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#1
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AW: Mantelzellenlymphom
@lotol, das hatte ich schon so verstanden, also, das MIT der Therapie... Aber für gewöhnlich ist das Immunsystem MIT u somit auch NACH der Therapie erstmal nicht ganz auf der Höhe... das Rituximap schwächt noch zusätzlich.
Zum Thema Impfungen herrschen generell unterschiedliche Meinungen. Meine Onkologen sagten wir gesagt, ich solle komplett mit der vollen Grundimmunisierung wieder anfangen ( bis aufdie Lebendimpfstoffe), nach eine Stammzelltransplantation wird das ebenfalls grundsätzlich empfohlen. Wie gesagt, ich konnte die Tieterbstimmung problemlos über den Betriebsarzt machen. Bei der Krankenkasse kannst bei der Anfrage "Einzelfallentscheidung" fallen lassen😉 es werden sicherlich nicht alle gezahlt, aber es gibt doch immer einen gewissen Handlungsspielraum
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Melanom rechte Wade 2003 Mediastinales B-Zell NHL, bis 11 cm, Stad.: 1A April-Juli´12: 6* R-CHOP + 4 * R & 2 * HD MTX 30.7.12: PET-CT neg., allerdings "leuchtende"Sternumfraktur Sep´12: Bestrahlung:36 Gray 5.12.12: PET-CT neg. September 2017: weiterhin CR - aus der onkologischen Hand entlassen... |
#2
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AW: Mantelzellenlymphom
Hallo alle zusammen,
ich wollte mich mal wieder melden! Ich bekomme weiter mein Rituximab alle 8 Wochen und ich habe wieder angefangen zu arbeiten, das tut mir ganz gut. Vom 05. bis 06. Oktober 2019 findet in Frankfurt am Main ein Mantel Lymphom Forum statt von der Leukämiehilfe Rhein-Main e.v. das scheint interessant zu sein. Das findet alle zwei Jahre statt, hat von euch schon jemand an so einem Treffen teilgenommen? Liebe Grüße Sanny |
#3
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AW: Mantelzellenlymphom
Hallo ihr Lieben...
ich hoffe, Ihr hattet alle ein besinnliches, erholsames und friedliches Weihnachtfest und seid gut ins neue Jahr 2020 gerutscht. Für mich war ja 2019 ein aufregendes Jahr. Als ich im Frühjahr zur einjährigen Nachkontrolle beim Onkologen war, wurde im CT festgestellt, dass ich eine Vergrößerung (eventuell Lymphknoten) hinter meinem Brustkorb habe. Man musste erst einmal von einem Rezidiv ausgehen. Ich war fix und fertig mit den Nerven, da meine Transplantation ja erst ein Jahr zurück lag und ich ja auch die Rituximab Erhaltungstherapie regelmässig bekomme. Die Ärzte sagten, dass eine OP in diesem Bereich sehr schwierig ist, da sich die Vergrößerung von fast 2 cm hinterm Brustbein befand. Man teilte mir schon mit, das eventuell bei einem Rezidiv eine weiter Behandlung mit Ibrutinib Tabletten in Frage kommen würde. Die Chirurgen fanden aber einen Weg um diese Vergrößerung raus zu operieren. Es war irgendeine Wucherung an der Thymusdrüse. Aber, Gott sei Dank, kein Rezidiv. Meine Ärzte und ich waren über den Befund total erleichtert und glücklich. Somit läuft meine Behandlung wie geplant mit dem Rituximab weiter. Ich habe mich im November 2019 gegen Grippe impfen lassen. Aber ich habe das Gefühl, das meine Erkältungen doch intensiver und länger dauern. Das nervt total. Das Mantelzellenlymphom Treffen vom 05. bis 06. Oktober 2019 in Frankfurt am Main von der Leukämiehilfe Rhein-Main e.v. ist ja leider ausgefallen. Warum, weiß ich leider auch nicht. Zur Zeit verfolge ich mit großem Interesse die Entwicklung von den Car-T-Zell-Therapien, da ist richtig viel Bewegung auch in Deutschland, vielleicht ist das ja irgendwann mal eine Option zur Behandlung vom Mantelzellenlymphom. Hat so eine Behandlung jemand von euch vor sich oder kennt jemand jemanden der sowas schon gemacht hat? Liebe Grüße Sanny |
#4
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AW: Mantelzellenlymphom
Hallöchen!
Das mit dem Immunsystem kann ich nur bestätigen - meine Frau bringt wirklich jede Infektion mit nach Hause. Aber Hauptsache, das böse MZL lässt uns in Ruhe!! Zu CAR-T findest Du hier die aktuelle Information: https://www.krebsinformationsdienst....update2019.php Gruß aus dem Norden, Thomas
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Quod si non sit tempus, cum me? Der Tod sagt "Was würdest du mit deiner Zeit anstellen, wenn es mich nicht gäbe?" Geändert von GD54 (09.01.2020 um 22:45 Uhr) Grund: Rechtschreibfehler |
#5
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AW: Mantelzellenlymphom
Hallo alle zusammen,
Ich bin seit Januar Dauer erkältet, so das ganze Programm mal mehr mal weniger mit Bindehautentzündung dreimal und Antibiotika Behandlung, mehrmalige Blutabnahmen usw. und das zu Coronavirus Zeiten :-). Das liegt daran, dass mein Immunsystem zu schwach ist und die Igl Werte so niedrig sind. Letzte Woche habe ich das erste Mal Immunglobuline intravenös bekommen und auch bis jetzt sehr gut vertragen. Aber meine Venen sind nicht mehr wirklich die besten nach der ganzen Chemotherapie. Ich habe gehört, dass es die Möglichkeit gäbe die Immunglobuline subkutan zu verabreichen als Bauchspritze. Meine Frage nun, welche Erfahrung habt ihr mit Immunglobuline gemacht und bekommt jemand die subkutane Variante? Wie lange habt ihr Immunglobuline bekommen bis das Immunsystem wieder stabil war? Ich freue mich auf eure Antworten Liebe Grüße |
#6
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AW: Mantelzellenlymphom
Meine Frau hat die Globuline über den Port bekommen, aber wollte sie dann irgendwann nicht mehr. Ich glaube nicht, daß das Immunsystem hinterher wieder einen 100% Status erzielen kann (11 Jahre nach Chemos und Autologer).
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Quod si non sit tempus, cum me? Der Tod sagt "Was würdest du mit deiner Zeit anstellen, wenn es mich nicht gäbe?" |
#7
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AW: Mantelzellenlymphom
Moin beide
Ich hatte auch eine autologe SZT, und mich erwischt auch jede Erkältung und Grippe. Diesen Februar hatte ich sogar Influenza, obwohl ich die Grippeimpfung letzten November gemacht habe. Im Vergleich zu Sanny hatte ich keine Rituximab Erhaltung. Da Rituximab auch die Abwehr schwächt, wäre es sicher interessant, ob nun das Rituximab, oder die ASCT die Immunglobulingabe erfordert? Oder eben die Hochdosis Chemo so zusetzt, dass sich das Immunsystem nicht mehr richtig erholen kann? Ich war der Meinung, dass die Hochdosis (BEAM bei mir) eben auch die Gedächtniszellen der erworbenen Immunabwehr auslöschen, dies sich nach Impfen oder durchgemachten Erkältungen etc wieder einrenkt. Aver so langsam habe ich auch den Verdacht, dass da gewisse Funktionen unwiderruflich zerschossen wurden. Habt Ihr da Informationen? Rituximab oder HD Chemo? Irreversible Schäden an der Immunantwort? Bach meiner ersren normalen R-Bendamustin Chemo hat sich das meines Erachtens besser erholt. Grüsse Ben
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12.2014: FL Grad 1-2, Stadium 4, KM 90% Befall, Milz Befall, Pleuraerguss beidseitig 01.2015: 6 x R-Bendamustin 06.2015: Partielle Remission, 11.2017: Rezidiv FL Grade 3A. 12.2017: 3 x R-Chop, BEAM HD mit autologer SZT. 06.2018: Komplette metabolische Remission. 03.2019: Komplette metabolische Remission. 07.2021: Komplette Remission |
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