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  #1  
Alt 23.02.2011, 08:44
Ilse Racek Ilse Racek ist offline
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Cool AW: Gibt es einen Gott?

Hallo Sarah


Überwiegend unverdrossen optimistisch nach vorne blickend habe ich in meinen fast 68 Lebensjahren - zusammen mit meinen Lieben - Trauriges und Schönes durchgestanden und hoffe noch auf einige gute Jahre.

Gleichwohl geht es mir wie Dir und vielen Anderen:
Ich will mir nach all meiner Lebenserfahrung einen liebenden Gott einfach nicht mehr vorstellen, der zerstückelte, vergewaltigte Kinder, in Kriegsgebieten eine zerbombte Zivilbevölkerung, Kranke mit sehr langen Leidenszeiten und Intenivstationen mit an Drähten vegetierenden Kranken erschaffen hat bzw. als sein Werk gutheißen kann :

Das heißt allerdings für mich nicht, dass wir in seelischem Chaos versinken, denn wir können uns mit lieben Menschen zusammentun, die zwar ebenso zweifeln aber trotzdem nicht ver-zweifeln


Ich fänd' es perfide, wenn ein göttliches Wesen beispielsweise gläubig Betenden hilft, aber den Nachbarn, der nicht betet, in Leid und Elend versinken lässt....... wir wissen ja auch, dass es leider oder "gott-sei-dank" SO wohl nicht läuft

Gläubige und Nichtgläubige haben gleichermaßen gute und schlechte Zeiten.....diese Tatsache kann man drehen und wenden wie man will



@HelmutL

ich glaube nicht, dass Sarah, viele Andere und ich "das Kind mit dem Bade ausschütten"

Diese schwierige Welt können sich einfach nur immer weniger Menschen als von einem beschützenden Gott erschaffen vorstellen



Alles Liebe und Gute wünscht mit herzlichen Grüßen
__________________
Ilse

Geändert von Ilse Racek (23.02.2011 um 08:51 Uhr) Grund: vertippt
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  #2  
Alt 23.02.2011, 08:54
frohsinn frohsinn ist offline
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Standard AW: Gibt es einen Gott?

"Diese schwierige Welt können sich einfach nur immer weniger Menschen als von einem beschützenden Gott erschaffen vorstellen "

Deine Worte treffen ganau den Kern ...dem ist nichts mehr hinzuzufügen....Gruß von mir
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  #3  
Alt 23.02.2011, 23:19
SarahF SarahF ist offline
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Beiträge: 9
Standard AW: Dinge beim Namen nennen

Hallo an alle!

Danke für jede Meinung. Egal was geäußert wird, vielleicht ordnet dieses ein bisschen das Chaos.

@Helmut: Ich respektiere deine Meinung natürlich, und so ganz jung und ohne Lebenserfahrung bin ich nun auch gerade nicht - aber wäre es möglich, dass die Menschen Gerechtigkeit und Logik unterschiedlich definieren? Gibt es denn nur dann einen Aufschrei der Nationen, wenn nicht ein angeblich existierender Gott die ganzen Grausamkeiten zu verantworten hat (wie die Pfarrer reden, die natürlich nur das Positive meinen), sondern ein x-beliebiger Mensch? Oder was würde passieren, wenn mein Nachbar beschließt: Morgen wird Frau X durch eine von mir gewollte Krankheit in Kürze zu Tode kommen.? Und die Pfarrer und auch die Bibel sagen ja: Alles, was Gott tut (und er ist ja angeblich für alles verantwortlich nd sieht alles), hat einen Sinn - die dummen Menschen (die er erschaffen hat) verstehen das nur nicht.
Dann wäre doch wohl das logische Fazit: Menschen, die gesund leben, bescheiden sind, sich für andere aufopfern, ihren Nächsten lieben und an Gott glauben (denn all das trifft auf meine Freundin zu), will dieser dafür nicht belohnen (indem er ihnen ihre eigene Entscheidung lässt, ihr Leben zu leben, wie sie es wollen), sondern bestrafen, indem er sie auslöscht oder mit Krankheiten belegt. Vielleicht schweife ich zu sehr aus - aber wenn ich allein an die Qualen von Kindern denke, die Krebs oder andere Leiden haben...
Und stimmt: Ich habe wirklich keine Vorstellung davon, was Leben heißt - für Definitionen bin ich aber offen. Vielleicht kannst du ein erstes Beispiel nennen. Bis auf die evolutionären Umstände, die die Natur geschaffen hat: auf die Welt kommen, seine Existenz sichern, die Art erhalten und sich einen möglichst guten Platz im Stammesgefüge erobern (keine Sorge, ich vergesse nicht die kleinen Freuden, die man erleben kann), und das einfach nur auf einem höheren Niveau - mehr fällt mir im Groben nicht dazu ein, was Leben heißt. Und doch hätte ich mir etwas mehr Gerechtigkeit in diesem großen Ganzen gewünscht.
@Ilse und Frohsinn: Danke dafür, dass ich mich mit euren Worten wenigstens nicht ganz so verlassen fühlen muss mit meiner "ketzerischen" Einstellung - und das hier - in einem erzkatholischen Bundesland. Die Beerdigung (kirchlich, wie gesagt, die Freundin war sehr gläubig, hat sogar eine Krankensalbung gemacht usw.) war das letzte Mal, dass ich eine Kirche von innen gesehen habe, wenn ich an einer vorbeikomme, schreit mein Gehirn nur noch "Lüge!", genauso wie ich mich verdammt zusammenreißen musste bei der Totenmesse, da mich jedes 3. "tröstende" Wort des Pfarrers furchtbar wütend gemacht hat - ich weiß, der macht nur seinen Job, aber immer wieder diese Floskeln, dass man als dummes Schaf dieses Schicksal akzeptieren und damit einverstanden sein muss, und der Gott weiß, was er tut - und das Gehirn ruft: Kann ich aber nicht! Bin ich aber nicht! Will ich nicht! und: Dann macht dieser Gott einfach ganz schlimme Fehler, die andere ausbaden müssen!
Leiden macht einen nicht stärker - sondern stumpft einen ab. Ich glaube: Ein Gott ist etwas für solche Menschen, die die endgültige Verantwortung nicht selbst tragen, sondern jemand anders aufbürden wollen.
Jetzt weiß ich immer noch nicht, was Leben heißt - mir wäre es recht, wenn ich einen Beweis hätte, dass solche Sachen einen Sinn haben, dann könnte man damit besser leben und besser nach vorne schauen und "mitarbeiten", es gibt aber leider keinen.
Und wenn ich in die Gesichter der 3 Kleinen von meiner Freundin schaue (ich habe im Leberkrebsforum die Familiensituation geschildert), weiß ich schon gar nicht mehr, was ich sagen oder tun soll.
Herzlich, Sarah
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  #4  
Alt 24.02.2011, 00:30
mischmisch mischmisch ist offline
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Registriert seit: 19.04.2008
Beiträge: 1.070
Frage AW: Gibt es einen Gott?

Hallo Sarah,

kurze Antwort auf deine Frage:

nein!!

Wenn ich "danke" sage, dann an das Universum -
hmmh - das kann man natürlich auch "G***" nennen".
Aber das Universum ist mir nichts schuldig, straft mich nicht...

Warum sollt eigentlich immer irgendetwas/irgendjemand an irgendetwas SCHULD sein?

Das ist einfach nur das Leben - oder?

Zu müde Grüsse
mischmisch
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  #5  
Alt 24.02.2011, 07:30
Ilse Racek Ilse Racek ist offline
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Ort: Main-Kinzig-Kreis
Beiträge: 3.388
Rotes Gesicht AW: Gibt es einen Gott?

@mischmisch


Ja ja, das Universum

"Nützt" mir genau so wenig, wie die Vision eines Rauschebart-Gottes auf einer flockigen Wolke

Danke sage ich so oft es geht zu meinen Lieben ....... wer allerdings sehr einsam ist, hat es da ungleich schwerer



@Sarah

Ich glaube auch nicht, dass Leiden unbedingt stärker macht, aber es KANN durchaus sensibilisieren.....

Beispielsweise kann man diesem Forum u.a. entnehmen, dass vom Krebs Betroffene und/oder Angehörige sich durchaus oft verständnisvoller austauschen, als das mit "Gesunden" im Verwandten-, Freundes- oder KollegInnen-Kreis möglich ist

Glleichwohl gibt es im Umkehrschluss beispielsweise hier im Krebs Forum auch erstaunliche Zankereien, deren Sinn und Zweck man oft nicht so recht nachvollziehen kann


Alles Gute und herzliche Grüße
__________________
Ilse

Geändert von Ilse Racek (24.02.2011 um 07:33 Uhr) Grund: vertippt
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  #6  
Alt 24.02.2011, 14:31
Pferdchen Pferdchen ist offline
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Beiträge: 134
Standard AW: Gibt es einen Gott?

Hallo Sarah,

es tut mir sehr leid das du deine Freundin verloren hast.

Nach dem ich gestern abend diesen Beitrag hier gelesen habe, ging mir das Thema lange nicht aus dem Kopf.

Ich habe innerhalb von 5 Jahren, 5 mir nahstehende Menschen an dieser elendigen Krankheit verloren. Innerhalb von 2,5 Jahren wurde fast eine ganze Familie ausgelöscht...erst die Mutter, der Vater und zum Schluß der Sohn (40) der mein Lebensgefährte gewesen ist und auch 3 kleine Kinder zurück gelassen hat. Als er im sterben gelegen hat habe ich mir auch oft die Frage gestellt wie Gott sowas zulassen kann...die Menschen so furchtbar an Krankheiten sterben zu lassen, Missbrauch an Kinder, Krieg...
Ich habe da für mich eine Antwort darauf gefunden.

Wer führt denn die Kriege? Wer mordet? Das sind wir, die Menschen...
Gott hat uns das Leben geschenkt und uns dazu Regeln mit gegeben. Alles das Schlimme, was heute auf dieser Welt passiert ist ein Werk dessen, was wir Menschen daraus gemacht haben!
Was erwartet ihr denn wenn ihr sagt wie kann Gott sowas schlimmes zulassen? Soll sich der Himmel öffnen und einer streckt mahnend den Finger aus? Soll jemand zu uns auf die Erde kommen und zusehen das alles besser wird? Was würde dann passieren? Ich denke, wir Menschen hätten dann nichts besseres zu tun als Raketen in den Himmel zu schießen weil wir uns nichts sagen lassen wollen und jemand der unter uns weilt und uns predigen würde, würde ganz schnell eingewiesen werden....

Seit dem mein Freund gestorben ist hat sich in meinem Leben und in meiner Sichtweise einiges geändert. Wie oft jammert man das man viel zu viel arbeiten muß? Das dass Leben oft so ungerecht ist? Man jammert über "Gott und die Welt". Auch mir ging und geht es heute noch oft so aber jetzt habe ich ganz, ganz oft den Gedanken: Mädchen sei froh das es dir so gut geht! Sei froh das du arbeiten kannst! Sei froh das du Freunde hast! Sei froh das du Lebst!!!!!!!! Ja, ich freue mich das ich lebe...das war für mich früher selbstverständlich aber heute nicht mehr. Ich ärger mich nicht mehr über Kleinigkeiten und versuche ein noch offeneres Ohr für meine Mitmenschen zu haben.
Ich könnte mir vorstellen das es dem ein oder anderen nach so einer "Situation" ähnlich wie mir geht und so erkläre ich mir den "Sinn" das Menschen leider viel zu früh gehen müssen. Die Menschen die zurück bleiben haben die Chance, ihr Leben aus einer neuen Sichtweise zu sehen und das beste daraus zu machen.

Jetzt höre ich mich hier an wie eine Nonne...grins...das bin ich aber nicht.
Ich wollte euch einfach nur MEINE Sichtweise schreiben weil mich das Thema wie gesagt gestern doch noch sehr beschäftigt hat.

Liebe Grüße

Michaela

Geändert von Pferdchen (24.02.2011 um 14:45 Uhr)
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  #7  
Alt 24.02.2011, 15:37
gela 77 gela 77 ist offline
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Ort: Hamburg
Beiträge: 1.626
Standard AW: Gibt es einen Gott?

Hallo an alle hier,

ich bin selber erkrankt am Krebs. Meine Meinung ist, es gibt so viel zwischen Himmel und Erde, was wir gar nicht wissen. Ich bedanke mich oft bei meinen Schutzengeln, denn die haben sich schon des öfteren auf mich Augepasst...anders kann ich mir mein wahnsinniges Glück in meinem Leben nicht erklären.
Einen Gott aber kann ich mir bei aller Liebe nicht vorstellen..

Liebe Grüße gela
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  #8  
Alt 24.02.2011, 17:03
Benutzerbild von HelmutL
HelmutL HelmutL ist offline
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Ort: Dreiländereck
Beiträge: 2.019
Standard AW: Gibt es einen Gott?

Hallo Sarah,

ganz bewusst habe ich nicht auf die Frage nach einem Gott geantwortet denn darum ging es mir überhaupt nicht. Ob es einen gibt, muss jeder für sich selbst entscheiden und ob ich an einen Gott glaube oder nicht, tut hier garnichts zur Sache.

Es geht mir einzig und alleine darum, dass man eine wichtige Entscheidung nicht aus der Wut heraus fällen sollte. Das meinte ich mit "Lass dir Zeit". Dass dir die Frage nach einem Gott sehr wichtig ist, folgere ich daraus, dass du sie in der Öffentlichkeit sehr deutlich beschrieben hast. Warum hättest du das ansonsten getan? Und eine Entscheidung, die einem wichtig ist, sollte man niemals unter dem Druck so starker Gefühle wie Wut und tiefster Trauer fällen.

Wie kommst du auf die idee, deine Freundin wäre für irgendwas bestraft worden? Nochmal meine Frage: Was heisst .... das Leben? Ich möchte nicht, dass du mir jetzt sofort darauf antwortest. Vielleicht auch nie. Lass dir Zeit!

Zitat:
Zitat von Ilse Racek Beitrag anzeigen
ich glaube nicht, dass Sarah, viele Andere und ich "das Kind mit dem Bade ausschütten"
Hallo Ilse,

Das Kind mit dem Bade ausschütten. — etwas übereilt tun, ohne die möglichen negativen Konsequenzen oder Vorteile genügend zu bedenken (Zitat aus wikipedia.de, Liste deutscher Redewendungen).

Nicht mehr und nicht weniger hab ich geschrieben. In meinem Zorn, meiner Wut, meiner Trauer habe ich vor heute genau 3 Jahren mir genau die gleichen Fragen gestellt wie Sarah, du, Michaela und ganz sicher viele andere auch. Die Möglichkeiten, sich wie zu entscheiden, sind so vielfältig, wie es Menschen gibt. Und alle finde ich für jeden persönlich in Ordnung.

Zitat:
Zitat von Pferdchen Beitrag anzeigen
Wer führt denn die Kriege? Wer mordet? Das sind wir, die Menschen...
Hallo Michaela,

diesem Satz von dir kann ich mich nur voll und ganz anschliessen. Besser kann man das nicht schreiben. Eins möchte ich noch hinzufügen: der Mensch ist absolut frei in seiner Entscheidung. Er kann Gutes tun oder Böses. Er kann Regeln und Gesetze befolgen oder sie ausser Acht lassen. Ganz, wie er es möchte. Welche Konsequenzen das hat, das ist eine andere Frage (und genau an der Stelle muss man sehr genau trennen). Eine Frage, die ich nur für das Hier und Jetzt beantworten kann und will.


Liebe Grüsse, Helmut


PS: ganz sicher ist die Frage nach einem Gott für viele sehr wichtig (oder wichtig gewesen). Doch Sarah hat diesen Thread śicher nicht eröffnet, um allein darüber zu diskutieren. Sollten wir ihr nicht besser in ihrer Trauer helfen?
__________________
Zeit zum Weinen, Zeit zum Lachen.
http://www.krebs-kompass.org/howthread.php?t=31376
http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=48070

Die von mir im Krebs-Kompass verfassten Texte dürfen auf anderen Homepages und in anderen Foren ohne meine ausdrückliche Zustimmung weder verwendet noch veröffentlicht werden. Auch nicht auszugsweise.

Geändert von HelmutL (24.02.2011 um 17:27 Uhr) Grund: Ergänzung
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