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  #1  
Alt 31.08.2003, 16:00
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Standard Zum zweiten Mal erkrankt

Hi,

meine Mutter(59) ist nun zum 2.Mal an NHL erkrankt. 1995 zum ersten Mal. Sie hatte alles gut überstanden, aber auch wieder angefangen zu rauchen. Dann hat sie die Tastuntersuchungen vernachlässigt, da die Tests immer in Ordnung waren. Nun hat man im Mai03 in der Leistengegend einen neuen Knoten gefunden, Stadium 3a. Nach der 2.CHOEP ist das Immunsystem zusammengebrochen. Sie kam für 7Wochen ins Krankenhaus wo ihr noch die Milz und ein Teil vom Dickdarm entfernt worden ist. Sie hat dabei 12 Kilo abgenommen. Nun fährt sie für 3 Wochen zur Kur und soll dann CHOP erhalten.
Die Ärztin sagt die Blutwerte sind besser als vor der Chemo, ich möchte es gern glauben habe aber große Angst daß die Ärzte einem nicht alles sagen.
Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich hoffe das die Schreiberei hilft. Zur Zeit bin ich ziemlich fertig.

Gruß Pia
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  #2  
Alt 21.10.2003, 15:09
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Standard Zum zweiten Mal erkrankt

hallo! meine oma hatte vor 15 jahren das erste mal non hodkin lymphoma und wurde mit der knospe therapie therapiert.sehr erfolgreich.nun seit gestern wissen wir ,das unsere oma wieder an nhl erkrankt ist.über das staging werden wir morgen informiert.nach auswertung des cts.sie ist sehr schlapp und die lymphknoten am hals sind sehr geschwollen.es fing vor ca 4 wochen an mit husten.mit grossem drängen haben wir unsere liebe oma zum arzt gezwungen!es wurde antibiotika verabreicht ,obwohl der arzt sie seit der ersten nhl erkrankung behandelt! ALS DER HUSTEN NICHT WEGGING;WURDE EIN ZWEITES MAL ANTIBIOTIKA VERSCHRIEBEN:auch dann ging der husten nicht weg.im gegenteil,der husten inkl. totaler verschleimung der atemwege wurde von tag zu tag schlimmer.ann ging der arzt in den urlaub und ein vertretung machte ein grosses blutbild.ngeblich alles bestens! sehr komisch.wir konnten es nicht glauben,da der zustand sich zusehends verschlimmerte.ie knoten am hals waren schon röser als ein ei! wir mussten selbst fragen ob ein stationärer aufenthalt icht besser wäre.wir können mit dem röntgen etc. warten bis ihre oma sich berappelt hat und in die praxis kommen kann...wurde geantwortet.sehr tolle aussage,da meine oma bis dahin gar nicht mehr aus ihrem bett heraus kam.ist das unsere kranken reform das ältere menschen her zweitklassig behandelt werden,was die sorge um ihr leben betrifft?IM KRANKENhaus wurden untersuchungen gemacht und weitere blutbilder.das ergebnis lag sehr schnell vor. nun warten wir auf die ergebnisse des ct`s und bangen weiter.nach fast 15 jahren hatte keiner mit einem rückfall gerechnet.allerdings hat unsere oma auch höchstens alle 3 jahre eine knochenmarkbiopsie ambulant durchführen lassen.welches natürlich öfter hätte geschehen sollen.abe sie hatte immer angst vor dem egebniss.ich hoffe das es bei euch gut aussieht und freue mich auf antwort. liebe grüsse brittaname@domain.de
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  #3  
Alt 22.10.2003, 11:25
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Standard Zum zweiten Mal erkrankt

Liebe Britta!

Kannst du mir erklären was man unter Knospetherapie versteht?Hatte auch vor fast zwei Jahren NHL und große Angst vor einem Wiederauftreten, da ich die Chop Zyklen so schlecht vertragen habe.Bin nach dem 4. ausgestiegenund habe dann noch 4 Immuntherapien gemacht.Die Onkologen meinen- es würde an ein Wunder grenzen, wenn da nichts mehr käme.
Falls du Lust hast einmal auf meine Homepage zu schauen- www.lymphompatient.at.tf
Liebe Grüße und Alles Gute für deine Oma! Doris
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  #4  
Alt 23.10.2003, 14:24
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Standard Zum zweiten Mal erkrankt

hallo liebe doris! freue mih sehr von dir zu hören.die knospe therapie war damals in tablettenform .die tabletten hiessen leukeran und die zweite tablette hiess ??? werde ich aber herausforschen.denn meine oma hat die packung aufbewahrt.haarausfall usw. ist dabei nicht aufgetreten. geschmacksnerven hatten sich geändert.aber nach einiger zeit hatte sich auch das normalisiert.aber wenn es nur das ist..kann man gut damit leben. strahlentherapie wurde nicht angewandt. nd wiegesagt meine oma ar seit 15 jahren in remission!!!! im moment sind die ärzte sich nicht sicher ob es wieder nhl ist oder etwas anderes.denn alle lymphdrüsen im gesamten oberkörper sind sehr angeschwollen.nun wird heute ein knoten aus dem hals entnommen und untersucht.estern wurde eine knochenmarkspunktion gemacht.mal sehen was das ganze ergibt.aber dann haben wir alle gewissheit.die ärzte sagten das es auf alle fälle eine lösung gibt bzw therapie.wir haben trotzdem angst weil unsere grosmutter schon so sehr geschwächt ist und die angeschwollenen drüsen so sehr aufs herz drücken und ihr herzschmerzen verursachen.herz ,niere ,lunge usw sind nicht befallen.aber die drüsen drumherum.meine oma ist 80 jahre alt und es gibt immer noch hoffnung!!!! DAS IST DOCH TOLL:medizinisch gesehen ist nhl die schwächste aller krebsformen und immer wieder therapierbar.s gibt viel schlimmere formen von krebs.das müssen wir uns vor augen halten.es gibt auch gaanz viele menschen wo nhl nie wieder auftauchte.wurdest du mit rituximab therapiert? IST ES DIR BEKOMMEN? ich drücke dir ganz doll die daumen und werde mich melden um dir zu sagen wie die 2.tablette hiess die meine oma zum knospeln einnehemen musste.aber das ist 15 jahre her..ei gedrückt alles liebe britta
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  #5  
Alt 23.10.2003, 14:29
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Standard Zum zweiten Mal erkrankt

SORRY MEINE FUNKTASTATUR hat mal wieder buchstaben verschluckt ,wie mir gerade auffällt....werde nächstes mal genauer hinschauen...liebe grüsse...
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  #6  
Alt 23.10.2003, 14:37
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Standard Zum zweiten Mal erkrankt

Liebe Britta!

Leukeran kenne ich- das bekommt meine Mutter auch. Sie hat seit fast 12 Jahren CCL. (chronisch lymphatische Leukämie)Glaube nicht, dass dies ein Zufall ist.
Rituximap hat mir gut getan. Bin seit 11/2 Jahren Lymphomfrei, obwohl ich nach dem 4. Chop Zyklus abgebrochen habe.
Nochmals Alles Gute! Doris
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  #7  
Alt 23.10.2003, 17:05
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Standard Zum zweiten Mal erkrankt

Hallo Britta, das zweite Medikament ist vermutlich Prednison, welches oft mit Leukeran (Knospentherapie) bei NHL - bei deiner Grossmutter vermutlich CLL - verabreicht wird.

Herzliche Grüsse

Sam
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  #8  
Alt 01.11.2003, 17:36
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Standard Zum zweiten Mal erkrankt

bei mir wurde Ende 1996 ein Hochdosis Chemotherapie mit einer autologen Stammzellentransplantation gemacht. Damals noch sehr neu und nicht ungefährlich. Habe mic h gut erholt und bin fast auf den Tag genau ohne Beschwerden. Diese Therapie ist ähnlich der Knochenmarktransplation - mit dem Unterschied - dass mir mein vor entnommenes eigens Knochenmark bzw. Stammzellen wieder gespritzt wurde. Wie gesagt nach 7 Jahre für die Ärzte anscheinend ein Novum - Vergrößerung von Lymphknoten und Veränderungen an der Milz. Hier wurde durch eine Gewebeentnahme wieder Lymphomzellen festgestellt. Allerdings war die entnommene Menge zu gering, so daß keine genaue Klassifizierung möglich ist. Da es mir sonst gut geht und keine anderen Symptome auftreten, bin ich erstmal in einer Warteschleife und habe lediglich zeitlich enger gesetzte Kontrollen. Abwarten und Tee trinken. Die zwei Wochen bis zur Diagnose waren die härtesten der letzten Jahre mit der Angst und alldem vielleicht auch ungelösten aus der ersten Erkrankung. Aber ich muss sagen mit Gottes Hilfe und der meiner Frau und meines Sohnes, haben wir es überstanden.

Alles Gute Wolfgang
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