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#1
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AW: Erfahrungen mit Immuntherapie und "KEYTRUDA"
Hallo an Alle,
hatte gestern die 6. Infusion mit Keytruda, also 2/3 des Zyklus geschafft. Irritiert hat mich, dass erst mit dem 4. Versuch ein Zugang lag ( meine Venen sind eigentlich gut ) und die Aussage das könne sich halt im Verlauf der Behandlung ergeben - Narbenbildungen an der Venenwand plus Nebenwirkung der Chemo... Davon hatte ich bisher so gar nichts gehört, und auch keine Lust auf einen Port. Sonst weiterhin gut bei mir, außer gelegentlichen Stimmungslöchern, besonders morgens beim Aufwachen. Glückwunsch zum guten Zwischenergebnis! Gute Wünsche an Alle!! Herzliche Grüße nach nah und ferner und down under |
#2
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AW: Erfahrungen mit Immuntherapie und "KEYTRUDA"
Hallo
Das war bei mir etwa der gleiche Zeitpunkt, wenn auch mit einer anderen Behandlung (Cisplatin). Manchmal mussten sie drei oder viermal stechen - erst Rechts, dann Links - bis überhaupt Blut kam, bzw. das Mittel reinlief. Selbst da ist noch keiner auf die Idee gekommen, mir einen Port zu setzen. Ich habe selber um einen Arzttermin gebeten und ihn dann direkt auf den Port angesprochen. Die (kleine) OP ist nun nicht vergnügungssteuerpflichtig und der Gnubbel in der Schulter stört auch etwas. Aber du wirst sehen, dass es dir die Chemo erheblich erleichtert. Ich würde es jederzeit sofort wieder machen. Gruß Rene |
#3
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AW: Erfahrungen mit Immuntherapie und "KEYTRUDA"
Auch ich kann nur zu einem Port raten. Ich hab ihn selber viel zu spät machen lassen. Im Prinzip erst als es eine Qual wurde an den Armvenen und oft 2-3 mal gestochen werden musste eh überhaupt ein Zugang gelegt werden konnte.
Der Port vereinfacht das Ganze wirklich enorm und ich hatte bisher keinerlei Probleme. |
#4
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AW: Erfahrungen mit Immuntherapie und "KEYTRUDA"
hallo,
danke Euch beiden für Eure Infos und Einschätzungen. Heute,bei der nächsten Infusion, ging alles problemlos... Ich hab "nur" noch vier oder fünf Termine und warte noch mal ab. Jetzt sind eh erstmal fast drei Wochen Pause. Sollte es nach dem Kontrolltermin direkt weitergehen mit neuen Infusionen würde ich mich wohl überwinden. Was macht Ihr denn z.B. nachts mit dem Teil, stört das nicht ? Enge Klamotten, festkleben ? Bleibt man/ frau nicht damit hängen? Lacht nicht Gruß akire |
#5
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AW: Erfahrungen mit Immuntherapie und "KEYTRUDA"
Also ich merke meinen Port garnicht, stört mich bei nichts. Ich weiß nicht wie das bei anderen ist, aber für mich keinerlei Handicap. Weder liegen, noch Klamotten oder sonst was. Ich wüsste auch nicht wie ich damit an irgendetwas hängen bleiben sollte.
Das Ganze wurde bei mir ambulant gemacht, ok es hat ein paar Tage gedauert bis die Schmerzen bei Bewegung weg waren, aber das wars auch schon. |
#6
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AW: Erfahrungen mit Immuntherapie und "KEYTRUDA"
Das Teil wird durch einen Schnitt unter die Haut geschoben. Der Einstich in den Port erfolgt jedesmal durch die Haut. Der Vorteil liegt einzig und allein darin, dass keine Ader angestochen werden muss.
Und weil es unter der Haut liegt, steht da auch nichts vor, woran man hängen bleiben kann. Das ist einfach ein mehr oder weniger runder Gnubbel, eher wie eine große Beule, wenn man mit dem Kopf gegen die Laterne gerannt ist. Bei mir steht das mehr vor, weil ich eine ausgeprägte Brustmuskulatur habe. Aber auch für mich ist das kein Problem. Bei weniger muskulösen Körpern dürfte sich der Port ganz gut einfügen. Zumal bei Frauen die Brüste noch ein zusätzliches Polster bilden. Vermute ich mal. Gruß Rene |
#7
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AW: Erfahrungen mit Immuntherapie und "KEYTRUDA"
Ich habe meinen Port auch erst nach 1 Jahr Chemo bekommen, besser gesagt danch verlangt!!! Hab Ihn in Vollnarkose bekommen , rechts ueber Brust! Hat so 3 Tage weh getan beim Arm bewegen oder schlafen, aber nun merke ich den gar nicht mehr..kann es nur empfehlen, habe meinen nun schon 2 Jahre und viele Schmerzen sind mir dadurch ersparrt geblieben.
Und meinen sieht man kaum auch wenn ich nicht fett bin nur 54 Kilo. Liebe Gruesse aus dem Fruehling ( 26 Grad ) Petra |
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Stichworte |
immuntherapie, lungenkrebs, nicht kleinzelliger tumor |
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