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  #781  
Alt 05.10.2003, 17:02
Christa1 Christa1 ist offline
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Standard Diagnose Lungenkrebs

Hallo Gerlinde,

meine Mutter bekam kurz nach Beginn des 1. Zyklus eine heftige Erkältung mit einem schlimmen Husten. Trotz aller Überredungsversuche wollte sie keinen
Arzt sehen, sie war gerade kurz zuvor aus dem KH gekommen und hatte Angst, wieder rein zu müssen. Schließlich konnte mein Mann sie überreden und wir haben den HA angerufen. Mittlerweile ist sie vernünftiger geworden und wenn sie Probleme hat, ist es keine Frage, daß wir gleich den HA holen. Das sieht sie mittlerweile ein.

Ja, das ist traurig, jeder Geburtstag deiner Tochter wird dich nun an das Begräbnis erinnern. Der Todestag meines Vaters ist der 11. September, gerade an diesem Tag hat auch meine Nichte Geburtstag. Meine Eltern waren
nachmittags ja auch noch auf dem Geburtstag meiner Nichte. Abends, nachdem sie nach Hause kamen, ist es dann passiert.

Daß du momentan nicht mehr weinen kannst, ich denke, das ist normal. So geht es vielen so kurz nach dem Verlust. Man funktioniert die ersten Wochen wie ein Roboter, wundert sich sogar drüber, daß man überhaupt funktioniert.
Vielleicht ist das so eine Art Schutzmechanismus. Aber irgendwann wird einem
doch die Unabänderlichkeit bewußt und dann beginnt die eigentliche Trauerarbeit. Zu dieser gehört aber auch, daß man sich auch an die schönen Zeiten erinnert, glaub mir, man kann dann trotz der Trauer dann auch mal wieder lächeln.

Liebe Grüße

Christa
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  #782  
Alt 06.10.2003, 08:10
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Standard Diagnose Lungenkrebs

Hallo Christa
Du hast bestimmt Recht,ich sollteins Forum für Hinterbliebene wechseln,aberich schaffe das noch nicht.Ich will alles noch nicht wahrhaben.Als mein Papa krank war,weinte weinteich viel mehr als jetzt,es war immer die Angstvor den Untersuchungen,obdie Chemoanschlagen würde.Wennich im Fernseheneine Beerdigungsah mussteich umschalten.Ichhätte meinem Papalängst anmerken müssen,daser bald stirbt,er sah schlecht aus,er hatte soeinenstarken Husten,daser sich nichtmal am Nachmittag hinlegen konnte. Erhatte vom Husten einendoppelten Leistenbruch u.einen Nabelbruch.Ich verstehe nicht warum die theraphie,nicht bei ihm anschlug,die erbekam als er ins Krankenhaus musste.Die CHEMO SCHLUG EINE Woche vorher nochan ,immerhin so dases ein biesschen besser wurde. Dadurch habe ich nicht damit gerechnet ,das erheuer noch sterben muss. ER SPRACH SCHON VOM NÄCHSTEN Frühjahr usw.Manchmal glaube ich erist bei mir,ich höre ihn meckern,wenn ich mich wo blöd anstelle. Ich muss ein gutes Leben führen,damit ich auch einmal zu ihm komme.Wenn ich zb. Sündige zb. einen Banküberfall machen würde,dann wäre er sehr enttäuscht von mir u.ich würde nicht zu ihm kommen.Das mit dem Banküberfall war nur ein Beispiel , Liebe Christ.
Bis Bald
Gerlindename@domain.de
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  #783  
Alt 06.10.2003, 08:23
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Hallo Karin
Dich habe ich damals schon sehr vermisst,als du Dich nicht mehr gemeldet hast.Es tut mir leid das die Chemo nicht mehr angreift.Aber es gibt doch über 1oo versch. Chemos.Vielleicht haben sie noch nicht die richtige erwischt.Dein Papa hat immerhin den Vorteil ,das er noch keine Metastasen hat.Das ist bei einem Kleinzeller fast ein Wunder.Ich würde mich sofort ,am besten noch heute mit den Ärzten in Verbindung setzen.Ich bin kein Arzt ,aber ich weiss leider viel vom Krebs.Ich bin der festen Überzeugung ,das eine Bestrahlung wirksam wäre. Keine Zeit verlieren,mach schnell.Ich wünsche Dir alles Gute,lieb von Dr das du mich nicht vergessen hast.Bitte schaut nicht auf meine Schreibfehler.
Alles Gute
Gerlinde
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  #784  
Alt 06.10.2003, 12:16
Christa1 Christa1 ist offline
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Hallo Gerlinde,

ich will dich ja auch nicht in dieses Forum "abschieben". Ich denke nur, die Leute in diesem Hinterbliebenen-Forum machen momentan das Gleiche durch wie du. Das Wort "Hinterbliebene/r" schreckt natürlich ab. Man will es eben nicht wahrhaben.

Ich hab das Gefühl, du machst dir verdammte Selbstvorwürfe. Das ist falsch, du hättest letztendlich nichts verhindern können. Wir müssen lernen, den Tod zu akzeptieren. Wir können nichts daran ändern. Der Tod gehört zum Leben, wird aber in unserer Gesellschaft immer mehr an den Rand gedrängt, in die anonyme Ecke.

Mein Vater hat noch den 2. Weltkrieg erlebt, wurde selbst schwer verwundet. Er hat seinen Bruder in Stalingrad verloren. Seine junge Schwester starb an Leukämie. Als sein ältester Bruder dann an Krebs starb, hab ich ihn gefragt, wie er das erträgt. Er meinte dann, das Leben geht weiter. Und er war da ganz ruhig, auch während der Zeit, als er wußte, der nächste Tag kann sein letzter in diesem Leben sein. Er fehlt mit sehr. Ich rappel mich dann oft hoch, indem ich mir sage, mein Vater würde so und so denken und handeln.

Gerlinde, du mußt mal zur Ruhe kommen. Das geht nicht von heute auf morgen, aber versuche bitte auf andere Gedanken zu kommen, sonst gehst du vor die Hunde. Mach dir kein schlechtes Gewissen, wenn du dich über etwas freuen kannst. Kauf dir einen Blumenstauß, denk dabei an deinen Vater. Dein Vater lebt weiter, in deinen Gedanken, in irgendeiner Form, die wir evtl. nicht begreifen können. Aber er ist da. Und er wird von seiner Tochter mit Sicherheit nicht enttäuscht sein.

Liebe Grüße (vielleicht klappt es dann doch noch mit einer Mail)

Christa
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  #785  
Alt 06.10.2003, 15:31
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Hallo Gerlinde!
danke für deine Worte und das du dich noch an mich erinnerst.
Metastasen hatte er noch nie.Bestrahlung hatte er ja schon damals bekommen und es hat sich vernarbt.aber es ist ja oft zu lesen,das der kleinzeller schnell wieder kommt und dann chemos nicht mehr wirken.
ich bete jetzt jeden abend für ihn.
Es ist schlimm für mich,ihn zu sehen,wie er krank ist,besonders nach der chemo.
Aber ich habe schon so viel für ihn getan und jedes mal höre ich ja mach ich nach der chemo.
alles was ich ihm mit bringe,aloe vera,padma 28,basen säure tabletten,spirulina etc.bücher,es steht alles im Regal.Er meint er muss jetzt eh schon so viel nehmen,gegen übelkeit und nerven.
das einzige was er macht,er trägt die kette die ich im besorgt habe,eine turmalin kette,die soll gut gegen krebs sein.
es klingt egoistisch aber manchmal wünschte ich es wäre alles vorbei.ich weis nicht ob ich es aushalten würde,wenn er nur mehr wartet bis er stirbt.
aber ich glaube definitiv an eine wunderheilung.
ich bin noch wie ein kind ;-)
meine tochter wird im jänner 2 jahre und das erste was sie macht wenn ich meine eltern besuche sie ruft ihn und marschiert in sein zimmer.
ich kann mir vorstellen, wie es sein muss wenn er dann nicht einmal da wäre.
seit ich weis das die chemo nicht gewirkt hat,bin ich auch aggressiv meinem freund gegenüber.sein sohn verliert ja keinen opa,mein freund verliert ja keinen vater.
ich habe auch ausser ihm keinen erzählt das die chemo nicht wirkt,ich weiss ja was sie alle denken werden.oje bald ist es soweit,weil der opa von meinem freund auch an lungenkrebs gestorben ist.der vater von meinem freund,kann nicht nachvollziehen wie es ist,klar der schmerz ist der selbe,nur er war schon 80 und mein vater ist erst 54.
jetzt hab ich dich genug voll gelabert ;-).
ich hoffe auch stark das es ein lebe nach dem tod gibt,aber keiner kann es mir beantworten.
mir geht es genauso wie du,ich kann nichts über tod,beerdigung lesen oder sehen,bzw.hören.
ich will davon nichts wissen.
Hast du jemanden der sich lieb um dich kümmert,der dich in die Arme nimmt?
ich fühle mich am wohlsten,kaum zu glauben aber bei meinem frauenarzt,ich weiss nicht warum,aber wenn es mir schlecht geht,lass ich mich untersuchen und dann red ich gleich mit ihm.aus meinem freundesfamilienkreis will ich mit niemanden darüber reden.ich weis auch nicht warum,vielleicht hab ich auch keine lust mir anzuhören,ich soll mich damit abfinden.
liebe gerlinde wenn du irgend etwas brauchst melde dich bei mir Sarah2002chello.at.
ich drück dich ganz fest.
alles liebe
karin
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  #786  
Alt 07.10.2003, 13:17
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Standard Diagnose Lungenkrebs

Hallo
Habe schon versucht euch zu schreiben. Leider konnte ich das wieder nicht abschicken,das ich jetzt alles nochmal schreibe ,dazu fehlt mir die Zeit.Ich drehe bald durch,meine Eltern haben einen Obstgarten,da muss jetzt auch gerntet werden,u.ein Schwein ist auch noch im Stall,das am Samstag dringend wegmuss, das es eine Verletzung am Fuss hat.Die Begräbnisskosten sind so hoch,angeblich kann man nur von der Steuer absetzen wenn man kweinen Besitz hat.
Ich melde mich
Gerlinde
Seid tapfer
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  #787  
Alt 09.10.2003, 07:51
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hallo zusammen,
wollte mich nur mal kurz melden.
gestern ist meine mama am kopf operiert worden. die metastase (es war zum glück nur eine) ist jetzt draußen. die erste hürde ist somit geschafft.
jetzt hoffe ich, dass es in einer woche in der thorax weitergeht.
viele liebe grüße und ganz arg viel kraft!
pocahontas
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  #788  
Alt 10.10.2003, 03:22
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Hallo, seit wochen lese ich hier heimlich mit um mir mut und kraft zu holen. Eine frage kann ich euch beantworten. Ob es ein leben nach dem tode gibt. Also ich war tod und ich habe da meine eltern gesprochen die meinten ich müsse wieder zurück gehen ich hätte noch eine aufgabe. Es war so wirklich daß ich das sofort einem arzt erzählt habe. Dieser meinte er glaube mir und ich habe ein geschenk bekommen mittlerweile sehe ich das auch so. Übrigens ich bin eine betroffene und eine angehörige.
Wünsche allen viel glück und kraft, so oder so, das leben ist schön und der tod auch
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  #789  
Alt 10.10.2003, 07:19
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Hallo Gast
Ich bin erst seit kurzem wach.Als ich das gelesen habe,habe ich mich sehr gefreut.Ich habe 2 Bücher von Moody gelesen ,da stehen auch so ähnliche Sachen drinnen.Wie haben Dich Deine Eltern erkannt? Mein Papa ist mit nur 58 Jahren gestorben,wenn ich mit 80 sterbe ,dann sehe ich viel älter aus ,hoffentlich erkennt er mich dann.Viele Menschen sagen das es kein 2.Leben gibt,man hätte nur so ein Wunschdenken.Wenn wir eingeschlafen sind wäre das wie wenn man einschläft nur ohne Traum und man wird nicht mehr munter.Melde dich wieder.Viele sagen der Gott müsse ausmusten,damit die Menschen die auf die Welt kommen Platz haben.Wenn auf der Erde nicht alle Platz haben,wieso aber im Himmel.Mein Papa ist heute 12 Tage tot u. es wird immer schlimmer mit mir.Wenn ich wüsste das es ihm gutgeht dann wäre ich nicht so traurig. Ich stelle mir vor,wenn ich sterbe,wartet Papa schon auf mich.

Gerlinde
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  #790  
Alt 11.10.2003, 00:04
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Hallo gerlinde
Ich habe meine eltern einfach erkannt, da war alles nur gefühl, licht und wärme. Wochenlang hatte ich solche sehnsucht wieder diesen ort aufsuchen zu dürfen daß ich für alle den eindruck machte, ich sei nicht wirklich hier. Ob das einbildung, halluzination, adrenalin oder was auch immer es war, es war für mich wirklichkeit. Entsprechend wurde mir auch alle angst genommen vor dem tod. Übrigens ist mein vater als dies passierte schon 15 jahre tod und meine mutti 10 jahre tod gewesen. Aber was für mich so beeindruckend war, mein vater sprach von dem "Herrn" der will daß ich zurück gehe und mein vater war nie gläubig. Glaube mir, deinen vater geht es gut, seine schmerzen sind vorbei, laße ihn einfach los und denke nur in güte an ihn. Das hilft ihm sich dort wo er jetzt ist sich zurecht zu finden.
Sei nicht so traurig und sei umarmt !
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  #791  
Alt 11.10.2003, 21:27
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Hallo Gast
Geht es Dir gut ? Bist du krank,ich meine, weil Du in diesem Forum bist? Der Glaube an ein 2. Leben wird immer stärker,das habe ich auch Dir zu verdanken.Wie meinst Du das mit dem laße ihn einfach los? Ich weiß das ich mich wie ein kleines Kind anstelle obwohl ich schon 32Jahre bin.Aber die Sehnsucht wird immer größer.Mein Papa ist morgen seit 2Wochen tot,aber ich war noch nie 2Wochen von ihm getrennt.Der Gedanke ,er liegt unter der Erde in dieser Kälte macht mich verrückt,wenn ich Deine Zeilen lese geht es mir besser.Im Leben hat alles einen Sinn Heißt es ,welchen Sinn hat es das Papa schon sterben musste?Bis Bald
Gerlinde
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  #792  
Alt 11.10.2003, 22:43
Christa1 Christa1 ist offline
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Hallo Gerlinde,

du kennst meine Meinung, ich seh ein zweites Leben in völlig anderer Form. Loslassen, ja das mußt du. Und das wird dir auch gelingen. Die Sehnsucht wird immer bleiben. Aber auch das Gefühl der Verbundenheit. Dieses Gefühl wird immer intensiver. Mir ging es irgendwann so, daß ich am Grab meines Vaters nicht mehr das Gefühl hatte, da liegt mein Vater, im Gegenteil. Ich stand oft so ziemlich verloren vorm Grab, kein direkter Bezug zu meinem Vater, nur ein Stück Erde, die ímmer der Umwelt und dem Mitmenschen passend bepflanzt werden mußte, jedes Unkräutchen rausgezupft. Die Grabpflege war eher so ein Pflichtakt. Ich hatte immer das Gefühl, das ist nicht mein Vater, nur seine Hülle.
Sorry, ich glaub auch nicht daran, daß mich irgendwelche verstorbenen Familienmitglieder nach meinem Ableben empfangen, das wurde uns Kinder mal erzählt. Aber ich glaube daran, daß die Seele jedes Menschen überlebt. Egal in welcher Form. Wiedergeburt, ja, ich tendiere in diese Richtung. Aber letztendlich wir wissen es nicht

Du brauchst noch Zeit, die ganze Trauerarbeit, laß sie zu.

Liebe Grüße

Christa
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  #793  
Alt 14.10.2003, 23:38
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Liebe Gerlinde
Natürlich bin ich nicht in diesem Forum weil ich gesund bin, natürlich will ich noch bei meiner Familie bleiben die mich braucht, aber wenn die Uhr abgelaufen ist und es Zeit ist wie bei mir, dann muß man gehen dürfen. Ich war schon mal drüben das habe ich ja geschrieben, aber ich habe wohl noch eine Aufgabe die ich erfüllen soll und sei es nur 1 Mensch der so traurig ist wie Du, den ich damit trösten kann daß derjenige von seinen Vater Abschied nehmen kann, der eigentlich kein wirklicher Abschied ist. Frage nicht nach dem warum, das kann hier keiner für sich beantworten, frag einfach ob es Deinen Vater gut geht. Es gibt so viele Fragen und soviele Antworten dafür, frage einfach Dein Herz.
Laß Dich umarmen und schau wieder vorwärts, ja !
Liebe Grüße
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  #794  
Alt 16.10.2003, 09:48
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Hallo alle hier im Forum,

ich habe mir seit gestern ziemlich viele Einträge angeschaut, nachdem ich mich eingehend mit dem Thema "Lungenkrebs" beschäftigt hab. Zuerst war ich geschockt, wie die Prognosen aussehen, welche Arten es gibt usw. Aber dann habe ich dieses Forum gefunden und seit dem geht es mir besser. Bis vor 2 Tagen musste ich mich auch noch nicht mit dieser Krankheit auseinandersetzten, weil da war mein Papa noch gesund. Der Tumor auf seiner Lunge - ich weiß noch nicht einmal, welche Art von Lungenkrebs es ist - wurde durch Zufall entdeckt. Ein paar Tage später wurde die Probe entnommen und wieder ein paar Tage später hat sich unser Leben von Grund auf geändert. Ich kann es noch nicht richtig begreifen, was eigentlich los ist und oft habe ich das Gefühl, ich würde neben mir stehen und das ganze wäre nur ein Film. Ich schwanke zwischen Panik, Hoffen, Glauben, Hilflosigkeit - und das alles auf einmal. Ich bin sehr froh, dass es diese Forum gibt.
Heute werde ich versuchen, eine Ärztin von Papa zu finden, die mir alles genau erklärt. Jetzt weiß ich ja, was ich fragen muss und ich will endlich wissen, welche Art von Krebs es ist.
Ich wünsche euch allen alles Gute!
Sandra
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  #795  
Alt 17.10.2003, 07:41
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Hallo!
liebe sandra, das tut mir für deinen vater leid.
kenne genau die gefühle die du beschreibst.
es wird eine weile dauern, bis du wieder klar sehen kannst.

mein rat an dich! frag die ärzte was los ist! löcher sie!
ganz egal.
das wichtigste für deinen vater, er soll kämpfen!
ist od. war er raucher?

wir haben gestern tolle nachrichten vom krankenhaus bekommen.
meine mama kann operiert werden!
das ist doch ein gutes zeichen oder? was denkt ihr?

viele grüße und gutes durchhaltevermögen!
pocahontas
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