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  #1  
Alt 28.04.2007, 20:23
Benutzerbild von Rosalisa
Rosalisa Rosalisa ist offline
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Standard Wie gehen Kinder damit um ???

Hallo !!
Bin erst vor kurzem auf diese Forum gestossen. Hätte ich eher entdecken sollen.
Mein Mann ist am 8. Februar 2007 an seinem Glioblastom gestorben.
Er wurde nur 42 Jahre alt. 19 Monate hat er gekämpft.
Die Beiträge, die ich hier lese, sind unserer Geschichte sehr ähnlich.
Mein Mann ist Zuhause gestorben...das war gut so.
Mit einem prima Pflegedienst und guten Ärzten geht das auch.
Ich hätte ihn auch nicht weggeben können.

Unser Familienleben (wir haben 3 tolle Söhne..) läuft nun wieder in ruhigeren Bahnen.
Das ist wichtig, denn die 6 Monate vor seinem Tod waren wie Achterbahnfahren mit Vollgas.
Termine ohne Ende und immer die Sorge um ihn, Schmerzen, Anfälle, neue Ärzte.
Da musste Zuhause alles funktionieren, es war keine Zeit für andere Dinge.
Auch wenig Zeit für die Kinder.
Die Jungs haben viel mitbekommen ...auch vom körperlichen und geistigen Abbau ihres Vaters.
Nun mache ich mir große Sorgen um die beiden älteren. Sie sprechen nicht über ihren Vater...
der große (12) sagte, er denkt auch nicht so oft an ihn. Das tut mir weh.
Ist das denn normal ?? Brauchen sie nur mehr Zeit, das alles zu begreifen ?
Ich komme auch mit Gesprächen nicht an das Thema ran. Habe ich immer wieder versucht.
Sie meinen es ist alles in Ordnung. Es geht ihnen gut denke ich und auch in der Schule läuft es prima.
Was soll ich tun ? Hat jemand damit Erfahrungen ? Bin etwas ratlos.
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  #2  
Alt 28.04.2007, 20:47
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hope38 hope38 ist offline
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Standard AW: Wie gehen Kinder damit um ???

Liebe Rosalia!
Es tut mir unendlich leid, daß Du Deinen Mann verloren hast((! Unsagbar traurig...
Ich bin aus dem Darmkrebs-Forum, bin Betroffene und Mama von 6 Kindern. Ich bin 39 Jahre alt. Ich mußte mich auseinandersetzen mit dem Thema Kinder und Tod eines Elternteils. Es ist eine sehr sehr schlimme Katastrophe...

Der Tod des Vaters Deiner Kinder ist so 7 Wochen her. Das ist noch eine kurze Zeit. Ich denke, daß die Kinder ihren Weg suchen. Daß sie Dinge sagen, die sie nicht meinen. Versuche bitte, das nicht persönlich zu nehmen. Sie haben ihren Papa verloren und fühlen sich sicherlich wie in einem Dschungel: Alles, was Ordnung hatte, ist verloren gegangen und das ja schon vor dem Tod des Vaters. Es hat sich alles verändert. Das macht Angst. Und die Hoffnung schwindet. Hoffnung, das alles wieder gut wird.
Da müssen sie nun durch. Und sie sehen Dich in Deiner Trauer- sie wollen Dich nicht belasten.
Irgendwann werden sie vielleicht weinen, aber vielleicht trauern sie auch still? Du kannst ihnen nur die Hand geben- damit sie wissen, daß Du immer da bist. Und das ist schon sehr viel!

Ganz liebe Grüße,
hope
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  #3  
Alt 29.04.2007, 21:53
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Rosalisa Rosalisa ist offline
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Ort: bei Hamburg
Beiträge: 83
Standard AW: Wie gehen Kinder damit um ???

Liebe Hope,
wie gehen Deine Kinder mit Trauer und Tod um ?

Meinen Jungs war es sehr unangenehm, dass Freunde, Lehrer und Schulkameraden vom Tod ihres Vaters erfuhren.
Sie wollten nicht, dass alle es wissen. Sie wollten so sein wie die anderen Kinder.
Es tut mir gut, dass sie fröhlich und lebendig sind. Das hilft mir sehr.
Der Kleinste ist 2 und hat auch (endlich) aufgehört nach Papa zu fragen.
Das tat am meisten weh.....
Es ist halt schwer....und wird noch einige Zeit brauchen. Auch ich bin noch nicht soweit.
Das merke ich jetzt beim Schreiben ...da kommt soviel hoch.

LG Rosalisa
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  #4  
Alt 29.04.2007, 23:24
sanne2 sanne2 ist offline
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Beiträge: 1.088
Standard AW: Wie gehen Kinder damit um ???

Hallo Rosalisa,
es tut mir sehr leid, dass Du deinen Mann so früh verlieren musstest!
Ich kann mir sehr gut vorstellen, was ihr gerade in der letzten Zeit durchmachen musstest.
Gib Deinen Kindern die Zeit, die sie brauchen um zu trauern. Dein Großer wird sehr oft an seinen Vater denken, er wird Dich nur schonen wollen.
Mein Mann erkrankte an Krebs, als unser Sohn knapp 14jahre alt war. Er konnte durch die Krankheit seines Vaters und der Oma seine Pubertät nicht so ausleben, wie andere in seinem Alter.
Wir haben uns wenig über die Erkrankung unterhalten weil ich ihn nicht verängstigen wollte. Nachdem mein Mann seine Behandlungen mit Erfolg beendet hatte dauerte es noch einmal drei Jahre, bis mein Sohn mir seine Gedanken beichtete. Er wollte mich schonen! Meine Tochter zog mit 18 Jahren von zu Hause aus, da sie das ganze psychisch nicht mehr ertragen konnte. Wir haben gemeinsam dieses schreckliche Erlebnis erst Jahre später durch gemeinsame Gespräche aufgearbeitet. Zudem starb die Oma zu dem Zeitpunkt an Lungenkrebs.
Signalisiere Deinen Kindern, dass Du jederzeit zu einem Gespräch bereit bist.
Irgendwann werden sie mit Dir reden. Nur diesen Zeitpunkt werden Deine Kinder entscheiden, dann wenn sie selber dazu in der Lage sind.
Du hörst Dich sehr stark, aber auch verzweifelt an. Zu der Trauer kommen auch noch die Sorgen um die Kinder.
Ich wünsche Dir viel Kraft für die Zukunft! Diese Kraft wirst Du haben, auch wenn man das manchmal gar nicht glauben kann.
Ganz liebe Grüße
Sanne
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  #5  
Alt 05.05.2007, 14:46
HeikeF HeikeF ist offline
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Beiträge: 351
Standard AW: Wie gehen Kinder damit um ???

Erst einmal möchte ich Dir viel Kraft wünschen, ich mag diese üblichen Beileidsbezeugungen nicht.
Denke, sie verdrängen noch und haben noch Angst vor dem Begreifen der Endlichkeit.
Es gibt sehr gute Kinder/Jugendbücher zu diesem Thema (auch Elternratgeber)-vielleicht, legst Du Ihnen diese einfach hin und sie können selbst entscheiden- ob sie es lesen möchten. Könntet Ihr nicht alle über ein Wochenende an die See fahren? Denke Dir täte etwas Entspannung gut, einfach mal raus aus der üblichen Umgebung.
Oder eine Mutter+Kindkur bekommen? Frag mal Deine K-Kasse.
Beobachte auf jeden Fal Deine Kinder in der nächsten Zeit genau, denn es gibt auch eine versteckte Trauer die schnell zur Depression werden kann.
Kannst Dich ja mal unverbindlich bei einem Kinderpsychologen informieren.
Frag doch mal bei Eurer kirche nach ob es bei Euch in der Region eine Selbsthilfegruppe gibt.

Mehr fällt mir im Moment nicht ein-hoffe, ich konnte Euch etwas helfen
Alles, alles Liebe
Heike

Abschied von Papa (Gebundene Ausgabe)
von Barbara Dietrich (Autor)
Gebundene Ausgabe: 64 Seiten
Verlag: Smaragd Verlag; Auflage: 1 (15. Januar 2003)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3934254551
ISBN-13: 978-3934254558
Preis: 7,50
Kurzbeschreibung
Der Tod ist in unserer Gesellschaft ein Tabuthema. Die meisten Menschen verdrängen jeden Gedanken daran nach Möglichkeit und vermeiden es natürlich erst recht, darüber zu sprechen. Ein Todesfall im Bekanntenkreis oder gar in der eigenen Familie macht daher besonders den Kindern enorm Angst. Sie sind voller Fragen nach dem Warum und Wohin und erhalten doch oft sehr wenig oder gar keine seelische Hilfestellung von ihren selbst hilf- und ratlosen Angehörigen.

Hier möchte dieses Buch ansetzen.
Es erzählt die Geschichte von Tina, deren Vater stirbt. Im Traum darf sie ihn in die ‚andere Welt' begleiten, aus der wir ursprünglich alle herkommen und in die wir nach dem Tod zurückkehren. Dort lernt sie ihren Schutzengel kennen, durchwandert mit ihm verschiedenartige Bereiche der jenseitigen Welt und erhält Antworten auf viele Fragen. So erfährt sie nicht nur, warum ihr Papa so früh sterben muss, sondern darf auch seinen neuen Aufgabenbereich in dieser anderen Welt kennen lernen. Die spannendste Entdeckung ist allerdings die Feststellung, dass es eigentlich gar keinen Tod gibt! Unsere Seelen sind unsterblich und leben und lernen auch in jener anderen Welt immer weiter. "Und wenn du irgendwann einmal stirbst", verspricht ihr Papa, "dann komme ich dich abholen!"
Ja, wenn das so ist, dann muss man doch eigentlich überhaupt keine Angst vor dem Sterben haben, oder?
Für Kinder von 8 bis 14 Jahren.

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Leb wohl, lieber Dachs (Gebundene Ausgabe)
von Susan Varley (Autor)
Gebundene Ausgabe: 32 Seiten
Verlag: Betz, Wien (Januar 1984)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3219102832
ISBN-13: 978-3219102833
Preis: 12,95
Klappentext
Der Dachs war immer zur Stelle gewesen, wenn eines der Tiere ihn brauchte. Den Frosch hatte er Schlittschuh laufen gelehrt, den Fuchs Krawattenknoten schlingen, und Frau Kaninchen hatte von ihm sein Spezialrezept für Lebkuchen bekommen. Die Tiere reden oft von der Zeit, als Dachs noch lebte. Und mit dem letzten Schnee schmilzt auch ihre Traurigkeit dahin. Es bleibt die Erinnerung an Dachs, die sie wie einen Schatz hüten.

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Du wirst immer bei mir sein (Bilderbücher) (Gebundene Ausgabe)
Gebundene Ausgabe: 27 Seiten
Verlag: Patmos; Auflage: 4., Aufl. (Januar 2000)
ISBN-10: 3491795214
ISBN-13: 978-3491795211
Preis: 9,95
Kurzbeschreibung
Pro Seite wechseln sich Schrift und Bild ab, um die Geschichte des fünfjährigen Peter zu erzählen, der seinen Vater bei einem Autounfall verloren hat und dennoch dessen Nähe in seinem Herzen fühlt: "...Da ist er ja. 'Papa!' Peter reißt die Augen auf. Nein, sehen kann er ihn nicht. Aber er spürt ihn. Ganz wirklich spürt er ihn....Er macht die Augen wieder zu und bleibt einfach eine Weile so sitzen - neben dem Papa."
Ein Buch, das Hoffnung macht, die Realität des Todes anzunehmen

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Wohnst du jetzt im Himmel? Ein Abschieds- und Erinnerungsbuch für trauernde Kinder (Gebundene Ausgabe)
Gebundene Ausgabe: 63 Seiten
Verlag: Gütersloher Verlagshaus; Auflage: 1 (Januar 2005)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3579068075
ISBN-13: 978-3579068077
Preis 14,95
Kurzbeschreibung
Ein treuer Freund in Zeiten der Trauer
Wenn Kinder einen nahestehenden Menschen verloren haben, benötigen sie viel Zeit, um die Trauer zu verarbeiten. Dieses Buch will Kindern dabei helfen. Einfühlsam und unaufdringlich bietet Jo Eckardt Kindern ab 8 Jahren Raum und Anregungen, sich kreativ mit dem Verlust auseinander zu setzen, hilft ihnen, sich ihrer Gefühle bewusst zu werden. Als eine Art Erinnerungsalbum ermöglicht dieser kindgemäß gestaltete Band, sich durch Fragen, Impulse und eigene Erinnerungen dem verstorbenen Menschen noch einmal zu nähern und einen Teil von ihr oder ihm für immer in seinem Herzen aufzubewahren - und gleichzeitig wieder hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken.
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Kinder trauern anders. Wie wir sie einfühlsam und richtig begleiten. (Taschenbuch)
von Gertrud Ennulat (Autor)
Taschenbuch: 158 Seiten
Verlag: Herder, Freiburg; Auflage: 3., Aufl. (April 2003)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3451053675
ISBN-13: 978-3451053672
Preis: 8,90
Über das Produkt
Wenn Trauer Kinder trifft, sind Erwachsene oft mitbetroffen. Konkrete Anregungen und hilfreiche Hinweise um Kinder richtig zu begleiten.
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Wir nehmen jetzt Abschied. Kinder und Jugendliche begegnen Sterben und Tod (Taschenbuch
Taschenbuch: 214 Seiten
Verlag: Patmos (Februar 2000)
ISBN-10: 3491724260
ISBN-13: 978-3491724266
Preis: 16,-
Rezensentin/Rezensent: "wernerklaering"
Dieses Buch mit einem oft verdrängten, aber einem sich immer wieder aufdrängenden Thema wendet sich an alle Menschen, die von Kindern und Jugendlichen mit dem Thema Sterben und Tod konfrontiert werden und dann mit einer guten Grundlage ausgerüstet sein möchten. Es ist ein Buch, dass man vorbeugend oder nachbereitend lesen sollte, damit man in der akuten Situation besser reagieren kann.
Der Auseinandersetzung mit der eigenen Trauergeschichte als wichtige Voraussetzung für einen gute Arbeit in der Begleitung trauernder Kinder ist in dem Buch ein breiter Raum gegeben.
Es zeigt den Ausdruck von kindlicher Trauer und den Vorstellungen von Sterben und Tod in den verschiedenen Altersstufen. Viele Fallbeispiele veranschaulichen den theoretischen Teil und machen das Buch angenehm zu lesen.
Rituale für Trauerbewältigung und Trost sind altersgemäß abgestimmt.
Aber auch die vorbereitende Dimension, das Anbieten von Orientierungshilfen, das erweiterte Verständnis von Leben und der Umgang mit der Wahrheit findet Platz in diesem Buch.
Hilfen für die Begleitung von trauernden Kindern und Jugendliche sind mit vielen konkreten Beispielen angeführt.
Obwohl dieses Buch nicht auf christlichen Grundlagen aufgebaut ist, spricht es sowohl religiöse wie auch nicht religiöse Menschen an. Martin Jäggle (Abteilungsleiter und Professor an der Religionspädagogischen Akademie der Erzdiözese Wien) : „Ein christliches Buch muss noch nicht besser sein, weil es ein christliches Buch ist. Es ist auch auf den Erfahrungen der Psychologie aufgebaut."
Für mich als Religionslehrerin ist immer wichtig, die richtigen Worte des Trostes auch für nicht religiöse Menschen zu finden. Den Trost in Gott kann ich anderen Menschen nicht aufdrängen, sondern nur vorleben.
Besonders beeindruckt haben mich das wunderschöne Bildmaterial und die gut gewählten Texte aus der Literatur und dem reichen Erfahrungsschatz der Märchen.
Die Literaturliste ist mit vielen brauchbaren Kinderbüchern zu diesem Thema ergänzt.
__________________
(Meine geschriebenen Ideen, Bastel-Tipps, Berichte, Gedichte, Reime dürfen weder kopiert noch anderweitig, ohne meine Genehmigung, veröffentlicht werden HF)

http://www.krebs-kompass.org/forum/s...ghlight=HeikeF

Leben ist, zeichnen ohne Radiergummi (K.Snyder)

Für alle die Kraft brauchen:
http://de.youtube.com/watch?v=dQhKjrlx0jI

Geändert von HeikeF (05.05.2007 um 15:08 Uhr)
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  #6  
Alt 28.05.2007, 17:23
Benutzerbild von Rosalisa
Rosalisa Rosalisa ist offline
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Beiträge: 83
Standard AW: Wie gehen Kinder damit um ???

Hallo,
war länger nicht im Forum. Die Zeit ist leider immer knapp mit 3 Kindern.
Inzwischen habe ich mit einer Kinderpsychologin gesprochen.
Sie sagte, es sei völlig normal, dass Kinder (besonders Jungen) wenig sagen und sich verhalten
als ob nichts geschehen wäre. Es dauert sogar bis zu einem Jahr aber irgendwann werden die Kinder das Thema anfassen.
Es gibt hier in Hamburg sogar jetzt Trauergruppen nur für Kinder.
Mal sehen wie es weitergeht. Ist auch manchmal nicht so einfach.
Ich danke für Eure Unterstützung !!
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  #7  
Alt 29.05.2007, 12:43
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Sani Sani ist offline
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Beiträge: 1.318
Standard AW: Wie gehen Kinder damit um ???

Hallo Rosalisa,hab gerade hier nachgelesen und möchte dir einen kleinen Tip geben,Kinder ,ja mit 12 wollen sie die ja auch nicht mehr sein und sind sie doch!!Im Bekanntenkreis starb der Vater ,auch von drei Jungs,vor einiger Zeit,der jüngste hat sich ständig Bilder von ihm angeschaut und über die Bilder in der Hand "über"ihn gesprochen.Erinnerungen abgeholt,etwas ,ein Bild,was er festhalten konnte,einen Gegenstand zwischen ihm und der Mutter.Sie hat es oft "wahnsinnig"(ihre Worte)gemacht,weil er ständig mit den Fotoalben umherlief,aber,um ins Gespräch zu kommen ist ein "weißt du noch"auch wiedreum ziemlich gut gewesen.

Ich wünsch dir aber auch so viele schöne "weißt du noch "Erinnerungen,Susanne udn bestimmt,irgendwann,meist dann,wenn du nicht damit rechnest,dann reden sie MIT dir über ihn,er ist in ihrme Herzen,so schwer fällt es ,ihn als nicht mehr hier unten bei euch anzunehmen,Susanne
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