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  #1  
Alt 20.07.2009, 01:00
SteffenF. SteffenF. ist offline
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Standard Magenkrebs-Fistel am Bauch und mehr Fragen

Guten Abend den Damen und Herren hier im Forum !

Da ich hier neu bin im Forum möchte ich mich kurz vorstellen, mein Name ist Steffen, wohne in Berlin, bin 32 Jahre jung/alt.

Das Sorgenkind unserer Familie ist zur Zeit mein Vater (68 Jahre alt). Er war schon lange Zeit Zeit wegen einer chronischen Gastritis/Refluxkrankheit und damit verbundenen Bauchschmerzen in Behandlung.

Bis auf harmlose Polypen, gab es bis zum verhängnisvollen Tag keine Auffälligkeiten dis Böses vermuten liessen. Krebs war kein Thema.

Mein Vater steht gut im "Futter", isst alles und sehr gerne (kocht leidenschaftlich gern), hat keine Unverträglichkeiten, hat keine Geschwüre, kein Blut im Magen oder Stuhl, ist topfit.

Bei einer der regelmäßigen Routineuntersuchungen, mit div. Gewebeprobenentnahmen, wurden geringe Spuren von siegelringförmigen Zellen entdeckt an einer willkürlich gewählten Stelle, die sofort (scheinbar Standard bei diesem Typ) ohne weitere Kenntnisse von Lage und Grösse des Ursprungtumores, auf G3 eingestuft wurden.

Er wurde in eine Spezialklinik überwiesen, es wurden ihm gefühlte 2 Liter Blut entnommen für eine Untersuchung der Blutwerte, Tumormarker usw.

Die Blutwerte sind perfekt, Tumormarker = 0 (also garnichts!) und auch sonst nichts was in irgendeiner Weise auf krebsartige/bösartige Vorgänge hinweist.

Bei einer anschliessenden Magenspiegelung samt Sonographie ( oder so ähnlich) von Innen während der Magenspielung wurde der Tumor entdeckt.

Laut Arzt soll dieser Tumor sehr klein (relativ) sein (die genaue Größe wurde nicht angegeben), die Speiseröhre ist nicht betroffen und weitere Herde wurden nicht gefunden. Aber es wurden 2 "suspekte" Lymphknoten ausserhalb des Magens gesichtet ... der Chefarzt meint das er an Metastasen/Streuung nicht glaubt sondern an eine Reizung durch die chronische und schwere Magenschleimhautentzündung.

Laut Arzt soll wohl eine Chemotherapie vor der eigentlichen Magenentfernung stattfinden, über 3 Monate. Der "sehr kleine" Krebs soll dabei wahrscheinlich komplett verschwinden und nicht mehr sichtbar sein aber der Magen muss trotzdem raus.


Die erste Diagnose war natürlich ein Schock für die ganze Familie, denke das brauche ich allen Betroffenen und Helfern hier nicht weiter ausmalen ... Depressionen, Todesvisionen, Verlustangst .. alles dabei. Die Ungewissheit ist das Schlimmste. Durch das Lesen im Inet wird man quasi aller Hoffnungen beraubt, meinem Vater habe ich Inetverbot erteilt ... wie muss es ihm erst gehen wenn man als "Gesunder" schon so reagiert.

Mein Vater geht schon ewig zu regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen bzw. zu div. Fachärzten wegen div. Erkrankungen. Regelmäßige Untersuchungen wie Röntgen, CT, Ultraschall und Co durch Urologen, Pulmologen, Darm- und Magenärzte haben nie irgendwelche sonderbare Veränderungen ergeben.

Das der Magen raus muss, egal wie gross der Tumor ist (wegen dieser Art Zellen), damit haben wir uns abgefunden und planen wieder Urlaube im nächsten Jahr und verdrängen schlechtere Zustände als eine komplette Heilung..

Nun bleibt die Hoffnung das der Krebs wenigstens nicht gestreut hat aber das wird wohl in ein paar Tagen das CT zeigen.

Bin da sehr skeptisch trotz vorgelebten Optimismus und eigentlich nicht so schlechter Nachrichten (wegen dieser unfeinen Zellen und was man so liest).

Habe gelesen das ein Blutbild nicht unbedingt "entarten" muss bei Krebs, trifft das auch bei Metastasen zu ? Also kann trotz bestem Blutbild und Co trotzdem bereits Metastasen unbemerkt wachsen ?

Dann hat mein Vater auch seit zig Jahren einen Nabel- und einen Bauchbruch, angeblich "ungefährlich" bei ihm ... seit ein paar Wochen wächst wenige Zentimeter unter diesen Stellen abwechselnd ein entzündeter "Pickel", gross wie der Daumennagel eines kleinen Fingers mit rotem "Rand" drumrum. Wenn der eine "Pickel" abheilt wächst der andere und umgekehrt. Dermatologin sagt harmlos ... das Inet sagt was anderes. Könnten das Symptome von Bauchfellmetastasen sein oder Fisteln die sich durch Metastasen bilden?

Die "Pickel" sind "trocken" haben aber sofern vorhanden einen fühlbaren "Herd" im Gewebe der grösser ist als das sichtbare Ende. Der Herd verschwindet wohl bei temporärer "Abheilung".

"Wasser im Bauch" hat mein Vater nicht, sagte zumindest die Magenspezialistin die ihn in die Spezialklinik überwiesen hat.


Ich weiss ehrlich gesagt nicht mehr was ich denken soll, mir platzt der Kopf.

Gestern hat mir mein Vater noch nebenbei erzählt das er und meine Mutti Medikamente wegen einer "leichten" Leberverfettung einnehmen und wegen dieser Erkrankung die Leber etwas vergrössert ist, sonst aber keinerlei Beschwerden macht.

Im Inet lese ich das dieser Krebs gerne Metastasen in der Leber bildet und sich diese dann vergrössert oder vielleicht Metastasen dort lange unbemerkt bleiben wenn wegen Leberverfettung behandelt wird ... Ultraschall und Co wurde zwar hin und wieder durchgeführt im Zuge der Behandlung aber ich lese auch wieder das Metastasen so angeblich nicht einwandfrei (wenn klein) nachzuweisen sind.

Mein Vater hat die Refluxkrankheit im Magen, hustet dadurch öfters, angeblich normal durch div. Reize ausgelöst ... obwohl er Anfang des Jahres die Lunge geröngt bekam und nichts auffällig war habe ich nun Angst das da irgendwo eine Metastase sitzt und reizt.

Können Metastasen so schnell wachsen, innerhalb weniger Monate ?

Können Ärzte Metastasen so leicht übersehen wenn sie nicht gezielt danach suchen ?

Ist ein CT wirklich so unzuverlässig bei kleinen Metastasen ?

Ist ein "sehr kleiner" Magenkrebs (angenommener übelster Sorte) schon in der Lage so zu streuen oder gar "Tumorschmerz" auszulösen?


Mir dreht es sich im Kopf, ich höre/ahne nur noch Metastasen die die Prognose extrem verschlechtern, bin so hellhörig und sehe jede Vorerkrankung aus übelstem Blickwinkel, jedes vielleicht unbewusste Bauch reiben meines Vaters wird als "Tumorschmerz" aufgefasst. Ich schaffe es nicht ohne Gewissheit abzuschalten. Meinen Vater oder meine Mutter belaste ich damit übrigens nicht und spreche nicht darüber, das sind nur meine Gedanken .

Wird eine Chemotherapie um den Tumor zu verkleinern nicht eigentlich bei grossen Tumoren angewendet um diese operieren zu können ?

Wieso soll die Chemotherapie vorher gemacht werden wenn der Krebs angeblich so klein ist ? Ist das nicht ein Widerspruch ?

Und noch eine Frage, warum haben wir bis jetzt noch keine Krebseinstufung auf Papier ausgehändigt bekommen auf der die Art der Erkrankung und der Ausdehnung etc. aufgelistet ist ? Ab welcher Untersuchung oder OP/Chemotherapie bekommt man diese ?


Tut mir leid für diesen langen Text, hoffe er ist nicht zu wirr und durcheinander geschrieben . Wenn mir jemand von Euch ein paar Fragen beantworten oder mir einige Ängste/Befürchtungen nehmen könnte wäre dies sehr nett !

Ich verbleibe derweil mit besten Wünschen an alle Betroffenen und Angehörigen, die unter dieser elenden Erkrankung egal welchen Organs zu leiden haben sowie einem Dank an alle Helfer und Antwortgeber !


Steffen
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  #2  
Alt 20.07.2009, 15:40
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Christian S. Christian S. ist offline
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Standard AW: Magenkrebs-Fistel am Bauch und mehr Fragen

Hallo Steffen,

die vornehmliche Therapieform bei einem Magenkarzinom ist der Schnitt, alles andere was drumherum stattfindet oder vorneweg dient entweder der palliativen Lebensverbesserung oder wie im Fall deines Vaters, wahrscheinlich einer Studie. Darüber wurde scheinbar in den Gesprächen kein Wort verloren.

Diese zwei Lymphknoten die sich vergrößert dargestellt haben, werden in der Operation entfernt und dann wird das weitere Procedere bestimmt. Fakt ist und daran ist bis heute noch nicht viel passiert, das Siegelringkarzinome schwer behandelbar sind. Es gibt derzeit immer noch keine wirklich durchschlagenende Erfolge die ein derartiges Vorgehen rechtfertigen. Bei Inoperabilität ist dieses Verfahren der neoadjuvanten Therapie angeraten aber nicht wenn der Tumor operabel ist und man keine Zeit verschenken braucht.

Warum ein Siegelringkarzinom komplett entfernt werden muss mit dem befallenen Organ liegt daran das es diffus ist und man es nicht abgrenzen kann. So kann es sein das außerhalb des Tumors sich Krebszellen befinden die übersehen werden könnten. Um eine erneutes Rezidivgeschehen zu verhindern, wird der Magen komplett entfernt.

Das Blutbild sagt sehr viel aus, also es kann immer ein Entzündungsgeschehen festgestellt werden. Die Tumormarker entstehen beim Abbau der Tumorzellen. So ist bei Chemotherapie der Tumormarker erhöht weil die Zellen bestimmte Eiweiße im Blut hinterlassen die darauf hindeuten das ein Abbau stattfindet. Es ist aber kein definitiv sicheres Zeichen. Das sollte auch erwähnt werden. Tumormarker sind auch bei Erkrankungen der Lunge erhöht oder Erkältungen, Raucher weisen erhöhte Tumormarker auf.

Über das Computertomogramm kann man sagen das es auf die Technologie ankommt und von denen die diese Bilder auswerten. Es ist eine Kombination aus Bild und Fachwissen. Es ist auch richtig das nur eine bestimmte Größe erkannt wird, dieses ist aber abhängig von dem Gerät, wieviel es kann.

Bauchfellmetastasen werden in CTs dargestellt und wenn da nichts gewesen ist dann ist da auch nichts. Pickel können jede Ursache haben.

Es gibt noch andere Bildverfahren wie das Positronenemissionstomogramm welches Vorgänge in Geweben darstellbar machen. Durch Gabe von schwachradioaktivem Zucker werden Entzündungs und Tumorprozesse bildlich dargestellt. Diese dienen zur sehr frühen Erkennung von Tumoren, bedürfen aber immer einer histologischen Untersuchung.

Metastasen sind in ihrer Kraft potentiell gefährlicher weil sie mehr Energie besitzen und aggressiver sind als der Primärtumor. Sie können innerhalb von Monaten sehr groß werden.

Jeder Krebs ist in seinem Wesen einzigartig. Daher lässt er sich schwer therapieren. Es gibt Tumore die sind recht klein und haben sehr früh abgesiedelt, es gibt Tumore die können groß werden und haben noch keine Zellen ausgesendet. Das muss von Fall zu Fall bestimmt und dokumentiert werden.

Aber das werdet ihr sehen.

Wichtig ist das ihr genau einen Plan bekommt was läuft. Lasst euch genauestens aufklären. Die meisten der Patienten werden nicht vorher chemotherapeutisch behandelt wenn der Krebs operabel ist.

MFG Christian
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  #3  
Alt 20.07.2009, 17:11
SteffenF. SteffenF. ist offline
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Standard AW: Magenkrebs-Fistel am Bauch und mehr Fragen

Hallo Christian !

Vielen Dank für Deine Antworten Christian !

Ja der Arzt hat gesagt der Magen muss so oder so raus, selbst wenn der Tumor wie erwartet auf Grund der geringen Grösse wahrscheinlich überhaupt nicht mehr sichtbar ist nach der Chemotherapie. Sicher ist sicher und diese Entfernung wohl Standard, das belastet uns nicht und gibt uns natürlich Hoffnung.

Von einer Studie war keine Rede, von Endstadium und dementsprechender Behandlung überhaupt nicht. Prognosen wollten die Ärzte nicht stellen, man wisse wohl noch zu wenig und man verweigere sich gegen Prognosen allgemein.

Übrigens wundere ich mich warum man sich derart viel Zeit lässt, nachdem die normale Magenfachärztin den Befund der Histologie die Proben betreffend bekam dauerte es noch über eine Woche bis zum 1. Termin in der Spezialklinik.

Dann wurde Blut entnommen ... dann eine Woche später der nächste Termin für die Magenuntersuchung mit Sonographie im Inneren des Magens.

Wieder eine Woche später, also jetzt am Dienstag erst das CT mit Kontrastmittel ... am Donnerstag dann erst die Auswertung.

Wir haben gefragt warum das solange dauert und ob das nicht die Chancen verschlechtert (man liest ja überall das sowas in 2 Tagen durchgezogen wird), der Arzt meinte darauf "Machen Sie sich keinen Kopf so agressiv ist der nicht und so schnell passiert da nichts.". Naja ...

Überhaupt sind die betreffenden Ansprechpartner alle sehr *locker* drauf, von Eile keine Spur und die Besorgnis hält sich allgemein in Grenzen ... bei der Magenspiegelung und Sonographie im Magen haben die Ärzte sich sogar gefragt was die Histologie für einen Mumpitz geschrieben hat, da an der Probestelle, die alles in Gang setzte, überhaupt nichts gefunden wurde.

Bei der Chemo (habe nochmals mit meinen Eltern gesprochen und mir mehr Details sagen lassen) ist das wohl anscheinend noch nicht klar ob sie vorher oder nachher stattfindet ... nach der OP macht man es wohl nicht so gerne weil der Körper geschwächt ist, vorher soll es wohl die Heilungschancen extrem verbessern da evtl. Minizellen die schon unterwegs sind vorher abgetötet werden und auch durch die OP nicht erst verschleudert werden.

Wusste ich leider bis heute nicht, liest bzw. versteht sich aber schon ganz anders.

Und zu den Tumormarkern, ja wie diese benutzt/gedeutet werden verstehe ich, nur warum hat mein Vater zwar die Diagnose Krebs, der zum Glück auch gleich gefunden wurde, hat aber nicht einen einzigen Tumormarker ?

Gutes oder schlechtes Zeichen/ spricht das gegen oder eher für eine Streuung ?

Im Blut wurde auch sonst nichts gefunden, also keine entzündlichen Prozesse, Eiweisse oder Sonstiges.

Kann das ein Hinweis sein das diese Krebsstelle noch nicht im Blut aktiv ist und Metastasen damit noch nicht möglich sind ?

Ob es ein Siegelringzellen-Karzinom ist wissen wir noch garnicht, um was es sich für einen Krebstyp handelt wurde bis jetzt auch noch nicht gesagt.

Habe gelesen das fast alle Krebstypen im Magen u.a. Zellen von Siegelringtyp entwickeln, sogar harmlose Entzündungsprozesse Siegelringzellen verursachen und das wohl eher wichtig ist für die Bestimmung wieviele Anteile Siegelringzellen im Krebsherd gefunden werden. Laut Inet wird vom Siegelringkarzinom erst geredet wenn der Anteil von Siegelringzellen 60% und mehr beträgt.

Kann es sich also auch um eine "harmlosere" bzw. eher weniger agressive Krebsart handeln ?

Die untersuchenden Ärzte bei der Magenspiegelung inkl. Sonographie des Magens von Innen sagten das die Speiseröhre sauber ist und nicht betroffen, kann man das überhaupt sicher sagen mit dieser Sonographie ?


Vielen Dank erstmal für Deine Antworten auch bezüglich der Untersuchungsmethoden, wieder etwas gelernt !

Mit freundlichem Gruß

Steffen
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  #4  
Alt 20.07.2009, 17:52
Elisabethh.1900 Elisabethh.1900 ist offline
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Standard AW: Magenkrebs-Fistel am Bauch und mehr Fragen

Lieber Stefffen, wie bei allen Tumordiagnosen empfiehlt es sich eine sog."Zweitmeinung" einzuholen. Laß Dir Kopien von allen wichtigen Befunden geben und wende Dich nochmal an einen Spezialisten. Dies soll kein Mißtrauen gegenüber den bisherigen behandelnden Ärzten darstellen, sondern nur eine zusätzliche Absicherung sein. Wende Dich an die
Deutsche Krebshilfe Bonn (http://www.krebshilfe.deoder den
Krebsinformationsdienst Heidelberg(http://www.krebsinformationsdienst.de oder
die Deutsche Krebsgesellschaft (www.krebsgesellschaft.de).

Für das Einholen einer Zweitmeinung ist das Einverständnis Deines Vaters erforderlich, dies hängt mit Datenschutz und Schweigepflicht zusammen.

Alles Gute wünscht Elisabethh.

Geändert von Elisabethh.1900 (20.07.2009 um 17:54 Uhr) Grund: Ergänzung
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  #5  
Alt 20.07.2009, 20:39
Benutzerbild von Christian S.
Christian S. Christian S. ist offline
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Standard AW: Magenkrebs-Fistel am Bauch und mehr Fragen

Hallo Steffen,

also wenn Siegelringzellen gefunden wurden, dann ist es immer ein Typ G3 Tumor. Er wird entsprechend den Kriterien nach behandelt. Du wirst die Klassifizierung ja kennen G1 - G4.

Bei mir hat es acht Tage gedauert, nach Spiegelung bis zur Gastrektomie. Aber das ist eben im Osten wohl was anderes. In den alten Bundesländern hat man eh andere für mich nicht nachvollziehbare Strategien. Natürlich sollte sofort die Therapie eingeleitet werden wenn so etwas gefunden wurde. WEnn keine Bedingungen zu beachten sind, wie Bluter etc. dann kann ma sehr bald mit der Therapie beginnen.
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  #6  
Alt 21.07.2009, 11:38
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Rickerl Rickerl ist offline
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Standard AW: Magenkrebs-Fistel am Bauch und mehr Fragen

Zitat:
Aber das ist eben im Osten wohl was anderes. In den alten Bundesländern hat man eh andere für mich nicht nachvollziehbare Strategien.
Entschuldige bitte Christian, was hat dies den nun mit Ost- bzw. Westdeutschland zu tun?

Ich denke diesen doofen, alten Mist sollte man endlich lassen, vor allem dann wenn es sich um eine Krankheit wie Krebs handelt!

Und im "Westen" arbeiten sicher auch heute Menschen aus dem "Osten" und auch umgekehrt! Genauso wie wir Ärzte haben die eine andere Nationaliät haben! Ich möchte keinen Arzt und dessen vorgehensweise beurteilen, sie werden schon wissen was sie tun?! Die Ärzte haben Medizin studiert, wir können ihnen nur vertrauen und andere kranke Menschen unterstützen und Ratschläge geben!

Nichts für ungut
__________________
________________
Viele Grüße

Rickerl
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