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  #1  
Alt 30.10.2017, 12:03
zebra01 zebra01 ist offline
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Standard AW: Metastasen in Leber und Dünndarmachlagader, Bauchfellbefall!?

Hallo Dani, mein Mann wird immer mal wieder operiert, dieses Jahr dreimal. Letzte Woche war die erste Lungen-op. Es geht ihm soweit gut, wir gehen gleich mit den Kindern minigolfen.

Ich drück die Daumen für Mittwoch.
Katharina
  #2  
Alt 01.11.2017, 13:04
Papstanwärter Papstanwärter ist offline
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Standard AW: Metastasen in Leber und Dünndarmachlagader, Bauchfellbefall!?

Hallo Dani,

willkommen im "Club"... auch wenn der Anlass nicht sonderlich schön ist.

Ich bekomme nach zwei HIPEC mittlerweile bereits seit sieben Monaten palliativ Folfiri mit Panitumumab.
Nach dem letzten CT wurde mir eröffnet, das alle Metas stagnieren bzw sich verkleinert haben. Jetzt kann man über die Aussagekraft eines CT bei Bauchfellbefall sicherlich gemischte Gefühle bekommen, es beruhigt in Verbindung mit einem stark gefallenen Tumormarker aber ungemein die Nerven.
Ein gutes Jahr nach der letzten HIPEC habe ich kürzlich meinen Operateur wiedergesehen. Er starrte mich schier fassungslos an und meinte, er hätte nicht damit gerechnet mich nochmal aufrechten Ganges zu erleben. Ich wäre ja das blühende Leben
Scheinbar bringt die Chemo also doch etwas, auch im schlecht durchbluteten Bauchfell.
Deswegen: Kopf hoch (auch wenn der Hals dreckig ist)

Und halte uns auf dem Laufenden...

Alles Gute

Ralf
  #3  
Alt 09.11.2017, 22:23
zebra01 zebra01 ist offline
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Standard AW: Metastasen in Leber und Dünndarmachlagader, Bauchfellbefall!?

Hallo Dani,
Wie geht es dir?
Bist du schon weiter mit der Zweitmeinung, und was schlägt der Onkologe vor?
Alles Gute
Katharina
  #4  
Alt 22.11.2017, 09:15
Rach Rach ist offline
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Standard AW: Metastasen in Leber und Dünndarmachlagader, Bauchfellbefall!?

Hallo Katharina,

Tut mir leid das ich mich nicht vorher gemeldet habe... mir geht es seit Tagen ziemlich schlecht. Letzten Donnerstag hat die erste Chemo FolfoxIri begonnen und es ist rinfach nur Horror. Nichts mit da marschieren Sie ohne probleme durch (worte des Onkologen)
Schon der Donnerstag war Horror waren um 7:30 uhr in der Klinik und um 11:40 uhr wurfe erst die Chemotherapie angehängt??? Apotheke hatte mich wohl vergessen. Daar ich schon echt genervt dann lief das Iri durch dann das Oxali ,it dem ich ja letztes jahr bis auf die letzte ganz gut klarkam. Pbelkeit aus dem nichts starkes Schwitzen ... und die Ärzte wollten mir nicht mal was vor beginn geben. Meine Frau musste diskutierren damit ich ne ement und dexa bekomme. Sie hat echt darum gekämpft...
Oxali wurde dann gestoppt und ein histaminhemer gegeben ich bin dann eingeschlafen. Meine Frau sagte hinterher sie hatten es immer wieder gestoppt und öangsamer laufen lassen. Pumpe dran und um 17:30 uhr haben wir die Klinik verlassen.

Der Heimweg 70 km war Horror dauernde Übelkeit und Stau. Ich bewundere meine Frau wie ruhig sie war... zuhause dann 4 Tage wie tod. Montag bin ich das erste mal rumgelaufen aber bis heute kaum kraft.

Ich verstehe nicht wie die Arztin sagen konnte das iat keine Chemo mit Übelkeit anfälligkeit??? Egal wo ich lese Übelkeit ...

Arzt hat jetz stationär vorgeschlagen ist aber für mich ein abaolutes NoGo ich würde wichtige Zeit mit meinen Kindern verlieren.
Trau mich nicht mal aus dem Haus aus Angst vor Durchfall und kein klo in der Nähe...

Meine Frau sagt immer es reicht ihr wenn wir zusammen Fernsehen. Aber was ist das für ein Leben.

Katharina wie geht es deinem Mann soll ich von meiner Frau fragen!

@Papstanwärter Hut ab
  #5  
Alt 22.11.2017, 17:31
zebra01 zebra01 ist offline
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Beiträge: 145
Standard AW: Metastasen in Leber und Dünndarmachlagader, Bauchfellbefall!?

Hallo Dani,
es tut mir leid, dass du die Chemo so schlecht verträgst. Ich verstehe auch nicht, dass emend so zögerlich gegeben wird. Mein Mann sollte immer 3 nehmen, auch wenn er keine Übelkeit verspürte,also prophylaktisch.
Die Dinger sind teuer, aber kein Vergleich mit der Chemo,
Besteht nicht die Möglichkeit für dich, die Chemo wohnortsnäher durchzuführen? Ein Tag war bei meinem Mann auch immer weg, aber er hätte keine lange Autofahrt danach geschafft.
Ich wünsche dir schnelle Erholung.

Katharina
P.S. Meinem Mann geht es ganz gut, bisschen schlapp, aber er arbeitet wieder Teilzeit.
  #6  
Alt 22.11.2017, 21:09
Rach Rach ist offline
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Registriert seit: 28.10.2017
Beiträge: 25
Standard AW: Metastasen in Leber und Dünndarmachlagader, Bauchfellbefall!?

Hallo Katharina,

Meine Frau sagt auch wir soll in die Praxis hier gehen aber ich habe Angst nicht die gute Behandlung zu bekommen wie in der Uniklinik. Aber ich seh es ein das ich wahrscheinlich nicht drum kommen werde. Ich hatte letztes Jahr meine Chemo auch in der Privatpracix und es war okay alle nett ausser der Ärztin.

Heute mittag hab ich mich aufgerafft und wollte Geschrnke für meine Tochter mitausuchen sie hat Sonntag Geburtstag aber war so anstrengend das ich seither nur noch auf Couch liege...

Am schlimmsten der Durchfall er hört einfach nicht auf und ich nehm so rapide ab
  #7  
Alt 22.11.2017, 23:38
MaraM MaraM ist offline
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Registriert seit: 06.03.2015
Ort: Südost Niedersachsen
Beiträge: 86
Standard AW: Metastasen in Leber und Dünndarmachlagader, Bauchfellbefall!?

Hallo Dani,

gegen Durchfall hat mir gut geholfen: Loperamid, kriegst Du in der Apotheke (Chemie)
oder (pflanzlich): Aplona, das ist ein Pulver , das aus Apfelpektin besteht.

Versuch, trotzdem was zu essen, es ist nicht gut, wenn man durch die Chemo zu viel abnimmt.

Banane, Weißbrot, Reiswaffel, Reis.

Ich habe meine Chemo auch ambulant gemacht, die Praxis hatte aber eine Filiale im örtlichen Krankenhaus. Ich bin da morgens hin mit dem Taxi ( ca 5 km)und mittags zurück (mit Pumpe), 2 Tage später die Pumpe dann in der Praxis ab.

Anti Übelkeit gabs immer als Vorlauf, zwischendurch Blutwerte bestimmen beim Hausarzt.

Die ersten 2 Zyklen habe ich stationär gemacht, weil mir das so geraten wurde, das war aber die Hölle, weil ich sehr geruchsempfindlich war und es mit meinen Zimmernachbarinnen schwer aushalten konnte. Zu Hause fand ich es dann angenehmer. Ausserdem dauerte es immer ewig, bis ich aufgenommen war, die Chemo lief dann auch erst nachmittags, und so kam die Pumpe auch viel später dran und später ab.

Wenn die Fahrerei so ein Stress ist, kannst Du stationär ja mal ausprobieren.
Ich kann nachfühlen, wie es Dir geht, habe auch zwei Jungs (bei Diagnose 13+8 Jahre). Bei mir ist es jetzt fast 3 Jahre her, zum Glück habe ich bis jetzt keine Metas.

MaraM
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