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Alt 17.10.2009, 13:58
Teodora Teodora ist offline
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Registriert seit: 17.10.2009
Beiträge: 59
Standard Schwangerschaft nach Brustkrebs

Hallo zusammen,

jetzt sind die ganzen Beiträge von euch zum Thema Kind nach Krebsbehandlung zwar schon etwas älter, aber ich hoffe, dass ihr noch aktiv im Forum unterwegs seid und mir vielleicht weiter helfen könnt. Hatte die Hoffnung schon aufgegeben eine Frau zu finden, die sich getraut hat nach Krebs noch eine Schwangerschaft anzugehen. Aber wie ich hier sehe, haben es doch einige noch gemacht.

Zunächst einmal hoffe ich, dass es euch allen gut geht und ich gratuliere euch zu eurem Mut diesen Schritt zu wagen, auch wenn einem die Ärzte keine verlässlichen Aussagen liefern können, in wie fern ein erhöhtes Rückfallrisiko bestht.

Zu meinen Eckdaten: Habe Dez. 07 meine BK Diagnose bekommen wurde 2 x operiert Aplatio rechts) und habe von Jan 08 – Mai 08 6 x FEC Chemo bekommen. Danach folgten 33 Bestrahlungen. Keine weitere Therapie, da der Tumor Hormonreceptor negativ und Herb2 negativ war.

Meine Tochter war damals 1 ¼ Jahre alt. Unsere Familienplanung sollte im folgenden Jahr fortgeführt werden. Somit war es für mich natürlich besonders schlimm zu wissen, dass es evtl. nicht mehr gehen könnte. Von Medikamenten, die die Eierstöcke schützen wussten meine Gyns nichts und auf die Idee Eizellen zu entnehmen, sind sie erst gekommen, als die Chemo begonnen hatte, da war’s dann zu spät. Allerdings habe ich jetzt zum Glück wieder einen normalen Zyklus und hoffe darauf, dass es doch noch mal klappen könnte. Habe aber auch viele Ängste und Zweifel, ob wir noch mal an eine Schwangerschaft ran gehen sollen. Vielleicht könnt ihr mir da weiterhalfen!?

So nun zu meine Fragen an euch:
Hattet ihr vor eurer Schwangerschaft das o.k eures Gynäkologen? Wenn ja, an welchen Daten hat der Gyn entschieden, ob's o.k. ist?
Habt ihr vielleicht einen Arzttipp / wer hat schon einige Erfahrung mit solchen Schwangerschaften? (nähe Südschwarzwald wäre toll)
Wurdet ihr während der Schwangerschaft und Stillzeit besonders betreut, wenn ja, wie?
Was habt ihr gegen eure Zweifel gemacht? Wart ihr immer überzeugt das richtige zu tun?
Hattet ihr während der Schwangerschaft/Stillzeit besondere Schwierigkeiten?
Ist jetzt auch noch alles o.k bei euch? Oder hatte eine von euch evtl. auch einen Rückschlag?, wenn ja, war der auf die Schwangerschaft zurückzuführen?
In wie fern konnten eure Männer euch unterstützen?
Habt ihr irgendwelche Medikamente genommen um euer Imunsystem zu stärken? Vielleicht auch schon, bevor ihr schwanger wurdet?
Habt ihr eine Idee, was ich sonst noch tun könnte, um auf eine Schwangerschaft vorbereitet zu sein?

So, nun ist aber mein erster Beitrag echt lang genug. Bin gespannt auf eure Antworten...

LG

Teodora
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