|
#1
|
|||
|
|||
AW: Leber-Lymphom
Hallo Maya,
ja so eine Zusatzvers. wollte ich auch abschliessen, hatte mich gerade selbständig gemacht 5 Monate vorher, dachte, ach ich warte noch ein paar Monate, bis der Rubel etwas leichter rollt...sowas ist ja ziemlich teuer. Tja dann kam die Diagnose und ausdieMaus mit Versicherung, jetzt bekomme ich in dieser Galaxie keine mehr. Ich hatte aber Glück bisher, ich habe mich immer gut versorgt gefühlt. Abgesehen davon, dass ich kein natürlich kein Einzelzimmer hatte, was ich mir sehr gewünscht hätte, weil ich gerne für mich bin und nicht das Schnarchen der anderen hören möchte. Ich bin da schrullig, aber das hilft nix. Eine Freundin mit gleicher Diagnose ist privat und ich erkenne keinen Unterschied, aber ich denke, wie bei vielem, das ist eine Frage der Klinik. Komisch finde ich, dass sie nicht gefragt wurde, ich meine sowas steht doch eigentlich auch auf der Einweisung, da war aber einer ganz schön blind. Lieben Gruss Beate |
#2
|
||||
|
||||
AW: Leber-Lymphom
habe den HA auch drauf angesprochen, lag aber wohl an ihrer "normalen" Versicherung als Kassenpatient und ihrer KH-Zusatzversicherung, von der er ja nix wissen konnte
|
#3
|
||||
|
||||
AW: Leber-Lymphom
Hallo Schokimaya,
also ich hatte das Glück nicht als Patient 2 Klasse behandelt zu werden. Irgendwie hatte ich immer Glück mitden Ärzten.Z.B. beim Kardiologen bekam ich direkt einen Sondertermin fürs Herzecho, also kann ich mich nicht beklagen sodern habe ganz im Gegensatz sehr gute Erfrahrungen gemacht. Arbeit deine Mama noch ,dann ist wichtig das Sie einen Schwerbehindertenausweis beantragt, der ist ab Antrag gültig und besonders Steuerlich wertvoll. So alles liebe Ulli
__________________
auf das unser Krustentier für immer verschwindet !!!! Bitte Besucht meine Hompage und verewigt Euch im Gästebuch. http://www.beepworld.de/members25/nodrugs/ Morbus Hodgin 2 a ,August 06 seid 19.3.07 Remission |
#4
|
||||
|
||||
AW: Leber-Lymphom
Hallo Ihr Lieben,
gilt sie denn schon allein mit dieser Diagnosestellung als schwerbehindert ?? Noch ist ja nix passiert, ausser dass sie vorgestern auf die Onkologie verlegt wurde und weiterhin Kortison bekommt. Antibiotika hat sie 7 Tage hinter sich und laut Aussage der Ärzte haben sich alle Werte drastisch verbessert bis zur Hälfte der Ausgangswerte. Sie muß täglich über pH-Streifen pinkeln weil sie anfangs einen (mit normalen Streifen gar nicht mehr messbaren) Wert von 16 hatte, wißt Ihr vielleicht woher das kommt? Sie sagte mir nämlich gestern, dass die Ärzte sich das angeblich nicht erklären können, allerdings weiß ich nicht ob sie mich da nicht anschummelt. Angeblich stand im Raum, dass sie Mittwoch nach Hause kann...auf meine Frage wie es dann weitergeht sagte sie "Joa, dann gehts weiter mit 'Spritzentherapie'!" Mann, Mann wenn diese Frau mal endlich Tacheles reden würde hab ihr das gestern nur nicht gesagt, weil mein Bruder dabei war und schon auf der Fahrt blockte als ich ihm Infos zur Erkrankung geben wollte...er hatte gefragt warum sie auf der Onkologie liegt und ich hab's ihm eben beantwortet. Wäre ja schlimm wenn man selbst als nicht betroffene Angehörige keinen Klartext reden könnte. (Damit stresse ich mich jetzt nicht auch noch, wir alle müssen damit leben und ich werde garantiert keine Rücksicht mehr darauf nehmen, ob jemand in Lage ist, solch eine Diagnose emotional zu verkraften oder nicht, denn das wichtigste ist jetzt, dass meine Mama wieder gesund wird.) Er als Mamakind (gut, ganz Kind isser nich' mehr ) und Erstgeborener kann nicht damit umgehen, dass seine unverwundbare Mama krank ist Geändert von Schokolinse (21.07.2008 um 12:49 Uhr) |
#5
|
|||
|
|||
AW: Leber-Lymphom
Hallo Maya,
ja, mit Diagnosestellung ist sie schwerbehindert. Wie hoch, dass war bei mir pi mal Daumen des Sachbearbeiters, manche hatten mit der gleichen DIagnose viel mehr Prozente...naja ich wollte das erst nicht, dachte neee oich will es nicht noch schriftlich, dass ich richtig krank bin ist aber blöd, weil man einfach Vorteile davon hat. Das mit dem ph-Streifen kenne ich nicht - keine Ahnung wieso sie das machen muss. Was Deine Family betrifft, kann ich Dich nur bekräftigen. So einen Eiertanz muss man sich nicht selbst stricken. Deine Ma geht allen anderen voran, wie es ihr geht ist wichtig und die Befindlichkeitsstörungen der anderen ist leider deren Ding. Denn sie müssen 'nur' aushalten dass die Mutter krank ist, Muttern selbst muss obendrein die Erkrankung und die Symptome und die Angst und die Therapie und die Nebenwirkungen aushalten. Das klingt vielleicht hart, aber ich denke es ist unumgänglich dass Du da klar bist. Liebe Grüsse Beate |
#6
|
||||
|
||||
AW: Leber-Lymphom
Zitat:
Darf ich fragen, welchen Behinderungsgrad Du hast und was dann die Vorteile sind? Ich kenne sowas nur von meinem Opa und das einzige was mir da in Erinnerung geblieben ist, ist sein "Parkausweis" |
#7
|
|||
|
|||
AW: Leber-Lymphom
Liebe Maya,
neee - nicht durch die evtl. Schädigungnen einer Therapie ist man schwerbehindert, sondern per se mit einer Krebserkrankung. Ich habe 50%, andere hatten im ersten Anlauf 70 und eine kenne ich die hat mit einem Lymhom direkt 100 Es gibt Steuervorteile, man hat einen besseren Kündigungsschutz und mehr Urlaubstage im Jahr. Leider keinen Parkplatz das hatte ich mir nämlich schon klasse vorgestellt - das geht nur mit einer Gehbehinderung und laufen kann ich prima. lg Beate |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|