Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #811  
Alt 25.08.2004, 11:20
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo simona,

meine mutter ist im nov. 2003 an bsdk verstorben.
sie wurde im sept. 2001 daran operiert.
die ärzte sagten sie hatte glück, das es bei ihr durch zufall so früh entdeckt wurde.....

so wie es sich anhört konnte auch deine mutter operiert werden.
bei den meisten fällen von bsdk ist eine op nicht mehr möglich, da diese krensart erst sehr spät erkannt wurde.

durch die krankheit deines vaters hat es deine mutter nicht leichter. im gegenteil, es belastet zusätzlich.

zur psychologische Betreuung kann ich nichts sagen. denke wir sind ganz gut ohne ausgekommen.
einmal im kh hat es eine psychologin bei meiner mutter versucht mit ihr zu reden, aber sie war da grad am schlafen. die bettnachbarn meinten: "gut das sie geschlafen hat, denn diese psychologin machte einen unheimlichen eindruck". das muß natürlich nicht immer so sein. spreche nur aus meiner erfahrung.
du schreibst: "Ich habe sie kurzer Hand in das ehemalige KH gebracht, dort sind Untersuchungen in Richtung Darm gemacht worden. Alles ohne Befund - nur ein Polyp wurde entfernt."
wurde nichts über den bsdk gesagt????
wie sah das ultraschallbild oder eine ct aus??
frag nach.
der wichtigste tumormarker beim bsdk ist wohl der CA 19-9. der normalwer liegt bei ca.40, ich weiß es gerade nicht. guck mal im netz nach.
bei meiner mutter war er bis 960 angestiegen. als sie die chemo bekam, die auch anschlieg, ging er bis auf 350 runter.

wo wohnt ihr?
habt ihr es mit einer begleitenden biologischer ärztlicher betreuung versucht?

ich hoffe ich konnte dir etwas helfen.

falls du noch fragen hast, dann frag ruhig.

liebe grüße franco
Mit Zitat antworten
  #812  
Alt 25.08.2004, 12:04
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo Simona,

auch ich bin vor knapp zwei Jahren in diesem Forum gelandet und habe es nie bereut.
Meine Mutter war auch an BSDK erkrankt (gest. Mai 2003). Ab und an schaue ich noch hier rein ...
Etwas erstaunt mich auch, wie franco, dass´man bei den Beschwerden deiner Mutter und der Diagnose BSDK
den Darm und nicht in erster Linie die BSD kontrolliert! Darauf würde ich in jedem Falldrängen, ein Arztgespräch führen.
Der Tumormarker zeigt, glaube ich mich zu erinnern, nicht in jedem Fall ein karzinom der BSD an, ist aber trotzdem ein relativer Gradmesser dafür. Bei meienr Mutter war er aber sehr lange niedrig und bei ihr ging alles auch ganz ganz schnell, hatte man viel zu spät eine CT gemacht und diverse Untersuchungen, ging nur von einer BSD Entzündung aus imemr wieder.
Bei deiner Mutter scheint die Krankheit ja zumindest eine Zeit lang stehen geblieben zu sein .

Ich frage mich nur, wo kommen diese vielen Fälle von BSDK her in den letzten Jahren ...

Alles Gute für euch.
Birgit
Mit Zitat antworten
  #813  
Alt 25.08.2004, 12:08
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo und danke für die schnelle Antwort!

Ehrlich gesagt, ich komme jetzt erst so richtig dazu, mich mit dieser Krankheit zu beschäftigen. Bisher stand die Betreuung und Versorgung meines Paps im Vordergrund.
Da bist du als Normalbürger, der nie mit KH, Ärzten etc. in Berührung gekommen ist, doch völlig überfordert. Alles muss man sich erfragen, die Ohren überall haben, Tips und Ratschläge umsetzen. Ganz zu schweigen von der eigenen Psyche, sollst du plötzlich das Familienoberhaupt ersetzen. Jeder Schrieb, der heute noch kommt, versetzt meine Mutti in Panik, obwohl meist nur irgendwo ein Kreuzchen gesetzt werden soll.

Nun zu deinen Fragen: Der letzte CT sah gut aus, es gab keinen Befund. Nach Aussage des damaligen Arztes, der die OP durchgeführt hat, war der Tumor wohl nur klein und konnte komplett entfernt werden. Vielleicht hatten wir wirklich Glück! Die Schonkost, die ich jetzt täglich im KH hole bekommt ihr sehr gut. Übrigens sind wir auch von Milch auf Sojamilch umgestiegen, die wohl auch besser bekommt.

Und was die Ärzte anbelangt, sind wir beide nicht der große *Frager-Typ*. Wir gehen davon aus, dass Ärzte wohl alles richtig machen und vertrauen auf ihre Meinung. Liegt wohl an unserer Erziehung.

Was ich noch anmerken wollte. Konnte in der Kürze der Zeit nicht alles lesen. Aber es hat mich / uns für den Moment doch sehr beruhigt, zu wissen, dass wir mit dieser Krankheit und Diagnose allein auf der Welt sind. Einerseits beruhigt es, andererseits erschreckt es auch total, das Ausmaß, die Häufigkeit. Ich weiß nicht, wie ich das Gefühl besser beschreiben soll.

Danke
Mit Zitat antworten
  #814  
Alt 25.08.2004, 12:34
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo Simona,
es ist elementar wichtig, dass Deine Mutter in die Behandlung eines Arztes kommt, der absolut erfahren mit diesem Krebs ist! Habe gerade einen informativen Thread nach oben transportiert. Such bitte ganz dringend einen Spezialisten! Hilfe dabei findest Du auch beim Arbeitskreis der Pankreatektomierten (Selbsthilfegruppe der Bauchspeicheldrüsenoperierten unter www.adp-dormagen.de. Die für Dich nächste KOntaktstelle kann ebenfalls bei der Suche nach einem geeigneten Arzt in Deiner Nähe behilflich sein.
Gruß, Lea
Mit Zitat antworten
  #815  
Alt 25.08.2004, 15:50
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo Birgit,

das mit der Häufigkeit der BSDK-Fälle kommt dir nur so vor. Das Internet ist nun ein Medium, das informiert, manchmal aber auch falsche Eindrücke vermittelt. Wir hatten im Klinikum Mannheim auch sehr viele BSDK-Patienten, (habe dort 18 Jahre in der Strahlentherapie gearbeitet) nur wenige konnten operiert werden. Unser Chefarzt der Chirurgie Prof. Trede war sehr berühmt für Whipple-OP´s ! Aber in den 90-er Jahren war das Internet noch nicht so verbreitet. Nun sind wir froh, dass es diese Möglichkeit der Information gibt, aber man denkt dadurch auch, dass es nur noch Kranke gibt.......na ja Gesunde schreiben hier auch nicht (nur als Angehörige)

@Simona, es tut mir sehr leid, dass beide Eltern so schwer erkrankt sind und dein Papa sogar sterben musste. So wie du die Erkrankung deines Papas beschreibst, waren es verschiedene Erkrankungen, aber so stimmt das nicht. Das Nierenzell-Ca. (nehme an, das meinst du mit Nierenkrebs) metastasiert natürlich in Knochen, Lunge und Hirn.....Das waren keine Neuerkrankungen, sondern Metastasen. Vielleicht hätte er mit einer Chemobehandlung mehr Chancen bzw. länger gelebt, aber jeder muss für sich ganz alleine entscheiden. lea hat dir ja schon geschrieben, wie wichtig es ist, dass deine Mutter in die richtigen Hände kommt. Und schminke dir das ab, dass die "Halbgötter in Weiß" alles richtig machen. Viele sind ja auch inzwischen von ihrem hohen Ross runtergekommen, also unsere Strahlentherapeuten/Radiologen und Onkologen im Klinikum Mannheim waren und sind wirklich spitzenmäßig. Also keine Angst vor Fragen!!!
Bitte lies auch einmal die Beiträge von Hildegard (auch operiert) und Ole`s 10 Tipps bei BSDK - falls noch nicht geschehen - wirklich sehr informativ.
Nun wünsche ich dir viel Kraft für die nächste Zeit

und ALLEN hier im Forum viel Glück und Mut zum Kampf!

Gaby
Mit Zitat antworten
  #816  
Alt 25.08.2004, 21:45
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo Gaby,

ja, das ist mir schon bewusst, dass sich hier vor allem direkt und indirekt Betroffene "treffen". Aber der Notarzt, der damals hier war meinte, BSDK hätte in den letzten Jahren sehr zugenommen.
Und irgendwo hatte ich das auch im Internet gelesen.

Liebe Grüße
Birgit
Mit Zitat antworten
  #817  
Alt 26.08.2004, 00:26
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

MIR kommt es so vor, als wenn die absolute Zahl der Neurkrankungen an BSDK höher ist als die lt. Statistik 10000 pro Jahr in Deutschland. Mittlerweile habe ich von bestimmt 10 Personen gehört die ich direkt/indirekt kannte, die daran litten.
Nun gut, dass hilft hier auch nicht, wollte ich aber mal los werden. LG, Sonja
Mit Zitat antworten
  #818  
Alt 26.08.2004, 00:26
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

MIR kommt es so vor, als wenn die absolute Zahl der Neurkrankungen an BSDK höher ist als die lt. Statistik 10000 pro Jahr in Deutschland. Mittlerweile habe ich von bestimmt 10 Personen gehört die ich direkt/indirekt kannte, die daran litten.
Nun gut, dass hilft hier auch nicht, wollte ich aber mal los werden. LG, Sonja
Mit Zitat antworten
  #819  
Alt 26.08.2004, 10:02
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Meines Wissens nach hat BSDK zugenommen. Allerdings wundert mich das nicht übermäßig. Anerkanntermaßen ist Rauchen ein erheblicher Risikofaktor - das dürfte in den letzten Jahrzehnten ganz erheblich zugenommen haben (v.a. bei Frauen/Jugendlichen).
Ein ebenfalls erhöhtes Risiko haben Magenoperierte ab 20 Jahre nach der OP (bei meinem Schwiegervater ist es 30 Jahre her). Ich habe keine Ahnung, seit wann diese Magen-OPs gemacht werden, aber ich denke, zum "Standard" bei Magengeschwüren/-krebs ist es auch frühestens ab den 60ern geworden.
Ebenfalls erhöhtes Risiko gibt es für Pankreatitis-Patienten (Entzündungen der BSD), diese wiederum häufig bedingt durch Gallensteine (=> Ernährung!) und Alkohol, außerdem verschiedene Medikamente. Auch hier dürfte sich eine deutliche Änderung ergeben haben.
Das Durchschnittsalter für BSDK liegt irgendwo um 70, also ist der Standard-Patient irgendwo in den 1930ern geboren und hat diese ganzen Veränderungen mitgemacht. Außerdem darf man nicht vergessen, dass viele dieser Menschen in früheren Zeiten einfach nicht so alt geworden wären, um an BSK zu erkranken.
Das ist jetzt natürlich keine Erklärung für die jungen Patienten, die allerdings sehr deutlich in der Minderheit sind. Das Board hier verzerrt da etwas die Wahrnehmung.

Es ist einfach bei der doch relativ kleinen Patientenzahl und den sehr vielen Einflußfaktoren sehr schwierig, statistisch signifikante Zusammenhänge nachzuweisen. Ich bin mir allerdings sicher, dass zukünftig weitere Faktoren gefunden werden.

Ingrid
Mit Zitat antworten
  #820  
Alt 26.08.2004, 10:26
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo Ingrid,

das habe ich mich auch schon gefragt, woher kommt dieser bösartige Krebs. Im Bekanntenkreis ist es nun der 3.te Fall bei mir mit BSDK, aber einer nur war Gelegenheitsraucher. Daher bei mir 1000 ?????. Wenn man meine Mom z.b. nimmt, sie hat nie in ihrem Leben geraucht, keinen Alkohol, und isst absolut seit ca.30 Jahren fettfrei. Sie kocht mit AMC- Geschirr, wenn Du das kennst. Da frag ich mich natürlich, wieso sie? Wie Du schon sagtest, man kann die Ursachen nie richtig ergründen, warum es bei dem einen und bei dem anderen nicht passiert. Jetzt lache nicht: ich habe schon mit dem Gedanken gespielt, dass der Störfall 1985 in Tschernobyl auch eine Rolle spielt. Weil gleichzeitig so viele Erkrankungen auftreten. Aber das ist nur so mein Gedanke gewesen.
Leider wird man das nicht so richtig rausfinden, erforscht sollte das schon mehr werden.
LG Gabi
Mit Zitat antworten
  #821  
Alt 26.08.2004, 10:39
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

hallo ingrid!
mich erschrecken eher die jüngeren menschen, die daran erkrankt sind. wenn jemand mit 74 krebs bekommt, erscheint mir das "normaler", weil im laufe der lebensjahre natürlich viele einflüsse eingewirkt haben. trotzdem wird bsdk meistens noch als relativ seltener krebs beschrieben und so wenig neuerkrankungen auch so um die 70 jahre herum gibt es ja gar nicht.
meine mutti hat nicht geraucht, nichts mit dem magen gehabt. ok, man fand bei ihr einen klitzekleinen gallenstein, vielleicht steckten ab und an mal welche im durchgang zur bsd und heizten da eine entzündung an, denn damit begann alles.
die ärzte meinten aber, dieser winzige stein, und wenn noch nie welche gefunden wurden, es keine koliken gab, könnte nicht die ursache gewesen sein.
mein neffe ist krankenpfleger in einer großen klinik. er sagte mal, sehr viele der patienten haben eine chronische entzündung vom alk und oft wächst daraus ein krebs.
das soll natürlich nicht heißen das ich meine, alle die hier mit dieser krankheit zu kämpfen haben saufen!
meine mutter war kein alkoholiker, hat aber gern mal was getrunken, manchmal vielleicht zu regelmäßig oder ein glas zu viel für eine frau.
liest man im internet nach, dann meinen auch egrade forscher, vom alk kanns nicht sein, eher vom rauchen. ich kann mich erinnern, dass man früher schon imemr gesagt hat, alk ist ungut für die bsd und es verträgt ja auch nicht jeder etwas, ohne das er gleich ein säufer ist.
wären noch gifte in haus und umwelt. wird auch diskutiert, ist aber nicht sicher...
und die seele. und das, glauben wir, hat bei unserer mutti damals alles ins rollen gebracht. wird im körper ein schwachpunkt gefunden, dann erkrankt das organ. als die heiß geliebte schwester meienr mutti krank wurde, schwer krank und sie nicht immer zu ihr konnte wegend er entfernung, bekam sie die erste entzündung. nachdem diese schwester gestorben ist, dauerte es knapp ein halbes jahr und die nächste folgte. ein reichliches jahr später folgte ihr meine mutti.

es ist eben eine heimtückische, fast teuflische krankheit, weil sie so schwer erkannt wird.
auf dem ct sah alles gutartig aus, die endosono mit gewebeprobe sagte gutartiges aus und 4 monate später war alles zugewuchert, ging es ganz schnell...

es ist bewunderswert wenn ich hier lese, dass es manche geschafft haben, diesen krebs zu besiegen oder einzudämmen.
die angst, auch daran zu erkranken, ist immer ein wenig da. auch wenn es der erste fall in unserer familie war meinte der arzt, tragen meine schwester und ich ein gewisses geringes risiko in uns, was aber auch erst im alter, wenn überhaupt, zur sache tut.
ich hoffe das natürlich nicht, denn das, was ich bei der mutti erlebt habe, wünsche ich niemandem und möchte ich um himmelswillen nicht auch erleben.
doch man kanns sich sicher nicht aussuchen ...
Mit Zitat antworten
  #822  
Alt 26.08.2004, 10:59
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Ich habe mich auch schon oft gefragt, woher der Krebs bei meinen Vater kam. In den Jugendjahren hat er ab und zu geraucht, Anfangs 20 aber aufgehört. Alkohol hat er schon gerne getrunken und wenn's etwas zu feiern gab, hat er wohl auch mal zuviel gehabt, aber ansonsten unter der Woche oder wenn nichts besonderes anstand, hat er nie getrunken. Meine Mutter trinkt jeden Tag ein, zwei Gläschen Wein, das hat mein Vater nie gemacht. Er hat auch viel Sport gemacht und war, laut Auskunft der Ärzte, auch sehr sehr fit für sein Alter. Das einzige was ich sagen kann, ist, dass mein Vater oft sehr viel Stress hatte und sich auch oft über die Arbeit, seinen Chef usw. aufgeregt hat. Meine Eltern arbeiten in der gleichen Firma und seit Jahren was das Thema Nr. 1 beim Abendessen die Firma. Hmm, aber ob das allein ausreicht für eine Krebserkrankung? Laut Simonton soll ja 6-18 Monate vor Ausbruch der Krankheit "etwas" passiert sein, dass den Patient aus der Bahn geworfen hat, er nicht ertragen konnte. Mir fällt gerade noch ein, dass mein Vater irgendwo im Bauch eine Zyste hat (Nieder oder Galle), die aber schon Jahre davor entdeckt worden ist und für harmlos erklärt worden ist.

Ich persönlich glaube, dass bei allen Erkrankungen die Psyche eine grosse Rolle spielt. Mitunter nicht die einzige, aber eine grosse!
Mit Zitat antworten
  #823  
Alt 26.08.2004, 17:19
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo,

da habe ich ja eine Diskussion "angeheizt", mit der Behauptung, dass es nur so aussieht, als wenn alle Welt ein BSDK hat (etwas übertrieben). Als Ursache wurde in den 90-er Jahren behauptet, es wäre Kaffee (kein Alk!!) Aber Alkohol haben wir trotzdem nicht viel getrunken, weil ich jeden Tag die HNO-Patienten mit ihrem Kehlkopf- oder Zungengrund-Carcinom sah.....und da ist es der Alkohol! Wir sind Nichtraucher und Kaffe trinken wir morgens, dann nicht mehr. Wenn ich mir jetzt aber auch noch Gedanken machen soll, woher, warum.... ja am Anfang kommt diese Frage mal auf, aber dann muss man es annehmen, sonst wird man verrückt! Das einzige was ich ganz bestimmt weiß, so junge Menschen wurden bei uns nie behandelt. Kann sein, dass die alle operiert wurden, dann habe ich sie natürlich nicht gesehen. Bei einer Whipple-OP wurde nicht nachbestrahlt.

@Andrina ..Wenn es die Psyche ist, die krank gemacht hat, dann kann die Psyche auch wieder gesund machen (sagt jedenfalls Dr. Simonton!)...

Liebe Grüße
Gaby
Mit Zitat antworten
  #824  
Alt 26.08.2004, 17:45
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo Gaby

Ja ich weiss, dass das Dr. Simonton sagt, ich habe das Buch gelesen, und irgendwie glaube ich auch daran. Nur glaube ich, dass es viel einfacher ist krank zu werden als wieder gesund, da ja die Erkrankung "unbewusst" geschieht und die Genesung "bewusst" erfolgen muss. Na ja, ich hab das Buch mal meinem Vater gegeben. Vielleicht gibt es ihm ja den einen oder anderen Denkanstoss. Mir persönlich hat es zum einen sehr gut getan, mich zum anderen aber auch sehr traurig gemacht. Die Beschreibung des Krebspatienten stimmt schon sehr mit dem Wesen meines Vaters überein, obwohl ich nicht weiss, was bei ihm "das" Ereignis sein soll, dass ihn krank gemacht hat. Hast du das Buch in dem Fall auch gelesen?

Liebe Grüsse
Andrina
Mit Zitat antworten
  #825  
Alt 26.08.2004, 18:24
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo Andrina,

sowohl ich, als auch mein Mann haben dieses Buch gelesen und heute sogar noch "Auf dem Weg der Besserung" - heraus aus dem Kerker der Hoffnungslosigkeit, zurück in´s Leben gekauft. Außerdem macht mein Mann mindestens 2 x täglich die Übungen nach Dr. Simonton (er hat die CD von unserer onkolog. Praxis). Auch während der
Chemo spricht er mit seinen Leukos, damit sie die durch die Chemo geschwächten Krebszellen vernichten. Mein Mann ist ein sehr realistischer Mensch - kein Träumer (er ist Ingenieur) es wundert mich sehr, dass er dazu einen Draht hat. Er glaubt fest an diese Heilung! Sein Erlebnis weiß er, es war der Tod seines kleinen Bruders vor ein paar jahren und die damit verbundenen Auseinandersetzungen mit der Familie, die der Witwe sehr zugesetzt hat. Nun probiert er seinen Hass loszuwerden. Interessant ist, dass ich ihn immer gebeten habe, seinen inneren "Groll" zu vergessen, da das krank macht....ich habe es geahnt!

Nun hat mein Mann eine "Visualisierung" ...wo Liebe ist, ist kein Platz für Hass......

Liebe Grüße

Gaby
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 19:46 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55