Mein Mann hat Stimmlippekarzinom beidseitig

[Cocomaus]

Hallo....

ich war lange nicht hier....
Es gibt viel neues, leider nichts Gutes....

Am 26.4. wird nun der Kehlkopf komplett entfernt.... wir haben Angst, sind aber zuversichtllich. Gleich kommt noch jemand vom Kehlkopflosenverband vorbei um uns und den Kindern zu helfen...
Allerdings sieht die Große nicht ein, dass sie nun heim kommen soll.... man, sie wollte das doch auch sehen....

[Cocomaus]

Echt schade, dass man hier nicht so aufgefangen wird wie in anderen Foren.... kann bitte jemand meine Beiträge löschen....

[HelmutL]

Guten Morgen Cocomaus,

ich verstehe deinen Ärger. Zum Thema Kehlkopfkrebs kann ich dir auch nicht helfen. Tut mir leid. Als angehörige findest du im Forum für Angehörige mehr Unterstützung. Du schreibst ja bereits dort.


Alles Gute für dich, deinen Mann, deine Familie,

Helmut

[Wangi]

Hallo Cocomaus,

sei doch nicht gleich eingeschnappt wenn du mal keine Antwort bekommst.
Ich hatte/habe Kehlkopfkrebs, aber an einer anderen Stelle als dein Mann, ausserdem habe ich andere Ängste als Selbstbetroffene als ihr als Angehörige, deshalb dachte ich kann dir nicht viel weiter helfen.
Bin auch nicht kehlkopflos von daher hab ich auch da keine Erfahrungen, Sorry.
Wirst du denn im Angehörigen Thema nicht aufgefangen? Ich dachte da ist immer Jemand der sich kümmert.
Es tut mir leid dass du dich hier nicht willkommen fühlst, aber es kann schon mal vorkommen dass sich niemand meldet, die betroffenen User können ja auch mal im Urlaub oder auch längere Zeit im Krankenhaus sein.

Lieben Gruß auch an deinen Mann
Wangi

[Cocomaus]

Wangi
eingeschnappt sicher nicht... aber wenn nach drei Wochen keiner was dazu sagt, dann bringt mir das echt nix....

[HelmutL]

Hallo Cocomaus,

ich habe mir diesen Thread nochmal genau durchgelesen. Du bist Angehörige und deine Fragen sind nicht die Fragen der Betroffenen.

Ich sag es mal so: du bist an dieser Stelle in einem Forum für Betroffene. Sie haben in der Regel ganz andere Probleme bzw. eine total andere Sicht auf die Dinge als vielleicht ihre eigenen Angehörigen. Sie sind es, die um ihr Leben kämpfen müssen. Sie müssen sehr viel Kraft genau dafür aufbringen und die Sorge um ihre eigenen Lieben verschlingt bereits viel von dieser Kraft.

Viele Betroffene sind bereits in einer Phase, in welcher ein verständlicher Egoismus für sie absolut zweckmäßig ist. Sie konzentrieren sich einzig und allein auf ihr eigenes Überleben. Selbst nächste Angehörige können da, für mich absolut verständlich, schon mal außen vor stehen.

Wenn sich Betroffene mit Betroffenen austauschen, so dient das immer auch dem eigenen Überleben. Da werden sie wirklich verstanden. Die Angst meiner Frau konnte ich erahnen, nicht wirklich teilen.

Versuch es im "Forum für Angehörige". Ich denke, dort wirst du Gehör finden für deine Fragen.


Alles Gute,

Helmut