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AW: Das Leben ohne dich
Heiligabend. Seit Monaten denke ich daran, heute das erste Mal seit 35 Jahren ohne ihn zu sein an diesem Tag.
Ich gehe in der Wohnung hin und her: Wo bist DU??? Wo ist meine Welt??? Es ist so unwirklich. Nicht auszuhalten. Der Schmerz ist unermesslich. Ich fühle mich so verloren. Ja, ich weiß, dass es euch heute ähnlich geht. Deshalb schicke ich ein extragroßes Kraftpaket an alle und wünsche euch ein geruhsames, friedvolles Fest. Loreena
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Die höchste Kraft der Seele ist die Erinnerung.
(Renan Demirkan) |
#92
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AW: Das Leben ohne dich
Hallo Loreena,
2 Tage sind fast geschafft und sie waren grausam! Danke für die Kraftpakete,die Du verteilt hast ! Wie ist es Dir ergangen ? Bei uns waren es auch 33 Weihnachtsfeste, die wir zusammen erleben durften. Ich kann es einfach nicht begreifen,dass es jetzt vorbei sein soll. Ich denke immer noch ,dass er doch bald endlich nach Hause kommen muss. Es reicht doch nun die Zeit des Getrenntseins! Heute bei den Kindern habe ich mich auf ´seinen ´ Platz gesetzt, damit ich den Stuhl nicht leer sehen musste. Aber es war einfach kaum auszuhalten, die Tränen liefen unentwegt.Morgen wird es nicht anders, bei unseren Freunden, wo er auch so krank ist. Dieses Alleinsein, diese Sehnsucht, sie wird immer grösser. Warum nur, warum ist das Leben so ungerecht ! Dann hab ich etwas gelesen, das mir sehr gut tat, irgendwie: Stirb , mein Geliebter, etwas früher als ich, etwas nur, damit nicht DU es bist , der den langen Weg allein nach Hause gehen muss. Ein schöner Spruch, oder ? Aber doch viel zu früh, oder ist es tatsächlich nur etwas früher ? Wer weiss das schon ! Viele Grüsse und Euch allen hier viel Kraft ! Geli |
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AW: Das Leben ohne dich
Guten Abend Ihr Lieben,
auch wir haben den heiligen Abend überstanden. Wir haben ihn so gefeiert wie jedes Jahr, das hatte ich mit meinen Kinder besprochen, es war natürlich anders, er fehlt uns allen sehr, aber wir haben es ganz gut hinbekommen, haben viel über frühere Weihnachtsfeste gesprochen und natürlich auch geweint, aber es war nicht so grausam wie ich es mir vogestellt hatte. Meine Kinder sind schon große Klasse, es hat uns alle zusammen geschweisst. Ich wünsche allen noch ein paar besinnliche Tage. Marianne |
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AW: Das Leben ohne dich
@ Marianne: Schön, wieder von dir zu lesen, auch wenn der Anlass hier nicht so toll ist. Ich freue mich sehr, dass deine Kinder so eine Stütze für dich sind.
Ich bin über Weihnachten bei meiner Mutter gewesen und das war gut so. Es waren noch andere Verwandte dort und es gab viel zu tun, so dass ich etwas abgelenkt war. Ich war an allen 3 Tagen auf dem Friedhof. Es war natürlich sehr schwer, aber schlimmer war es, als ich vorhin nach Hause kam, und im Fernsehn etwas über San Francisco gesehen habe, wo es uns im Urlaub so gut gefallen hat. Ich hatte eine dicke Gänsehaut, ein schmerzverzogenes Gesicht und dachte, ich kriege keine Luft mehr (ich kann noch immer nicht weinen). Ich musste den Fernseher ausschalten. Das lässt ahnen, dass ich noch sehr lange den Schmerz aushalten muss. @ Geli: Ja, den Spruch habe ich auch neulich hier entdeckt und ich fand ihn so treffend. Man wünscht dem Menschen, den man liebt, wirklich nicht, dass er diesen unbeschreiblichen Schmerz ertragen muss. Vielleicht ist das auch ein kleiner "Trost":? Unsere Lieben wachsen, wenn sie gegangen sind, in uns hinein, werden Teil von uns, geben uns ihre Liebe und Kraft. Und am Ende bewahren wir sie unsichtbar in uns. Der leere Platz am Tisch war natürlich bei uns auch so ein trauriger Anblick. Ich war deshalb so fertig, dass ich beim Servieren den Rotkohl quer über den Tisch, den Stuhl und den Teppich verteilt habe. Bestimmt war es auch nicht leicht bei deinen Freunden, wo er doch auch so krank ist. Aber schön, dass ihr zusammenhaltet. Sind die beiden auch erst in eurem Alter? Liebe Grüße Loreena
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Die höchste Kraft der Seele ist die Erinnerung.
(Renan Demirkan) |
#95
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AW: Das Leben ohne dich
Loreena,
manchmal sehe ich Komik in all dem Schmerz und der Traurigkeit. Ich muss schon schmunzeln, wenn Du Rotkohl so dekorativ verteilst. Dieses Trauerritual ist mir neu. Hoffe, es bleiben keine Flecken. Heilig Abend kam ich erst gegen 21 Uhr nach Hause. Ein Mann lag im Sterben und die Familie wollte noch ein Hausabendmahl feiern. War schön, wie wir da in dem Zimmerchen zusammen waren. Hab dann noch kurz bei Freunden rein geschaut. Dann hab ich mir mein Resteessen aufgewärmt (musste weg und war total unweihnachtlich) und noch ein paar Kleinigkeiten für den Besuch am nächsten Tag vorbereitet und schon war's 24 Uhr und der Tag rum. Mit dem Freund, der dann am ersten für die beiden Feiertage kam, habe ich dann gut die Tage verbracht. Zu zweit ist man weniger einsam. Jetzt bin ich wieder allein und mein erster Gang ist an den PC und gucken, was ihr so schreibt. Sylvester hab ich das Haus voller Besuch. Muß morgen dafür einkaufen. Grüße martina |
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AW: Das Leben ohne dich
Hallo Loreena,
ja die Beiden sind auch in unserem Alter und wir kennen uns alle schon seit wir geheiratet haben, über 32 1/2 Jahre. Als ich am 2. Feiertag dort war, sprach die Mutter von unserem Freund mit mir, sie war gerade zu Besuch dort. Sie sagte,dass sie mit ihm über meinen Mann geredet hatte und ihm dabei die Tränen liefen. Das hatte sie noch nie erlebt bei ihrem Sohn, sie war ganz fertig und sagte mit ihren 84 Jahren,dass doch lieber sie von der Welt gehen möchte, er ist doch ihr einzigstes Kind. Aber leider wird keiner danach gefragt.Ich hatte auch versucht zu ´handeln ´ und gesagt ,dass ich meine verbleibene Zeit mit meinem Mann sofort teilen würde. Die letzten Tage waren furchtbar, es ist als ob man aus diesem Loch garnicht wieder rauskommt. Die Sehnsucht wird von Tag zu Tag grösser. Ich war heute auf einer Abschiedsfeier einer Nachbarin, die hier wegzieht. Habe es nur 1 Stunde ausgehalten, ausser der Gastgeberin alles Paare dort und als es dann losging mit dem Erzählen wer alles gestorben ist und dann die Bemerkung kam, dass es schade um meinen Mann ist, da ging einfach nichts mehr. Ich habe gerade ein Buch gelesen ´Der Weg ins Jenseits ´, es steht zwar etwas darin was mir nicht so gefällt, aber es hat mir ansonsten sehr geholfen. Zeigt es doch,dass alles ´normal ´ ist was man gerade durchmacht und wo ich oft denke ich reagiere zu heftig . Am Montag der Jahreswechsel wird nochmal arg schlimm, auch der Neujahrstag, denn der war immer ein besonderer Tag für uns. Dann werden wir weitersehen! Verbringst Du Sylvester bei Deiner Mama ? Viele Grüsse Geli |
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AW: Das Leben ohne dich
Hallo Ihr Lieben,
ich moechte mich aus dem Urlaub melden. Viele Gruesse von mir und Ingrid. Wir haben uns schon getroffen und wollen am 1. Januar nochmals zusammen Kaffee trinken. Ich hoffe, Ihr habt die Weihnachtstage so gut es geht ueberstanden. Von hier aus zunaechst einmal ein gutes neues Jahr. Das kann ja nur besser werden. Ich melde mich wieder, wenn ich zurueck bin. Liebe Gruesse Hanne |
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AW: Das Leben ohne dich
@ Hanne: Ich habe an euch gedacht. Schön, dass du dich meldest. Ganz liebe Grüße zurück, auch an Ingrid. Ich hoffe, Ihr hattet etwas Ablenkung und es geht euch gut.
@ Geli: Meine Oma war 86, als sie erst ihre Tochter mit 30, ihren Mann mit 55 und ihren Sohn mit 60 verloren hatte. Drei Monate nach dem Tod meines Vaters ist sie dann auch gestorben. Wie schwer muss es für euren Freund sein, in Trauer um deinen Mann zu sein und selbst vor dieser Situation zu stehen. Gut, dass ihr euch gegenseitig stützen könnt. Meine Sehnsucht ist auch so groß. Die Gewissheit, dass sie niemals gestillt werden kann, ist so grausam. Ich glaube aber daran, dass wir im Jenseits wieder vereint sind. Die Frage ist, wie man es bis dahin schaffen soll, dieses traurige und sinnlos erscheinende Leben zu bewältigen. Die Situation "alleine mit Paaren" hatte ich auch schon. Seitdem weiß ich, wie einsam man sich unter Menschen fühlen kann. Gelesen habe ich auch in der letzten Zeit: Geheimnis Sterben / Bernard Jakoby Dem Leben neu vertrauen / Elisabeth Kübler-Ross + David Kessler Meine Trauer wird dich finden / Roland Kachler Leben nach dem Tod / Raymond A. Moody Ohne meinen Mann / Liliane Giudice Keine Zeit zum Abschiednehmen / Beatrix Gerstberger Silvester kommt meine Mutter, die Tante und der Onkel zu mir. Inzwischen graut mir aber gar nicht mehr so vor den Feiertagen, weil eigentlich jeder Tag die Hölle ist. @ Martina: Das hört sich nach einem neuen Versuch an, etwas gegen die Einsamkeit zu unternehmen, oder sehe ich das falsch? Liebe Grüße von Loreena
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(Renan Demirkan) |
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AW: Das Leben ohne dich
Ach Loreena,
Versuche gegen die Einsamkeit gibt es viele bei mir. Manchmal klappt es für eine kurze Zeit. Das reicht. Aber auch wenn es gelingt, die Einsamkeit mal zu vertreiben (und es bleibt ja jeder Mensch einsam, selbst in einer noch so gelungenen Beziehung ist man/frau Individuum) so bleibt immer ein "Trauereckchen" im Herzen. Ich lese, arbeite, durchdenke gerade einen Text "Leben als Fragment". Der trifft es sehr gut. Wir sind nie ganz. Wir sind Fragment dessen, was alles nicht war und hätte sein können (in der Vergangenheit) und Fragment dessen, dass wir nicht vollendet sind, sondern was alles aus uns noch werden kann (Zukunft). Als Fragment sind wir doch nie in uns ruhend, völlig zufrieden. Aber gerade das zeigt, dass wir andere Menschen brauchen. Befähigt zur Liebe. Nicht um gemeinsam ein Ganzes zu werden- aus zwei Fragmenten kann man noch lange kein Ganzes bilden- aber weil uns was fehlt und andere was haben, was uns fehlt. Nie alles, aber ein weiteres Stückchen eben. So ungefähr. Hoffe, der Grundgedanke ist verstehbar. Ich drück dich martina |
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AW: Das Leben ohne dich
Ja, habe ich verstanden, Martina. Und wie wichtig diese Menschen für mich sind, zu denen vor meinem Witwendasein bereits ein guter Kontakt bestand, habe ich jetzt begriffen.
Langsam beginnt diese Einsamkeit an mir zu nagen. Ich hätte vorher nicht gedacht, wie schlimm das ist. Ich kannte das ja gar nicht. Heute habe ich 4 Leute zu Besuch und übermorgen gehe ich wieder arbeiten (gleich mit Urlaubsvertretung). Also erstmal ab heute Abend wieder Ablenkung genug. Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch und alles Gute für 2008. Zum Jahreswechsel werde ich an euch denken. Dann bis zum nächsten Jahr hier im Forum Loreena
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(Renan Demirkan) |
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AW: Das Leben ohne dich
So, uff, jetzt liegen diese Feiertage endlich hinter uns.
Ich hoffe, Ihr seid gut drüber gekommen. Dieses Jahr kann ja nur besser werden, als das alte! Darauf proste ich nachträglich. @ Loreena, ja komisch. Die vergangenen Monate machte mir das Alleinsein wenig aus. Ich war traurig, Peter fehlte mir, aber mir "fiel nicht die Decke auf den Kopf". Erst die letzten Tage kommt sie mir bisweilen bedrohlich nahe. Ich erlebe ein Gemisch aus Trauer um Peter und immer mal wieder das schmerzliche Gefühl, dass er mir fehlt und dann gibt es noch das Gefühl der Einsamkeit. Das nimmt in letzter Zeit zu, die Trauer hingegen wird weniger schmerzlich. Oft muss ich jetzt an lustige Momente mit ihm denken und immer weniger an die schmerzlichen. Grüße martina |
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AW: Das Leben ohne dich
Hallo Ihr Lieben,
gestern Abend bin ich wieder zu Hause angekommen. Ich hoffe, Ihr habt die Feiertage irgendwie überstanden. Sicherlich war es für mich richtig, über die Feiertage in den Süden zu fliehen. Aber jetzt hat mich der Alltag wieder und im Grunde hat sich nichts verändert. Die Einsamkeit hat mich wieder eingeholt. Heute morgen bin ich als erstes zum Friedhof gefahren und habe zunächst einmal geheult. Es ist mir mal wieder bewusst geworden, dass ich nichts mehr zurückholen kann und sich daran nichts mehr ändert. Ich war froh, Ingrid auf Teneriffa zu treffen. Wir haben uns gleich gut verstanden. Es tut gut, mit jemandem reden zu können, dem es genauso geht. Wir wollen den Kontakt auch weiter aufrecht halten. In den nächsten Tagen kommt auch noch ein Bild von uns. Ich muss erst noch die Fotos runterladen. Es ist heute noch nicht zu spät, Euch allen für das Neue Jahr alles Gute zu wünschen. Ich hoffe für uns alle, dass es besser wird als das letzte. Liebe Grüße Hanne |
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AW: Das Leben ohne dich
Ein liebes Hallo an alle, die hier schreiben!!
Nach meiner Internet-Zwangspause habe ich hier bisher nur still mitgelesen...Darf ich mich (wieder) einreihen?! -Treffe ich doch hier manche, die sich auch schon an anderer Stelle unterhalten hatten... Ich bin sehr, sehr froh, dass wir alle die schwierige Zeit der letzten Wochen irgendwie überstanden haben....und hoffe und wünsche, dass jede von uns in diesem neu begonnenen Jahr ein Stückchen weiter kommt, auf unserem "Weg allein" - so unerwünscht er auch war und so beschwerlich er auch ist.... Dafür wünsche ich uns allen so viel Kraft wie möglich!!!! @Loreena: Toll, dass Du Dich der "Mobbing-Tante" gegenüber gestellt hast!!! Bleib dabei, alles andere hat eh keinen Zweck und macht Dich nur zusätzlich kaputt... Was die gesundheitlichen Probleme angeht: ich kenne das mit der Psycho-schiene und war auch bereit, das meinem Arzt zu glauben...Inzwischen hat sich aber heraus gestellt, dass durch den ganzen Druck und Stress der vielen Monate die Schilddrüse aus dem Ruder gelaufen ist...Nur mal als Hinweis, ist das bei Dir kontrolliert worden?? Alles Gute für Euch !!! Katty |
#104
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AW: Das Leben ohne dich
@ Martina: Ich habe eigentlich jetzt, nach über 6 Monaten wirklich realisiert: Er ist nicht mehr hier und kommt auch nicht mehr. Deshalb spüre ich wohl diese Einsamkeit jetzt so sehr. Jede neue Station der Trauer ist furchtbar. Ich bin echt froh, mich hier mit euch austauschen zu können.
@ Hanne: Schön, wieder von dir zu lesen. Bestimmt hat es mit der Ablenkung dort besser geklappt als hier zu Hause. Und bestimmt ist es hart, jetzt wieder zurück im Alltag zu sein. Es freut mich sehr, dass dein Treffen mit Ingrid so nett war, und ihr weiter Kontakt halten wollt. Und ja, ein Foto würde ich natürlich gerne sehen. @ Katty: Na klar, darfst du dich wieder einreihen. Danke, die Kraft für unseren weiteren schweren Weg können wir alle gebrauchen. Dass meine Schilddrüsenfunktion nicht in Ordnung ist, hat man vorletztes Jahr im Krankenhaus festgestellt und ich bekomme Medis. @ Geli: Hallllooooo, wo bist du????? Mir macht das Leben immer noch keinen Spaß. Ich empfinde es als Quälerei. Das soll jetzt die Zukunft sein? Es gibt so viel, was ich vermisse. Aber wem sage ich das... Ganz liebe Grüße Loreena
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(Renan Demirkan) |
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AW: Das Leben ohne dich
Hallo, ich wünsche auch Allen die hier lesen noch ein gutes, neues Jahr mit vielen schönen Momenten, Freude und Gesundheit !
Ich wünsch uns,dass es Stückchen für Stückchn etwas leichter wird mit dem Verlust leben zu können. Auch wenn ich es mir im Moment noch garnicht vorstellen kann, so lese ich doch,dass es geht und das macht mir Mut. Loreena, da hat Deine Oma ja viel mitgemacht , schrecklich! Sylvester war bei uns auch nicht ohne, ich war ja bei unseren Freunden, wo auch er so krank ist. Wir standen dann kurz vor dem Jahreswechsel mit unseren Sektgläsern da und fingen alle an zu weinen. Es ist aber auch wirklich schön diesen Zusammenhalt zu spüren, aber die Gedanken spielen immer wieder verrückt. Ich hab mir die Bücher mal aufgeschrieben, die Du gelesen hast. Kannst Du sie alle empfehlen, oder einige besonders ? Ich hab bisher gelesen : Über den Tod und das leben danach von Kübler-Ross, Die heilende Kraft der Trauer von Verena Kast,Der Weg ins Jenseits von Hans Stolp. Jetzt hab ich ein Buch , auch von Hans Stolp : Begegnungen im Lichtreich ,das hab ich aber noch nicht gelesen. Und ein Buch, das mir sehr gefällt. Es heisst :Ich will dich nicht vergessen,ist von Jo Eckardt. In diesem Buch kann man mitwirken,man kann Fotos und Erinnerungen einkleben, Gedanken eintragen,viele Fragen beantworten und einen Abschiedsbrief an den Verstorbenen schreiben. Manche Dinge kann man auch erst später eintragen wenn man sich sicherer ist. Ich glaube es ist eine gute Sache, dieses Buch, auch für später wenn eine gewisse Zeit vergange ist und man wieder darin liest. Viele Grüsse für heute Geli |
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