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  #1  
Alt 09.09.2010, 08:17
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teddy.65 teddy.65 ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Liebe meliur,

hast du gestern alles gut überstanden? Wie ist es gelaufen? Habe an dich gedacht und die Daumen gedrückt.
__________________
glg
Sabine

Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut
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  #2  
Alt 09.09.2010, 08:31
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hope38 hope38 ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Liebe Meliur,
auch ich habe an Dich gedacht! Alles ok?

Liebe Grüße,
Leenchen
__________________
am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09

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  #3  
Alt 07.06.2018, 15:50
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hope38 hope38 ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Liebe Meliur,
das ist ja furchtbar:knuddle:
Wie gut, dass Du alles dann doch einigermaßen überstanden hast. Ich kenne auch jemanden, der musste sich nach 15 Jahren noch einmal operieren lassen, um die Darmverschlingungen zu lösen.
Immer wachsam bleiben. Aber irgendwie auch Mist...
Liebe Grüsse
__________________
am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09

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  #4  
Alt 10.06.2018, 04:33
bobbylee bobbylee ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Liebe meliur ,
Gott sei Dank hast du das alles gut überstanden. Ich hatte auch schon ein paarmal damit zu tun. Beim Essen offensichtlich nicht aufgepasst und schon war es passiert. Seitdem bin ich bei Pilzen, Spargel, Trockenobst, verschiedenen Rohkostsalaten (z.B.Krautsalat) sehr vorsichtig bzw. diese Nahrungsmittel sind von meinem Speiseplan gestrichen. Von den Darmspiegelungen her weiss ich ja, dass ich zwei Engstellen im Darm habe und da blieb wahrscheinlich immer einmal etwas hängen. Ausser den Krämpfen musste ich mich damals dauernd übergeben und hatte das Gefühl, dass der Darm überhaupt nicht mehr arbeitete. Wenn dann das erste Gluckern wieder zu hören war, war es auch meist ausgestanden. Ja, man muss wachsam bleiben, auch beim Essen.
Ich wünsche dir , dass du diese Erfahrung nicht mehr machen musst.

So, jetzt versuche ich, wieder einzuschlafen. Habe ja Schlafprobleme und bei der Hitze wird es auch nicht besser.

Liebe Jana, liebe Hope, schön, dass ihr auch wieder da seid und dass es euch gut geht.

Euch allen, die ihr hier lest, einen schönen Sonntag und liebe Grüße
Bobby
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  #5  
Alt 11.06.2018, 20:12
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meliur meliur ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Guten Abend zusammen,

ja, die Geschichte bleibt merkwürdig für mich, zumal ich mir nicht erklären kann, was im Essen für dieses Chaos in meinem Bauch gesorgt haben kann: meine letzte Mahlzeit davor waren Ravioli (mit Ricotta und Spinat drin) und Gemüse bei IKEA, beides garer, als man sich das wünscht - eigentlich nicht das Essen, auf das ich bisher explosiv reagiert hätte, und ich hatte davon nachweislich auch weder einen Virus noch Durchfall...
Und das Gluckern war bei mir leider eher Zeichen für die Probleme, damit gings nämlich los und im Bauch arbeitete es quasi bis zur Verzweiflung...
Die Speisen, die Du anführst, Bobby, sind außer Spargel die, die ich auch meide - Krautsalat war noch nie meins, den rühr ich schon seit meiner Kindheit nicht an, bei Pilzen lehrte mich die post-OP-Erfahrung schnell, dass ich die nur noch in eher homöopathischen Dosen genießen sollte, Trockenobst legt sich einem ja nun nicht täglich in den Weg: Spargel hab ich bisher immer gut vertragen, auch in großen Mengen und ob gekocht, gebraten oder als Auflauf; der war bei besagtem Essen auch im Gemüse, aber sogar ziemlich verkocht, kann also nach meinem Verständnis wohl nicht das Problem gewesen sein. AberIhr kennt das ja vielleicht auch, dass man mal dieses, mal plötzlich jenes gut oder auf einmal gar nicht mehr verträgt...
Wer weiß, welche Laus, um mal ein völlig schiefes Bild zu bemühen, meinem Gedärm da noch über die Leber gelaufen war...

Da denkt man, nach mehr als einem Jahrzehnt sei man mehr als endgültig über den Berg und dann kommt SO ne Überraschung, grmpf!

Ja, Du hast Recht, hope, unser Holzauge sollte wohl weiter wachsam bleiben. Menno!

Na, in ca. 6 Wochen hab ich Kolo, vielleicht gibts dann noch neue Erkenntnisse. Ich werde berichten...

Ganz liebe Grüße!
__________________
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  #6  
Alt 14.06.2018, 15:48
Rexy Rexy ist offline
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Beiträge: 1
Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Hallo ,
ich bin Rexy und neu im Forum.
Durch Zufall bin ich auf dieses Forum gestoßen und würde mich gerne mit anderen austauschen.
Ich bekam im Februar 2016 die Diagnose Dickdarmkrebs ..na ja, dann kam das volle Programm : große OP , Port - 3 Wochen Klinik , danach folgten innerhalb von 7 Monaten 12 Chemos . Nach der OP sagte man mir, das ich keinen Krebs mehr habe. Neben dem Tumor waren noch 3 Drüsen befallen und alles konnte zum Glück entfernt werden . Lange hatte ich überlegt, ob ich eine Chemo machen sollte und mich dann dafür entschieden , einfach mit dem Gedanken .. ich möchte gerne noch ein paar Jährchen länger leben ....War eine schwere Zeit, aber das brauche ich Euch ja nicht zu erzählen.
Ich hatte 17 Kilo abgenommen , wog 49 kg und brauchte gut ein Jahr um mich von allem zu erholen . Nächste Woche steht mein Kontrolltermin an und jedesmal habe ich Bammel davor, dabei waren vor 3 Monate alle Ergebnisse top und mein Doc meinte , man könnte kaum glauben , das ich mal so krank war ... am die Ängste vor solchen Untersuchungen bleiben einfach !!
Mir geht es wirklich gut , brauche keinerlei Medikamente . Klar , spinnt mein Darm immer mal wieder und da ich durch die OP eine Engstelle habe , flutsch es manchmal nicht so und ich habe Schmerzen bis in den Rücken ..zum Glück ist das nicht so oft. Was leider ist, ich entwickle immer mehr Allergien gegen Nahrungsmittel und so vieles kann ich nicht mehr essen !
Aber auch damit kann ich gut leben und ich habe von Anfang an offen über den Krebs gesprochen . Gehört nun mal zu meinen Leben ....
Danke fürs Lesen
Rexy
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  #7  
Alt 15.06.2018, 21:27
Benutzerbild von meliur
meliur meliur ist offline
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Beiträge: 875
Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Hallo Rexy,
willkommen in diesem Forum! Zwar geht es hier im Moment nicht mehr so rege zu wie damals, aber Du wirst sicher Leser und auch Ansprache finden.
Mann, da hast Du ja einiges hinter Dir. 49 kg, das ist kein Spaß - ich hoffe, Du hast inzwischen wieder etwas mehr auf den Rippen. Auch wenn ich nicht weiß, wie groß und wie alt Du bist (aber wahrscheinlich weiblich), sollten es schon wenigstens 59 kg sein, oder? Mit den vielen Allergien ist das Essen sicher nicht leicht, aber es ist schon, wie Du sagst: Wir alle hier wissen, dass es Schlimmeres gibt... Man findet seinen Weg und lernt seinen Körper (zwangsläufig) neu kennen. Und das alles ist bei Dir ja erst zwei Jahre her - da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen und einiges kann sich noch einpendeln und verbessern. War bei mir auch so, das dauerte Jahre.
Du hast schon damit, dass Du von Anfang an offen über Deine Krankheit gesprochen hast, Deinen Umgang mit der Situation gefunden, und das ist ein wichtiger Schritt.
Dass Du Angst hast vor den Kontrollen, das finde ich ziemlich normal - das kennt wohl jede(r) Betroffene hier. Ich selbst erlebe das genauso, auch jetzt noch. Der Schock der Diagnose, mit der viele von uns vielleicht nicht gerechnet hatten, hat schon was Traumatisches, und das merkt man, wenn wieder eine Kontrolle näherrückt. Die ersten Jahre nach der Erstdiagnose war ich an diesen Tagen glaube ich schwer zu ertragen für meine Umwelt. Inzwischen geht das besser, weil ich so oft mit "unauffällig" nach MRT, Sono etc. rausgehen konnte. Aber es ist noch immer jedes Mal eine Riesenerleichterung.
Für nächste Woche drück ich Dir die Daumen - halt uns auf dem Laufenden, Rexy!
meliur
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