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  #16  
Alt 07.02.2003, 15:24
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Standard Adenokarzinom

name@domain.deibrahim.halat@web.de
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  #17  
Alt 11.02.2003, 15:20
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Standard Adenokarzinom

Hallo!!
Am 22.06.2001 schrieb ein Wolfgang über seine Erfahrung mit dem Adenokarziom ,ich habe dieseseite ausdrucken lassen(zum Glück)Jetzt ist imForum nichts mehr zu lesen von wolfgang.
es würde mich interessieren ob er noch am Leben ist?Er hatte eine schlechte Diagnose ,aber was er schrieb machte mir Mut,obwohl er schon 2001 geschrieben hat,damals lebte er schon 2 jahre gut mit der Krankheit er unterhielt sich mit einer Melanie ,deren Mutter kurz vor dem 50. geburtstag erfuhr das sie Krebs kat. Ich habe schon das ganze Forum durchgelesen aber alles ist weg.
Liebe Nicole Stroh kannst du mir helfen? Danke name@domain.de
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  #18  
Alt 11.02.2003, 16:18
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Standard Adenokarzinom

Hallo zusammen,

bei meiner Mutter wurde die Diagnose Adenokarz. schon vor 2 Monaten gestellt. Aber irgendwie passiert nichts. Irgendwann in den nächsten 2-3 Wochen soll eine Kombi zwischen Chemo und Bestrahlung gemacht werden. Ich habe irgendwie das Gefühl, daß sich die Ärzte nicht ran traun, da dieser Krebsart wohl dem eigenen Gewebe sehr ähnelt. Ich habe auch gelesen, daß das Adenokarzinom im Verdacht steht von einem Virus übertragen zu werden. Hat da irgend jemand mehr Infos, oder Erfahrungsberichte für mich?

Seid alle lieb gegrüßt und Kopf hoch!
Elke
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  #19  
Alt 19.02.2003, 20:03
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Hallo, auch bei meiner Mutter (72) wurde vor 1 Monat die Diagnose Adenokarzinom/Pleurakarzinose gestellt. Eine TNM Klassifikation wurde nicht gemacht, die Ärzte sind sich nicht sicher ob es sich um Metastasen handelt. Ein Primärtumor wurde nicht gefunden (Magen, Darm, Schilddrüse, Knochenszintigram, CT vom Kopf)keine Befund. Im Moment passiert gar nichts, erst Ende März muß sie wieder ins Krankenhaus dann sollen neue CT-Bilder angefertigt werden um über den Verlauf informiert zu werden. In der Zwischenzeit gibt sich meine Mutter Mistelspritzen. eine Chemo ist im Moment noch nicht vorgesehen, da es Ihr noch relativ gut geht. Aber ich verstehe nicht warum man nicht vorbeugend oder zur Stoppung eine Chemo macht?. Die Ärzte sagen solange es Ihr noch gut geht würde eine Chemo Ihren Allgemeinzustand nur verschlechtern. Eine Heilung wäre nicht möglich. Wer hat ähnliche Erfahrungen. Würde mich über eine Antwort freuen.
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  #20  
Alt 19.02.2003, 20:28
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Hallo!!
Bei meinem Vater ist eine Heilüng auch nicht mehr möglich. Befohr mit einerChemo begonnen wird ,sollten alle Untersuchungen abgeschlossen sein. Die Chemo wird dann dementsprechend auf den Patienten abgestimmt.Meinem Papa geht es noch Gott sei Dank gut.Er bekommt aber schon eine Chemo.
Es ist die 2.Chemo und er verträgt sie gut.
Ich würde mir noch eine 2. Meinung einholen.
Alles Gute
Gerlinde
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  #21  
Alt 02.03.2003, 09:53
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Hallo liebe Betroffene und Mitbetroffene!

Habe mich heute auf dieser webseite mal eingeklickt auf der suche nach hilfe bzw. auch ein paar guten tipps und adressen zum thema adenocarzinom der lunge +knochenmetastasen.
Zur situation: meine frau (47) hatte im vergangenen Jahr sehr starke schmerzen, sie ging zur arbeit bis sie nicht mehr konnte(altenpflegerin mit leib und seele).Doch
im Dezember 2002 dann die brutale diagnose--lungenadenocarzinom mit infiltrationen in den
11.+12.brustwirbelkörper, sowie lenden-und sakralbereich.Im dezember noch stabilisierung des 12.BWK mit knochenzement.Am 19.12.dann 1.Chemo
mit Taxol u. Carboplatin. Im Januar 2003 2.Chemo mit dem selben Zeug.Danach sah das Knochenszintigramm noch schlechter aus , wahrscheinlich sind die Zellen agressiver geworden.
Ende januar dieses jahres wurde die wirbelsäaule mit metallimplantat gestützt, sonst gefahr der querschnittslähmung.
Jetzt Chemo und Bestrahlung(Chemo:Gemzar/Bestrahlung mit Linearbeschleuniger)
Meine Frau ist physisch und psychisch total am Ende hat in 2,5 Monaten 9 kg abgenommen.
Die Betreung im jetzigen Krankenhaus ist auch nur 0815, ist halt nur Tumor Nummer sowieso.
So fühlt sie sich, sie wollte schon aus dem Fenster springen.
Ich weiß nicht wie ich ihr noch Mut machen soll.
Kennt jemand eine gute Klinik(auch alternative Methoden)wo sie ganzheitlich betreut wird und nicht nur der Tumor vernichtet wird, koste es,was es wolle ?
Gruß Frank
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  #22  
Alt 02.03.2003, 21:47
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Hallo Frank,

boh, das klingt ja auch alles heftig. bei meiner mutter war die diagnose auch im dez. gestellt worden. seither hieß es zuerst op, dann chemo, dann bestrahlung und jetzt heißt es wieder chemo. unternommen wurde definitiv noch nichts! (da wurde bei deiner frau ja wahnsinnig viel getan, im vergleich) klinik kann ich leider keine empfehlen! tübingen ist eine katastrophe und die schillerhöhe, stgt. macht mir auch keinen wirklich kompetenten eindruck. (dort liegt sie im moment) und letztes jahr war auch ihr bruder dort (allerdings ging das mit ihm schief und er starb an einer lungenentzündung, weil er durch die chemo geschwächt war) wie du deiner frau mut machen kannst? schwierig. aber es gibt wirklich einige menschen, die spontan heilungen hatten. dazu muß sie den krebs aber akzeptieren. es gibt ein ganz gutes buch (ich hab es meiner mutter geschenkt) und heißt in etwas " 110 behandlungsmöglichkeiten gegen krebs" es gibt da eine sache, die recht erfolgversprechend ist: hypertermie. (körpertemp. massiv erhöhen = künstliches fieber erzeugen) und mysteltherapie klingt auch begleitend ganz erfolgversprechend. ansonsten kann ich euch beiden nur alles gute wünschen, viel kraft und "carpe diem" (nütze den tag) würde mich freuen wieder von euch zu hören, (bin allerdings erst wieder kommenden samstag online) alles, alles gute!!! sei stark!
viele liebe grüße
elke
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  #23  
Alt 02.03.2003, 22:52
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Hallo Elke!

Erst mal recht vielen Dank für Deine Antwort.
Ich war erst mal erstaunt daß bei dieser vielzahl von beiträgen auf dieser webseite überhaupt jemand so schnell schreibt.
Also meine frau liegt zur zeit in einem krankenhaus in münchen(wir wohnen bei dachau).
Wie Du so über Deine Mutter schreibst; da kann
ich ja wirklich zufrieden sein, was die mediziner!! bis jetzt so mittlerweile alles gemacht haben. aber wie ich schon in meinem ersten Beitrag geschrieben habe drängt sich bei mir allerdings auch der Verdacht auf, daß die Mediziner eine gewisse Nachlässigkeit haben walten lassen. Denn wir waren vor der 2.Chemo noch in Bad Mergentheim bei Dr. Woeppel in der Hufelandklinik. Dieser hat uns empfohlen zuerst die bestrahlung zu machen um die knochen zu stabilisieren. Doch dies hat in der onkologischen Fachklkinik in der sie vor münchen war (bei rosenheim/kiefersfelden) keinen der herrn onkologen interessiert. Man hat ihr trotzdem die 2. Ladung Taxol/Carboplatin gegeben. Wie schon gesagt ist es seitdem schlimmer geworden.
Jetzt bekommt sie halt doch die Bereiche bestrahlt die man operiert hat, also eine doppelte belastung für körper und immunsystem, hätte nicht sein brauchen.Das ist das, was mich so fertig macht, diese machtlosigkeit gegen die medizin.tretmühle die sich da ankurbelt und die arroganz mancher ärzte, wenn man etwas von alternativen methoden anspricht. Doch die Leidtragende ist meine Frau. Ach so, noch etwas; die sache mit der hyperthermie, das habe ich auch schon angesprochen. Mir wurde gesagt, das geht nur bei menschen ,die keine herz-kreislaufprobleme haben und so wie ich es verstanden habe bei lungensachen überhaupt nicht.
Nun zu deiner Mutter: Vielleicht versuchst Du eine Klinik zu finden, so schnell wie es geht, denn die Zeit arbeitet gegen die Krebspatienten,
in der sie ganzheitlich behandelt wird. Denn wie bei meiner frau geschehen werden die leute in den schulmedizin.kliniken immer nur voll chem. präparate gepumpt, egal ob der patient es verträgt oder ob es ihm sau schlecht ist.
Außerdem ist die Gefahr ,daß das immunsystem noch mehr nach unten geht, und der körper dann gar keine abwehrkräfte mehr hat,(dann freut sich der krebs, erwächst noch schneller).
Es soll eine gute klinik in der nähe von starnberg geben, aber die kenne ich auch nicht habe nur davon gehört. Und dann in Bad Aibling bei Rosenheim, die St.Georgs-Klinik, die haben eine website, macht eine ganz guten eindruck.
www.klink-st-georg.de
Also, Servus und nochmals vielen Dank

Gruß Frank
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  #24  
Alt 03.03.2003, 15:00
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Hallo Elke, hallo Frank

habe selbst eine krebskranke Mutter zu Hause, allerdings nicht Adeno, sondern Kleinzeller - mittlerweile seit 1,5 Jahren, zwischendurch mit einer Remission, mittlerweile allerdings wieder ein Rezidiv, von daher haben wir eine wahre Odisee an Krankenhäusern hinter uns. Nachdem ich mich schon sehr lange mit Homöopathie und anderen alternativen Methoden beschäftigt habe, hier einfach mal 2 Kliniktips, vielleicht helfen sie euch ja weiter.
Frank, für euch käme vielleicht das Klinikum Harlaching in München in Frage, war mit eines der ersten Krankenhäuser in Deutschland mit einer eigenen naturheilkundlichen Abteilung.
Für deine Mutter, Elke, habt ihr schon mal die Filderklinik in Stuttgart in Betracht gezogen? Hier sind neben der Schulmedizin vor allem antroposophische Heilmethoden in die Therapie eingebunden, ähnlich der Klinik Herdecke in Dortmund.
Ich hoffe, das hilft euch wieder ein kleines Stückchen weiter in eurer Suche.
Liebe Grüße Mike
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  #25  
Alt 06.03.2003, 23:37
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Hallo Mike!
Vielen dank für Deine E-mail.Ich wollte es eigentlich nicht so öffentlich preis geben, wo meine Frau in Behandlung ist. Aber sie liegt in München-Harlaching , allerdings nicht in der "Klinik für Naturheilweisen", sondern im Haupthaus auf der Onkologie. Das mit den Naturheilkrankenhaus haben wir auch erst durch eine Zimmernachbarin im Krankenhaus erfahren.
Habe heute ein Angehörigengespräch mit der Stationsärztin und der psychoonkologischen Betreuerin gehabt. Die Prognose sieht sehr schlecht aus, die Äztin meinte, daß der Tumor sehr, sehr aggressiv ist, vor allem in den Knochen.
Sie sagte, daß man von Knochenmetastasen nicht stirbt. Doch können die anderen Organe durch die Streuung auch ganz schnell befallen sein, was man vielleicht noch nicht sieht. Der Krankheitsverlauf wäre so schwer, daß man froh sein könne, wenn meine Frau das Jahresende noch miterleben darf.
Nun kannst Du Dir vorstellen, wie es mir den heutigen abend ging, wenn ich hier so vor dem PC sitze und über die ganze Situation grübele, was man noch tun könnte.Ich kann mich einfach nicht damit abfinden, daß meine so sehr geliebte Frau
einfach von diesem scheiß Adenokarzinom hinweggerafft werden soll und man einfach zu schauen muß, wie sie so dahinsiechen muß.
Ich habe die Ärztin angesprochen,ob vielleicht
der neue Tyrosinkinasehemmer ZD 1839 aus Japan was helfen kann, oder Interleukine bzw. Interferone etc.,doch sie meinte nur "keine Chance".
Tja,was soll ich nun machen. Vielleicht ließt auch mal ein Arzt diese Internetseiten bzw. im Forum und hat vielleicht noch eine Therapie auf Lager,die noch etwashelfen könnte oder erfolgversprechend ist.

Also für heute erst mal Schluß
Frank
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  #26  
Alt 09.03.2003, 19:53
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Hallo Frank, Hallo Mike,

bin wieder aus dem Urlaub zurück. (Konnte mich wenigstens etwas erholen und es gibt ja Handys...) Vielen lieben Dank für Eure Tips und Eure Ideen. Ich habe leider nur das Problem, daß meine Mutter Ihre Krankheit gar nicht annehmen kann. Die genaue Diagnose habe ich auch nur durch Zufall erhalten. Außerdem glaubt Sie diesen "Halbgöttern in Weiß" fast alles. Wenigstens habe ich Sie zwischenzeitlich so weit, daß Sie mit einer Mistelthearpie anfangen will. Montag hat sich (nachdem ich Ihr massiv Druck gemacht habe) endlich etwas getan. (Sie hat Ihre erste Chemo bekommen) Was Sie aber nicht weiß und auch nicht wissen will, ist, daß Chemo nur eine Lebensverlängerung ist und nichts mit Heilung gemein hat. Ich beschäftige mich auch etwas mit Naturheilkunde, aber doch noch nicht genug um zu wissen, ob ein "Kraut" gegegen Krebs gewachsen ist.
Lieber Frank, du klingst so verzweifelt. Es ist auch zum Verzweifeln.... Ich würde dich gerne trösten, aber ich weiß ja nicht mal wie ich meine Mutter trösten soll. Bau deine Frau auf. (Carpe diem, nutze den Tag) Ihr habt mindestens noch eine Chance: Die Spontanheilung. Ich wüßte auch gerne, warum diese Krebserkrankungen immer mehr zunehmen. (Klar, die Menschen werden älter, Umweltverschmutzung,... aber trotzdem finde ich, daß immer mehr Krebs entsteht) Übrigens von der Filderklinik hört man auch verschiedene Meinungen. (allerdings war die Bilanz nicht positiv) (die lassen es auch einfach nur laufen)
Ich war heute wieder bei meiner Mom im Krankenhaus. Da war eine alte Frau, mit Ihrem Mann, der seine Frau getröstet hat, als Sie meinte, daß Sie solche Angst hätte zu ersticken. Es war so traurig....
Ich wünsche Euch alles Gute
ganz liebe Grüße
Elke
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  #27  
Alt 09.03.2003, 22:18
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Hallo Elke!
Vielen Dank für deine Zeilen. Du schreibst, daß
Deine Mutter die Krankheit nicht annehmen will.
Ich weis es auch nicht ob meine Frau die Krankheit so richtig annimmt. Vielleicht versucht auch jeder Betroffene diese grausame Realität irgendwie zu verdrängen. Ich vermute, und darüber gibt es bestimmt
auch Bücher, daß dies eine Schutzfunktion des Körper bzw. der Psyche ist.Wenn dies nicht so wäre,gäbe es bestimmt eine Menge Leute die sich nach so einer Diagnose sofort umbringen würden, schon aus der ersten Verzweiflung oder dem ersten Schock heraus. Ich weis es auch nicht , ist nur eine Vermutung von mir.
Du schreibst ich klinge verzweifelt, es ist auch so. Ich versuche irgendwie eine Lösung zu finden,
so daß ich meine Frau noch ganzes Stück behalten kann. Wir haben 3 Kinder groß gezogen und immer fleißig für Vater Staat gearbeitet, und jetzt wo die Kinder groß und selbständig sind, und wir es uns ein bischen schön im Leben machen wollten haben wir dieses Los gezogen. Es ist schon zum verzweifeln. Man fragt sich immer wieder, womit man dies verdient hat, aber ich bin mir auch bewußt daß der Krebs nicht nach so etwas fragt.
Es ist halt dieses verzweifelt sein.
Zu Deinem Kraut gegen Krebs und der Naturheilkunde. ein einzelnes Kraut dagegen gibt es sowieso nicht. Da müssen wir vielleicht mal zu einem Naturheilpraktiker oder Ganzheitmediziner gehen. Also ich versuche dies, wenn meine Frau mit der Bestrahlung fertig ist und sich die Knochen wieder etwas stabilisiert haben, ich hoffe ja, daß das auch so ist wenn die Radiologen davon sprechen, man nennt dies Sklerosierung.
***Dann gibt es noch eine Krebstheorie von einer Russischen Forscherin und Chemikerin die ihre halbe Familie durch Krebs verloren hat und dadurch anfing die Ursachen zu erforschen.Sie hat ein gutes Buch geschrieben,es heißt:" Krebserreger entdeckt" von Tamara Lebedewa.
Ich habe es beim sensei-Verlagt bestellt. Adresse:
www.sensei.de
Sie schreibt da z.B. über Trichomonaden, also einzellige Parasiten, die sich in Kolonien im Körper ansammeln können, Gifte und Botenstoffe absondern und vielleicht dadurch Krebs verursachen.
Wie sie schreibt hat man ihre Forschungsergebnisse fast 15-20 Jahre lang nicht für voll genommen in Rußland, deshalb ist sie mit ihrem Buch nach dem Westen gegangen. Es lohnt sich zu lesen. Es sind auch Tipps drin, wie man sich von den Parasiten befreien kann usw. usw.

OK, erstmal genug für heute geschrieben, meldet euch wieder, denn es beruhigt ungemein mit Gleichgesinnten und Betroffenen in Kontakt zu kommen.

Servus, Frank
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  #28  
Alt 10.03.2003, 07:49
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Hallo!!
Ich lese jeden Tag was ihr da schreibt.Ich kenne jemanden ,der auch nur Chemo zur Lebensverlängerung bekam ,diese bekommtman wenn Metastasen da sind u.z.B der Tumor schon T4 ist.
Durch die richtige Chemo verlor der Tumor u. die M. an Dichte u. Grösse. Auf einmal waren die M. weg u. der T. war auf T2 gschrumpft. Plötzlich ist OP. möglich. Op bedeudet sicher massive Lebensverlängerung. Ich war mit Papa in Graz da erzählte der Mann uns alles .Jetzt bekommt er eine Chemo zur Vorsorge damit nun nach der Op keine M. mehr auftreten. DERMann hat es vom Endstadium zur Op gschafft.Ich finde es gut wie deine Muter auf den Sch...Krebs reagiert. Zu Hause sitzen und nur herumheulen bringt nichts,
viel Ablenkung ist notwendig .

Alles Liebe ,haltet die Ohren steif ,sagt man bei uns.
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  #29  
Alt 10.03.2003, 12:36
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Hallo Gerlinde,

vielen Dank für deine aufbauende Mail. Ich wußte zwar, daß es Spontanheilungen gibt, aber eigentlich kenne ich nicht wirklich jemanden. Das was du erzählst ist zwar keine Spontanheilung, aber doch so ähnlich.
Weißt du, für mich ist es einfach schwierig eine Krankheit zu verstehen, die nicht durchgehend logisch ist.
Ich kann Grippe verstehen, ich kann AIDS verstehen, aber Krebs verstehe ich einfach nicht. Ich finde es auch sehr erschreckend wer alles plötzlich Krebs hat. Hat die Häufigtkeit zugenommen? (Ich weiß, die Leute werden älter, Umweltgift,.... aber früher gab es Krieg, Unterversorgung und womit die Leute oft geheizt haben, das war bestimmt auch sehr ungesund) Überall um mich höre ich nur noch krebs und ich finde es erschreckend. (Letztes Jahr fast um die Zeit, ist mein Onkel auch an Lungenkrebs gestorben) Stimmt es, daß das Adenokarzinom was mit Viren zu tun hat? ... Hundert Fragen und kaum Antworten.
Dir lieben Dank und alles Gute
Elke
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  #30  
Alt 10.03.2003, 12:43
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Hallo Frank

vielen Dank für deine Tips, Das mit den Parasiten muß ich mir noch durch den Kopf gehen lassen. Im ersten Moment finde ich es noch nicht sehr logisch. Ich weiß nicht, ob da was dran ist. Krebs gibt es über so viele Kontinente verstreut.... (gut bei den Eskimos glaub weniger, aber trotzdem) Aber wie gesagt, da muß ich erst mal drüber "brüten". Es gibt ein gutes Buch (Titel sag ich dir noch, bin grade im Büro und das Buch ist zu Hause) und zwar ist das ein Ärzte Buch für Heilpraktiker zum Thema Krebs. So langsam kann ich dann Anfangen Medizin zu studieren....
Ich weiß nicht, wie ich mich vor so einer Diagnose schützen würde. Ich hoffe, daß ich nie in die Lage kommen werde. Aber ich glaube auch, daß die Angehörigen für den Infoteil zuständig sind und deshalb bin ich auch fleißig im Netz unterwegs. (Allerdings ist mein PC zu Hause so sch... langsam) Was ich glaube ich auch noch versuchen werde ist, auf die englischsprachigen Seiten zu gehen. Neue Entdeckungen werden meist zuerst in Englisch publiziert. (Aber davor hab ich etwas muffesausen, da mein Englisch ja ganz nett ist, aber wie gesagt, medizinstudieren müßte ich dafür fast auch noch)Meine Mutter kommt heute wieder Heim. Sie sagt, daß es an einem Tumor brennt und kribbelt. Ich denke mal, daß ist ein Zeichen dafür, daß was geht. (was auch immer)
Lieber Frank,
versuch tapfer und stark zu bleiben
Viele Grüße
Elke
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