#1
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Er hat es geschafft!
Gestern abdne ist mein Papa verstorben! Nun muss er nicht mehr leiden!!
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#2
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AW: Er hat es geschafft!
Mein aufrichtiges Beileid zum Tode Deines Vatis.
Viel Kraft für die schwere Zeit.
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Jiska |
#3
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AW: Er hat es geschafft!
Liebe Mapa15,
mein aufrichtiges Beileid zum Tod deines Vaters!!! Als mein Mann starb, habe ich auch gesagt, dass er es geschafft hat - und so ist es ja auch. Für die bevorstehende Zeit sende ich dir ein dickes Päckchen Kraft und eine Umarmung!!! Viele Grüße Sandra
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Da es förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein - Voltaire |
#4
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AW: Er hat es geschafft!
Liebe Simone,
nun ging es doch so schnell. Was soll ich sagen? Eine Erlösung ist es bestimmt für ihn, aber es tut trotzdem so weh. Ich umarme Dich still. Carla
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Mein lieber Vati ist am 17.7.2011 um 16.30 Uhr in meinen Armen friedlich eingeschlafen. Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark |
#5
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Kinder zur Beerdigung??
Ich weiß so gar nicht, ob es hier hingehört.
Ich habe Zwillis von 4 1/2 Jahren und sie liebten opa sehr. Der eine ist aber gerade so traurig, dass er Opa nicht nochmal gesehn hat und ist beinfach traurig und hat geweint. Eigendlich wollten wir die Kinder nicht mitnehem, aber jetzt frage ich mich, ob es doch Sinn macht. Liebe Grüße simone
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Papa kleinzelliges Bronchialkarzinom 05.2010, 4 Metastasen im Gehirn 07.2011, + 25.09.2011 Papa ich hab dich ganz doll lieb und du fehlst mir!! |
#6
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AW: Kinder zur Beerdigung??
Liebe Simone,
erst einmal möchte ich Dir mein herzliches Beileid zu Deinem erlittenen Verlust aussprechen. Als mein Vater gestorben ist, war meine Tochter ebenfalls 4 1/2 Jahre alt. Sie war bei der Beerdigung ihres Opas dabei. Meine Eltern haben mich früher nie zu Beerdigungen mitgenommen, um mich zu schützen, und mir fehlt es bis heute, dass ich mich von geliebten Menschen nicht auf diese Art und Weise verabschieden konnte. Ich denke, jeder muss selbst entscheiden, wie er mit einer Situation umgeht. Für meine Tochter war es gut, dass Sie Abschied von ihrem Opa nehmen konnte. Auch das gemeinsame Trauern war sehr wichtig für sie, und es war in ihrem Fall die richtige Entscheidung. Ich wünsche Dir und Deiner Familie viel Kraft. Liebe Grüße Primeline |
#7
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AW: Kinder zur Beerdigung??
hallo simone,
als mein mann starb waren meine kids 8 und 11. sie wollten beide nicht mit zur beerdigung. wir hatten aber die möglichkeit vor der trauerfeier in die kirche zu fahren. so konnten die kinder den sarg, die schön geschmückte kirche und die vielen blumen sehen und auch abschied nehmen. wir hatten viel zeit und ich konnte den kindern auch vieles erklären, was ich während der trauerfeier sicher nicht gekonnt hätte. das hat mir sehr gut gefallen, war auch für mich eine schöne erfahrung. wir waren allein mit ihm und der kirche. ich hoffe du verstehst was ich meine. ich würde es immer wieder so machen. liebe grüße rosa |
#8
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AW: Kinder zur Beerdigung??
erst mal mein beileid...
also meine schwiegermutter ist gestorben als mein Sohn 5 jahre alt war... ich hatte ihn nicht mit zur beerdigung... als mein papa jetzt gestorben ist war mein sohn 7.. da habe ich ihn mit genommen... er hat es gut aufgefasst bis der sarg runter gelassen wurde,.. das ist mein kleiner zusammen gebrochen... überlege dir ganz gut ob ja oder nein.. |
#9
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AW: Kinder zur Beerdigung??
Liebe Simone,
erstmal möchte ich dir sagen, dass es mir sehr leid tut. Ich habe selber Zwillinge im Alter von 4 Jahren. Mein Papa ist auch schwer krebskrank und es wird irgendwann zu Ende sein. Im jetzigen Alter würde ich meine beiden Lieblinge nicht mitnehmen. Sie sind einfach zu jung und verstehen sowieso nicht was dort passiert. Und du bist ihnen in dem Moment keine Stütze, sie würden sehen wie es dir dabei geht und vielleicht zusammen brichst. Ich denke, sowas prägt ungemein und hinterlässt auch seine Spuren. Ich denke, sie können das noch nicht verarbeiten. Ich würde meine beiden vor solchen Situationen schützen wollen, solche Momente kommen noch genug in ihrem Leben und es sind eben noch kleine Kinder. Ich bin der Meinung mit solchen Erfahrungen sollten sie nicht (noch nicht) konfrontiert werden. Aber das ist meine Meinung und ich kann nur für mich sprechen. Bitte sei mir für meine offenen Worte nicht böse. Sende dir eine Umarmung und hoffe, dass du die Kraft hast, dass alles durchzustehen. Liebe Grüße Jäcky
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mein liebster Papa seit 2006 Multiples Myelom seit 2009 Myelodysplastisches Syndrom Nach langem, schmerzvollem Kampf am 25.07.12 um 15.00 Uhr im Kreise seiner lieben Familie eingeschlafen. Papi, wir lieben dich so sehr! Für Immer und Ewig! Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark!!! Geändert von Jaecky (27.09.2011 um 13:46 Uhr) Grund: Fehlerteufel |
#10
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AW: Kinder zur Beerdigung??
liebe simone,
bei diesem thema gehen die meinungen ganz schön auseinander. ich finde, dass man nicht pauschal ja oder nein sagen kann. bei uns war es so, dass die kids zur trauerfeier mitgekommen sind, auf den friedhof jedoch nicht. das war ihre eigene entscheidung. wir haben sie einfach gefragt. hätten sie zum friedhof mitgewollt, hätten wir es ihnen nicht verboten. der tod des opas kam für die jungs auch nicht plötzlich. als wir erfuhren, dass es keine heilung mehr gibt haben wir den jungs nichts vorgemacht. wir haben ihnen kindgerecht die situation erklärt. da mein papa direkt nebenan wohnte hatten die jungs ein sehr, sehr enges verhältnis zu ihm. ich glaube sie hätten es uns nie verziehen wenn wir sie angelogen hätten um sie zu schonen. dann hätte der verlust sie noch viel schlimmer getroffen als ohnehin schon. meine jungs (damals 6 und 8) haben sich auch einige tage vor der beerdigung am offenen sarg von ihrem opa verabschiedet. es war ihr wunsch und wir haben es zugelassen. von vielen menschen ernteten wir unverständnis. aber für unsere jungs war das ganz wichtig und definitv die richtige entscheidung. sie haben ihren opa nochmal friedlich und hübsch angezogen gesehen, die zeit davor lag er nur mit schmerzverzerrtem gesicht in seinem bett. sie haben sich ganz liebevoll von ihm verabschiedet und bestimmt 30 min. am sarg gesessen. so war es bei uns. aber ich würde nie behaupten, dass es für jeden der richtige weg ist... jedoch bin ich der meinung, dass man die kids nicht aus allem raushalten kann. leider gehört der tod zum leben und oftmals verstehen die kleinen schon viel mehr als wir denken. ich wünsche euch für die kommende zeit alles gute und dass ihr die für euch richtige entscheidung trefft. lg, nicole |
#11
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AW: Kinder zur Beerdigung??
Hey,
also ich habe meine geliebte tante verlohren als ich 5 war...mein mutter hat mich damals gefragt....ich war dann auf der trauerfeier dabei und konnte mich nochmal verabschieden...das hat mir sehr geholfen da ich sie davor 3 monate nur leiden gesehen hab....auf die beerdigung wollte ich nicht mit... ich würde deine kinder einfach selber fragen ob sie mit wollen.... liebe grüße und alles gute warum? |
#12
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4 Wochen
ist mein Papa nun schon tot und ich hab es irgendwie immer noch nicht richtig realisiert!!
Er fehlt mir an allen Ecken und Enden und ständig seh ichwas, was er gemacht hat oder noch fertig machen wollte. Oft denke ich, ruf mal eben an und frag mal nach. Da woird es mir dann doch wieder bewußt, dass ich nirgens anrufen kann. Meine Kinder fragen ständig nach ihrem Opa und dass er nicht gestorben sein soll. Mir gehn langsam die Erklärungen aus, da ich es selber noch nicht begriffen habe. In Gedanken geh ich immer wieder die letzten Tage im KH durch und versuche mich an alles zu erinnern, was mit ihm zu tun hatte. Egal wo ich bin, ständig bring ich was mit Papa in Verbindung. Beim einkaufen fällt mir auf, was er gerne gegessen hat, bei der Tanke, was er sich da immer geholt hat. Serlbst in seine Stammkneipe geh ich jetzt hin und wieder, weil die Wirtin mich drum gebeten hat. Wann wird das besser, es tut somverdammt weh!!
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Papa kleinzelliges Bronchialkarzinom 05.2010, 4 Metastasen im Gehirn 07.2011, + 25.09.2011 Papa ich hab dich ganz doll lieb und du fehlst mir!! |
#13
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AW: 4 Wochen
Hi,
irgendwann wird es besser. Dauert halt. Muss auch dauern. Grüße Tom |
#14
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AW: 4 Wochen
Hallo MaPa15,
gib Dir und Deiner Familie Zeit. So einen Verlust zu verarbeiten und sich damit irgendwie arrangieren braucht Zeit. Einige kommen damit früher zurecht andere später. Da ist jeder Mensch anders. Auch ich denke nach über 10 Monaten noch oft an Dinge aus den letzten Tagen mit meiner Mama. Oder wenn ich koche, fällt mir ein, dass sie dieses so und anderes so gemacht hätte/hatte. Das tut weh, aber der Schmerz wird sich verändern. Weg gehen wird er wohl nie, aber er verändert sich, damit wir Angehörigen damit lernen können zu leben. Ich wünsche Dir ganz viel Kraft |
#15
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AW: 4 Wochen
Hallo MaPa15,
ich kann Dich sehr gut verstehen. Fast jeden Tag sehe ich etwas, dass mit meinem Vati in Verbindung steht. Oder Menschen, die mich an ihn erinnern, weil sie ähnliche Kleidung tragen usw. Früher habe ich in der Woche kaum an meine Eltern gedacht, außer wenn wir direkt miteinander gesprochen haben. Heute sind diese Gedanken jeden Tag da. Auch die Bilder der letzten Tage und Stunden, Gerüche, Erinnerungen. Manchmal tut es nicht mehr so weh, da kann ich recht gut damit umgehen. Andere Tage reicht eine Kleinigkeit für einen Tränenausbruch. Und bei mir sind es schon oder erst 3 Monate her... Liebe Grüße und ein großes Kraftpaket. Carla
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Mein lieber Vati ist am 17.7.2011 um 16.30 Uhr in meinen Armen friedlich eingeschlafen. Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark |
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