzt gibt Dir keine Auskunft, weil es keine entsprechende Vereinbarung zu Deinen Gunsten gibt und gleichzeitig bemerkst Du, Arztbesuche und Behandlungen sind nicht möglich, da keine Krankenversicherung besteht.

Es kann und darf nicht angehen, daß (D)ein Mann, und noch dazu Vater von
3 Kindern ohne Versicherungsschutz da steht. Ob dafür das Arbeitsamt oder das Sozialamt zuständig ist, weiß ich leider nicht. Aber eine Lösung muss es doch geben !

alles Gute und viel Glück wünscht Jürgen
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  #6  
Alt 14.12.2005, 21:57
allone_05 allone_05 ist offline
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Standard AW: darmkrebs - alleingelassen

hallo jürgen,
mit der krankenversicherung ist es eine verzwickte sache. mein lebensgefährte war privat krankenversichert, zuvor gesetzlich.eine wiederaufnahme in der gesetzlichen kv wäre innerhalb einer frist von einem viertel jahr möglich gewesen. nur war diese frist beim letzten arztbesuch bereits um eineinhalb monate überschritten.man kann durchaus auch bei nichtversichertsein vom arzt behandelt werden, entweder bezahlt man die behandlung gleich in der praxis oder es wird eine rechnung ins haus geschickt. der einzige unterschied ist, dass einem bei fehlender versicherung lediglich eine einfache/standardbehandlung erfährt, ausser man muss nicht mit jedem cent rechnen. und eben diese "einfachen" arztbesuche meines lebenspartners kann ich begleichen. sicher hat er sich in den letzten monaten um eine krankenversicherung bemüht, eine privatversicherung ist unmöglich, eine kv ohne vorherige krankenversicherung unbezahlbar. bin gerade dran,einen gestzestext zu finden, der eine grundversorgung auch bei nichtversichertsein regelt. es kann doch nicht sein, dass ärzte bei feststellen einer (lebensgefähr-denden)krankheit den betroffenen unbehandelt aufgrund fehlenden versiche-rungsschutzes nach hause schicken, und sie ihrem schicksal überlassen. von amtlicher seite wird meinem lebensgefährten keine unterstützung wiederfah-ren. wenn es richtig dicke kommt, stehe ich am ende allein mit unseren kindern
und einem riesigen schuldenberg da, vorausgesetzt, ich würde eine finanzie-rung erhalten. ich bleib dran - für uns alle 5

bis später wieder allone

die hoffnung stirbt - (zuletzt)
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  #7  
Alt 14.12.2005, 22:20
AnkeH AnkeH ist offline
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Standard AW: darmkrebs - alleingelassen

hallo allone_05,

ich bin echt sprachlos - da fällt mir nichts mehr ein!

wir haben auch 3 kinder, mußten uns auch alle privat versichern (durch den beruf meines mannes, als ich nicht mehr beruftstätig war). es muß doch eine möglichkeit geben, daß dein mann ärztlich behandelt wird, ohne daß du alleine auf den kosten sitzenbleibst!!!!!

ich drücke euch die daumen und wünsche alles erdenklich gute!

ankeh
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  #8  
Alt 15.12.2005, 11:15
kimaugust kimaugust ist offline
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Standard AW: darmkrebs - alleingelassen

hallo, allone 05

bin in Eile, daher sachlich in Kurzform:

ich habe mich schlau gemacht. Einen Gesetzestext brauchst Du nicht zu suchen, es gibt keinen. Wer (einmal) die Solidaritätsgemeinschaft der gesetzlichen Krankenversicherung verlassen , bzw. ein Frist versäumt hat, steht schlecht da. Nur wer Anspruch auf Sozialhilfe hat, diesen auch beantragt, bekommt dann die Versicherung vom Amt bezahlt. Da Ihr in einer Lebensgemeinschaft lebt, wird aber Dein Einkommen angerechnet.
Eine private Versicherung kommt sicher nicht - wegen der Schwere der
Erkrankung - infrage. Da wird keine Deinen Partner aufnehmen.
Wenn er - weil es anders nicht mehr geht - ins Krankenhaus eingeliefert werden muss, wird und muss er natürlich behandelt werden. Die Kosten
müssen dann von ihm getragen werden, wenn er sie nicht zahlen kann,
bleiben sie ihm ein Leben lang erhalten und er muss ständig ein "Nichtzahlenkönnen" nachweisen.
Ich tut mir leid, Dir nichts anderes sagen zu können.
Eine legale Möglichkeit gibt es schon noch, sofern Du in einer gesetzlichen
Krankenversicherung aufgenommen bist, müsstet Ihr heiraten und dann wäre Dein Mann bei Dir im Rahmen der Familienversicherung versichert. Zur Zeit geht das noch. - Ich allerdings halte von einer Heirat aus Zwang gar nichts.

viele grüsse jürgen
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  #9  
Alt 15.12.2005, 12:37
allone_05 allone_05 ist offline
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Standard AW: darmkrebs - alleingelassen

hallo jürgen,
ja, eine familienversicherung ist mir auch bekannt.wir haben nicht vor ,zu heiraten, nicht einmal aus grund der dann möglichen mitversicherung.wir leben als family seit gut sieben jahren mit allen höhen und derzeit mehr tiefen zusammen. ich selbst bin privat-kv-versichert, aber auch da müßten wir zwangsläufig verheiratet sein. und dies war und wird nie ein thema sein.
ich danke dir für deine bemühungen,im dschungel der gesetzestexte eine lücke/möglichkeit zu finden.danke

ich meld mich später noch einmal
tschüß ihr lieben eure allone_05

die hoffnung stirbt - (zuletzt)
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  #10  
Alt 15.12.2005, 12:58
kimaugust kimaugust ist offline
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hallo, allone

also, o.K., dann musst Du jetzt das mit der Krankheit irgendwie auf die Reihe bringen. Ich bin zu dem Thema "Krebs" gekommen, weil ein Arbeitskollege von mir seit Anf.Oktober stationär in einer UniKlinik versucht, mit HochdosisChemo
zu überleben und ich ihn sehr oft besuche.
Zu Darmkrebs weiß ich sehr wenig. Aber wenn Dein Gefährte meint, er wäre im Endstadium, muss er diese Aussage wohl durch etwas begründen.
Nur durch eine normale Untersuchung, die Du ja noch bezahlt hast, kann man m.E. dies doch gar nicht so feststellen. Ich lese hier im Forum, wie aufwendig solche Untersuchungen ja sind, von den Kosten gar nicht zu reden.
Da musst Du wohl mal Nägel mit Köpfen machen.
Pack Deinen Partner und auf zu einem Onkologen und der soll sich das alles mal anhören und anschauen. Einmal noch in die Geldtasche greifen, damit man weiss worüber man genau spricht.. Und da Du die "Sachen" finanzierst, würde ich darauf bestehen, dabei zu sein. Sonst musst Du Deinen "Mann" mal an den Ohren ziehen.
Nach klaren Befunden wirst Du dann hier von den Mitgliedern sicher sehr viel hilfreiches erfahren.

alles gute und auf geht´s
jürgen
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  #11  
Alt 15.12.2005, 14:12
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Standard AW: darmkrebs - alleingelassen

Hallo alone,

Jürgen hat Recht, wie kann er diese Einstufung vornehmen und wie kommt er darauf, daß seine Uhr im Januar/Februar abgelaufen ist? Da sollten schon Basisuntersuchungen stattfinden, dazu gehören aber auch CT von Bauch und Thorax (Lunge), und da bist Du locker mit 600 Euro dabei. Dann kommt noch der Onko, der ja auch nicht umsonst arbeitet. Aber was kommt dann, wenn man weiß wie die Sache steht, jede Behandlung, ob OP, Chemo oder Strahentherapie sind ja für einen Privatmensch, der auch noch eine Familie mit 3 Kindern durchbringen muß, unbezahlbar. Vielleicht kann der Onko wenigstens was gegen die Schmerzen machen.....alles ziemlich schwierig.....

Liebe Grüße

Jelly
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  #12  
Alt 15.12.2005, 20:43
kimaugust kimaugust ist offline
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hallo, jelly und allone

habe hier nocheinmal reingeschaut und mir Gedanken gemacht.
Jelly hat vollkommen Recht, mit dem CT usw..

Aber, steht nicht ganz zu Beginn eine Darmspiegelung ?? (Ich mache eine solche regelmäßig, da muss ich immer einen Tag vorher abführen und deswegen "kübelweise" komisches Zeug in mich reinschütten)
Eine solche Vorbereitung hättest Du, liebe allone, auf jeden Fall mit bekommen müssen und die Gesamt- Kosten dafür sind sicherlich auch
kein Pappenstiel.
Also, nocheinmal, ich würde zunächst auf eine Diagnose,
und zwar schwarz auf weiß, bestehen.

ich grüße freundlich Jürgen
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  #13  
Alt 15.12.2005, 22:36
allone_05 allone_05 ist offline
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Standard AW: darmkrebs - alleingelassen

hallo ihr lieben,
wir haben heutàndlich mal miteinander gesprochen bzw. hab`ich bei meinem guten nachgehakt. erschreckend - hätte ich lassen sollen. NEIN! es war richtig so. die prognose scheint zu stimmen.
mein lg hat vorm sommer diesen jahrs beim hausarzt zwei stuhlproben abgegeben, die in der hiesigen uniklinik beide male mit dem ergebnis-darmkrebs- getestet wurden. der befund beinhaltete auch die prognose von einem 3/4 jahr. meinlebensgefährte hat eine weitere behandlung aus finanziellen gründen abgelehnt ... und diesen satz höre ich erst jetzt von ihm - WARUM??!! -. wir hatten im ablaufenden jahr keine besonders gute zeit,
haben über relevante dinge kaum gesprochen (dazu vielleicht später mehr - auf einem anderen board, in einem anderen forum). das uniklinikum schrieb das uniklinikum weiterhin, dass der darmkrebs von einem bereits länger
existenten karzinom ausgelöst worden ist(kann dies möglich sein?)die werte müssen zum zeitpunkt des tests schon verheerend schlecht, der
tumormarker am maximum gewesen sein. sein zustand verschllechtert sich zusehends.er hat mühe, sich am tag eineinhalb bis zwei stunden wachzuhalten;ißt kaum was, und wenn, dann ist es nur von kurzer (1/2std.)
verweildauer im körper;ist antriebsarm, weiß um die erledigung der alltäglichen
dinge im haushalt,kommt aber nicht so recht in gang.(macht für uns alle aber immer ein leckeres abendbrot). bin am überlegen, arbeitsmäßig eine pause einzulegen, um für unsere zwei zwerge (fast6;1 3/4Jahre) dazusein,und für meinen 16jährigen in mentaler hinsicht.
also werd`ich in nächster Zeit tatenlos zusehen ... zusehen müssen und nichts tun,helfen können - einfach zusehen.

bis später wieder und gute nacht - eure allone_05

die hoffnung stirbt - (zuletzt)
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  #14  
Alt 15.12.2005, 22:58
nunuc nunuc ist offline
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Beiträge: 88
Standard AW: darmkrebs - alleingelassen

Hallo allone,
oh mann,das sind ja echt Hammer-nachrichten,die Du da so nach und nach bekommst.Damit fertig zu werden,braucht viel,viel Kraft!
Dir da Ratschläge zu geben ist schwierig,ich weiß auch gar nicht,was ich genau schreiben kann.
Also,mir würde es sicher helfen,wenn ich zumindest für eine gewisse Zeit nicht arbeiten gehen würde,denn meistens belastet es mehr als dass es ablenkt (aber das kommt sicher auch auf den Job an).
Hast Du denn die Möglichkeit,Dir in irgendeiner Form Unterstützung zu holen,nicht nur für Deinen Lebensgefährten,sondern auch für Dich und die Kinder?Ich denke,da wird in den nächsten Wochen und Monaten noch einiges auf Dich zukommen,Du solltest das nicht alles allein machen müssen.

Was ich so in den letzten Wochen hier im Forum und auch von meiner mama gelernt habe,ist,dass man als Angehöriger nur denkt,dass man "NUR" zuschaut,aber es scheint sehr viel zu helfen,wenn einfach jemand da ist,unterstützt und sich von Herzen kümmert.

Ich wünsch Dir ganz viel Kraft,laß Dich von uns allen mal
nunuc
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  #15  
Alt 15.12.2005, 23:21
Charlie Charlie ist offline
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Beiträge: 30
Standard AW: darmkrebs - alleingelassen

Hallo Allone, es ist sicher hart für dich, solche Prognose zu erfahren. Auf der anderen Seite höre ich das erstemal, dass man aus einer Stuhlprobe den CEA bzw. CA 19/9 bestimmen kann. Erst recht bin ich erstaunt darüber, dass man aus einer bzw. zwei Stuhlproben, die noch verbleibende Lebenszeit errechnen kann. Ich muss mich da auch erstmal sachkundig machen.
Ich wünsche dir viel kraft.
Charlie
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