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#1
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AW: Nahrungsaufnahme nach Magenhochzug
Hallo Michael,
wie monika100 hatte ich mich auch gefragt, was bei Dir los ist. Gut, dass der Aufenthalt im Krankenhaus geholfen hat. Psychoonkologische Gespräche habe ich, wenn die mir angeboten wurden, immer wahrgenommen, auch hier in der AHB. Zuhause mache ich ambulant weiter. Ich habe auch das Gefühl, dass es mir hilft mit der Gesamtsituation besser zurecht zu kommen. Was das Essen angeht, so kriege ich wohl genug Kalorien rein, um nicht abzunehmen, aber mit 53 kg ist mein Bedarf eben auch nicht besonders hoch. Eher trinke ich aber zu wenig. Manchmal kriege ich nach ein oder zwei Schlucken oder Bissen einen 'Krampf', muss husten bis was hochkommt, dann ist es wieder weg. Da vermute ich auch einen psychischen Anteil, will aber möglichst bald auch eine Spiegelung machen lassen. Am nächsten Mittwoch werde ich entlassen und hoffe, dass ich zuhause zurecht komme und vielleicht sogar etwas besser schlafen kann. Dir weiterhin gute Besserung und für heute gute Nacht! Monika(.f) |
#2
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AW: Nahrungsaufnahme nach Magenhochzug
Hallo Monika,
bei mir würde im KH auch eine Magenspiegelung gemacht, das Ergebnis war eine Entzündung vom Magen. Patoprazol über die Vene und jetzt zu Hause weiter Tabletten. Mein Nachteil ist die Scheiß Raucherei. Habe leider drei Wochen nach der OP wieder angefangen, nicht so gut. Muss versuchen zumindest weniger zu rauchen. Mach weiter so und lass das bald mal mit einer Spiegelung kontrollieren. Sollte glaube ich spätestens nach drei Monaten sowieso gemacht werden. Schönes WE Michael |
#3
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AW: Nahrungsaufnahme nach Magenhochzug
Habe nur noch Übelkeit, Erbrechen, Apetitlosigkeit und Ekel vor dem Essen und Trinken. Was kann ich machen, es geht im Moment nicht gut. Als ob mein Körper meine neue Anatomie nicht an nimmt.
Hat jemand eine Ahnung was mir helfen könnte? Hilfe. Michael |
#4
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AW: Nahrungsaufnahme nach Magenhochzug
Hallo Michael,
ich guck hier jeden Tag rein, lese jetzt, dass Dir im Krankenhaus offenbar auch nicht geholfen wurde. Ich hab keinen Rat, leider, bei mir ist es mal gut mal schlecht. Heute Morgen hatte ich wieder das Gefühl, einen Stein verschluckt zu haben. Mal mag ich Eier, mal widern sie mich an. Mal geht's mit dem Schlucken ohne Krampf, dafür dann eine Stunde Bauchschmerzen und rumliegen, bis es vorbei ist. Ich hab das auch ziemlich satt, Deine Idee, dass der Körper das nicht so will, wie es jetzt ist, finde ich einleuchtend. Was sagen denn die Ärzte? Ich würde mir wünschen, dass mir mal einer was erklärt. Auf dass es besser wird, Monika |
#5
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AW: Nahrungsaufnahme nach Magenhochzug
Hallo ihr Lieben,
ich werd morgen mal meinen Vater fragen, ob es ihm anfangs auch so ging oder ob im in der ABH gesagt wurde, woran das liegen kann. Nehmt ihr Enzyme zu jeder Mahlzeit?
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Mein Papa - Speiseröhrenkrebs 07/2015 - 11/2015 -> aktuell krebsfrei :-) |
#6
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AW: Nahrungsaufnahme nach Magenhochzug
Hallo Susi,
es ist schön zu lesen das dein Papa seit 2015 aktuell Krebsfrei ist. Bei mir ist leider alles beim Alten, ich bekomme seit zwei Wochen nichts mehr rein, weder trinken noch essen. War heute noch bei der Tumorambulanz, habe auch wieder eine neue schlechte Nachricht bekommen, Lebermetastase Anfang März 1,6 cm und heute 5 cm. Heute ist noch Tumorkonferenz und am Montag bekomme ich Bescheid wie es weiter geht. Ebenfalls werde ich wohl in stationär in der Psychatrie aufgenommen, denke mit dem Essen kommt viel von der Psyche, ohne professionelle Hilfe, komme ich da glaube nicht raus. Ansonsten habe ich für das Wochenende noch Kortison mit bekommen. Nahrung und Wasser bekomme ich über den Port. Bis bald Michael |
#7
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AW: Nahrungsaufnahme nach Magenhochzug
Hallo Michael,
habe an Dich gedacht und wollte schon fragen, wie es geht und ob die Chemo fortgesetzt wird. Jetzt lese ich, dass es leider gar nicht besser geworden ist mit dem Essen und Trinken trotz Kortison. Das ist aber auch ein Mist, und wenn jetzt noch was dazugekommen ist! Dass die Psyche eine Rolle spielt, glaube ich schon. Bei mir jedenfalls, auch wenn es mir vergleichsweise gut geht. Gestern Abend allerdings habe ich bei der Einnahme von einer Pantoprazol-Tablette gedacht, sie bleibt stecken. (Am Montag habe ich Magenspiegelung, und trinken kann ich ohne Probleme.) Ich weiß nicht genau wer (die andere Monika?), jemand hat hier mal berichtet, dass ihr Ehemann nach der OP Speiseröhrenkrebs ein Psychopharmakon verordnet bekommen hat, und dann ging es mit dem Essen besser und überhaupt. Lass Dich nicht unterkriegen wegen der Lebermetastase, gerade bei der Leber gibt's einige Behandlungsmöglichkeiten, letztens habe ich noch von SIRT gelesen. (Ist mir bekannt im Zusammenhang mit Gallengangskarzinom bei meiner Mutter.) Ich wünsche Dir, dass die Ärzte Dir helfen können! Und zwar umfassend, alles mal berücksichtigen. Liebe Grüße und alles Gute, Monika |
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