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  #61  
Alt 05.01.2009, 19:36
Benutzerbild von Pee
Pee Pee ist offline
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Standard AW: Ernährung umstellen?

Hallo zusammen,

mit Wasserfiltern kenn ich mich leider auch nicht aus...

Aber mich beschäftigt gerade eine andere Frage: bisher hab ich einige Male gelesen, daß man bei einer Krebserkrankung ruhig auf Sojaprodukte zurückgreifen soll, um den Eiweißbedarf zu decken.

Nun wurde aber hier gesagt, daß dies bei einem hormonpositiven Tumor eher den Krebs unterstützten kann. Das habe ich vorher auch schon mal in einem Vortrag gehört.

Wie haltet Ihr es damit? Bei hormonpositivem Tumor ganz auf Soja verzichten? Ich esse kein Fleisch mehr und zu viel fetter Fisch ist ja auch nicht gut, wie kann ich dann meinen Eiweißbedarf decken?

Bin für Tips und Erfahrungen sehr dankbar.

Liebe Grüße und allen einen schönen Abend,
Pe
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  #62  
Alt 05.01.2009, 19:41
knöpfchen59 knöpfchen59 ist offline
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Standard AW: Ernährung umstellen?

Hallo shane,
ich habe gerade die Chemo hinter mich gebracht und auch die OP.
"Alle" haben mich gewarnt nicht während der Chemo abzunehmen oder zu Diäten.
Das war eigentlich nicht nötig, denn ich habe nicht 1 Gramm abgenommen in dieser Phase.
Dann kam Weihnachten und alles schmeckte endlich mal wieder wie früher.
Ich gestehe, das habe ich ausgenutzt und mir auch nur für mich, verdient.

Okay, die Hosen sitzen sehr eng und ich will auch wieder mein altes Gewicht zurück.

Aber nicht mit brachialer Gewalt, sondern langsam. Ich habe uns einen Wok gekauft und die ganze Familie ist/ißt begeistert mit.

Jetzt geht es mir auch wieder körperlich besser, ich bin wieder leistungsfähiger und fitter geworden. Daher auch wieder mehr auf den Beinen für den Kal.-Umsatz, den ich zu mir nehme.

Ich merke aber auch, dass mir wieder Lebensmittel schmecken, um die ich während der Chemo einen großen Bogen gemacht habe.
Vor allem genieße ich endlich wieder Obst und Gemüse ( aber nicht unter dem Aspekt gesund und wichtig) sondern weil es mir schmeckt und ich merke, dass mein Körper danach verlangt.

Ich denke, eine gesunde Mischung aus allen Anregungen, sei es hier im Forum oder auch aus Büchern,Zeitschriften o.ä. macht viel aus.

Jeder sollte für sich das Richtige aus der geballten Info herausfischen.

Liebe Grüße
knöpfchen
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  #63  
Alt 05.01.2009, 19:42
I.J. I.J. ist offline
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Standard AW: Ernährung umstellen?

Hi Pee, dazu habe ich etwas gelesen, ich glaube in einem der beiden von mir oben erwähnten Bücher. Vielleicht kann Dir jemand anders aus dem Stehgreif antworten. Ich werde nachsehen und Dir dann berichten.

LG
I.J.
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  #64  
Alt 05.01.2009, 22:02
Dirk-Gütersloh Dirk-Gütersloh ist offline
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Standard AW: Ernährung umstellen?

Hallo,

da hier ja nicht über ein frauenspezifisches, sondern über mein Lieblingsthema diskutiert wird, muß ich mich einfach beteiligen. Ich liebe gutes Essen!

Nach meiner Krebserkrankung hatte ich auch das Gefühl oder besser den Wunsch, etwas in meinem Leben zu ändern. Insofern passt der Begriff Diät recht gut, kommt er ja vom griechischen diaita und wurde ursprünglich im Sinne von „Lebensweise“ verwendet. Ich wollte also eine andere Diät leben. Habe dann eine Zeitlang vegetarisch gelebt, auch recht glücklich. Aber irgendwie fehlte mir was, habe mich dann für eine abwechslungsreiche, gemüsereiche Ernährung mit Fisch und Fleisch entschieden. Der Speiseplan wird stark vom eigenen Garten beeinflusst, den ich mir nach meiner Krebserkrankung zugelegt habe. Hier versuche ich möglichst viel verschiedene Gemüse heranzuziehen, da ich einfach glaube, dass die Festlegung auf bestimmte Lebensmittel falsch ist. Ich glaube daran, daß der Schlüssel in der Vielfalt und im Maßhalten liegt.

Natürlich habe ich auch alle möglichen Theorien gelesen und überlegt, was ich davon für mich verwenden kann. Die meisten habe ich verworfen, da sie mir zu einseitig oder Genußeinschränkend erschienen. Und auch das ist für mich eine ganz wichtige Komponente; Essen muß mir Genuß bereiten.

Ganz klar scheiden für mich auch alle Ernährungsformen aus, die auf Mangel oder gar auf gefährlichen Stoffe beruhen.

Welche Ernährung die richtige ist, treibt sicherlich viele Menschen um. Bereits vor mehr als 6 Jahren hat der Diplom-Oecotrophologe Michael Kindt für den Krebs-Kompass einen Beitrag zu diesem Thema verfasst. Diesen Beitrag findet ihr hier: http://www.krebs-kompass.org/cms/content/view/1446/116/

Vielleicht findet ja jemand Anregungen für sich. Ich finde meine Ernährung dort auf jeden Fall wieder.

Achso .. eine weitere Änderung in meiner Lebensweise, in meiner Dirk-Diät , bestand darin, auf das Rauchen zu verzichten. Auch das ist sicherlich nicht ungesund und mir schmeckt es seitdem nochmal so gut . Mein Bierchen lasse ich mir weiterhin schmecken, andere Alkoholika stehen seit Jahren im Barschrank und langweilen sich .

Lieben Gruß Dirk
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  #65  
Alt 06.01.2009, 02:47
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bergmädel bergmädel ist offline
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Standard AW: Ernährung umstellen?

@ Gaby

Hi ,
Algenprodukte gibt's in Asialäden, flisch und geflolen und auch getlocknet. In Dortmund sind die Asialäden am Brüderweg und auf der Hohen Str. gut geeignet, weil sie eher japanische Küche als indische als Schwerpunkt haben.

@Pee

Hallo Pe,

wenn Du kein Fleisch mehr essen möchtest, bist Du durch Eier, Milchprodukte und Fisch immer noch ausreichend mit tierischen Eiweissen versorgt. Wenn Du nicht so fettreiche Fische essen möchtest, frag' mal an einer gut sortierten Fischtheke nach, es gibt ja auch fettarme Arten; wobei das Fischfett wg. der Omega3-Säuren ja auch wiederum als gesünderes Fett gilt.

Die Frage, ob die Phytoöstrogene aus Sojaprodukten hormonelles Krebswachstum fördern können oder eher verhindert, wird kontrovers diskutiert. Im Internet findest Du Aussagen in beide Richtungen.
Ich kopiere dir aus diesem Forum nochmal einen jüngeren Link mit zusätzlichen Infos dazu hier rein: http://www.krebskompass.de/forum/showthread.php?t=33044

LG Sandra
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Rilke
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  #66  
Alt 06.01.2009, 11:05
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BarbaraO BarbaraO ist offline
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Standard AW: Ernährung umstellen?

Zitat:
Zitat von Tamina Beitrag anzeigen
Was wissenschaftliche Studien betrifft, widersprechen diese sich ständig. Kommt wahrscheinlich drauf an, wer die bezahlt.
Volle Zustimmung
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  #67  
Alt 06.01.2009, 19:42
I.J. I.J. ist offline
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Ausrufezeichen AW: Ernährung umstellen?

Pee fragte:
Zitat:
Zitat von Pee Beitrag anzeigen
[...] daß man bei einer Krebserkrankung ruhig auf Sojaprodukte zurückgreifen soll, um den Eiweißbedarf zu decken.

Nun wurde aber hier gesagt, daß dies bei einem hormonpositiven Tumor eher den Krebs unterstützten kann. [...]
Hallo Pee, zum Thema Soja ja/nein habe ich eine Passage aus: "Krebszellen mögen keine Himbeeren. Das Kochbuch", abgetippt. Eine etwas längere Passage, denn vielleicht ist diese Information auch für andere hilfreich. Bergmädel hat ja auch schon die kontroverse SojaDiskussion angesprochen und einen weiterführenden link mitgeschickt.

Zum Thema Eiweiß kann ich Dir momentan leider nichts sagen.

S.106 f
Ich zitiere: "Phytoöstrogene sind Verbindungen pflanzlichen Ursprungs, die eine große Ähnlichkeit mit Östrogenen[…]aufweisen. […] Wenn der Spiegel dieser Hormone zu hoch ist, wird das Wachstum der Brustdrüsen exzessiv stimuliert,und infolgedessen steigt das Krebsrisiko. Da […]die Phytoöstrogene den Östrogenen sehr ähneln, verhindern sie, dass diese Hormone mit den brustzellen interagieren und tragen dadurch zu einer Senkung des Krebsrisikos bei.

In der Natur kommen Phytoöstrogene nur in wenigen, speziellen Nahrungsmitteln vor. Isoflavone sind ausschließlich in Soja zu finden.
[…]
Dagegen haben Soja-Isoflavene bei Frauen, die bereits an Brustkrebs erkrankt waren, möglicherweise nicht den gleichen positiven Effekt. Diese Frauen sollten ganz im Gegenteil ihren Sojakonsum einschränken.
Auch von der Einnahme von Isoflavonen in Form von Nahrungsergänzungsmitteln ist abzuraten, denn bisherige Untersuchungen zeigen, dass diese Produkte das Krebsrisiko erhöhen können statt es zu senken!"
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S.81 (Leinsamen)

"Abgesehen von Omega-3-Fettsäuren enthalten Leinsamen außergewöhnlich hohe Mengen an Phytoöstrogenen-Molekülen, die aufgrund ihrer strukturellen Ähnlichkeit mit den Östrogenen die schädliche Wirkung eines zu hohen Spiegels dieses Hormons ausgleichen können."
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Soviel zum Thema Soja/Phytoöstrogene von meiner Seite .

LG
I.J.
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  #68  
Alt 07.01.2009, 12:22
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Pee Pee ist offline
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Standard AW: Ernährung umstellen?

Hallo Mädels,

super lieben Dank für Eure Antworten, das war echt hilfreich!

Ich steig dann mal lieber wieder auf normalen fettarmen Joghurt anstatt Sojajughurt um und mit meinen Leinsamen im Frühstücksmüsli bin ich dann ja auf nem guten Wege ;-)

@Sandra: der andere Thread war wirklich sehr interessant - auch bzgl. des Remifemins. Mir ist dann eingefallen, daß ich vor meiner BK Erkrankung ein pflanzliches Mittel gegen Regel-Unregelmässigkeiten (hihi, welch ein schönes Wort ) genommen habe (Biofem), das mir super geholfen hatte. Weil es ja pflanzlich ist, habe ich es seit über einen Jahr genommen, ohne mir weitere Gedanken zu machen. Als ich dann gestern Deinem Link gefolgt war, habe ich mal den Beipackzettel rausgesucht und siehe da: zwar nix besonderes unter NW angegeben, aber als Gegenanzeige: Mammakarzinom... Hm, ob die Einnahme dann auch zur Entstehung vom Mamma CA beigetragen hat?

@IJ:herzlichen Dank für Deine Mühe - ich gebe zu, daß ich das Buch ja selber gekauft habe und eingentlich auch auf die Idee kommen können, darin zu suchen... Aber so nützt es bestimmt den anderen Mitlesern, die interessiert sind. Habe zu Leinsamen noch gelesen, daß man sie vor Verzehr besser mahlen sollte, damit auch das gute Omega-3 gut aufgenommen werden kann.

Liebe Grüße an Euch alle und Dir liebe IJ für morgen alles Gute - ich drück Dir die Daumen, daß es diesmal besser läuft und Du nicht so sehr mit den NW kämpfen mußt!

Pe
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  #69  
Alt 07.01.2009, 12:49
I.J. I.J. ist offline
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Standard AW: Ernährung umstellen?

Danke sehr!

Die Sache mit dem mahlen der Leinsamen ... womit machst Du das? Im Buch steht, man solle es mit einer einfachen Kaffeemühle machen...ich hab so gar keine praktische Ahnung davon. Kannst Du, oder jemand von den anderen, mir einen Tip geben?

Und hat vielleicht noch jemand eine idee zum thema Wasserfilter ?

LG
I.J.
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  #70  
Alt 07.01.2009, 13:02
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Pee Pee ist offline
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Standard AW: Ernährung umstellen?

Hallo IJ,

ich hatte mir mal eine kleine Getreidemühle im Reformhaus gekauft - hab sie gerade wieder rausgekramt und ab morgen kommt sie wieder zum Einsatz

Das ist eine kleine Mühle aus Holz, die ich manuelle bedienen muß. Weiß leider nicht mehr genau, was sie gekostet hat. Vielleicht einfach mal im Reformhaus nachfragen.

Liebe Grüße,
Pe
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  #71  
Alt 07.01.2009, 16:52
I.J. I.J. ist offline
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Standard AW: Ernährung umstellen?

Genau, eine Getreidemühle! Das Wort fiel mir nicht ein. Aber das suchte ich. Danke für den Hinweis.

LG
I.J.
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  #72  
Alt 07.01.2009, 17:07
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bergmädel bergmädel ist offline
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Standard AW: Ernährung umstellen?

Hi Pe,

gute Frage mit dem Biofem... Ich hatte immer die Pille zur Verhütung gemieden, bis ich sie mir 2 Jahre vor der hochgradig hormonabhängigen BK-Diagnose ausnahmsweise wg. Hautunreinheiten verschreiben liess, und ein Jahr einnahm.
Ich hab' später den Doc nach einem Zusammenhabg befragt. Er sagte, dass die Entstehung des BK durch die Pille unwahrscheinlich sei, die malignen Zellen wahrscheinlich schon lange in der Brust vorhanden waren, aber ein Push-Effekt durch die Pille nicht auszuschliessen sei.
Ich kann mir vorstellen, dass kann man auch auf Biofem übertragen.

Hi, I.J.,

zum Kerne mahlen ist auch ein einfacher Mörser gut geeignet. Ich mahle damit Gewürze, Nüsse oder Schoten oder stössel sie einfach nur leicht an, je nach Verwendung.

LG Sandra
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Rilke
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  #73  
Alt 11.01.2009, 10:28
I.J. I.J. ist offline
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Standard AW: Ernährung umstellen?

Hallo Sandra, danke für den Tip mit dem Mörser. Das ist auch eine gute Idee.

LG
I.J.
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  #74  
Alt 12.01.2009, 20:18
Ullala Ullala ist offline
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Standard AW: Ernährung umstellen?

Ich will der Bio-Fraktion mal zur Seite springen ( Karin):

Ich lebe seit fast vier Jahren mit dem Scheiß-Krebs und mache zur Zeit die dritte Chemo mit dem vierten Präparat (zuerst Taxotere mit Epi, dann Navelbine oral, zur Zeit Xeloda), dazu seit zwei Jahren Herceptin und Bondronat, vor der jetzigen Chemo gab es ein dreimonatiges Experiment mit Tam und Zoladex.
Vor über einem Jahr hatte ich noch 33 Bestrahlungen.
Mein Körper muss(te) schon einiges aushalten.

Seit einigen Jahren rauche ich nicht mehr, trinke keinen Alkohol und ernähre mich fast ausschliesslich von biologischer Kost.
Den ein oder anderen "Ausfall" à la Frittenbude o.ä. erlaube ich mir ab und an wegen meiner Tochter, ansonsten bin ich konsequent.

Sowohl die Wundpflegerin, die seinerzeit meine Bestrahlungswunden pflegte wie auch die Schwester, die meine chemobedingt kaputten Füße verarztete waren sehr angetan von meinem guten Zustand und es gab den Kommentar:
"Sie ernähren sich bestimmt gut."

Das war für mich eine Bestätigung, dass ich was richtig mache.

Es geht nicht darum, welche "Diät" oder "Ernährungsform" jemand bevorzugt; darüber wird es wahrscheinlich nie Einigkeit geben.

Viel wichtiger ist hochwertige Nahrung:
-- Gemüse ohne Pestizidrückstände
-- Fleisch von gesunden Tieren ohne Antibiotikareste u.ä.
-- Produkte ohne Farbstoffe, Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker, künstliche und naturidentische Aromen
Die Liste kann man noch weiter fortsetzen, aber ich denke es ist klar, was ich meine.

Mein Körper ist durch Krankheit und Therapien angegriffen genug.
Wieso um alles in der Welt sollte ich ihm noch den ganzen überflüssigen Dreck, der sich in herkömmlichen Lebensmitteln findet, auch noch zumuten?

Ob das alles bewiesen ist?

Ja, natürlich ist es das!

-- Die Pollen von gentechnisch verändertem Mais vernichten nachweislich ganze Bienenvölker
-- Konventionelle Tierhaltung produziert nachweislich minderwertiges Fleisch
-- Gespritztes Gemüse oder Obst enthält nachweislich weniger Vitamine und Mineralien
um nur einige Beispiele zu nennen.

Wem das nicht ausreicht, dem empfehle ich die Lektüre der Zeitschrift "Schrot und Korn", die in jedem Bio-Laden kostenlos ausliegt, um sich ein erstes Bild über diese Gesamtzusammenhänge zu machen.

Achja, und noch etwas:
Das Argument "zu teuer" lasse ich nicht gelten.
Ich lebe selber mit meiner Tochter von knapp über 1.100 Euro im Monat von denen ich alle Kosten bestreiten muss.
Mit ein bisschen haushalten geht also auch "BIO".

Ich bin es mir wert.

Und für die Skeptiker noch zum Schluss:
Und selbst wenn es sich nur um einen Placebo-Effekt handeln würde - na und?
Der Zweck heiligt die Mittel, oder?!

In diesem Sinne:

Guten Appetit!
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  #75  
Alt 12.01.2009, 21:44
I.J. I.J. ist offline
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Standard AW: Ernährung umstellen?

Hallo,

herzlichen Dank für die Informationen!

LG
I.J.
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