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#1
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AW: Starke Blähungen durch verminderte Leberfunktion?
als Nichtmediziner weiss ich nicht, ob die beschriebenen Blähungen Folge einer Leberschädigung sein können. Aber es gibt in jedem Reformhaus oder in Drogerien Tees (Fenchel, Anis und Kümmel gemischt). Einen Versuch ist es wert.
MfG |
#2
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AW: Gegenmaßnahmen bei Gewichtsverlust trotz gutem Zustand
Wann gilt es als Entstadium bei BSK?
Wenn sich durch Gemca der Tumor schon ein wenig verkleinert hat, warum wird dann nicht mit stärkerer Chemo gearbeitet um noch mehr zu erreichen? Ich habe auch eine Metastase an er Leber gehabt. Durch Chemo, vielleicht auch Curcumin, ist diese weg gewesen. Es klingt als ginge es Dir, abgesehen von den Blähungen, "ganz gut". Könnte man da nicht ein wenig mehr versuchen? LG Anchilla |
#3
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AW: Gegenmaßnahmen bei Gewichtsverlust trotz gutem Zustand
Ich bekomme schon lange Folfirinox. Natürlich ist das nicht so Klasse. Am Tag der Chemo komme ich nach Hause und gehe direkt ins Bett. Danach geht es mir 1-2 Tage ganz gut. Dann kommen 3-4 Tage wo ich einfach geschwächt und ziemlich fertig bin. Aber ich lebe !!
Danach kommt dann eine Woche wo es mir ganz gut geht und ich relativ normal lebe. Naja, bin nicht mehr so leistungsfähig wie früher und kann mit meinen Enkeln auch nicht mehr im Garten rennen und Fußball spielen. Aber ich kann sie noch erleben, mit ihnen spielen und Spass haben. Das ist etwas was mich mächtig aufbaut...lächel Für mich ist Aufgeben keine Option, zumindest so lange nicht, wie ich noch auf die Beine kann. |
#4
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AW: Gegenmaßnahmen bei Gewichtsverlust trotz gutem Zustand
Hallo Hildegard,
die Ursache der Blähungen lässt sich schwer feststellen... Ein Ultraschall des Abdomens hat keine weiteren Erkenntnisse gebracht, es kann z.B. die Leber sein, die ja bei dieser Art Krebs oft auch betroffen ist und wodurch dann die Verdauung gestört ist, vielleicht ist es aber auch die Bauchspeicheldrüse, die schlecht arbeitet. Tees habe ich schon probiert, helfen leider auch nicht... Trotzdem vielen Dank! Hi Anchilla, Meiner Meinung nach, wenn es schon Metastasen gibt. Die sind bei mir z.B. in Leber, Lunge, ... Zitat:
Wie ist denn dein Zustand jetzt und welche Therapie hast du bekommen? Ich glaube, bei mir wird erstmal ein Zyklus mit einem Medikament behandelt, als Zweitlinientherapie kann man dann sicher auch noch etwas stärkeres nehmen, wenn der Krebs z.B. resistent geworden ist. Meine Onkologin meinte damals, man sollte nicht am Anfang schon mit dem stärksten Mittel anfangen, sondern sich das lieber aufsparen, um dann später noch etwas zu haben, was wirken könnte. Es geht mir auch "ganz gut", wobei die Blähungen schon recht schlimm sind auch ich habe dadurch auch weniger Appetit bzw. auch Angst, viel zu essen. Schon nach meiner Diagnose vor einem halben Jahr war mein Allgemeinzustand nicht gut, so dass meine Onkologin mir von einer schweren Therapie (Folfirinox) abgeraten hat, ich habe bisher auch die leichte (Gemcitabine) ganz gut überstanden, aber viel öfter hätte mir nicht übel etc. sein dürfen, dann wäre ich jetzt schon deutlich schwächer. Ich schaffe es jetzt gerade so, mein Gewicht zu halten, was auch schon an der unteren Grenze liegt. Zwischendurch ging es mir tatsächlich auch mal sehr gut, wobei ich da auch nicht nennenswert Gewicht aufbauen konnte, und dann kamen die Blähungen... :-( Jetzt hoffe ich, dass sich die Blähungen geben, aber momentan ist noch keine Besserung aufgetreten. Ich bekomme auch einen Blutverdünner seit 1 Woche, dadurch hofft man, dass die zugesetzte Pfortader vielleicht etwas aufgeht, dann könnte die Leber wieder besser arbeiten. Danke für deine Tipps! Geändert von gitti2002 (27.08.2017 um 21:05 Uhr) |
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Stichworte |
blähungen, gewichtsverlust, hochkalorische nahrung, leber, parenterale ernährung, pfortader |
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