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  #136  
Alt 28.03.2005, 12:17
Urmel Urmel ist offline
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Standard Misteltherapie

Hallo Zusammen,

weiß seit ca. 2 Wochen, dass ich neue Metas in der Leber habe.

Spritze seit ca. 3 Wochen Iscador M c. Arg. Bin jetzt bei Ende Serie 1 angekommen, mit guter Reaktion.

Seit ich weiß das ich wieder Metas habe spritze ich jeden Tag.

Seither habe ich keine Schmerzen mehr in der Leber. Temperaturerhöhung etwa 1 Grad.(Mit Sauna noch ein hablbes Grad mehr).

Nun müsste ich heute wieder mit Serie 1 von vorne anfangen, dass wären aber nur 0,01 mg. Das scheint mir zu wenig.

Es gibt doch auch Packungne mit auschließlich Ampullen mit 10 mg (letzten zei der Serie 1).

Habe noch 2 x Serie 1 im Kühlschrank. Werde von nur die jeweils lezten beiden á 10 mg spritzen und dann versuchen eine Pckung mit Apullen zu 10 mg zu bekommen.

Ist das richtig? Was meint Ihr?

Rudolf, du hast doch so dein Lungenmetas "weggespritzt" oder?

Liebe Grüße

Urmel
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  #137  
Alt 28.03.2005, 22:43
Benutzerbild von Rudolf
Rudolf Rudolf ist offline
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Standard Misteltherapie

Hallo Urmel,
ja es ist ist richtig, daß ich mit Mistel die mindestens 12 Lungenmetastasen "weggespritzt" habe. Allerdings ist im Laufe der Zeit (vor gut 2 Jahren) eine einzelne neu entstanden, an der arbeite ich jetzt.
Aber nicht nur mit Mistel, sondern auch mit "Visualisieren" einerseits und "Biografiearbeit" andererseits, also auch auf der mentalen bzw. Bewußtseinsebene.

Zu Deiner Mistel-Frage:
Wenn Du mit Serie 1 so einen guten Erfolg hast, würde ich zunächst dabei bleiben.
Eher würde ich bei guter Verträglichkeit auf Serie 2 übergehen als auf eine Dosierung mit gleichbleibend 10 mg.
Anthroposophen halten diesen Rhythmus von schwach zu stark und seine ständige Wiederholung für wichtig.
Außerdem ist ja eine Erhöhung um 1 Grad ein guter Wert, so viel habe ich ganz selten.
Schließlich ist die Mistel nur bedingt ein Mittel gegen den Krebs, sondern wird für die Harmonisierung der verschiedenen Körperebenen eingesetzt. (Hoffentlich habe ich das richtig beschrieben!)
Es geht hier also nicht um das Prinzip: viel hilft viel.
Trotzdem ist gegen ein zeitweises tägliches Spritzen nichts einzuwenden und wird auch von den Anthroposophen empfohlen.

Ich selbst habe auch die Beobachtung gemacht, daß die Temperaturerhöhung selten parallel zu der Dosis läuft. Nach einer niedrigen Dosis kann ich eine stärkere Erhöhung haben als nach einer höheren. Ich habe das mal eine Weile täglich gemessen. Und die Reaktion kommt meistens auch 1 - 2 Tage später.

Der Lukasklinik ist erst mal generell eine Temperaturerhöhung wichtig. Der zweite Punkt ist die Erhöhung der Lymphozytenzahl. Falls Du mal ein großes Blutbild hast machen lassen, kann man dem diese Zahl entnehmen.

Bist Du nicht bei einem anthroposoph. Arzt in Behandlung? Dann könntest Du auch mit der Lukasklinik in Arlesheim / Schweiz Kontakt aufnehmen.

Liebe Grüße
Rudolf
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  #138  
Alt 30.03.2005, 07:26
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Jutta Jutta ist offline
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Standard Misteltherapie

Ärzte Zeitung: 29.03.2005


Kasse muß verordnete Mistel-Präparate auch bei Brustkrebs zahlen
Sozialgericht Düsseldorf widerspricht Bundesausschuß


DÜSSELDORF (iss). Ärzte dürfen bei der Behandlung von Krebspatienten nicht verschreibungspflichtige anthroposophische Mistelpräparate auch außerhalb der palliativen Therapie zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung verordnen. Das hat jetzt das Sozialgericht Düsseldorf (SG) entschieden. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Gesamtartikel:
http://www.aerztezeitung.de/docs/200...a0703.asp?cat=

Liebe Grüße
Jutta
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  #139  
Alt 06.06.2005, 00:16
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Jeany Jeany ist offline
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Standard Misteltherapie

Hallo Anton,
ich spritze seit ca.5 Monaten Mistel. Leider habe ich die Mistel erst nach der Chemoterapie verschrieben bekommen, hätte mir bestimmt wärend der Chemo geholfen. Seitdem ich Mistel spritze haben meine Knochenschmerzen, die ich durch die Antihormone habe etwas abgenommen und auch psychisch geht es mir viel besser. Also ich habe nur gute Erfahrungen mit dieser Therapie gemacht!!
Liebe Grüsse
von Jeany
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  #140  
Alt 06.06.2005, 00:32
Allegro Allegro ist offline
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Standard Misteltherapie

Hi Jeany, spritze seit etwa einem Jahr die Mistel. Sie hat meine Lebensfreude stark verbessert und den ständigen Nachtschweiss beseitigt. Ein wirklich effizientens Medikament.

Herzliche Grüsse
Allegro
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  #141  
Alt 06.06.2005, 00:42
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Jeany Jeany ist offline
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Beiträge: 669
Standard Misteltherapie

Hi Allegro,
naja, Nachtschweiss habe ich leider immer noch, mir tropft förmlich oft die Suppe, aber wer weiss, wie es mir ohne die Mistel gehen würde!!
Es hat auch echt ne Zeit lang gedauert, bis mein Doc mir die Mistel verschrieben hat, er sagte zuerst immer, dass ich selber zahlen muss! Aber dann war ich ständig erkältet und jedes Mal hiess es "lunge röntgen" und die Erkältungen gingen immer nicht weg, einmal dauerte eine sogar 9 Wochen!! Da hat er mir die Mistel dann auch verschrieben, obwohl ich keine Metastasen habe!
Liebe Grüsse
von Jeany
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  #142  
Alt 06.06.2005, 01:05
Allegro Allegro ist offline
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Beiträge: 21
Standard Misteltherapie

Hallo Jeany, du leidest auch an Nachtschweiss? Ich habe ein NH-Lymphom! Leider können die Aerzte meine Erkrankung nicht heilen. Vielleicht kann ich mein Problem mit der Misteltherapie für ein paar Jahre kotrollieren.

Herzliche Grüsse
Allegro
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  #143  
Alt 07.06.2005, 14:28
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Peggy Peggy ist offline
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Ort: Schwalmtal
Beiträge: 199
Standard Misteltherapie

hallo zusammen,

binimmer wieder erstaunt wogegen man mistel überall einsetzt.

mein mann spritzt 2 mal wöchentlich lektinol für den imunsystemaufbau. er hatte lungenkrebs mit metas. seit er spritzt und das noch mit einigen anderen medikamenten kombiniert, geht es ihm richtig super.

liebe grüße, alles gute, peggy
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  #144  
Alt 16.08.2005, 12:18
franca64 franca64 ist offline
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Standard AW: Misteltherapie

Hallo alle zusammen,
meine Tochter hat die Mistel nach der siebten Chemo angefangen zu spritzen, verordnet durch einen Antroposophen (Weleda). Ausser während der Hochdosis-Chemo hat sie immer auch während der Chemo gespritzt. Zwischendurch macht sie auch Pause. Regel:Bei Erkältung, Fieber, sonstigen Krankheiten (ausser Krebs natürlich) und körperlichen und seelischem Stress legt sie eine Pause ein. Ansonsten spritzt sie Mistel (Iscador) von der Pinie, Serie 0, immer DI, DO und Sa. Di 10 mg, DO und SA je 20 mg. Dazu muss sie noch einmal Quarz mischen und zweimal Fluorit.
Meine Tochter hatte einen Schultertumor (Pnet) mit Metas an Knochenmark und Hirn. Sie ist seit 20 Monaten krebsfrei!
Liebe Grüsse
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  #145  
Alt 20.08.2005, 22:51
Manuela3 Manuela3 ist offline
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Beiträge: 9
Standard AW: Misteltherapie

Hallo zusammen !

Bei meinem Vater wurde vor kurzem Lungenkrebs T4 mit Metasen im Hüftgelenk festgestellt .
Die Ärtze können leider nichts mehr für ihn tun .
Jetzt zu meiner Frage ich hätte gerne das mein Vater noch eine Misteltherapie
macht und würde gerne wissen was für mein Vater das beste ist .
Ich hoffe das die Misteltherapie in noch stärkt und das er damit wieder zu
kräfte kommt , nur leider weiß ich noch nicht viel darüber.

Gruß Manuela
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  #146  
Alt 22.08.2005, 14:42
Simone W. Simone W. ist offline
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Ort: Hessen
Beiträge: 270
Standard AW: Misteltherapie

Die Zusammensetzung des Mistelpräparates richtet sich unter anderem nach der Krebsart . Wenn Du keinen Onkologen findest , der Dir weiterhelfen kann , dann frage einfach bei einem erfahrenen Heilpraktiker nach oder rufe direkt beim Hersteller (z.B. Weleda für Iscador od. Fa. Helixor )an . Dort gibt es meistens eine Hotline , wo solche Fragen beatwortet werden können. Zumindest kann man Dir eine Arzt in der Nähe nennen , der mit Mistel arbeitet .
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  #147  
Alt 26.08.2005, 08:18
Benutzerbild von Bina
Bina Bina ist offline
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Beiträge: 19
Standard AW: Misteltherapie

Hallo zusammen!

Wir spritzen meinem Papa, der unter einem kleinzelligen Bronchialkarzinom leidet, seit ca. 2 Monaten Lektinol. Er verträgt sie wunderbar und es geht ihm recht gut damit. Bisher haben wir immer in die leistennahen Oberschenkel gespritzt. Jetzt würden wir gern die Stelle wechseln, allerdings nicht in den Bauch spritzen, da die Leber stark vergrößert (Hepatomegalie) ist und dort auch Metas sind. Weiß vielleicht jemand, wo man die Mistel noch verabreichen kann? In den Po oder in den Oberarm? Vielen Dank im Voraus für Eure Antwort.
Alles Gute und liebe Grüße, Bina
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  #148  
Alt 08.09.2005, 11:26
franca64 franca64 ist offline
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Standard AW: Misteltherapie

Hallo zusammen,
ich kann nur Gutes sagen über die Mistel, auch während der Chemo. Meine Tochter mischt sich die Ampullen selbst zusammen, wie schon weiter oben berichtet, zweimal pro Woche mit Fluorit und einmal mit Quarz. Es ist uns eigentlich auch egal ob die Wirksamkeit nachgewiesen ist. Die Hauptsache ist doch es hilft, egal wie. Ich würde mich nur bei einem Antroposophen beraten lassen, denn diese führen die Misteltherapie durch. Bei uns in der Schweiz wäre das die Lukas Klinik in Arlesheim. Je nach Krebsart, Alter des Patienten, Geschlecht u.s.w. wird entschieden welche Art von Mistel gespritzt wird. Es gibt auch für alle Chemo - Nebenwirkungen gute Naturheilmittel beim Antroposophen. Meine Tochter hatte welche gegen Verstopfung, kribbeln in Händen und Füssen, Einschlafschwierigkeiten. Es gibt gegen alles ein Mittel wie in der Schulmedizin. Probieren geht über studieren.
__________________
DEINE GEDANKEN SIND DEIN WERZEUG !!
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  #149  
Alt 24.10.2005, 18:16
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Heike60 Heike60 ist offline
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Ort: Bohmte
Beiträge: 764
Standard AW: Misteltherapie

Hallo zusammen,

ich habe eine Frage bezüglich Misteltherapie.
Ich nehme seit ein paar Tagen Helixor M 5 mg.
Da ich bereits eine starke Rötung an der Einstich-
stelle habe soll ich alle 2-3 Tage nur 1/2 Spritze
nehmen.
Nun meine Frage kann ich die 1/2 Spritze wirklich
aufbewahren oder wird der Inhalt innerhalb 2 Tagen
schlecht - Hausarzt meint geht - Apotheke glaubt
geht nicht - kann mir jemand von euch vielleicht
aus eigener Erfahrung weiterhelfen?
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  #150  
Alt 29.10.2005, 13:22
Benutzerbild von Claudia Junold
Claudia Junold Claudia Junold ist offline
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Ort: Bayreuth
Beiträge: 1.283
Standard AW: Misteltherapie

Hallo Heike,

ich mußte längere Zeit herumprobieren, bis ich das richtige Präparat fand. Von Iscador über Helxor M - ich hatte wirklich sehr starke Nebenwirkungen. Dr. Witteczeck von der GfBK in Heidelberg hat mit empfohlen auf Helixor A umzustellen, weil das am wenigsten allergische Nebenwirkungen hervorrufen würde. Ich spritze Serienpackung I, II, IV, IV, das geht bis 50mg. Dieses Präparat vertrage ich problemlos. Vielleicht wäre es eine Möglichkeit für Dich auch einmal über einen Wechsel nachzudenken.

Liebe Grüße

Claudia
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