Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 04.06.2007, 00:44
Engel07 Engel07 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 03.06.2007
Beiträge: 1.823
Standard Angst um Papa

Hallo da draußen, bin neu hier. Hab hier in den letzten Wochen viel gelesen. Schön, zu wissen, dass man nicht allein ist. Vor ein paar Wochen kam Papa wegen 'ner Kleinigkeit ins KH. Das Ende vom Lied war peripheres BK re Lungenoberlappen, Stadium III A (T3, N2, M0). Für uns alle ein Sturz ins Bodenlose. Bin wie besessen auf der Suche nach Infos, die mir die Angst nehmen, damit ich Mama die Angst nehmen kann. Papa denkt positiv, ist auch in guter Verfassung. Der Tumor wurde schon am 16.05. rausgeholt, aber in der Lunge sind Metastasen. Bin bei Freunden und Familie immer die Starke, die keine Sorgen hat- eben der Engel in der Not, umso besser, dass es diesen Ort hier gibt. Echt gut, um etwas Kraft zu tanken. Am 20.06. beginnt die Chemo in Verbindung mit Bestrahlung. Er ist überzeugt, dass es ein Spaziergang wird. Meine Eltern haben keinen Zugang zum Internet und somit auch nicht annähernd so viele Infos wie ich, denn leider ist nicht alles positiv. Es fällt schwer unter diesen Umständen Normalität und gute Laune vorzugaukeln.

Würde mich freuen, wenn jemand antwortet. Meine Gedanken sind bei allen, die es betrifft, egal wie.......
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 04.06.2007, 07:17
Benutzerbild von moewe
moewe moewe ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 10.11.2006
Ort: Wien
Beiträge: 103
Standard AW: Angst um Papa

Lieber Engel,

schön dass Du zu uns ins Forum gefunden hast !!
Es tut mir leid dass auch Dein Vater von dieser Krankheit betroffen ist , aber hier kannst Du Kraft tanken.

Ich weiss wie es ist , als meine Mutter an BK erkrankte saß ich stundenlang vorm Internet und recherchierte , was auch nicht immer gut ist , denn Du erfährst Sachen die ja nicht unbedingt auf jeden zutreffen.
Aber man macht sich dann schon fertig und denkt immer nur das Schlimmste ( zumindest war es bei mir so ).

Es ist gut dass Dein Vater allem so Positiv entgegen sieht , das ist wichtig , sei froh darüber , es ist besser als wenn er sich hängen lasst und gar nicht mal anfängt zu kämpfen.

Meine Mutter hat z.B. die Chemo wirklich gut vertragen , ihr war nie schlecht oder dergleichen , nur der Haarausfall , der ließ sich nicht vermeiden.

Also , sei einfach da für Deinen Vater , vielleicht kannst Du ihn ja mal zur Chemo begleiten ?!
Ich wünsche Euch alles , alles Gute,
__________________
MOEWE

IMMER IN MEINEM HERZEN
www.beepworld.de/members/moewe71
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 04.06.2007, 19:37
Engel07 Engel07 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 03.06.2007
Beiträge: 1.823
Standard AW: Angst um Papa

Hall Moewe!!!...

Schön, dass Du da bist. War gerade auf Deiner Homepage. Deine Ma sieht so lieb aus und war bestimmt ein großer Schatz. Es tut mir sehr leid, dass sie nicht mehr bei Dir ist.

Dad ist bestimmt durch viele unschöne Erfahrungen geprägt, die dazu beitragen, dass ihn so schnell nichts umhauen kann. Mit 8 Mon bekam er Kinderlähmung, lag ab dem 6. Lebensjahr 7!!! Jahre im Gipsbett. Dann 1989 wurde er von einem Motorrad angefahren mit monatelanger Reha. Vor 3 Jahren 2 OPs als Nachwirkung der Polio. Und jetzt das. Das Schlimme dabei ist noch, dass sich jetzt am 15.06. der Todestag seines Vaters zum 11. Mal jährt. Er hatte den Krebs im ganzen Körper und starb in der Klinik, in der jetzt Dad behandelt wird. Man merkt, dass ihm das schon zu schaffen macht. Sein Vater war über 70 und hatte ein erfülltes Leben, aber Dad ist erst 54.

Ich habe einen kleinen Sohn (5). Er liebt seinen Opa über alles. Zwar versteht er das noch nicht, aber er merkt, dass was nicht stimmt und nimmt viel Rücksicht. Ist für Dad wirklich ein sehr GESUNDER Kontakt und er genießt das sehr bewusst.

Bin immer so irgendwo zwischen "das wird schon" und diesen furchtbaren Zahlen, die man im Netz zum Thema Prognose findet. Frage mich, ob er zu den 25% gehört, die 5 Jahre schaffen.

Am 20.06. fahre ich mit meinen Eltern zur Klinik, um die Chemo zu besprechen.
Eigentlich ist er mein Stiefvater, aber mir 1000mal näher als mein Erzeuger. Vor dreizehn Jahren machte er meine Ma nach 18 Jahren Sch...Ehe endlich glücklich. Umso mehr hat sie Angst dieses Glück zu verlieren. Sie ist kein starker Mensch und ich hab Angst, ihr nicht die nötige Kraft geben zu können. Was passiert nur mit uns......

Engel
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 04.06.2007, 20:31
Smail Smail ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 01.02.2007
Ort: Raum Aachen
Beiträge: 158
Standard AW: Angst um Papa

Hallo Engel, hier bist Du gut aufgehoben mit all Deinem Kummer, Deinem Schmerz und auch Deinen Fragen. Hier versteht Dich jeder, weil wir alle hier um die Ängste und Sorgen wissen. Wenn Dir Dein Herz schwer wird melde Dich einfach, es ist immer jemand da der zuhört!!!!
Haltet als Familie jetzt zusammen, und gebt Deinem Vater Mut undKraft, die braucht er dringend. Seid für ihn da, in guten wie in schlechten Tagen.

Gruß Smail

Geändert von Smail (04.06.2007 um 20:33 Uhr) Grund: falsche Anrede
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 04.06.2007, 21:26
Engel07 Engel07 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 03.06.2007
Beiträge: 1.823
Standard AW: Angst um Papa

Jeder Stern ist ein Beschützer und erhellt die Nacht mit Glitzer.
Bin ich einmal ganz allein, werdet Ihr meine Sterne am Himmel sein...
Danke, dass Ihr da seid

Engel 07
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 05.06.2007, 07:56
Benutzerbild von moewe
moewe moewe ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 10.11.2006
Ort: Wien
Beiträge: 103
Standard AW: Angst um Papa

Lieber Engel ,

Dein Vater muss ein starker Mann sein, was der schon alles durchgemacht hat ist ja ein Wahnsinn
Sehr tapfer !

Mit der Einstellung die er hat wird er es schaffen, Du wirst sehen
Das glaube ich dass Dir Dein Stiefvater näher ist als Dein Erzeuger , ich kenne das von mir , mein Erzeuger ist für mich wie ein Fremder.

Um so trauriger ist es dass mir meine Mutter so früh genommen wurde

Alles Gute für Euch,
__________________
MOEWE

IMMER IN MEINEM HERZEN
www.beepworld.de/members/moewe71
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 07.06.2007, 20:33
Engel07 Engel07 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 03.06.2007
Beiträge: 1.823
Standard Sehr kalte Gliedmaßen - normal? Wer weiß was?

Hallo zusammen,

mach an dieser Stelle mal einen neuen Thread, um meine Chance auf eine Antwort zu erhöhen. Mein Vater kam wegen 2 blauer Zehen kurz nach Ostern in die Klinik. Zufallsdiagnose war nicht-kleinzelliges BK (am 16.05. erfolgreich operiert, Metas in der Lunge), es hieß aber, dass es mit den Zehen keinen Zusammenhang gibt. Die Zehen waren auch schnell wieder in Ordnung, aber seit kurzem hat er extrem kalte Arme/ Hände und Beine/ Füße. Nachts ist ihm wahnsinnig kalt. Der Blutdruck ist zwar nicht hoch, aber dennoch im Normbereich. Sein Hausarzt sagt, es sei nicht schlimm, aber wir können das nicht so ganz glauben. Ansonsten ist er gut drauf und braucht nicht mal mehr das Morphinpflaster.

Seit ein paar Tagen verschluckt er sich öfter, versucht Husten zu unterdrücken. Das Schlucken fällt ihm scheinbar schwerer, aber er sagt nichts dazu. Was kann das sein? Sehe ich Gespenster.

Mit kombinierter Chemo und Bestrahlung sollen die Metas in der Lunge verkapselt werden. Was heißt das? Wär schön, wenn sich jemand meldet der etwas darüber weiß.

Grüße an alle

Engel

Geändert von Engel07 (07.06.2007 um 20:36 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #8  
Alt 07.06.2007, 22:20
silke73 silke73 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 03.01.2007
Ort: Bayern
Beiträge: 16
Standard AW: Sehr kalte Gliedmaßen - normal? Wer weiß was?

Hallo Engel,

mein Papa hatte ende 2005 auch eine kompiniert Chemo und 30 Bestrahlungen. im war meistens kalt und auch er hatte kalte Füße und kalte Hände. Das gibt sich aber wieder, sobald die Chemotherapie vorbei ist.
Bei meinem Papa hat die Chemo sogar die Nerven angegriffen, d. h. er hat
in den Fußsohlen kein Gefühl mehr, nur ab und zu als ob ihm jemand mit einer Nadel reinstechen würde. Er weiss nicht ob er kalte oder warme Füße hat. Aber er hat sich mit der Zeit daran gewöhnt. Mit den Schluckbeschwerden und wegen dem verschlucken würde ich an eure Stelle bei den Bestrahlungen nachfragen, da gibt es so ein Gel zum schlucken. Ich weiss nicht mehr wie das heisst. Aber dafür gibt es etwas. Mein Pap`s hatte das nämlich auch. Allerdings wurde er auch ziemlich nahe der Speiseröhre bestrahlt.

Ich glaube das sind die "normalen" Nebenwirkungen. Ich kann deine Ängste sehr gut nachvollziehen!
Ich wünsche Euch alles Gute und löchert die Ärzte!!!!

Viele Grüße
Silke
Mit Zitat antworten
  #9  
Alt 07.06.2007, 22:52
Engel07 Engel07 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 03.06.2007
Beiträge: 1.823
Standard AW: Sehr kalte Gliedmaßen - normal? Wer weiß was?

Liebe Silke,

Beim meinem Dad hat die Behandlung noch nicht begonnen. Sorry, dass das oben nicht so hervorgeht, bin wohl ein wenig mehr durch den Wind, als gedacht. Ich danke Dir trotzdem für Deine schnelle Antwort. Die Schluckbeschwerden müssen wir auf jeden Fall besprechen, ich hoffe nur, dass es so harmlos ist, wie Dad sagt, was ich ihm nicht glaube.....

Ganz liebe Grüße an Dich

Engel
Mit Zitat antworten
  #10  
Alt 08.06.2007, 08:12
Wolf66 Wolf66 ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 02.02.2007
Ort: Lübeck
Beiträge: 457
Standard AW: Sehr kalte Gliedmaßen - normal? Wer weiß was?

Hallo Engel,
zu den kalten Händen und Füßen kann ich leider nichts sagen, aber auch ich habe Schluckbeschwerden, weil das Karzinom nahe der Speiseröhre liegt und bestrahlt wird.
Dafür gibt es die Suspension "Tepilta", die so eine Art Film auf die Speiseröhre legt. Sie wirkt allerdings nicht dauerhaft, und soll ca. 20 -30 Minuten vor dem Essen eingenommen werden.
Bei mir ist es derzeit so, daß ich zwar Schluckbeschwerden habe, aber ich kann noch normal Essen und Trinken. Ich spüre die Speiseröhre aber fast immer und das ist schon etwas lästig. Ich nehme das Tepilta zwar ein, aber ich habe nicht das Gefühl, daß es sehr wirksam ist.
So jedenfalls kann man damit leben, es darf nur nicht noch schlimmer werden. Wenn die Speiseröhre zu sehr gereizt wird, kann es unter Umständen dazu führen, daß man in die Klinik und künstlich ernährt werden muss.
Das wollen wir aber alle nicht hoffen.
Der Arzt sollte aber auf jeden Fall Bescheid wissen.
Ganz liebe Grüße
Wolf
Mit Zitat antworten
  #11  
Alt 08.06.2007, 09:20
Benutzerbild von Beachmaus13
Beachmaus13 Beachmaus13 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 30.10.2006
Beiträge: 69
Standard AW: Sehr kalte Gliedmaßen - normal? Wer weiß was?

Hallo Engel,

mein Vater hat auch Probleme mit Verschlucken bzw. Husten, vor allem wenn er etwas isst. Bei ihm kam es nach der Bestrahlung. Der Kehlkopfdeckel funktioniert nicht mehr richtig, d.h., dass er sich während des Schluckens nicht vollständig schließt und somit kleine Krümelchen in die Luftröhre geraten.

Da dein Dad aber ja so wie ich das gelesen habe noch keine Bestrahlung hatte, kann es daher ja nun nicht kommen, aber vielleicht besteht ja trotzdem ein Zusammenhang, vllt mit der OP? Aber es ist auch gut möglich, dass du wirklich "Gespenster" siehst... In der Situation in der wir als Kinder stecken, hat man einfach unendlich viel Angst und "macht schnell aus der Mücke einen Elefanten"... aber das ist auch in Ordnung so... Ich sage mir jetzt immer lieber einmal zu viel beim Arzt nachfragen, als einmal zu wenig...

Ich hoffe für euch, dass sich alles bezüglich des Hustens klärt und ansonsten wünsche ich dir und vor allem deinem Vater alles Gute...

lg, Nadin

Geändert von Beachmaus13 (08.06.2007 um 12:03 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #12  
Alt 08.06.2007, 12:00
Engel07 Engel07 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 03.06.2007
Beiträge: 1.823
Standard AW: Sehr kalte Gliedmaßen - normal? Wer weiß was?

Ihr Lieben,

ich danke Euch sehr für die Infos. Ihr könnt ja auch nicht alles wissen, ist gar nicht so schlimm. Viel wichtiger ist es doch, dass man sieht, es gibt Menschen, die sich trotz ihrer eigenen großen Sorgen auch um Andere Gedanken machen. Das allein macht Mut. Vielleicht (hoffentlich) sehe ich wirklich Gespenster....

Seid ganz lieb gegrüßt

Engel
Mit Zitat antworten
  #13  
Alt 08.06.2007, 12:12
Ulla Krefeld Ulla Krefeld ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 19.01.2007
Beiträge: 516
Standard AW: Sehr kalte Gliedmaßen - normal? Wer weiß was?

Hallo Engel,

habe bis gerade einen guten Freund, der Arzt ist, hier zu Besuch gehabt. Habe ihn gebeten, einmal über Deinen Bericht zu schauen.
Er hat ihn gelesen und meint, dass die Informationen nicht ausreichen würden, hier etwas zu sagen zu können. Wegen der Schluckprobleme z.B. könnte es daran liegen, von wo aus die OP am Körper gemacht wurde, das Kältegefühl kann von sehr vielen Dingen herrühren.

Er hätte Dir sehr gerne geholfen, empfiehlt ab dringend, diese Symptome von dem behandelnden Arzt abklären zu lassen.


Liebe Grüsse Ulla
Mit Zitat antworten
  #14  
Alt 08.06.2007, 13:40
Engel07 Engel07 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 03.06.2007
Beiträge: 1.823
Standard AW: Sehr kalte Gliedmaßen - normal? Wer weiß was?

Liebe Ulla,

schön, von Dir zu hören und danke. Also falls es noch was bringt, schreib ich mal kurz noch Genaueres: Die Narbe (ca. 25 cm lang) verläuft ca. 15 cm unter der rechten Achsel in einem Bogen (posterolaterale Thorakotomie). Man wollte erst von hinten rangehen weil der Tumor in der Nähe des Schulterblattes saß, aber durch Kinderlähmung stehen die Rippen zu eng, hätte nicht geklappt. Vorne spürt er Klammern? unter der re Brust. Darüber wurde ihm auch nichtwirklich was gesagt.Denke mal, die halten sicher einen durchtrennten Muskel, kann das sein???

Sei ganz lieb gegrüßt

Engel

PS: Wie läufts denn mit Zili????

Geändert von Engel07 (08.06.2007 um 22:30 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #15  
Alt 13.06.2007, 18:46
klein klein ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 13.06.2007
Beiträge: 1
Daumen hoch AW: Angst um Papa

Hallo,
auch ich habe Angst um meinen Vater. Mein Vater (83) hat vor 3 Jahren die Diagnose Lungenkazinom bekommen. Er hatte vor ca. 10 Jahren Hodenkrebs was geheilt worden ist. Bei dem Lungenkrebs wurde eine Strahlentherapie von 33 Einheiten durchgeführt. Wie bei Ihrem Papa konnte ein vorläufiger Stillstand erziehlt werden. Leider ist mein Vater nicht operabel und der Krebs sitzt direkt neben dem Herzen. So das eine erneute Strahlentherapie nicht durchgeführt werden konnte. Dies ist jetzt 3 Jahre her und nun kommt er zum Endstadium. Er hustet nur Blut, ist mit den Kräften vollkommen am Ende, sitzt im Rollstuhl, wenn er steht kann er sich nicht mehr aufrecht halten und fällt sofort um da das Gleichgewicht gestört ist. Er hat Gott lob dank Morphium keine Schmerzen. Heute als ich bei ihm war bin ich erschrocken, er wird immer dünner und hat eine spitze Nase. Er nahm mich auf die Seite und sagte mir das er keine Kraft mehr hat. Gestern Abend hätte er ca. 1/2 Stunde nur gehustet. Er und ich haben Angst das es jetzt zu Ende geht. Es tut weh einen sonst starken Menschen so leiden zu sehen. Es tröstet mich das auf diesen Seiten Menschen zu finden sind die mit mir das Schicksal teilen. Ich wünsche Ihnen viel Kraft die Zeit mit ihrem Vater zu erleben.
LG Klein

Geändert von klein (13.06.2007 um 18:50 Uhr)
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 00:03 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55