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  #1  
Alt 19.02.2011, 04:49
Benutzerbild von schmusegirl18
schmusegirl18 schmusegirl18 ist offline
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Registriert seit: 23.11.2008
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Unglücklich schlechter Haarwuchs

Einen wunderschönen Guten Morgen an euch.

Ich habe eine Frage zum Thema Haarwuchs und ich hoffe, ihr könnt mir Tipps geben.

Ich hatte von November 2005 bis März 2007 Chemotherapie aufgrund eines Ewing Sarkoms. Ich wurde nach Studie EWING 99 behandelt und hatte eine Hochdosis (Treosulfan, Melphalan) mit autologer Stammzelltransplantation. Nach der Hochdosis wuchsen meine Haare ganz vorsichtig und ich hatte einen ganz weichen Babyflaum auf dem Kopf. Leider bekam ich nach meiner Hochdosis Chemotherapie nochmal 5 Blöcke Erhaltungstherapie (Vinblastin, Cyclophosphamid) und der Babyflaum fiel wieder aus.

Meine Haare waren vor der Chemotherapie sehr kräftig und dick. Seid Ende der Chemo wuchsen meine Haare nur noch ganz dünn nach und ich leide da runter

Ich habe meine Haare einmal nach der Chemo komplett abrasiert aber leider wuchsen sie wieder so dünn nach. Immer noch habe ich kahle Stellen auf dem Kopf und weiß nicht mehr weiter. In der Universitätsklinik kann mir auch nicht weitergeholfen werden.

Gibt es noch irgendwelche Möglichkeiten, dass meine Haare wieder so werden wie früher? Die Chemo ist seid 4 Jahren zu Ende und trotzdem werden meine Haare nicht dichter

Ich hoffe, ihr könnt mir helfen. Ich wünsche allen, die gerade kämpfen bzw. den Kampf aufnehmen, dass ihr es schafft und das ihr alle gesund bleibt bzw. werdet!
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  #2  
Alt 19.02.2011, 23:34
puma-billa puma-billa ist offline
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Beiträge: 112
Standard AW: schlechter Haarwuchs

Hallo schmusegirl18,

es tut mir sehr leid, dass Deine Haare auch nicht so richtig wachsen wollen. Ich denke, ich bin um einiges älter als Du - habe aber das gleiche Problem. Bei mir ist die Transplantation jetzt über 7 Jahre her. Habe seit der Transplantaion "Monchichi-Haare" (monchichis waren in den 70ern so kleine Äffchen, mit Haaren wie Watte, die zu Berge standen). Habe die Haare immer sehr kurz getragen und mit viel Gel gestylt. Jetzt geht es einigermaßen. Es wachsen wieder "Haare" - aber bei weitem nicht so dicht und kräftig wie vor der Transplantation. Drücke Dir ganz doll die Daumen, dass es bald besser wird.

Liebe Grüße

Bille
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  #3  
Alt 09.03.2011, 22:53
Benutzerbild von schmusegirl18
schmusegirl18 schmusegirl18 ist offline
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Registriert seit: 23.11.2008
Ort: Thüringen
Beiträge: 8
Standard AW: schlechter Haarwuchs

Ich danke dir für deine Antwort.

Momentan habe ich meine Haare ein bisschen länger als schulterlanges Haar und mache mir immer einen Pferdeschwanz. Hattest du nach der Chemotherapie auch immer noch starken Haarausfall? Meine Haare fallen selbst jetzt noch stark aus (Chemoende war März 2008).

Liebe Grüße und alles Gute.

Sabrina
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  #4  
Alt 15.03.2011, 16:01
Heike_brca Heike_brca ist offline
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Beiträge: 2
Standard AW: schlechter Haarwuchs

Hallo,
mir geht es ähnlich wie dir. Ich hatte früher kräftiges volles Haar und heute dünn und sehr lichte.
Ok dann bin ich halt 40 Jahre mit tollen Haaren rumgelaufen und nun halt so....war auch nicht leicht das zu akzeptieren

Durch die Chemo werden nunmal " alle" Zellen angegriffen und so " Haarzellen" sind sehr komplex und leider auch sehr anfällig. Durch Hormone könnte ich was verändern....aber ne, nachher kommt nochmal Krebs. Dann doch lieber Gesund bleiben.
Hatte mir schon mal überlegt so ein Haarteil einflechten zu lassen, ist mir aber zu kostspielig. Und meine alte Perücke mag ich auch nicht mehr. Und meine Freunde mögen mich auch so

aber mal einen Tipp " Ich mach mir immer einen Pferdeschwanz" da brechen deine eh schon feinen Haare! Ich würde da liebe auf eine nette Kurzhaarfrisur zurück greifen, die bringt auch mehr Fülle ins Feine Haar.

Ich hoffe ich konnte dich etwas aufmunter. Heike
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  #5  
Alt 30.03.2011, 08:43
Sylvia1977 Sylvia1977 ist offline
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Registriert seit: 12.03.2011
Ort: bei Landshut
Beiträge: 25
Standard AW: schlechter Haarwuchs

Hallo,

tja, bei mir ging es jetz erst los, daas sich die Haare verabschiedet haben.
Das war für mich, komischerweise, fast noch schlimmer, als die Diagnose...
Ich hatte Hüftlange Haare, die ich seit 6 Jahren lang hab wachsen lassen.
Gestern beim Kämen hab ich dann gemerkt, wie sich die ersten in die Bürste gekrallt haben.
Ich wollt aber auch nicht so lang warten, bis sie eines Morgends am Kopfkissen kleben, also ab ins Bad und runter damit!
Zum Glück hab ich mir schon ne Perücke besorgt, die so meinen Haaren gleicht, das noch nicht mal meinem Mann was aufgefallen ist, als er von der Arbeit nach Haus gekommen ist...

Geändert von gitti2002 (30.03.2011 um 11:48 Uhr) Grund: Bild viel zu groß
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  #6  
Alt 20.05.2011, 20:40
60sekunden 60sekunden ist offline
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Registriert seit: 20.05.2011
Beiträge: 1
Standard AW: schlechter Haarwuchs

hallo, würde dieses thema gerne noch einmal aufgreifen! meine letzte chemo war vor ca. 3 jahren und ich habe leider immer noch probleme mit den haaren. eigentlich hat sich seit dem 1. neuwuchs nichts verbessert.

kopf: sehr dünne/helle haare am gesamten oberkopf. kommen einfach nicht in schwung.

beine: wenn ich mit gespreizter hand durch meine beinhaare fahre habe ich mindestens 20 haare in der hand. bin auch teilweise ganz kahl am linken bein.

blutwerte usw ist alles ok. wie bei vielen anderen auch kann mir leider kein arzt (auch keiner der hautärzte bei denen ich war) weiterhelfen.

bin über jeden tip dankbar und würde mich über antworten freuen!
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  #7  
Alt 01.01.2012, 23:48
Ohnehaar Ohnehaar ist offline
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Registriert seit: 01.01.2012
Beiträge: 1
Standard AW: schlechter Haarwuchs

Hallo 60Sekunden ,
mir geht esleider genau so.
Meine Chemo - 3 x FEC und 3 x Taxotere und 32 Bestrahlungen nach Brustkrebs -ist nun 3,5 Jahre her und mein Haar ist immer noch seeehr dünn , wie Watte ,
habe kahle Stellen auf dem Kopf und auf dem Hinterkopf wachsen sie überhaupt nicht mehr.
Meine Blutwerte sind voll in Ordnung .
Hast Du zwischenzeitlich eine Lösung gefunden ?
Danke für eine Antwort .

VG- Ohnehaar
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