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  #1  
Alt 20.12.2005, 20:00
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teufelchen_26 teufelchen_26 ist offline
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Standard Depressionen?

hallo,

ich bin zwar erst kurz hier angemeldet, aber ich beobachte diese seite schon länger. ich habe schon einen langen weg hinter mir mit meiner mum. das ganze geht schon seit ca. 3 jahren, nun ist sie im endstadium und wird immer schwächer.

nun warum ich dieses thema schreibe, weil ich selber krank bin seit meine mum so schwer krank ist. ich habe depressionen bin auch deshalb in psychologischer behandlung. ich fühle mich schlapp ohne lust auf irgendwas. ich habe brustschmerzen, damit hat alles angefangen. eine zeit lang habe ich antidepressiva genommen und es war ein wenig besser. dann habe ich von alleine einfach damit aufgehört. nun geht es mir wieder viel schlechter und ich habe auch schmerzen...

kennt jemand das? würde mich interessieren, ob jemand ähnliche erfahrungen hat.

lg
das teufelchen
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  #2  
Alt 20.12.2005, 20:16
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DaskleineÄnnchen DaskleineÄnnchen ist offline
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Standard AW: Depressionen?

HI,
ich hab morgen einen Termin bei meinem Neurologen, weil ich mir jetzt auch Antidepressiva verschreiben lassen möchte (meine Symptome: jeden Tag weinen, last auf dem Herzen, Gedanken die immer nur um meinen Vater kreisen, kann nicht abschalten)...
Du solltest Antidepressiva nie ohne Absprache mit deinem Arzt absetzen....
Mach doch nochmal einen Termin aus und besprich mit ihm das weitere Vorgehen!
Anna
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Dies ist ein
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  #3  
Alt 20.12.2005, 23:06
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teufelchen_26 teufelchen_26 ist offline
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Standard AW: Depressionen?

hallo anna,

ich weiß das war auch ein fehler. aber ich habe im januar wieder einen termin ausgemacht..

ich wollte nur mal wieder normal sein. deshalb habe ich es abgesetzt.
du wirst sehen, daß es dir dadurch auch besser gehen kann, wenn du das nimmst. deine traurigkeit ist zwar nicht weg, aber du fühlst dich nicht mehr so schwach. wenn ich den termin habe, werde ich mir wieder welche verschreiben lassen.

lg
teufelchen
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  #4  
Alt 21.12.2005, 18:11
Krabbe Krabbe ist offline
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Standard AW: Depressionen?

Hallo Teufelchen,

ich nehme seit der Krebserkrankung meines Mannes auch in geringer Dosierung Antidepressiva. Bei jedem Menschen sind die Symptome psychischer Belastung andere, ich konnte meine Kiefermuskulatur überhaupt nicht mehr entspannen (Zähnen zusammenbeißen). Nachdem ich das Medikament bekommen habe, geht es mir wesentlich besser und ich habe mehr Kraft.

Du darfst dir alle Hilfe holen, die du brauchst in dieser schweren Zeit, denn das ist ganz normal.

Schicke dir viele große Kraftpakete

Maike
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  #5  
Alt 21.12.2005, 18:49
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teufelchen_26 teufelchen_26 ist offline
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Standard AW: Depressionen?

Danke, es ist gut zu hören, daß andere auch Tabletten nehmen müssen, damit es ihnen besser geht.

Im Moment bin ich ganz schlecht drauf, kann kaum schlafen... Ich habe Angst heim zu fahren. Angst den Gesundheitzustand meiner Mum zu sehen. Ich war doch 2 Monate nicht zu Hause.

Aber da müssen wir wohl durch. Ich möchte nur dass sie irgendwie ein schönes weihnachteen haben kann, auch wenn sie nicht mehr kann.

Ich hoffe wir schaffen das...

Liebe Grüße das teufelchen
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  #6  
Alt 21.12.2005, 19:30
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DaskleineÄnnchen DaskleineÄnnchen ist offline
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Standard AW: Depressionen?

Hi Teufelchen,
bin heut beim Neurologen gewesen und nehm seit heute Citalopram (anfangs erst 10 mg)
Was hast du genommen?
Anna
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  #7  
Alt 22.12.2005, 10:19
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teufelchen_26 teufelchen_26 ist offline
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Standard AW: Depressionen?

hallo ännchen,

ich habe fluxet oder so? genommen (20 mg). es dauerd eine weile bis die wirkung sich einstellt. bei mir hat es 4 wochen gedauerd. aber danach gings mir echt besser und ich konnte mal wieder lachen...

am schlimmsten ist diese trägheit und lust zu gar nichts.

ich wünsche dir baldige besserung.

hast du auch schmerzen? ich habe brustschmerzen und magenprobleme.

liebe grüße
teufelchen
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  #8  
Alt 22.12.2005, 12:32
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Kerstin63 Kerstin63 ist offline
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Standard AW: Depressionen?

Hallo Anna,

der Arzt hat Dir sicher gesagt, dass die Wirkung erst nach ca. 1 Woche einsetzt bzw. volle Wirkung möglicherweise erst nach 2-4 Wochen. Ich nehme auch ein AD aus der Gruppe der SSRI, und bei mir war es ganz genau so. Ich würde jetzt sagen, dass ich nach ca. 6-8 Wochen stabil war, aber nach ca. 3-4 Wochen hatte ich mich schon deutlich besser gefühlt. In der ersten Woche fühlte ich mich ein paar Tage ganz komisch wie in Watte, hatte aber ansonsten keine unangenehmen Nebenwirkungen und vertrage es weiterhin gut. Man muss also etwas Geduld haben...... Ganz wichtig dass Du es nicht ohne ärztliche Anweisung absetzt, aber das hat der Doc Dir sicher auch gesagt! Ich denke, es ist ganz sicher auch von Vorteil, wenn man sich begleitend psychotherapeutisch behandeln lässt.

Ich hatte echt Panik was dieses Zeug "aus mir macht" (wobei ich sagen muss dass Panik + Angsstörungen auch zu meinem Krankheitsbild gehörten, war also kein Kunststück für mich da Panik zu haben......). Aber nach dem ersten wattigen Gefühl das bald wegging fühle ich mich im Grunde ganz normal - aber eben stabil.

Ich hoffe, Du kommst gut damit zurecht und dass es Dir bald besser geht.

Kerstin
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  #9  
Alt 22.12.2005, 12:44
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Kerstin63 Kerstin63 ist offline
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Standard AW: Depressionen?

Hallo Teufelchen,

hattest Du das Fluxet denn nicht vertragen, weil Du sagtest Du wolltest wieder "normal" sein? Hast Du Dich damit irgendwie komisch oder anders gefühlt - oder ist es mehr der Druck von aussen? Nicht viele Leute um mich herum wissen dass ich "sowas" nehme. Ich schäme mich überhaupt nicht dafür, aber ich merke doch dass viele Vorurteile und in meinen Augen falsche Vorstellungen davon habe, viele meinen z.B. es sei wie ein Beruhigungsmittel und mache abhängig, was ja nicht der Fall ist. Ich selbst hatte ja vor der Einnahem auch grosse Zweifel was das Mittel mit mir machen würde, das war mir total unheimlich aber wie ich schon zu Anna sagte, hatte ich auch Angststörungen und vor so ziemlich allem Angst...........

Natürlich muss man einen Arzt haben der kompetent ist und einen auf das richtige Mittel richtig einstellt.

Wenn es Dir so schlecht geht, warum gehst Du nicht noch vor den Feiertagen zum Arzt? Viele Kliniken haben doch auch eine psychiatrische Ambulanz oder einen Notdienst. Natürlich ist das Deine Entscheidung, ich meine nur man muss sich nicht unnötig mit solchen Beschwerden herumquälen. Oft fällt es einem leichter wegen Zahnschmerzen zum Arzt zu gehen als wegen "Seelenschmerzen", die sich natürlich auch in körperlichen Symptomen äussern können. Ich hatte z.B. schon lange oft Herzrasen und dachte echt ich habe Herzprobleme, bis sich nach (viel zu )langer Zeit herausstellte dass es "NUR" Angst war....... aber deswegen war es trotzdem sehr bedrohlich und beängstigend, es ist eben genauso eine Krankheit.

Kerstin
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  #10  
Alt 22.12.2005, 12:46
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teufelchen_26 teufelchen_26 ist offline
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Standard AW: Depressionen?

Also ich hoffe zumindestens, daß es irgendwann möglich ist auch wieder ohne dem zeug zu leben..

ich finde egal welche tabletten man nimmt, all zu gut kann das für den körper nicht sein.

das mit den panikattacken ist mir auch nicht ganz unbekannnt. zeitweise hatte ich diese auch. bin in der nacht aufgewcht, mein herz hat wie wild geschlagen mir war schwindlig und heiß, ich habe gedacht ich würde gleich umfallen. meist wenn ich mich dann hingesetzt habe und ein glas wasser getrunken habe, gings mir langsam besser.

aber der zustand ist echt beängstigend.

Liebe grüße

das teufelchen
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  #11  
Alt 22.12.2005, 12:58
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teufelchen_26 teufelchen_26 ist offline
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Standard AW: Depressionen?

liebe kerstin

ich muß leider sagen, daß es andere gründe waren nicht zum arzt zu gehen und die tabletten somit abzusetzen. mein arzt ist relativ weit weg von meiner wohnung bzw. arbeit. und der hatte so blöde öffnungszeiten und man musste immer warten bis man einen termin bekommt und so habe ich mich schlecht darum gekümmert und ich musste in die arbeit und irgendwie ist das dann halt so weiter gegangen.

ich habe die tabletten gut vertragen. die erste woche hatte ich manchmal auch so schwindelgefühl aber das hat sich nach der woche wieder gelegt. außerdem hat der arzt mir sowas veraus gesagt.

es geht im moment. bei mir sind die symptome brustschmerzen, schmerzen im allgemeinem, nervosität, herzschmerzen, herzklopfen und schwäche. ich hatte auch appetitslosigkeit und habe nix gegessen.

im moment esse ich eher zuviel...

ich war bei sämtlichen ärzten. da ist nix bei rausgekommen. ich bin auch noch ein kleiner hypochonder. ich habe komischer weise immer angst dass ich selbst krebs habe. bei jedem schmerz bei jeder übelkeit, denke ich ich habe selber einen tumor...

das einzige was auch noch geholfen hatte ist physiotherapeutin krankengymnastik die meinte ich habe durch meine seelischen schmerzen blockaden im brustwirbelbereich bekommen...

naja ich denke es reicht januar... der termin... ich möchte lieber zu meinem neurologen und nicht zu jemanden anderes. der ist total nett.

Liebe Grüße
teufelchen
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  #12  
Alt 22.12.2005, 14:13
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Kerstin63 Kerstin63 ist offline
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Standard AW: Depressionen?

Hallo Teufelchen,

natürlich ist das Ziel, auch wieder ohne die Medikamente klar zu kommen. Ich hatte nur z.B. schon jahrelang zuviel Alkohol getrunken und das war garantiert noch schädlicher.... jetzt komme ich seit 1 Jahr problemlos ohne Alkohol und Zigaretten aus. Ich gehe regelmässig zur Kontrolle zum Doc und natürlich fassen wir das Ausschleichen immer wieder ins Auge. Ich denke das wird bei mir im kommenden Jahr sein.

Ich hatte auch schon immer grosse Angst vor allen möglichen Krankheiten. Ich hatte dann in den letzten 3 Jahren auch noch andere Ängste entwickelt, Einschlafstörungen usw.

Was mir bei den Ängsten komischerweise geholfen hat ist den Ängsten ins Gesicht zu sehen anstatt davor zu flüchten, und mir vor allem bei den körperlichen Symptomen zu sagen/klarzumachen "das ist jetzt NUR Angst, Du stirbst jetzt nicht, das Haus stürzt nicht ein..." usw. Das hat die Panik mit der Zeit gemindert. Denn die Symptome waren ja so REAL für mich. Ich habe etwas aus der bedrohlichen Empfindung heraus genommen wenn ich mir gesagt habe dass es "nur" Angst ist und keine reale Bedrohung. Ich habe auch gelernt dass die Angst immer einen Grund hat und eigentlich eine positive und lebensrettende Empfindung ist, sofern man sich wirklich in Gefahr befindet, also wenn einem z.B. ein Löwe entgegenkommt ist es gut Angst zu haben und wegzulaufen.... Ich habe gelernt, dass sich bei mir nur die Wahrnehmung verschoben hat, was eine (im Moment) realistische Angst ist, und habe wieder gelernt besser einzuschätzen was "echt" bedrohlich ist und was nicht. Und das natürlich nicht durch die Medis, sondern durch die Therapie.

LG
Kerstin
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  #13  
Alt 22.12.2005, 14:33
kersti1975 kersti1975 ist offline
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Standard AW: Depressionen?

hallo an alle,
mir gehts genauso wie teufelchen. mein dad hat seit 2 jahren darmkrebs, momentan is er im krankenhaus. mein freund brachte mir gerade die nachricht, das es lebensbedrohend is (mein telefon geht nämlich im laden momentan nicht und das handy hab ich heut auch vergessen)
jedenfalls habe ich mit ständiger müdigkeit, schlappheit zu kämpfen, habe ständig das gefühl ich bekomme eine erkältung. dann ist wieder ab und zu ein lympfknoten hinter meinem ohr geschwollen (halbe pflaume gross) kleinste arbeiten bereiten mir schwierigkeiten. muss mich dann auf die couch legen, weil ich kurz vorm zusammenklappen bin. das ist das schlimmste! in der früh komm ich ganz schlecht aus dem bett, fühle mich wie gerädert! die ärzte finden nix, blutwerte ok ... extrem nervös bin ich momentan auch, muss ständig mit den augen "blinzeln" und es wird von tag zu tag schlimmer. ich bin auch in therapie (hauptsächlich wg meinem dad und der ganzen situation) , und bekam anfangs "insidon" verschrieben (nun sieht die verpackung anders aus). aber ich wollte auch "normal" sein, habe sie oft mal ausgesetzt, weil ich mich nicht zupumpen wollte (obwohl die glaub ich recht mild sind) mein therapeut meinte aber, entweder ich lebe tagtäglich mit meiner depression, oder ich nehme die tabletten - die pille is schlimmer, meinte er. naja, jetzt nehm ich die tabletten wieder. dauert ja aber etwas, bis die wieder wirken. im moment bin ich extrem schlapp... heulen oder so, muss ich weniger, klar die situation momentan mit dem krankenhaus, is normal, dass man da traurig ist und ab und zu weint...

liebe grüsse kersti1975
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  #14  
Alt 22.12.2005, 15:27
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teufelchen_26 teufelchen_26 ist offline
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Standard AW: Depressionen?

Kerstin,

daß mit deinem Paps tut mir leid, falls es dir was bringt mir gehts zur zeit genauso. meiner mum gehts total schlecht und sie wird wohl nicht mehr lange zeit haben. ich bin fertig und weihnachten kann mir gestohlen bleiben.

am sa fahre ich heim, hab aber mehr angst davor als alles andere. freu mich natürlich sie zu sehen, aber meine schwester hat mich gestern angerufen, das von ihr nur noch ein kleines häufchen elnd übrig geblieben ist. das tut mehr weh, wenn man sie 2 monate nicht gesehen hat, als wenn man jeden tag da ist.


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  #15  
Alt 22.12.2005, 16:28
kersti1975 kersti1975 ist offline
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Standard AW: Depressionen?

hallo teufelchen,
ich finde dieses weihnachten auch schrecklich. ich werde auch nicht feiern, ich hoffe allerdings, dass ich am samstag noch meinen dad sehen kann.
das schlimme is, ich weiss jetzt gar nicht, wie´s ihm gerade geht, wegen dem blöden telefon, weil des ja ned geht. und heute nachmittag habe ich bis jetzt schon viele kunden gehabt (ich arbeite im eigenen laden), jedem wünscht man schöne feiertage und ich muss mir das weinen verkneifen, ich würde am liebsten den laden heute dicht machen.
ja das stimmt, wenn man jemanden solange nicht gesehen hat, wird sich einiges verändert haben, meistens haben sie ja extrem an gewicht verloren. ich hatte auch immer angst heim zu fahren, wohne zwar nur eine halbe stunde entfernt, aber ich konnte auch ich ständig heimfahren. das hat mich alles zu sehr mitgenommen.wollte immer die tapfere, "lustige" spielen, immer ständig reden und neuigkeiten erzählen, damit ich alle ablenken konnte...
ach es ist alles so traurig, im umfeld von mir möchte ich nicht so drüber reden. ab und zu fragt, meine freundin mal, wies meinem dad geht. die andere freundin frägt eigentlich nie. des enttäuscht mich schon sehr. mit meinem freund möchte ich auch irgendwie nicht drüber reden. und ich habe angst vor der zukunft!!
wie geht dein dad mit der situation um? und wie alt ist deine mum? 3 jahre sind wirklich schon eine sehr lange zeit, meine 2 jahre mit meinem dad sind zwar schnell vergangen, aber die seelischen wunden muss man mal rechnen!!
liebe grüsse kerstin
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