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  #1  
Alt 25.09.2003, 15:59
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Standard ich habe schuld

Lange habe ich überlegt, zigmal habe ich einen Ansatz gemacht und ich weiss auch nicht ob es diesmal gelingt. Gelingt aufzuschreiben was mich auffrisst. Ich bin Schuld am Tod meiner Frau.
Um es zu erklären muss ich von vorne beginnen.
Am 20.01.2000 wurde meine Frau mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Sie war einfach zusammengebrochen. Sie, die nie krank war.
Sie hatte eine chronisch-aktive Hepatitis C, Leberzirrhose, hepatische Encephalopathie uam.
Sie war voll Wasser und Ammoniak. Es war sehr schlimm. Sie wurde ins Koma gelegt, künstlich beatmet und bekam alles was die moderne Intensivmedizin und die Ärzte leisten konnte. Und sie hat es geschafft. Nach 4 Wochen konnte sie das Krankenhaus wieder verlassen. Die Ärzte hatten uns aufgeklärt das irgendwann in absehbarer Zeit meine Frau eine Spenderleber bekommen musste. Wir glaubten da auch noch, gegen die Krankheit gewinnen zu können. Vor allem ich. Ich suchte im Internet alles zusammen was es über Hepatits C und die Folgekrankheiten gab und wir machten uns gegenseitig immer wieder Mut.
Meine Frau wurde an die Transplantationsambulanz der WWU Münster überwiesen, doch für eine Listung bei Eurotransplant waren ihre Leberwerte zu gut. Sie wurde wieder nach Hause geschickt. Eine Chemo gegen die Viren, ( Interferon und Ribavarin ) konnte sie nicht bekommen weil sie zu krank war. Immer wieder musste sie ins Krankenhaus weil Ihr HB Wert zu niedrig war und sie Bluttransfusionen brauchte. Als man meiner Frau in der WWU dann statt einer Listung, vorschlug, einen Stent zu implantieren, um den Druck von der Pfortader zu nehmen und unsere Fragen nach dem Risiko einer solchen OP falsch beantwortete, hatten wir kein Vertrauen mehr und meine Frau liess sich an die Uniklinik nach Essen überweisen. Aber auch dort konnte sie wegen ihrer noch guten Leberwerte nicht gelistet werden.
Unsere Angst, daß sich aus der Leberzirrhose Krebs entwickeln könnte, wurde dann im Mai 2002 bestätigt. Und jetzt endlich wurde sie gelistet. Aber selbst auf der Dringlichkeitsliste dauert es ca 1 Jahr bis eine Leber gefunden ist und diese Zeit hatte meine Frau jetzt nicht mehr. Es ging ihr immer schlechter und die Krankenhausaufenthalte wurden immer öfter und länger. Ich war immer bei ihr. Egal in welchem Krankenhaus, ich kam morgens und abends musste man mich förmlich rauswerfen damit ich ging. Eines Tages dann wurde ich von dem Stationsarzt in Essen darauf angesprochen ob ich nicht für meine Frau eine Leberlebendspende machen wollte. Ich war sofort bereit, erklärte welche Krankheiten ich habe und ob ich damit trotzdem noch als Spender in Frage käme. Drei Tage wurde ich untersucht, vor allem wegen meiner Herzerkrankung, und nachdem ich über das erhöhte Risiko aufgeklärt wurde, von den Kardiologen und Internisten als Spender akzeptiert.
Am Montag den 11.11.2002 wurde meine Frau von dem Stationsarzt zu Hause angerufen und es wurde ihr gasagt das ich als Spender genommen werde. Ihre Freude war riesengroß. Jetzt glaubte sie auch daran das sie es schaffen könnte und machte, was sie lange nicht mehr getan hatte. Sie bestellte sich Anziehsachen in Versandhäusern und machte Zukunftspläne.
Am Dienstag den 12.11.2002 bekamen wir wieder einen Anruf der UniKlinik und wurden für Mittwoch den 13.11. zum Gespräch in die Transplantationsambulanz zu den Chirurgen bestellt.
Und dort wurde uns dann gesagt das ich als Spender nicht genommen würde. Ich wäre zu krank und das Risiko das ich sterben könnte zu groß. Die Kardiologen und Internisten ständen nicht am Operationstisch, Entscheidungen treffen letztendlich die Chirurgen und Anästhesisten und die hatten sich gegen mich entschieden. Stundenlang wurde dann von einem Anästhesiearzt versucht uns diese Entscheidung begreiflich zu machen, doch wir waren am Ende.
Als Ausweg wurde angeboten die Leber einer Patientin zu bekommen, die zwar nicht ganz gesund war aber meine Frau nicht schädigen würde. Wir begriffen nichts mehr. Ich muß sagen wir waren ko. Seit dem frühen Morgen unterwegs, kaum etwas gegessen, diese Enttäuschung und dann ist plötzlich doch eine Leber da. Wir wollten nur noch weg. Meine Frau wiederholte immer wieder, wie eine Schallplatte die einen Sprung hat: "ich will diese Leber nicht, ich will keine andere kranke Leber, ich will deine Leber". Auch zu Hause in der Familie sagte sie das immer wieder. Ihre Blutwerte wurden auch wieder schlechter, ihr Allgemeinzustand wurde so schlecht so das wir einen Termin am 26.11.2002 für eine Bluttransfusion machen mussten. Unterwegs im Taxi bekamen wir dann den Anruf das wir sofort in das OPZ II kommen sollten. Eine Leber war da. Die kranke Leber?
Meine Frau wollte nicht. Ich habe sie überredet und sie hat mir geglaubt. Vorbehaltslos wie immer hat sie mir vertraut. Hätte sie es doch diesmal nicht getan. Als wir in der Klinik ankamen musste alles ganz schnell gehen. Ich habe gefragt was für eine Leber das ist und immer wieder sagte man mir: "die Leber ist für ihre Frau gesund".
Wir hatten kaum Zeit zum Verabschieden. Als sie im Keller durch die Schleuse zum OP geschoben wurde lächelte sie mich noch mal voll Vertrauen an. Es war das letzte mal.
Angeblich hat sie während der Operation eine Lungenembolie bekommen. Sie ist nicht mehr wach geworden und am 01.Dezember 2002 gestorben. Die Kinder waren mit mir bei ihr als sie starb.
Sie war der liebste und beste Mensch den es für mich jemals gegeben hat. Ohne sie ist mein Leben total sinnlos.
Einige Monate später sah ich zufällig im Fernsehen eine Sendung mit dem Titel "Dosierte Ohnmacht". Dort wurde eine Frau gezeigt die eine Lebertransplantation erwartete und auch überlebt hatte. Und die kranke Leber die dort ersetzt wurde hat meine Frau bekommen. Es war ein Versuch wurde gesagt der leider nicht funktioniert hat. Ich bin immer noch entsetzt. Man hoffte so einen Weg zu finden um in sogenannten Dominotransplantationen der Organknappheit zu begegnen. Von einem Arzt der bei der OP meiner Frau dabei war wurde mir später gesagt. "Im Nachhinein, wenn ich es so betrachte, hätten wir doch besser ihre Leber genommen"!
Jetzt sind es fast 10 Monate das sie von mir gegangen ist. Ich habe hier alles so gelassen wie sie es verlassen hat. Ihre Sachen hängen im Schrank. Ihre Kosmetika sind an gleicher Stelle im Bad. Ihre Puppen sind noch am gleichen Fleck. Fast jeden Tag bin ich auf dem Friedhof und sitze, wie früher am Krankenbett, am Grab. Ich weiß nicht wie es weitergehen soll.
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  #2  
Alt 25.09.2003, 17:35
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Standard ich habe schuld

Lieber Rollo,

wenn ich deine Geschichte lese, werde ich wirklich sehr traurig. das hört sich alles ganz furchtbar an. mein vater ist auch im dezember an krebs gestorben und oft frage ich mich, warum war ich nicht öfter bei ihm, habe ich ihm genug beigestanden usw. diese ganzen gedanken gehen uns allen durch den kopf. aber du bist sicherlich nicht schuld am tot deiner frau. sie ist ja nicht an der "ungesunden anderen Leber" gestorben, sondern bei einer Lungenemoblie. Das wäre auch bei deiner leber passiert. ihr körper hatte ja nichtmal die chance die andere leber anzunehmen oder nicht. du hast den ärzten vertraut. sie haben dir gesagt, eine op mit deiner leber kommt nicht in frage und sie haben eine andere. jeder von uns hätte ihnen geglaubt. du hast keine schuld. du warst immer bei ihr jeden tag und das war so wichtig für sie. sie hätte bestimmt nicht gewollt, dass du dich schuldig fühlst. ich weiß du denkst, wenn du sie nicht zu der op überredet hättest, wäre sie nicht an diesem tag gestorben. dann wäre es an einem anderen tag gewesen. trauer um deine frau. nimm dir die zeit die du brauchst, aber fühle dich bitte nicht schuldig. meine mutter hatte auch hep.C. schon 1977. daraus hat sich auch leberkrebs entwickelt. sie kam ende januar is krankenhaus und ist am 10.02.77 gestorben. manchmal denke ich sie hat sich mit dem virus bei meiner geburt oder danach angesteckt. ich bin jahrg. 74. ich bin gesund, also muß es in der zeit danach gewesen sein. oft denke ich, wenn ich nicht wäre würde sie vielleicht noch leben. meine beiden geschwister hätten eine mutter gehabt und mein vater hätte nicht angefangen zu trinken und wäre im dezember nicht an bauchspeicheldrüsenkrebs gestorben. aber auch ich bin nicht schuld. sowas ist schicksal und wir können es nicht ändern. meine mutter hat mich geliebt und wollte mich haben. und du hast deine frau geliebt und wolltest sie retten. also, wenn du hilfe brauchst oder reden willst. schreib einfach hier weiter. ich höre dir gerne zu und versuche dir zu helfen. ich finde es bewundernswert, wie sehr du dich um deine frau gekümmert hast. jeden tag von morgens bis abends bei ihr gewesen. ich habe es 6 wochen bei meinem vater gemacht, zwischen diagnose und tot und es war sehr aufreibend.

fühle dich gedrückt, ich wünsche dir von herzen alles gut

anja w.
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  #3  
Alt 25.09.2003, 17:55
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Standard ich habe schuld

Lieber Rollo,

ich weiß gar nicht, was ich sagen soll, außer, dass es mir unendlich leid tut und ich mich Anja nur anschließen kann: DU BIST NICHT SCHULD! Ich glaube, jeder, der einen geliebten Menschen verloren hat, macht sich darüber Gedanken, ob man Schuld hat und einfach noch mehr hätte tun können. Auch ich hatte diese Schuldgefühle, aber es ist nicht so! Man kann bei solchen Schicksalsschlägen nicht mehr tun, als den Angehörigen zu unterstützen. Leider muss man in solchen Situationen oft allein auf das Wissen und Handeln der Ärzte vertrauen. Wie bei Euch. Du hast alles getan, was in deiner Macht steht, und ich bin mir sicher, dass deine Frau unheimlich stolz auf dich ist!!

Schreib dir einfach deine Gedanken von der Seele, oftmals hilft das schon ein klein wenig weiter.

Liebe Grüße

Cas
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  #4  
Alt 25.09.2003, 21:12
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Standard ich habe schuld

L I E B E R R O L L O !

MEINE WORTE WERDEN DICH BESTIMMT NICHT UMHAUEN, ABER VIELLEICHT EIN KLITZKLEINER TROST SEIN.

DEINE ENTSCHEIDUNGEN WAREN GANZ BESTIMMT RICHTIG. HÖRE AUF DICH ZU QUÄLEN, DENN DAS LEBEN GEHT MIT EUREN KINDERN WEITER. JEDER TAG AUFS NEUE.

IN DEINEN HERZEN WIRD DEINE FRAU NIE VERLOREN GEHEN, ABER DU SOLLST FÜR DAS WEITERE LEBEN POSITIV DENKEN. DU MUSST JETZT GANZ BESONDERS STARK FÜR DEINE KINDER SEIN.........ICH WEISS DASS DIES VON MIR SEHR LEICHT GESAGT IST.

ICH SELBER HATTE VOR MONATEN KREBS UND MEIN PARTNER WAR IMMER FÜR MICH DA. ER HÄTTE AUCH IN KRISENSITUATIONEN ÜBER MEIN LEBEN EINE ENTSCHEIDUNG TREFFEN KÖNNEN.

DAS LEBEN IST OFT UNGERECHT. ICH HATTE EINE MISERABELE SPRICH; QUALVOLLE, VERLORENE GEGANGENE KINDHEIT UND DANN NOCH KREBS ? MEIN GLAUBE AN GOTT IST DAHER VERLOREN GEGANGEN.

ES WIRD GARANTIERT EINE HÖHERE MACHT ALS GOTT GEBEN...........

DIR LIEBER ROLLO WÜNSCHE ICH EINE KRISENFREIE ZUKUNFT.

HERZLICHE GRÜSSE AUS KÖLN !
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  #5  
Alt 25.09.2003, 23:03
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Standard ich habe schuld

Liebe anja, liebe/r? Cas,
es fällt mir immer noch schwer einfach zu schreiben obwohl ich hoffe dadurch den Druck etwas zu mindern.
Absichtlich habe ich "angeblich Lungenembolie" geschrieben denn im Obduktionsbericht steht etwas anderes. Ich will keine Schuldzuweisungen machen. Ich alleine habe die Entscheidung für meine Frau getroffen und die Entscheidung war falsch. Auf mich hat sie vertraut, die Ärzte haben getan was sie konnten, ich habe zuviel gekonnt.
Anja, ich bin nicht so stark wie Du. Vielleicht hat das mit den Krankheiten zu tun, oder kommt durch die vielen Medikamente. Jedenfalls sehe ich nur noch grau. Die Farben sind weg. Mit meiner Frau sind sie weg. Ich versuche mich zusammen zu reissen, mich nicht so hängen zu lassen, es klappt nicht. Nur wenn ich zum Friedhof kann geht es mir besser. Aber jetzt kommt die dunkle Jahreszeit, es regnet und wird kalt. Wie ich dadurch komme weiß ich nicht. Im Sommer habe ich das Sauerstoffgerät, die Spritzen, etwas zu essen und trinken in den Rollstuhl gepackt und konnte stundenlang am Grab sitzen und erzählen. Das wird nicht mehr gehen. Früher freuten wir uns auf Weihnachten, jetzt graut es mir davor. Früher kamen auch die Kinder und die Enkel öfter, auch das ist selten geworden. Meine Frau hat die Familie zusammen gehalten, nach ihrem Tod läuft alles auseinander.
Danke für Eure Anteilnahme
rollo
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  #6  
Alt 26.09.2003, 11:15
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Standard ich habe schuld

Lieber Rollo,

ich glaube ich kann nur annährend erahnen, wie du dich fühlst. einen partner zu verlieren ist wirklich hart, man verbindet alles mit ihm. mein vater fehlt mir über alles, aber da ich 200km von ihm weg gewohnt habe, nabelt man sich ab und die alltäglichen dinge laufen ohne ihn und man wird nicht dauernd an ihn erinnert.
können deine kinder sich nicht mehr um dich kümmern und dich ablenken? Es ist doch nicht gut für dich, wenn du die ganze zeit an ihrem grab sitzt. vielleicht solltest du dir auch prof. hilfe suchen aus diesem loch wieder rauszukommen. jemand mit dem du reden kannst. bitte rede dir nicht die schuld an ihrem tot ein. du bist es nicht. sowas zeiht dich doch nur noch mehr runter. aber da können wir alle reden was wir wollen. du mußt es selber für dich begreifen und dafür brauchst du ganz dringend hilfe. bitte denke mal drüber nach.

ich drücke dich,

viele liebe grüße
anja w.
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  #7  
Alt 26.09.2003, 14:43
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Liebe anja,
ich versuche ja alles um aus diesem Teufelskreis raus zu kommen. Deshalb habe ich mich überwunden und schreibe, doch dann genügt eine Kleinigkeit und ich sitze wieder im Loch. Ich sagte ja gestern schon das ich nicht so stark bin wie Du. Ich habe zu meinen Vater kein gutes Verhältnis gehabt. Ich konnte nicht mal zu seiner Beerdigung weil ich von seinem Tod zu spät erfahren habe. Meine Mutter ist gestorben als ich 6 Jahre alt war und mein Bruder und ich waren dann bei vielen fremden Leuten bis wir eine Stiefmutter bekamen. Na ja, es war eine Stiemutter und wir mochten uns nicht.
Weißt du Anja, meine Frau ist die große Liebe meines Lebens. Die, die es nur einmal gibt. Ich habe bis zuletzt dies Kribbeln im Bauch gehabt wenn wir zusammen waren. Und was bleibt dann noch wenn auf einmal diese Liebe von der Seite gerissen wird. Nur Erinnerung! Da ist kein zusammen aufwachen, kein Gespräch kein lachen mehr und meine Frau konnte so schön Lachen. Da ist kein Rücken kraulen mehr, keine kalten Füsse massieren, nichts mehr ausser Erinnerung. Alles wegen einer vorschnellen falschen Entscheidung. Und ich weiß das ich ihr genau so fehle, wie sie mir.
Danke das Du geantwortet hast,
rollo
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  #8  
Alt 27.09.2003, 10:38
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Standard ich habe schuld

Lieber Rollo,

es tut mir sehr leid, dass du deine Frau verloren hast. Verstehe auch, dass du Schuldgefühle hast. Aber da gibt es noch soviel mehr zu bedenken.

Ich weiß nicht, was im Obduktionsbericht steht, das dich so belastet: akute Abstoßung vielleicht? Denn bei dieser kranken Leber handelte sich (wie bei Dominotransplantationen üblich)um die FAP-Erkrankung und Symptome der durch den Transthyretin * Gendefekt hervorgerufenen Amyloidose treten erst nach Jahrzehnten auf.

Eine Leberteilresektion ist keine so einfache Sache (wie z.B. eine Nierenspende) - und so wie du deine Krankheit schilderst wäre die Spende für dich möglicherweise lebensgefährlich gewesen.Dass die Ärzte dieses Risiko nicht eingehen konnten bzw. durften (Hippokratischer Eid) muss man bei aller Tragik verstehen.

Doch angenommen du hättest gespendet, und die OP gut verkraftet, hätte es immer noch sein können, dass deine Frau deine Leber noch während der OP abstößt (oder eine andere lebensbedrohliche Situation eintritt).
Hättest du gespendet, und hättest es nicht überlebt - was denkst du wie es deiner Frau dann gegangen wäre. Sie wäre dann in der Situation gewesen die du nun durchleben musst und hätte zusätzlich noch die wirklich schwere Zeit nach einer Transplantation alleine meistern müssen.

Dazu kommt, wie du wahrscheinlich weißt, dass es mit der Lebertransplantation allein noch nicht getan ist - die absolut und in hoher Dosierung notwendigen Immunsuppressiva greifen die Nieren an, was zur Folge hat, dass diese Patienten nach einigen Jahren vor einer notwendigen Nierentransplantation stehen. Es ist ein sehr, sehr steiniger Weg (nicht nur körperlich, auch psychisch)der oft trotz allen Bemühens letal ausgeht.
(Habe da ein Kind vor Augen, das einen Teil der Leber ihrer Mutter bekommen hat, der Mutter ging es danach so schlecht, dass sie sich kaum um ihre Kleine kümmern konnte; und die Kleine starb schließlich nach 2 (!) schrecklichen Jahren vergeblichen Kämpfens)

Ich selbst bin nierentransplantiert, habe die Niere von meinem Vater (der inzwischen an Krebs verstorben ist). Ich weiß wie psychisch belastend es ist, einem gesunden Menschen ein Organ "wegzunehmen" (auch wenn er unbedingt spenden wollte). Die Angst, dass bei seiner OP etwas passiert, oder dass Spätfolgen auftreten war immer da. Bei uns ist zum Glück alles gut gegangen - es waren ideale Voraussetzungen (anders als bei euch)

Lieber Rollo, man steht manchmal an einer Weggabelung, und weiß beim besten Willen nicht, welchen Weg man nehmen soll. Man kann nicht beide ausprobieren. Du weißt jetzt wie der eine Weg ausgegangen ist - aber du weißt nicht wie es deiner geliebten Frau auf dem anderen Weg ergangen wäre. Vielleicht besser, vielleicht gleich, vielleicht aber auch wesentlich schlechter. Damit meine ich ein qualvolles Leiden, dass letztendlich doch schlecht ausgeht.

Deine Frau durfte sich mit einem Lächeln von dir verabschieden. Sie durfte hinüberschlafen.
Den wirklich schweren Part (hier alleine zurückzubleiben)hast du übernommen - und ihn ihr somit erspart (denk mal darüber nach!)

**Und ich weiß das ich ihr genau so fehle, wie sie mir.

Ich weiß nicht ob du an eine Weiterexistenz nach dem Tod glauben kannst - dein letzter Satz klingt fast danach.
Ich habe nicht daran geglaubt (eigentlich an gar nichts) - war nur froh, dass mein Vater keine Schmerzen mehr haben musste.

Doch für mich hat sich viel verändert, immer wieder wird mir gezeigt, dass wir mehr sind, als wir auf Erden zu sein scheinen. Obwohl ich mich zu Anfang dagegen gewehrt habe, und vieles als Einbildung abgetan habe, heute weiß ich die Seele lebt weiter.

Ich wünsch dir ganz viel Kraft in dieser schweren Zeit, und Kraft diese Schuldgefühle zu überwinden - vielleicht hilft dir dabei ein anderer Blickwinkel.

Alles Liebe
Afra
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  #9  
Alt 27.09.2003, 20:52
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liebe Afra,
im Obduktionsbericht steht unter Klinische Diagnose: ......... "kein Nachweis einer Lungenembolie." und unter Grundleiden/Todesursache: ........."Leberversagen."Wie in einem vorherigen Schreiben bereits mitgeteilt, will ich hier niemanden etwas vorwerfen. Doch als ich, völlig unvorbereitet, diesen Fernsehbeitrag sah, (die dort besprochene Leber hat meine Frau bekommen) fing ich an zu zweifeln. Den Obduktionsbericht habe ich erst sehr viel später bekommen.

Ich habe heute wieder sehr starke Schmerzen, kann mich nicht konzentrieren und werde morgen ausführlich antworten. Ich hoffe das ist ok?
Nicht böse sein.
Liebe Grüsse
Rollo
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  #10  
Alt 28.09.2003, 10:47
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Lieber Rollo,

ich hoffe es geht dir wieder besser. Ich wünsche dir viel kraft.

Liebe Grüße
anja.w
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  #11  
Alt 28.09.2003, 16:00
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Hallo afra, hallo anja.w, guten Tag,
ja, es geht mir besser. Durch das Schreiben werde ich auch etwas abgelenkt.
Am 26.11.2002 begleitete ich meine Frau in die Klinik damit sie eine Bluttransfusion erhielt, ihr HB Wert war wieder sehr niedrig. Anschließend, wenn meine Frau wieder kräftiger war, sollte eine Chemoembolisation gemacht werden. Die Blutzufuhr zu den Tumoren sollte abgeschnitten werden. Die Arterien, die die Tumore mit Nahrung versorgten, sollten verklebt wurden. Ich kann das nur laienhaft ausdrücken, aber so wurde das erklärt.
Also, auf dem Weg zur Klinik kam der Anruf das eine Leber gefunden war. Was mir nicht so bewusst war, nicht für meine Frau, sondern für jemand anderes. Es ist also nicht über Eurotransplant meiner Frau eine Leber zur Verfügung gestellt worden, sondern von der Klinik. Ich habe nicht darüber nachgedacht, auch weil ich es nicht wusste, warum diese Dominoleber (ich nenne sie so) ausgerechnet meiner Frau gegeben wurde. Es standen doch viele Schwersterkrankte auf der Liste die länger warteten.
Instinktiv hat meine Frau das Richtige geahnt und nur weil sie halt dieses unbegrenzte Vertrauen in mich hatte, hat sie der Op. zugestimmt. Ich kann mich damit nicht beruhigen es hätte bei einer Leberteilresektion alles mögliche passieren können. Alles das was Du, Afra, genannt hast. Noch viel schlimmer vielleicht, doch das können wir nicht mehr rausfinden. Sicher ist jedenfalls, das sie da nicht gestorben wäre.
Ich glaube Dir Afra, das es psychisch sehr schwer zu verarbeiten ist wenn man das Organ eines anderen Menschen, dazu noch bei Dir des Vaters, erhält. Dein Vater aber hat die vielleicht glücklichsten Augenblicke seines Lebens gehabt als er Dir mit einer Spende helfen konnte. Mir ging es so bevor das Nein kam.
Ich melde mich gleich wieder, muss nur ein kleine Pause machen
Rollo
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  #12  
Alt 28.09.2003, 19:23
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ich bin wieder da. Der Rechner will anscheinend nicht mehr mitmachen.
Nachdem meine Frau beerdigt wurde, klingelte bei mir für ca 1 Woche zu allen denkbaren Zeiten das Telefon. Niemals hat sich jemand gemeldet. Es wurde auch keine Telefonnummer angezeigt. Ich habe den Computer in die Anlage geschaltet und auch dann wurde nichts angezeigt. Kein Rauschen, einfach nichts. Ja Afra, ich habe auch gedacht es ist alles Einbildung. Trotzdem, ich kann mich micht davon befreien diese verkehrte Entscheidung getroffen zu haben.
Liebe Anja, die Kinder haben versucht mich abzulenken. Doch man muss auch wollen. Ich habe bisher nicht gewollt, oder nicht gekonnt. Dazu kommt das sie alle ihre eigenen Familien haben und nicht dauernd diese depressive Stimmung ertragen wollen. Das kann sogar ich verstehen.
Viele liebe Grüsse,
Rollo
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  #13  
Alt 29.09.2003, 11:07
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Lieber Rollo,

gerade hab ich mir nochmal alle deine Beiträge durchgelesen. Da fällt mir dein Verständnis für die Ärzte auf. Die meisten in deiner Situation würden die Ärzte verurteilen, ihre ganze Wut (die bei so einem Verlust genauso aufkommt wie die Verzweiflung)auf die Ärzte übertragen. Du machst das nicht - du hast die Wut auf dich, bestrafst dich selbst, aber das ist nicht richtig, du tust dir damit nur noch zusätzlich weh

**Ich alleine habe die Entscheidung für meine Frau getroffen und die Entscheidung war falsch. Auf mich hat sie vertraut, die Ärzte haben getan was sie konnten, ich habe zuviel gekonnt.

Doch du hast nur das getan, was die Ärzte dir geraten haben - was sonst hättest du tun können (offenbar bist du kein Chirurg oder Anästhesist), als denen zu vertrauen, die es wissen müssen.

**Instinktiv hat meine Frau das Richtige geahnt und nur weil sie halt dieses unbegrenzte Vertrauen in mich hatte, hat sie der Op. zugestimmt.

Vielleicht hat sie aber auch nur Angst gehabt. Hast du sie wirklich noch nie vorher zu etwas überredet, das sie nicht wollte - wovor sie Angst hatte? Und wo sie danach froh war, es doch getan zu haben, auf dich gehört zu haben? Hätte sie es wirklich nicht gewollt, hätte sie abgelehnt. Aber in solchen Situationen, ist es doch so, dass man selbst einfach nicht weiß was man wollen soll. Du hast nach deinem besstem Wissen und Gewissen und mit all deiner Liebe gehandelt. Du kannst nichts dafür, dass es so ausgegangen ist - und ich bin sicher, im Grunde deiner Seele weißt du das auch ganz genau.

**Ich habe nicht darüber nachgedacht, auch weil ich es nicht wusste, warum diese Dominoleber (ich nenne sie so) ausgerechnet meiner Frau gegeben wurde

Wenn das Krankenhaus, in dem ein Organ zur Verfügung steht, selbst einen Patienten hat, der es dringend braucht, dann geht es nicht über Eurotransplant. Denn je kürzer die Transportzeit (kalte Ischämie) umso größer die Erfolgschancen. Und wenn in diesem KH mehrere Patienten sind, die auf das Organ warten, dann bekommt es der, dessen genetische Übereinstimmung (HLA-match)am größten ist (unabhängig von der Wartezeit)

Zu deinen Kindern hast du geschrieben:
**Dazu kommt das sie alle ihre eigenen Familien haben und nicht dauernd diese depressive Stimmung ertragen wollen. Das kann sogar ich verstehen.

Wenn ich da an den Umgang mit meiner Mutter denke - nein, ganz so ist es nicht Rollo. Es ist vielmehr so, dass man Angst hat, das Thema anzusprechen, um nicht dem geliebten Elternteil noch mehr Schmerz zuzufügen. Wenn meine Mutter bei so einem Gespräch in Tränen ausbricht, fühle ich mich schuldig, sie zu sehr daran erinnert zu haben (denke mir, hätte ich nur nichts gesagt), obwohl ich weiß, wie befreiend Tränen sein können.
Es ist immer dasselbe: der verbliebene Elternteil will seine Kinder mit seiner Trauer nicht belasten, und die Kinder wollen den Schmerz des Elternteils nicht wieder aufrühren. Aus Angst wird dann das Thema vermieden, oder sogar der Kontakt reduziert.

Aber hier ist es gut, dass du das Forum gefunden hast. Hier kannst du dir allen Schmerz von der Seele schreiben, ohne die Angst jemanden zu belasten. Wer sich angesprochen fühlt wird es lesen, nur wer wirklich will, dir antworten. Und wenn du dann mal keine Lust hast zurückzuschreiben, ist es auch gut (hier versteht das jeder)

** Sicher ist jedenfalls, das sie da nicht gestorben wäre.

Das kann man leider nicht wissen - und nie erfahren.
Aber,ich denke du spürst es selbst - du drehst dich im Kreis, und es gibt so kein Entkommen.

**Doch man muss auch wollen. Ich habe bisher nicht gewollt, oder nicht gekonnt.

Das ist genau der Punkt. Du musst wollen!! Das allerdings kostet sehr, sehr viel Kraft (es erfordert schließlich auch ein radikales Umdenken), und diese Kraft hattest du bisher noch nicht (10 Monate sind keine Zeit um den Verlust um eine große Liebe zu verkraften)

**Da ist kein zusammen aufwachen, kein Gespräch kein lachen mehr und meine Frau konnte so schön Lachen. Da ist kein Rücken kraulen mehr, keine kalten Füsse massieren, nichts mehr ausser Erinnerung.

Ja, das ist das, was einfach fehlt, was dir einfach nicht wieder gegeben werden kann. Aber da ist noch vieles anderes, was dir dieses Fehlen erleichtern kann:

**Nachdem meine Frau beerdigt wurde, klingelte bei mir für ca 1 Woche zu allen denkbaren Zeiten das Telefon. Niemals hat sich jemand gemeldet. Es wurde auch keine Telefonnummer angezeigt

Hast du dir nie überlegt (damit meine ich genau überlegt) wie so etwas technisch möglich sein kann? Und wenn es technisch nicht möglich ist, was ist es dann - du hast es dir schließlich nicht eingebildet. Bist du nicht neugierig? Wenn die Seele deiner Frau weiterexistiert, was gäbe es da für Erklärungen dazu. Was ist die Seele, was ist Bewußtsein und nicht zuletzt was sind Gefühle. Damit meine ich nicht die Erklärungen, die wir alle gelernt haben - spüre in dich, suche seriöse Quellen.
Versuche deinen Gedanken eine Richtung zu geben. Dabei bleibt deine Frau im Mittelpunkt deiner Gedanken, aber es findet eine Entwicklung statt.

Vielleicht hast du Lust im Thread "sie ist immer noch da" ein bisschen zu lesen.
http://www.krebskompass.de/Forum/sho...3381&eintrag=0

Oder vielleicht die Geschichte von Peter, der seine Frau verloren hat.
http://www.jenseits-de.com/g/wie.htm

Es gibt so viel zu entdecken, Rollo - und ich bin sicher, es wird dich - spirituell - zu deiner Frau führen.

Versuch's mal - es sein lassen kannst du immer noch.
Kannst mich auch gerne persönlich anmailen: smilie@aonmail.at

Ich wünsch dir alles Liebe und viel Kraft
Afra
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  #14  
Alt 30.09.2003, 15:43
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Guten Tag Afra,
ich bin kein Mediziner falls Du das meinst, bei Dir habe ich allerdings das Gefühl, das ich Dich kenne.
Du hast jedenfalls ganz recht, ich drehe mich im Kreis. Es läauft immer wieder darauf hinaus das ich schuldig bin, mich jedenfalls schuldig fühle.
Meine Frau und ich sprachen in der Vergangenheit immer mal wieder darüber, was, wenn einer von uns stirbt, dann der andere macht. Und wir waren uns einig, das keiner von uns alleine zurück bleibt.
Als nach ihrem Tod das Telefon klingelte, hatte ich das ganz starke Gefühl, meine Frau fragt wo ich bleibe.
Ich glaube an eine Existenz nach dem Tod. Zweimal hatte ich schon das sogenannte Nahtod-Erlebnis. Das Herz hatte aufgehört zu schlagen. Jedesmal haben Ärzte mich zurück geholt. Da lebte meine Frau noch und war es schön wieder bei ihr zu sein. Jetzt wünsche ich mir, es passiert wieder und keiner ist da und holt mich zurück. Das ist jedenfalls besser als hier mit diesen rasenden Schmerzen zu leben.
Ich werde mir die Seiten, die Du afra, genannt hast durchlesen. Ich melde mich wieder.
Bis bald, viele liebe Grüsse
Rollo
Auch an euch, anja.w und cas, viele liebe Grüsse. Ich hoffe ich kann bald wieder etwas von Euch lesen.
Rollo
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  #15  
Alt 30.09.2003, 17:29
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Lieber Rollo,

ich lese deine Beiträge sehr genau. Ich versuche nachzuvollziehen wie es dir geht. Ich selber war letzten Mittwoch das erste Mal bei einem Therapeuten und ich muß sagen es war zwar merkwürdig, aber irgendwie ok. ich hoffe sie kann mir helfen, weil ich seit 3 jahren tinnitus habe und auch langsam verzweifle, weil mir keiner mehr helfen kann.

ich kann dir nur den tipp geben, es auch mal zu versuchen. afra hat recht 10 monate sind keine zeit, wenn man trauert. mein vater ist auch 10 moante tot, aber ich habe keine schuldgefühle, an seinem tot schuld zu sein. das ist der unterschied zwischen dir und mir. mir fällt es auch sehr schwer, mit dem tot meines vaters umzugehen. ich habe ihn sehr geliebt und er fehlt mir unendlich. aber ich fühle mich nicht schuldig. es ist ein erster wichtiger schritt, dass du hier schreibst. ich schaue immer rein, ob ein beitrag von dir dabei ist und versuche auch zu antworten. ( wenn es mal nicht gleich ist, nicht böse sein, komm dann auf der arbeit nicht dazu). ein weiterer unterschied ist, ich (wir) sind abgelenkt. du denkst den ganzen tag an nichts anderes. es ist sehr schwer für dich, den schritt ins leben zurückzugehen, so wie es deine frau auch gewollt hätte.

vielleicht hilft dir ein therapeut oder eine angehörigengruppe, wo du auch mal jemanden persönlichen sprechen kannst, jemand der dir hilft wenn es dir gerade sehr schlecht geht. ich würde dir wirklich gerne helfen, aber ich weiß nicht wie? wenn es dir hilft, dass ich dir hier zuhöre und zurückschreibe, mache ich es sehr gerne. habe für mich das gefühl ich schreibe immer das gleiche, ich will dich mit meinen antworten auch nicht nerven.

ich denke an dich, fühl dich umarmt. freue mich auf deine antwort.

liebe grüße
anja w.

P.s liebe afra, ich finde deine beiträge sehr gut. man merkt, du weißt wovon du redest und du nimmst dir viel zeit für deine antworten. das finde ich wirklich klasse. nicht nur hier, sondern auch in den anderen postings, die ich von dir lese.
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