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  #1  
Alt 25.01.2011, 10:26
Benutzerbild von Kaffeetante
Kaffeetante Kaffeetante ist offline
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Registriert seit: 06.10.2008
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Standard AW: Nachbetreuung - Urologe oder Onkologe

Hallo hersngel

Also ich muß Rudolf in allen Punkten recht geben..
Aber ich kann euch verstehn..ich hatte damals auch das Gefühl ich muß irgend etwas tun damit nichts mehr passiert.
Das was man selber tun kann ist auf gute Ernährung zuachten und etwas Sport machen..(kann tolle Ratschläge verteilen mit dem selber machen scheiters)

Ansonsten freue ich mich das es deiner Mutter wieder gut geht, wünsche euch das es so bleibt.

Gruss Gabi
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  #2  
Alt 25.01.2011, 11:14
Rina Rina ist offline
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Registriert seit: 13.05.2009
Beiträge: 104
Standard AW: Nachbetreuung - Urologe oder Onkologe

Hallo Sandra,

freue mich zu hören, dass es Deiner Mama so gut geht! Weiter so

Was Deine Frage zu (Präventiv-)Maßnahmen angeht kann ich mich meinen Vor"schreibern" nur anschließen: Bitte Finger weg von irgendwelchen "Pseudo-Therapien". Deren Wirkweisen sind meist überhaupt nicht untersucht und niemand weiß, welche Auswirkungen sie haben können.

Was viele nicht wissen: Ukrain hat zwei Inhaltsstoffe - Schöllkraut und das Zytostatikum Thiotepa. Ja, richtig gelesen, Thiotepa ist ein Chemotherapeutikum, das z.B. bei Mamma-Ca eingesetzt wird. Der Einsatz bei Nierenzellkarzinomm ist jedoch überhaupt nicht angezeit! Ukrain ist also kein pflanzliches Mittel, wie viele Denken.

Was die Mistel angeht, gibt es einfach keine guten Studien, die eine präventive Wirkung bestätigen. In einer Studie kam es gar zu einem verstärkten Tumorwachstum, gerade bei Nierenzellkarzinom. Also wäre ich auch hier vorsichtig!

Das Beste ist wohl - auch nach derzeitigem Wissenschaftlichen Stand, eine positive Lebenseinstellung, der Spaß an dem was man macht, Sport und eine ausgewogene Ernährung. Ich denke also, Ihr macht bereits jetzt alles genau richtig!

LG,
Rina
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  #3  
Alt 25.01.2011, 12:28
Benutzerbild von Livia
Livia Livia ist offline
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Beiträge: 361
Standard AW: Nachbetreuung - Urologe oder Onkologe

Hallo Rina,
ich hatte auch zur Prävention fünf Jahre hoch dosiert Selen und Vitamin E geschluckt. Das wurde mir damals wärmstens empfohlen. Hat nichts gebracht, außer meinen Geldbeutel geschmälert. Ich vertrete die Meinung "Wenn und nur wenn er kommt..., dann kommt er eben. Aber ich kannte Jemanden, dem mit 35 Jahren die Niere herausgenommen wurde, wegen eines riesen großen Tumors und sie starb vor drei Jahren mit 96 Jahren und hatte seit der OP nie mehr Beschwerden. Also, einfach leben und zuversichtlich bleiben.
LG
Sandra
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