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Alt 05.03.2008, 17:51
Billle Billle ist offline
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Registriert seit: 30.11.2007
Beiträge: 3
Frage LHRH-Analogon und danach OP!

Hallo!
Ich bin’s mal wieder..... :-)

Mein Vater hat mich gebeten, hier nochmals nachzufragen, ob jemand von Euch auch die so genannte LHRH-Analogon-Therapie gemacht hat und dann auch operiert wurde.

Mein Vater nimmt jeden Tag Casodex und hat gerade die 2. 12-Wochen-Spritze bekommen----
Anfangs hatte er einen PSA-Wert von 19,6. Nun liegt er bei phänomenalen 0,16.
Die Ärzte sind sehr zufrieden!

Es wird ihm ja empfohlen sich in nun c.a. 3 Monaten operieren zu lassen (bei
Prof. Stöckle in Homburg)...
Ich habe ja nun häufiger von Menschen gelesen, die diese LHRH-Analogon-Therapie gemacht haben... aber von keinem, der sich danach hat operieren lassen!
Vielleicht habe ich ja auch was überlesen.....

IST VON EUCH JEMAND GENAU DEN OBIGEN WEG GEGANGEN???????????
Mein Vater ist momentan sehr unruhig, unsicher, durcheinander!!!! er braucht alles an Unterstützung was er kriegen kann!!! und es ist ihm halt ENORM wichtig von Leuten zu hören, die nach der Hormontherapie auch ne Op hatten!

Ich danke Euch herzlich und auch in seinem Namen, für Eure Rückmeldungen!!!

GGvlG!
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  #2  
Alt 07.03.2008, 07:03
Sunset61 Sunset61 ist offline
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Registriert seit: 03.03.2008
Beiträge: 4
Standard AW: LHRH-Analogon und danach OP!

Liebe Bille,
ich habe keine Ahnung ob mein Papa, er hatte auch Prostatakrebs, zuerst diese LHRH-Analogon Therapie hatte. Der PSA Wert Deines Papa´s ist aber echt super und wenn er jetzt operiert werden kann dann ist das doch sehr gut. Bei meinem Papa wurde 1999 eine Totaloperation durchgeführt, was zwar leichte Einschränkungen seine Lebensqualität zur Folge hatte aber er konnte sehr gut damit umgehen. Er war beschwerdefrei bis 2006 dann hatte er kleine Metastasen und er sollte eine Chemo bekommen. Da der Prostatakrebs nicht sehr aggressiv ist und auch nicht schnell wächst hat mein Papa die Chemo um ein halbes Jahr verzögert - meine Mama wurde 70 und kurz darauf war Goldene Hochzeit, das wollte er noch fit feiern. Die Ärzte sagten es wäre gar kein Problem. Leider hatte mein Papa am Pfingstsonntag 2006 eine Lungenembolie und verstarb ganz plötzlich - von jetzt auf gleich!! Wer weiß was passiert wäre hätte er die Chemo angetreten, vielleicht war alles so gut wie es war. Meine Mama hat jetzt Darmkrebs und hatte eine grosse Metastase im Hirn, es sieht nicht sehr gut aus für sie. Das ist für uns natürlich eine ganz grosse Katastrophe.
Dein Papa hat jetzt mit OP wirklich sehr gute Chancen, nutzt sie und ich drücke euch die Daumen dass alles gut wird.
Alles Liebe
Sunset61
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