Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Brustkrebs

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 02.04.2008, 19:46
Benutzerbild von anthierry
anthierry anthierry ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 10.03.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 170
Standard AW: Kann Antihormonbehandlung so schmerzen machen?

also ich habe mich jetzt mit trevilor "angefreundet". endlich komme ich mal wieder aus dem knick - habe es gestern sogar geschafft meinen rentenantrag einzureichen. habs wochenlang vor mir hergeschoben.
was ich aber feststellen muss ist eine leichte übelkeit und keinen appetit...
ging euch das anfangs auch so? also damit kann ich leben. zumindest ist es besser (für die hüften allemal) als die ständigen nasch-attacken.
die lebenslust und der kampfgeist sind zurück juhu!! wenn das wirklich die pillen geschafft haben, danke ich meiner onkologin und der pharmaindustrie.
nun hoffe ich nur noch auf gute ergebnisse von oberbauchsono und knochenszinti und im juni fahr ich mit meinem jüngsten sohn zur kur an die ostsee - das leben hat uns (mich) wieder.
einen lieben gruß euch allen

eine glückliche anja(anthierry)
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 02.04.2008, 19:52
Benutzerbild von anthierry
anthierry anthierry ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 10.03.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 170
Standard AW: Kann Antihormonbehandlung so schmerzen machen?

hallo michi,
genau das, was deine mutti über das medikament sagte, meinte auch meine onkologin. und ich vertraue ihr, so wie du sicher deine mutti vertraust.

im moment mache ich mir keine gedanken darum ob es abhängig macht. mir war jetzt alles egal, hauptsache ich komme aus diesem "loch" raus.

liebe sunpower,
ein segen für uns, was?!

und ich bin der meinung: die ärzte wissen schon was sie tun.

lieben gruß anja (anthierry)
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 27.04.2008, 12:09
Rosemarie Greulich Rosemarie Greulich ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 27.09.2007
Beiträge: 21
Cool AW: Kann Antihormonbehandlung so schmerzen machen?

Hallo megjabot, Du schreibst, daß Du Beschwerden beim sehen auf Arimidex hast. Den Eindruck habe ich bei mir auch. Schon nach der 3. Tablette habe ich schlechter gesehen.Dazun kam dann bei mir noch eine Allergie, so daß ich die Tabletten absetzen mußte. Ich bin jetzt wegen den Sehstörungen in einer Augenklinik in Behandlung und fest steht, daß eine Störung des Sehnerves vorhanden ist.Ich weiß nicht, ob man das überhaupt heraus bekommt, ob Arimidex schuld ist. Vielleicht hat noch jemand Sehstörungen und meldet sich. Ich habe nur Bestrahlungen, aber keine Chemo bekommen.
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 27.04.2008, 13:54
Benutzerbild von megjabot
megjabot megjabot ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 14.02.2008
Ort: Schwabenland
Beiträge: 1.094
Standard AW: Kann Antihormonbehandlung so schmerzen machen?

Hallo Rosemarie

Da ich jetzt 50+ bin, weiss ich auch nicht, ob es altersbedingt
ist, oder ob die Verschlechterung des Sehens vielleicht vom
Arimidex kommt? Sonst vertrage ich Arimidex toitoitoi ganz gut,
bis auf kleinere Wehwehchen beim Treppenabwärtslaufen
gehöre ich wohl zu den Wenigen hier, die fast keine Beschwerden
damit haben. Naja man nimmts halt mit Ruhe und Gelassenheit, wenn`s
mal hier mal dort zwickt und zwackt, wenn einen Erschöpfung und
Müdigkeit an den Rand der Fähigkeiten bringt, wenn man vieles nicht mehr
machen kann, da die Kraft fehlt, wenn das Gedächtnis nicht mehr so doll
funktioniert... aber was ist das alles gegen...ich lebe noch!!!

"Pflege dein Leben, wo du es triffst" , sagte die heilige Hildegard von
Bingen im 14. Jahrhundert. Weniger poetisch und mehr ironisch sagte
einmal Karl Valentin sinngemäß: Heute besuche ich mich, schauen, ob ich daheim bin.
Wo trifft man sein Leben?
Niemand würde sagen: Heute habe ich mich und mein Leben getroffen.
Und trotzdem kennen wir vermutlich alle dieses Gefühl: Das Leben vergeht.
Es geht an uns vorbei. Wir sitzen wie auf einer Zuschauertribüne und haben den Eindruck, gar nicht richtig dabei zu sein.

Doch wir können unser Leben selbst in die Hand nehmen, Schöpfer sein, eigenverantwortlich handeln, uns selbst LIEBEN, erfolgREICH sein....

Voraussetzung ist nur eine entSCHEIDUNG: Abkehr von Schuldzuweisungen, Schluss mit Jammern und Klagen, Schluss mit Ausreden. Du kannst heute damit anfangen und Du bist es dir schuldig.

"Aber wie fange ich an?" Sicher bekommst du hier einen Impuls, denn GEDANKENDOPING kann dich ein ganzes Stück voranbringen.

„Pflege dein Leben, wo du es triffst.“



Eure Margit
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 27.04.2008, 15:34
Benutzerbild von Luna10
Luna10 Luna10 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.03.2008
Ort: Bayern
Beiträge: 163
Standard AW: Kann Antihormonbehandlung so schmerzen machen?

Hey, Ihr beiden Anjas und alle anderen Treviloris,

bei mir ist alles noch unverändert, gähnen, müde, gähnen, müde, gähnen, noch müder. Und nachts nicht richtig durchschlafen können!

Aber ich habe mich entschlossen, das Trevilor erst mal weiter zu nehmen. Ich probiere jetzt auch mal aus, beide Tabs abends zu nehmen. Mal sehen, wozu das führt...

Also, Mädels, nicht so schnell aufgeben. Antidepressiva brauchen eine Weile, bis sie richtig wirken.

Einen schönen sonnigen Rest-Sonntag und einen guten Start in die neue Woche!

Alles Liebe für Euch

Luna
__________________
Freunde sind wie Sterne, selbst wenn du sie nicht siehst, sind sie da. (aus Indien)
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 27.04.2008, 20:48
Benutzerbild von anthierry
anthierry anthierry ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 10.03.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 170
Standard AW: Kann Antihormonbehandlung so schmerzen machen?

Hallo Arimidex-Mädels,

also ich habe mich schon gar nicht getraut nun auch noch die Sehstörungen zu erwähnen... aber wenn Ihr das auch seit Eurer Arimidex-Einnahme feststellt, dann denke ich kommt das bei mir auch davon. Bei Tamoxifen hatte ich das nicht. Da ich eine Leseratte bin, finde ich das momentan sehr nervig. Einen Augenarzttermin habe ich im Juni (Februar mit Überweisung hin!). Habe mal die Lesebrille meiner Mutter ausprobiert und es war nicht wirklich besser. Ist nach 3 Seiten lesen alles verschwommen. Ok. dafür gibt es sicher eine Brille und damit könnte ich mich noch arrangieren, aber dass die elenden Gelenkschmerzen immer weiter zunehmen, das macht mich echt fertig. Es schränkt einen ja in vielem mehr ein und die Lebensqualität lässt dann leider zu wünschen übrig. Nun will ich nicht jammern, immerhin können wir noch froh sein, dass solche Medis entwickelt wurden.

Aber wenn man mal so richtig bei Leidensgenossinnen gejammert hat (und schließlich können ja nur diese uns verstehen) dann geht es einem schon ein wenig besser. Schließlich sind wir sonst tapfer genug, oder?

Wünsche allen hier in diesem Thread noch einen schönes ausklingendes Wochenende und für die kommende Woche wenig Schmerzen. Vielleicht hilft uns die Sonne jetzt ein wenig - endlich ist es nicht mehr so grau und düster. Die Kälte und Nässe hat sich ja noch zusätzlich in unsere Glieder geschlichen.

Anja aus Berlin
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 19:48 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55