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Alt 10.08.2006, 15:20
Kerstin123 Kerstin123 ist offline
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Beiträge: 1
Standard Eierstockstumor bei 11 jährigem Mädchen, Begleitperson zur Rehakur 3x abgelehnt

Hallo zusammen !

Ich bin neu in diesem Forum und möchte mich kurz vorstellen . Ich heiße Kerstin, bin 38 Jahre alt und Mutter eines an Eierstockskrebs erkrankten Kindes.

Am 14.03.2006 für uns alle unvorstellbar wurde unserer bis dahin gesunden Tochter bei einer vermuteten Blinddarm OP nicht der Blinddarm, sondern wie man uns sagte der li. Eierstock entfernt . Sie hatte von heute auf morgen nur noch einen Eierstock.Sie erhote sich gut und man genehmigte ihr eine Rehakur nach Sylt. Ich als Mutter wurde nun leider nicht bewilligt. Daraufhin legten wir Widerspruch ein. Dieser wurde 3x abgelehnt.

Wir haben gestern einen guten Tipp bekommen , daß wir uns Rat und Hilfe vom Sozialen Dienst der Klinik in dem unsere Tochter lag holen sollen !
Das haben wir nämlich noch nicht gemacht, da wir es nicht wußten.

Wir haben einige Ärtzte die unsere Tochter untersucht, opperiert oder schon länger kannten die uns unabhänig voneinander ein Attest ausgestellt haben . Der med. Dienst der LVH-Hessen hat mich mit der Begründung als Begleitperson abgeleht, daß Annika ja schließlich schon 11 Jahre alt ist und in diesem Alter ja auch alleine zu einer Rehamaßnahme fahren kann. Sie haben in keiner Art und Weise die seelische Verfassung meiner Tochter bedacht. Annika sieht zwar wieder toll aus , hat eine tolle Gesichtsfarbe, ihr Gewicht hat sie nach langer Zeit auch wieder erreicht ( sie hat von 29 Kg 5 Kg abgenommen , bei einer Körpergröße von 1,45 m )
Ihre Ängste wurden in keiner Art und Weise berücksichtigt .

Die LVA-Hessen hat meine Wiedersprüche 3x mi der Begründung abgelehnt, daß ihr Eierstockskrebs ( Ovar ) gutartig sei und man hätte eine Ausnahme gemacht wenn der Tumor bösartig gewesen wäre.
Diese mdl. aussage finde ich lächerlich und nicht akzeptabel.

Mir bleibt nichts weiter übrig als zum Anwalt zu gehen und beim Sozialgericht zu klagen .

Ich weiß das das alles sehr langwierig ist und dauert. Annika bräuchte jetzt eine Kur, damit sie zu ihrer alten körperlichen Verfassung wieder gelangt. Da ist sie bis heute noch nicht angelangt.

Beim med. Dienst habe ich auch angerufen , man glaubt aber leider nichts mehr ausrichten zu können.Habe zwar vom Professor der unsere Annika im Klinikum Fulda beträut hat ein tolles Attest, das reichte bis jetzt leider nicht aus.

Daher suche ich als Mutter Rat und Hilfe von ähnlich betroffenen Personen oder Familien. Wer weiß Rat und kann uns einen Tipp geben wie wir schnell in die Rehakur fahren können , ohne lange vor Gericht zu klagen.

Viele liebe Grüße aus Fulda
wünscht Euch Kerstin :-)
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