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#1
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Hallo zusammen,
Ich bin neu in diesem Forum, obwohl ich ehrlich gesagt immer gehofft habe, niemals einen Grund zu haben mich hier anzumelden. Ich bin Studentin und bin erst 19 Jahre alt. Angefangen hat alles im letzten Herbst 2017. Ich war zur Kontrolle beim Frauenarzt, der hat bei mir eine große Zyste entdeckt und meinte, die hätte so eine komische Struktur am Rand. Also schickte er mich mach einem ausführlichen Ultraschall zum MRT. Ich hatte totale Angst und war völlig fertig. Das MRT ergab jedoch keinen Verdacht auf einen Tumor und die Tumormarker waren auch nicht erhöht. Also erstmal aufatmen ![]() Jetzt bin ich 5 Monate später zur Kontrolle, eigentlich hätte es nach 3 Monaten sein sollen, aber die Prüfungsphase hat mich in Schach gehalten und ich hatte keinerlei Beschwerden. Aber seit ein paar Tagen hatte ich plötzlich ein Druckgefühl an der Stelle wo die Zyste ist. Also ab zum FA. Der machte einen erneuten Ultraschall und meinte dann dass die Zyste jetzt auf jeden Fall raus muss, da er sich sicher ist feste Bestandteile auf dem Ultraschall zu sehen. Den OP-Termin will er mir morgen sagen. Ich bin völlig verzweifelt, für mich hört sich das so an, als ob da ein Tumor in der Zyste gewachsen ist. Mein FA wollte nicht genau sagen ob er an Krebs bei mir glaubt, wahrscheinlich um mir keine Angst zu machen. Aber das klingt doch sehr danach oder? Hat hier schon mal jemand ähnliche Erfahrungen gemacht, ich bin wirklich verzweifelt gerade :'( |
#2
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Hallo kleines Kücken,
ich kann mir sehr gut vorstellen, das du Angst hast und du unsicher bist. Aber denk nicht gleich an das Schlimmst, es gibt so viel verschiedene Arten von Zysten und die sind meistens gutartig. Für deine OP alles Gute LG Rima ![]() |
#3
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![]() Zitat:
Ich hatte letztes Jahr einen Knubbel unter der Haut, der wuchs und mich nach einiger Zeit an die harmlosen Lipome meines Vaters erinnerte. Der Hausarzt meinte im Ultraschall, dass das eher nicht nach Lipom aussieht, auch nicht wirklich nach Tumor, aber dass ich es entfernen lassen soll, weil man nicht genau sieht, was es ist, und es mich sowieso störte. Der Chirurg meinte dann beim Ultraschall, das könnte auch ein Lymphknoten sein. Weia. Ich hatte ja nur örtliche Betäubung und bekam das frisch entnommene Ding auch selbst zu sehen - da war schon klar, dass es ein Fettklumpen (also doch ein Lipom) war und kein veränderter Lymphknoten oder sonstwas. Trotzdem wurde es noch eingeschickt und auf Krebszellen untersucht. Ergebnis: Alles in Ordnung. Ultraschall ist nicht immer eindeutig, manchmal sieht man nur, dass etwas anders aussieht als es soll. Geändert von muenchnerin (22.03.2018 um 01:05 Uhr) |
#4
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So ich wollte mal ein kurzes Update geben:
Die OP ist jetzt vorbei und soweit erstmal gut verlaufen. Mit würde links eine Zyste entfernt und rechts ein Teratom. Der Arzt meinte, laut Schnellschnitt ist nichts bösartiges zu sehen, aber das eigentliche Ergebnis kommt erst in ca. 2 Wochen wenn die genauere Untersuchung abgeschlossen ist. Ich muss sagen, dass ich aufgrund dieser ersten Einschätzung schon etwas ruhiger bin. Aber so richtig erleichtert bin ich noch nicht. Denn es könnte ja immer noch rauskommen dass es doch bösartig ist, der Schnellschnitt kann ja auch falsch sein. Jetzt heißt es also abwarten und ganz viel hoffen ![]() |
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Stichworte |
eierstockkrebs, zyste ovarialtumor |
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