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  #121  
Alt 31.07.2010, 22:11
Benutzerbild von Natascha85
Natascha85 Natascha85 ist offline
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Standard AW: Metastasen=keine komplette Heilung möglich?

Erst einmal DANKE ihr Lieben für eure Beiträge!


Es tut so gut darüber zu reden/schreiben. Hier fühle ich mich besser verstanden, als im wahren Leben. Diese Sätze wie "das wird schon wieder, man darf die Hoffnung nicht aufgeben" kotzen mich zur Zeit sowas von an. Da fragt man sich doch, ob das ernst gemeint ist. Naja, wenn ich ehrlich bin, dann ist meine einzigste Hoffnung, dass Mama keine allzu großen Schmerzen haben wird. Sie baut immer mehr ab und somit schwindet die Chance auf ein Wunder! Sie weiß auch nun von meiner Schwester wie die Prognosen sind mit Hirnmetastasen. Sie nickte und meinte, dass sie fest an IHR Wunder glaubt! ich bin so fertig mit den Nerven. Diese Frau kämpft wie ein Löwe, kämpft und kämpft und kämpft. Sie will meine Maus aufwachsen sehn, sie will mit uns Kindern viel erleben, mit ihrem Mann zusammen sein, sie will noch soviel. Aber insgeheim weiß sie doch, dass ihre Tage gezählt sind. Keiner kann mir da was anderes erzählen. Man sagt doch, dass die Betroffenen es fühlen. Und da gehört Mama garantiert dazu. Aber nach wie vor ist ihr Mutterinstinkt da und sie schützt uns. Das allein, dass sie ihre schützende Hände über uns legt, obwohl es ihr so dreckig geht, zeichnet sie doch als eine super Mama aus!!!! Wenn ich nur halb so gut sein werde in meiner Mutterrolle, dann hab ich schon gewonnen. Auch als Mensch an sich ist sie top! Keiner kann schlecht über sie reden und wenn doch, dann gibts auf die Nuss von mir! oh Mann, ich sitze hier und heule schon wieder. Alles hat mich wieder eingeholt. Die ganze Zeit habe ich alles so gut wies ging verdrängt. Aber jetzt wo ich sehe, dass Mama immer mehr abbaut, kommt alles wieder hoch. Diese Ängste sind wieder da! Angst vor der Palliativ, Angst auf das Danach, Angst die Trauer nicht zu überstehn und in ein großes Loch zu fallen und nicht mehr raus zukommen......ein Glück hab ich meinen Verlobten, meinen ewig Verlobten. Jedes Jahr, wenn wir neu ansetzten um zu heiraten, kommt ein Trauerfall dazwischen. Es ist zum Kotzen. Aber ihn werde ich nicht mehr her geben. Ich bin so froh, dass ich ihn habe. Er ist meine Stütze. Natürlich ist meine Maus auch da, um mich abzulenken! Und die Gespräche mit meiner Schwester tun auch gut. Aber dennoch schwirren die Gedanken um Mama um mich herum. Würd am liebsten rund um die Uhr bei ihr sein, um keine Zeit zu verschwenden. Wisst ihr was ich meine? Ich hab so ein ungutes Gefühl im Bauch, weiß auch nicht. Am Mittwoch wissen wir ja mehr. Noch vier Tage, dann wird es sich zeigen, ob die Chemo gut angeschlagen hat und wir noch Zeit miteinander haben.
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  #122  
Alt 31.07.2010, 22:16
fische1945 fische1945 ist offline
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Standard AW: Metastasen=keine komplette Heilung möglich?

Liebe Natascha

ich drücke dir die Daumen und schicke dir für ein gutes Ergebnis.

Ich schicke dir ein großes Kraftpaket.
LG
Heidi
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  #123  
Alt 03.08.2010, 11:11
paula2007 paula2007 ist offline
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Standard AW: Metastasen=keine komplette Heilung möglich?

liebe natascha,

nur ein kurzes hallo mit einer dicken umarmung

1000 liebe grüße, nicole
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  #124  
Alt 03.08.2010, 12:24
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ange ange ist offline
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Standard AW: Metastasen=keine komplette Heilung möglich?

Hallo Natascha,

Nur noch einen Tag und das Warten hat endlich ein Ende!!! Morgen habt ihr die Ergebnisse...

Ich drücke ganz fest die Daumen!!!

liebe grüsse
ange
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  #125  
Alt 04.08.2010, 15:49
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Natascha85 Natascha85 ist offline
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Standard AW: Metastasen=keine komplette Heilung möglich?

Weitere größenregredienter Tumor-Ateklesen-Komlpex im linken Lungenunterlappen

Weitgehend größenregrendiente intrazerrebrale Metastase mit geringprogredienter Ödemsaum

Bekannte BWS-Metastasen 4,11 und 12 zur Voruntersuchung vom 21.5. etwas progredient sklerosiert als Hinweis auf ein Therapieansprechen

Neu zur Voruntersuchung vom 18.2. disseminierte, vorwiegend mehr sklerosierte Metastasen des Beckens und der LWS 2,3 und 5.



Ich kriegs Kotzen. Nun hat Mama 7 Knochenmetastasen! Drei in der Brustwirbel, drei in den Lendenwirbel und eine im Becken. Ich bin fix und fertig. Der Lungentumor ist kleiner geworden 4,5 x 5,0cm von 4,7 x 7,2cm und im Kopf kam es zum Stillstand, aber was ist mit den Knochen???? Ich werde noch wahnsinnig. Gerade vor denen hatte ich so wahnsinnige Angst. Nun soll Mama weiterhin Zimeta bekommen und noch eine Chemo. 3 Zyklen Almita. Weiß da jemand genaueres über Almita? Diese Chemo ist doch die Second-Line-Therapy? Oder? Wenn Mama Schmerzen in den Knochen bekommt, dann könne man ne Bestrahlung machen, sagte die Ärztin so halbherzig.....:we inen:

Geändert von Natascha85 (04.08.2010 um 15:50 Uhr) Grund: Schreibfehler
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  #126  
Alt 04.08.2010, 16:34
chrisi69 chrisi69 ist offline
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Standard AW: Metastasen=keine komplette Heilung möglich?

Ach Natascha, es tut mir so leid. Kann deine Gefühle sehr gut verstehen. Mein Papa hat auch Knochenmetas, die Schmerzen haben wir zur Zeit weitgehend im Griff. Er bekommt jetzt auch Zometa.
Welche Schmerzmedis hat denn deine Mama?

Ich nehm dich nochmal in den Arm

Liebe Grüße
Christiane
__________________
Mein Papa: ED Dezember 2009 kleinzelliges Bronchialkarzinom
gestorben am 5. Januar 2011
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  #127  
Alt 04.08.2010, 19:34
Kamuffel Kamuffel ist offline
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Standard AW: Metastasen=keine komplette Heilung möglich?

Ich kann nur nochmals sagen und schreiben sowie an Euch denken. Ich drücke Dich ganz, ganz arg. Bin mit den Gedanken bei Euch.
Gruß Ilonka
Morgen schleppt sich Dieter wieder zur Chemo (jetzt nur noch 45 kg, wenn ich ihm behilflich beim Waschen bin, sehe ich nur noch Knochen und Haut. Ich möchte ihn so gerne in die Arme schließen, aber vor lauter Angst ihm weh zu tun lasse ich es bleiben.
Ganz arg viel Liebe und du bist arg arg tapfer.
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  #128  
Alt 04.08.2010, 20:54
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ange ange ist offline
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Standard AW: Metastasen=keine komplette Heilung möglich?

hallo natascha,

das tut mir leid, das das der befund so sch... ist...!! ich habe heute an euch gedacht.
knochenmetastasen sind echt mist.... meine schwiegermutter muss ja so aufpassen, das nichts bricht. die ärzte haben davor am meisten angst. aber wenn es passiert sagen sie, dann kann es auch im schlaf passieren... danke... sie bekommt auch zimeta. und hatte an den kritischen stellen bestrahlung.
aber die schmerzen sind allgegenwärtig. sie hat fentanylpflaster, und bekommt auch noch tabletten, die sie nach bedarf nimmt.
ich wünsche dir viel kraft, und versuch den kopf etwas frei zu kriegen...

liebe grüsse
ange
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  #129  
Alt 05.08.2010, 13:01
paula2007 paula2007 ist offline
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Standard AW: Metastasen=keine komplette Heilung möglich?

liebe natascha,

das tut mir so leid! ich habe es befürchtet...
knochenmetas sind so fies! mein papa hatte auch einige davon und sie haben ihm letztendlich das leben gekostet. er hatte dadurch gebrochene knochen und verdammt heftige schmerzen. ich drücke euch so die daumen, dass es nicht so heftig wird! verzeih, aber mir fehlen einfach grade die worte für mehr- zu sehr erinnert es mich an meinen papa...ich drück dich einfach mal

ggggglg, nicole
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  #130  
Alt 05.08.2010, 21:31
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Natascha85 Natascha85 ist offline
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Standard AW: Metastasen=keine komplette Heilung möglich?

Hallo ihr Lieben!
Lass euch mal knuddeln!

So, ich hab jetzt Zeit vergehen lassen um mich wieder zu sammeln. Naja, eher um verlorener Schlaf nach zuholen

Wenn ich ehrlich bin, dann habe ich so ein ähnliches Ergebnis erwartet. Mama hat ja seit Wochen Schmerzen im Brustbereich und im Becken. Mal waren die Schmerzen da und an anderen Tagen wieder weg. Sie hatte es damit begründet, dass sie falsch lag und ähnliche Erklärungen. Aber das es gleich 7 Stück insgesamt sind, hat mich auch vom Hocker gehauen.

Was mich natürlich auch stutzig macht, angeblich wäre ja nur eine Meta im Kopf, seit Dez(Tag der Erstdiagnose) unverändert. Hm, aber in der Strahlenklinik wurden ja auch Bilder gemacht und da war die Rede von drei Stück. Wo sind die zwei Metas nun hin? Sie wurde ja auch an drei Stellen bestrahlt. Aber wenn im Dez nur eine und auch jetzt wieder nur eine festgestellt wurde, das alles klingt für mich total unlogisch. Oder ich stehe (wie so oft in letzter Zeit) auf dem Schlauch. Naja. Toi toi toi, dass die Bestie nicht noch mehr Schaden im Kopf anrichtet und Ruhe gibt.

Nach wie vor mache ich mir halt Gedanken um Mamas Knochen. Nun wollen die Ärzte erst Chemo machen, was auch völlig daneben ist. Warum nicht zuerst die Bestrahlungen, damit die Schmerzen gelindert bzw erst gar nicht so groß werden???? Die Chemo (Almita) bekommt sie ja nur alle drei Wochen und nur für ne Viertel Stunde. Das heißt doch für mich, dass die Chemo sehr sehr abgeschwächt ist und eigentlich gar nichts bringt. Lunge ist doch SOWEIT ok und Mama hat keine Beschwerden. Warum also nicht die Knochenmetas in den Griff bekommen? Angeblich schlägt ja die Chemo auch dort an, aber nur nicht so schnell wie z.B. auf die Lunge, weil der Stoffwechsel in den Knochen langsam ist. Also warum nicht gleich Bestrahlung? Da wäre es punktgenau auf dieses scheiss Vieh und mit einem höheren Erfolg, als mit der scheiss Mini-Chemo. Ihr hättet Mama sehn sollen. Wie ein kleines Kind hat sie der Ärztin alles nach geredet und natürlich eingewilligt was die Chemo betrifft. Ich kam erst gar nicht zu Wort, weil der erste Termin schon längst unter Dach und Fach war.

In meinen Augen ist das alles Geldmacherei. Nochmal Mama ne Chemo durchlaufen lassen, bevor sie den Löffel abgibt, das bringt ja auch nochmal Kohle in den Kliniktopf. Tut mir echt Leid, wenn ich etwas anecke, aber wie die Ärzte dort mit den Patienten umgehen, ist nicht mehr schön. Das sind ja keine Patienten, sondern Nummern. Ich selbst habe diese Erfahrung gemacht, als ich mit Mamas Ärztin unter vier Augen sprach. Den Satz werde ich nicht vergessen: es gab auch FÄLLE, die länger als 15Monate lebten.....Hallo? Fälle? Wo sind wir hier? Im Gerichtssaal? Es sind Menschen, die an ihrem Leben hängen und darum kämpfen und den Ärzten vertrauen. Sie vertrauen ihr Leben ihnen an und was machen die Ärzte mit diesem Vertrauen? Sie schöffeln und schöffeln und schöffeln ein Haufen Kohle. Es mag ja sein, dass es Erfolge bei einigen gibt, was jetzt Chemo und Co angeht. Aber sind wir mal ehrlich. Sobald die Ärzte wissen, dass dieser Mensch keine Chance auf Heilung hat, dann pressen sie ihn bzw. dessen Krankenkasse aus wie ne Zitrone. Und der Patient merkt es nicht, weil er denkt, er wäre gut aufgehoben. Ich sehe es doch bei meiner Mama. Der Vorschlag von mir, die Klinik zu wechseln, hat sie gleich ausgeschlagen und gemeint, dass die Ärzte schon wissen was sie machen und was mir einfalle dies in Zweifel zu stellen. Sie vertraut denen blind.

Im Moment kommt alles zusammen. Die bekloppten Ärzte, die nur halbherzig ihren Job erledigen und kaum Taktgefühl haben und natürlich das aktuelle Ergebnis. Ich dachte, ich wäre stark genug. Bin ich aber nicht. Seit Mittwoch überkommt es mich des öfteren und ich habe dann Tränen in den Augen. Totaler Durchhänger, aber ich weiß natürlich, dass ich den Gipfel noch gar nicht erreicht habe. Ich hoffe, dass ich dies meistern werde. Mama hat mich gebeten für Stiefpapa da zu sein, FALLS der Fall der Fälle eintreten sollte. Sie will ihn noch in seiner Welt lassen und er soll von alleine drauf kommen. Na toll. Der kriegt doch so oder so ein Schlag. Das war das einzige, was Mama zu mir sagte, dass so klang, als würde sie ihr Schicksal wissen. Ansonsten ist sie kämpferisch, was sie ja auch ist, und lässt sich nichts anmerken und sagt, dass sie noch nicht gehen will. das wollen wir doch alle nicht. Nicht jetzt. Es ist doch noch viel zu früh....ich bin noch nicht bereit....
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  #131  
Alt 05.08.2010, 22:50
Kamuffel Kamuffel ist offline
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Standard AW: Metastasen=keine komplette Heilung möglich?

Liebe Natascha,

leider muss ich Dir hier in jedem Punkt, den du schreibst leider recht geben. Ich mache zur Zeit, dass gleiche durch mit meinem Mann (halbherzige Ärzte etc.). Das schlimme an der ganzen Gesichte ist, man steht so machtlos und hilflos dabei. Und wenn solche Äußerungen von meinem Mann kommen, irgendwas muss ja jetzt helfen...., möchte man am liebsen schreiben, nein dir hilft gar nichts mehr, aber bei Gott, dass schluckt man ganz schnell herunter, weil es tut nur noch weh, sau weh.

Lass dich knuddeln mein Liebes, wenn du magst schreib mir, ich bin da.
Gruß Ilonka
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  #132  
Alt 06.08.2010, 19:46
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ange ange ist offline
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Standard AW: Metastasen=keine komplette Heilung möglich?

Liebe Natascha,

ja, wenn man krank ist, dann ist man irgendwann nur noch eine Nummer... , ich denke manchmal, wie so ein stück Vieh auf dem schlachthof... krasses Beispiel ... aber ist ja so. Zum Glück haben wir bei meiner Schwiegermutter noch nicht so krasse Erfahrungen diesbezüglich gemacht, aber es ist nie ein arzt zu sprechen... ja der kommt morgen... klar.. schön wär´s dann haben die wieder keine zeit undso...
ja, die chemo wird einfach nur palliativ gemacht, SM bekommt ja auch nur eine Tablettenchemo sehr niedrig dosiert, aber sie verträgt sie sehr gut, und sie schlägt an. Aber manchmal habe ich auch shcon gedacht, bringt das wirklich noch was oder ist das geldmacherei. Aber wenn sie anschlägt, dann hilft es ja...
Vielleicht sind ihre Knochen noch nicht so stark angegriffen... das sie die chemo lieber vorziehen als bestrahlung. aber ich weiss das auch nicht so recht. wonach die das entscheiden. Hast du mal im lungenkrebsforum nachgefragt? vielleicht weiss das da ja jemand.
lass dich mal ganz feste
ich denke auch oft an euch....
ich wünsche dir noch einen schönen abend.
viele liebe grüsse
ange
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  #133  
Alt 09.08.2010, 14:08
Kamuffel Kamuffel ist offline
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Standard AW: Metastasen=keine komplette Heilung möglich?

Hallo Natascha

wie geht es Euch. Schicke paar Knuddeleinheiten

Gruß Ilonka
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  #134  
Alt 10.08.2010, 10:51
paula2007 paula2007 ist offline
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Standard AW: Metastasen=keine komplette Heilung möglich?

hallo natascha,

wie schaut es bei euch aus? gibt es was neues- vielleicht mal was positives?

leider muss auch ich dir recht geben, zumindest was eine vielzahl der ärzte im krankenhaus angeht. als mein papa vor genau einem jahr aus dem krankenhaus entlassen werden sollte (wir wußten bis zu diesem tag nicht, dass es zum sterben sein wird) sagte eine ärztin im vorbeigehen auf dem staionsflur zu ihm er könne sich ja mal gedanken machen ob er in ein hospiz gehen möchte...klatsch, das saß!!! ich habe das damals nicht auf mir sitzen lassen. ich habe mich gleich beim klinikchef beschwert. meinem papa hat es nichts gebracht, er fiel nach dieser aussage in ein tiefes loch und ich habe ihn das erste mal im leben weinen gesehen. aber es brachte mir doch ein wenig innere befriedigung wie kleinlaut sie ankam und sich entschuldigen musste. sie hat wohl ganz schön was auf die mütze bekommen! ich bin halt so, dass ich mir nichts gefallen lasse und es auch sage wenn was nicht richtig läuft! das muss man auch machen!

ich drück dich ganz doll!

gggglg, nicole
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  #135  
Alt 10.08.2010, 19:55
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Natascha85 Natascha85 ist offline
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Standard AW: Metastasen=keine komplette Heilung möglich?

Oh Mann, bin grad in einem tiefen Loch. Weiter oben im Forum hab ich ja von den neuen Metas geschrieben, dass der scheiss Krebs nun im Becken UND in den Oberschenkeln ist. Die absolute Katastrophe ist, das die Ärzte wieder einmal nur die Hälfte erzählt haben, was die Ergebnisse angeht. Dürfen die das? Das ist doch nicht fair? Was versprechen die sich davon? Eine Sauerei Hoch 10!!!!
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