Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Gebärmutterkrebs

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 29.04.2012, 13:11
aurora64 aurora64 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.04.2012
Beiträge: 33
Standard AW: Konisation, rechne danach mit GM-Entfernung

Hallo Dagmar,
bei mir wurde die OP laparoskopisch gemacht, hatte nur einen ganz kleinen Schnitt im Bikinibereich von ca.5 cm ( hab noch mal nachgemessen und es sind doch nur 2,5 cm, wie man sich doch täuschen kann) Und natürlich die 3 kl. Löcher für die Instrumente.
Ich kann dir auch nur dazu raten es laparoskopisch machen zu lassen, wenn Du irgendwie die Möglichkeit dafür hast.
Du kommst wesentlich schneller wieder auf die Beine als mit Bauchschnitt.
LG Aurora

Geändert von aurora64 (29.04.2012 um 15:40 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 29.04.2012, 13:17
Benutzerbild von kdagmars
kdagmars kdagmars ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.04.2012
Ort: Allgäu
Beiträge: 73
Standard AW: Konisation, rechne danach mit GM-Entfernung

Hallo,..

ich glaub da gabs noch ein Problem, bzw. wird bei der Koni wohl getestet wieweit bzw. ob überhaupt die GM vaginal entfernt werden kann, geht bei mir wohl nicht?

Ich werd die Ärzte nochmal genau bei Vorgespräch löchern, hab schon ne lange Fragenliste

lg Dagmar
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 29.04.2012, 15:40
leila1 leila1 ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 01.10.2009
Beiträge: 128
Standard AW: Konisation, rechne danach mit GM-Entfernung

Hi,
also ob Bauchschnitt quer oder längst, oder doch vaginal.... die Hauptsache ist das man hinterher wieder gesund ist. Ich hatte beides, vaginal wurde alles entfernt und dann wegen dem rezediv der bauchschnitt.........ganz egal die sollen das tun was nötig ist. Und ob ich hinterher noch einen Bikini trage oder nicht, hauptsache ich lebe. Und Narben machen interessant.
lg leila
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 29.04.2012, 16:35
Benutzerbild von kdagmars
kdagmars kdagmars ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.04.2012
Ort: Allgäu
Beiträge: 73
Standard AW: Konisation, rechne danach mit GM-Entfernung

Du hast sowas von Recht! Bei dem Gedanken bin ich auch schon angelangt, muss man auch.

Hab deine Geschichte ein bischen mitverfolgt,.. wünsch dir von Herzen alles Gute !

lg Dagmar

Geändert von gitti2002 (29.04.2012 um 16:43 Uhr) Grund: Beiträge anderer User nicht in der vollen Länge noch mal als Zitat ins Forum stellen
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 11.05.2012, 07:34
Benutzerbild von kdagmars
kdagmars kdagmars ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.04.2012
Ort: Allgäu
Beiträge: 73
Standard AW: Konisation, rechne danach mit GM-Entfernung

Guten Morgen,..

so, mein letzter Arbeitstag,.. eigentlich nur noch Kleinigkeiten und ne Liste schreiben wie und was bei meinen Mandanten zu beachten ist.

MO muss ich um 14 Uhr im Krankenhaus sein, noch Blut abzapfen, Darmvorbereitung,.. usw.

DI fängt dann an mit Urologie und Harnleiter Schienen legen,.. gegen 10 ist dann die OP in der Gyn. selber angesetzt.

Bin jetzt schon froh wenn Mittwoch ist

Aber eigentlich nur noch weil ich doch langsam nervös werde,.. ansonsten bin ich ziemlich ruhig geworden, nützt ja alles nichts, wenns gut geht, ist das Thema dann so eingermaßen für mich erledigt, ich hoffs zumindest.

Vor allem, gegen das Schalentierchen kann ja was getan werden, aber psychisch wars und ist es doch ne Belastung,.. naja, was erzähl ich euch da

Heftig wars die Woche nochmal nachdem ich am MO meiner Tochter erklärt habe was los ist. Hatte ja gewartet bis sie ihre Prüfungen rum hat.
MO gings noch, Di gings dann los,.. was ist wenn,.. ist das dann auch wirklich weg,.. bei Oma ist das auch nicht weggegangen,...

arme Kleine,.... (naja, die Süsse ist fast grösser wie ich, wird im Juni 18) aber immer noch meine Kleine,..

Ansonsten,.. wünsch euch alles, alles Gute

lg Dagmar
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 13.05.2012, 21:19
snoopy39 snoopy39 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 25.02.2011
Beiträge: 489
Standard AW: Konisation, rechne danach mit GM-Entfernung

Hallo Dagmar,

für Deine OP ALLES, ALLES GUTE.
Melde Dich sobald es geht.

Ganz liebe Grüße,
snoopy
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 10.06.2012, 12:55
Benutzerbild von kdagmars
kdagmars kdagmars ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.04.2012
Ort: Allgäu
Beiträge: 73
Standard AW: Konisation, rechne danach mit GM-Entfernung

Hallo....

nun ist es soweit, ich habs hinter mir.

Wurde also am DI den 15.5 operiert, mit Bauchschnitt längs. 28 Lymphknoten mit entfernt, alle ohne Befall, keine weiter Behandlung notwendig.
Befund:pT1b1, pN0 (0/28), L0; V0; R0
Die ersten Tage waren trotz Rückenmarkskatheder schmerzhaft (dieser wurde am 2Tag nach OP nochmal verlagert, danach waren die Schmerzen besser.)
Am SO nach OP wurde der Blasenkatheder entfernt. Abends konnte ich dann auch die Blase leeren. Bei der Abschlussuntersuchung am MI war aber immer noch zuviel Restharn.Sollte weiter kontrolliert werden.
DO heim. Ging gut.
Freitag auf SA bin ich Nachts um drei aufgewacht, erstmal gar nicht registriert warum,... dann Schmerzen die sich immer mehr gesteigert haben,... wehenartig, nur ohne Unterbrechung. Zwei Stunden und vier Tabletten später wusste ich mir nicht mehr zu helfen, hab den Notarzt gerufen.
Im Krankenhaus CT, Ultraschall,... keine Ergebnisse ausser eine rießengrosse Blase. Katheder bekommen, war trotz Toilettengang ne halbe Stunde vorher noch fast ein Liter in der Blase. Schmerzen wurden weniger, dachte dann auch mit Katheder der ein paar Tage drin bleiben sollte sei das Problem vorerst gelöst. Durfte also Mittags wieder heim.
SO Mittag waren die Schmerzen aber wieder so schlimm das ich fast auf allen Vieren und heulend wieder in die Notaufnahme bin. Diesmal wurde ich stationär aufgenommen. Erneute Blutabnahme. Die Entzündungswerte welche am SA nur leicht erhöht waren,.. waren diesmal stark erhöht.
Der CRP Wert, bis 5 ist normal, meiner lag bei 259. Antibiotika bekommen. MO früh hab ich dann zum speien begonnen,.. Mittags erneut CT Untersuchung, danach fast ohne Umweg in OP. Ein Bluterguss innen an der Narbe hatte sich wohl zum Abszess entzündet, sowie eine blutige Zyste am rechten Eierstock gebildet.
Diagnose: "Douglasabszess mit adhärentem Dünndarm und Subileussymptomatik"
Therapie:" Relapertomie mit Abszesseröffnung Adhäsiolyse, Dünndarmabsaugung und Punktion einer Ovarialzyste rechts"
so lt. OP Bericht.

Warum und wieso es zu einer Entzündung kam, keine Ahnung, ich denk fast zwei Wochen nach der ersten OP und ohne vorher schlechte Entzündungswerte gehabt zu haben,.. denke ich nicht das es an z.B. unsauberem Arbeiten bei der ersten OP lag?

Ich sehs als dumm gelaufen an. Leider hat mich die zweite OP schon ziemlich umgehauen,.. auf die Wertheim war ich vorbereitet, hatte mich durch gelesen,.. die zweite, diese schmerzen bis zum geht nicht mehr, Tage nach der OP immer noch erbrechen und nichts essen können,.. (was wohl daran lag das der Darm ziemlich strapaziert wurde bei der OP,... )
bin froh das es mir inzwischen endlich besser geht, Schmerzen sind ertragbar, es wird langsam.

Das Einzige Problem was ich wohl noch ne Weile haben werde,.. meine Blase spinnt seit der Wertheim OP. Ich kann zwar halten,.. aber das dafür ohne Ende. Ich merk einfach nicht das die Blase voll ist. Das leeren klappt nicht vollständig. War diese Woche auch deswegen in der Urologie, die Harnleiterschienen wurden ja am Mittwoch entfernt, sollte FR. zur Kontrastmittelkontrolle ob nichts in die Nieren läuft. Wurde dann aber auch gründlichst untersucht warum ich die Blase nicht leeren kann. Unter anderem die Blase mit Kontrastmittel gefüllt, über 350 ml,.. ich hab nichts, gar nichts gemerkt. Auch danach urinieren ging nur sehr schwer, Restharn 150 ml. Nächste Woche wird eine Untersuchung gemacht wieweit die Blase überhaupt "arbeitet", hab vergessen wie die Untersuchung heisst. Dabei werden mittels Katheder und von aussen sowie über den After Elektroden an der Blase gesetzt,... keine Ahnung,.. werd ich sehen. Bis dahin und überhaupt geh ich eben alle paar Stunden zur Toilette um die Blase zu leeren, auch wenn ich kein Druck spüre.
Mein rechter Schambereich sowie der rechte Oberschenkel fühlen sich taub an,.. ich hab so den Eindruck das das eben auch innerlich an der Blase so ist,..?

Alles in Allem bin ich trotzdem froh das ich´s hinter mir habe,.. keine weitere Behandlung in Sachen Krebs benötige bis auf genaue und regelmäßige Kontrollen die nächsten Jahre. (und überhaupt in Zukunft, nie wieder werd ich in dem Bezug nachlässig sein).

Lg Dagmar

PS: Ich weiss nicht wer und ob überhaupt jemand grossartig hier mit liest,... egal wer,... an jeden hier im Forum oder überhaupt.... ich hab fast ein schlechtes Gewissen mich hier auszuschreiben, während mir so bewusst ist wie gut ich eigentlich davon gekommen bin. Ich wünsch allen die es brauchen können viel Glück und denk an euch. Leider kann ich "mein Glück" nicht mit jedem teilen, nichts davon abgeben,.. nur an die die es schwerer haben, denken und alles Gute wünschen!

Geändert von kdagmars (10.06.2012 um 12:58 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #8  
Alt 10.06.2012, 23:17
snoopy39 snoopy39 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 25.02.2011
Beiträge: 489
Standard AW: Konisation, rechne danach mit GM-Entfernung

Hallo Dagmar,

das liest sich ja nicht sehr prickelnd. Du hast ja einiges hinter Dir.
Ich hatte bei meiner Wertheim auch panische Angst davor, dass danach die Blase nicht mehr funktioniert. Hatte auch einige Tage den Blasenkatheder drin und bin in der Zeit danach immer nach "der Uhr" auf Toilette da ich nix spürte. Das hat auch sehr lange gedauert bis ich die Blase wieder spürte. Jetzt, 1 1/2 Jahre nach der OP ists "fast" wie vorher.
Mein rechter Oberschenkel ist heut noch taub. Und durch die Lymphknotenentnahme hab ich auch ein Lymphödem am Bauch zurückbehalten. Nicht so schlimm, der Bauch ist halt vor allem auf der linken Seite dicker. Die Flüssigketisansammlung hat man vor allem beim ersten MRT nach der OP (Jan 2012) gesehen. Auch ist mein linkes Bein etwas dicker als das rechte. Aber es hält sich echt in Grenzen.

Ich wünsch Dir schon mal alles, alles Gute und das nun nix mehr kommt!!!!!! Das mit der Blase dauert halt einige Zeit bis sie wieder "normal" funktioniert.

LG snoopy
Mit Zitat antworten
  #9  
Alt 29.04.2012, 20:52
Elesa Elesa ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 03.04.2012
Beiträge: 16
Standard AW: Konisation, rechne danach mit GM-Entfernung

Zitat:
Zitat von aurora64 Beitrag anzeigen
bei mir wurde die OP laparoskopisch gemacht,
Bei mir auch.
Das können aber nur wenige Ärzte, ich habe ja ganz viele Zweit (dritt, Vier...) meinungen eingeholt und von ca 10 Gyns wars nur einer, der es endoskopisch macht.
Ich hab nur 5 Minilöcher und war 3 Tage nach der Op schon eine Stunde spazieren und hatte kaum Schmerzen! Und ich war nur 5 Tage im Spital.
Es lohnt sich, einen Arzt zu suchen, das die Op endoskopisch macht!

Zitat:
Zitat von kdagmars Beitrag anzeigen
Hab ihr mir nen Anhaltspunkt, wie lange dauert so ne OP?
Der Blasenkatheter, wie lang bleibt der im Schnitt drin?
Ich kann dir nur sagen, wie es bei mir war.
Die Wertheim Op hat 3 einhalb Stunden gedauert, kürzer als geplant.
Der Blasenkatheter wurde am Montag entfernt, Op war am Donnerstag, also...4 Tage, am Dienstag wurde der Restharn gemessen und da der ok war, also durfte ich nach Hause.

Es wurden aber nur 6 Lymphknoten entfernt, vielleicht war es deswegen kürzer.

Geändert von gitti2002 (11.06.2012 um 11:11 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 18:23 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55