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Alt 04.08.2009, 21:59
Tina2104 Tina2104 ist offline
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Registriert seit: 04.08.2009
Beiträge: 1
Standard AW: Metastasen in der Wirbelsäule

Ich werde verrückt... Irgendwie beginnt der Sch... immer mit Blasen- oder Nierenkrebs an.
Mein Vater ist im März 70 Jahre geworden und letztes Jahr im Oktober hat man bei ihm einen Nierentumor in der re. Niere gefunden... die Niere wurde sofort entfernt und das Areal weitläufig mit entfernt... So, dann hieß es, dass man keine weiteren Metastasen oder Ähnlich bei ihm gefunden hat. Er brauchte auch keine Chemo, lt Ärzte! Im Januar, dann der Hammer. Er klagte über schlimme Schmerzen im Operationsbereich... Er hat sich selber einen Rettungswagen bestellt und ist ins Krankenhaus. Dort wurde ihm erst gesagt, dass seine Schmerzen Phantomschmerz sei... dann hatte sich angeblich der Darm verlegt, da er ja nun Dank der fehlenden Niere Platz habe... dann hieß es plötzlich, dass mein Vater ein Simulant sei!!!! Dank des angagiertem jungen Stationsarzt kam mein Vater wieder ins MRT und dort stellte man fest, dass er 2 Tumore am Beckenkamm habe und man hat ihn nach Düsseldorf in die Uni-Klinik weitergeleitet. Hier wurde dann ein weiterer Tumor an der Wirbelsäule festgestellt... Man legte meinem Vater nahe an einer Krebforschung der Krebshilfe teilzunehmen und sich noch nicht operieren zu lassen... Das hat er auch dann so gemacht...
Seit März diesen Jahres ist er in dieser Forschungsgruppe... aber es ging ihm immer schlechter...
Erst enormer Gewichtsverlust, dann der körperliche Verfall...
Nun ist er seit gestern wieder im Krankenhaus und das Grauen nimmt seinen Lauf!!!
Der Tumor ist nun so groß und mit Blut angereichert, dass er morgen operiert wird und er nach der Op querschnittsgelähmt sein wird.
Der Tumor wird entfernt und die Wirbelsäule wir mit einer Titanplatte verstärkt. Dennoch liegt die Warscheinlichkeit für einen Querschnitt bei 90%.
Es ist so grauenvoll, ihn so leiden zu sehen... erst starb meine Oma (seine Mutter) mit 65 Jahren vor 30 Jahren an Krebs, dann starb mein Opa (sein Vater) mit 88 Jahren vor 18 Jahren an Krebs, dann meine Mutter mit 57 Jahren vor 11 Jahren an Krebs und nun er selber.
Ich selber bin Krankenschwester und habe fast täglich mit solchen Patienten zutun, aber wenn es in der eigenen Familie ist, versagen fast alle Kenntnisse und man läuft vor Wänden.
Mein Vater will auf jeden Fall leben und für seine Enkelinnen (meine Töchter) da sein. Denn auch meine große Tochter hat Probleme mit den Knochen. Sie selber wurde letzten Montag an beiden Hüften operiert, da sie eine Epiphysiolysis capitis femoris (Abgleiten der Hüftköpfe) hat und noch im Krankenhaus liegt und mindestens 8 Wochen nicht sitzen darf...
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