Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Über den Krebs-Kompass & Vermischtes > Öffentliche Tagebücher

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 18.08.2008, 19:06
susi11 susi11 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 12.05.2006
Beiträge: 387
Standard AW: Fühle mich so alleine!

hallo liebe annika 0211!(daggi wirklich lustig gleich zwei davon)

danke für deine lieben und sehr einfühlsamen worte.ich würde mich freuen von euren armen aufgenommen zu werden und halte meine arme euch entgegen.

es ist wirklich so wie du schreibst ,außenstehende können oder wollen uns nicht verstehen.dabei wäre es gerade jetzt so schön verstanden zu werden und nicht sätze wie "was regst dich auf ,du weiß es eh schon lange das er sterben wird" zu hören.aber was solls diese menschen wissen es halt nicht besser.

ps.: darf ich dich fragen wo du sonst schreibst ,würde gerne deine geschichte lesen.

danke nochmals
dagmar
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 18.08.2008, 19:40
susi11 susi11 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 12.05.2006
Beiträge: 387
Standard AW: Fühle mich so alleine!

mein kleines glühwürmchen!

heute war ein sehr stressiger tag und ich bin hundemüde ,doch auch glücklich den morgen darf ich dich nach hause holen wo du -so wie ich es dir versprochen habe-deine letzte reise antreten kannst.

einwenig angst habe ich vor heute abend ,denn da sollte ich den kleinen sagen was nun los ist.ich grüble schon den ganzen nachmittag wie ich das anstellen soll.deiner tochter habe ich es schon gesagt und ihre antwort war " ich will davon nichts hören"nun hat sie wenigstens wieder eine ausrede um sich noch mehr drogen zu geben.das macht mich verrückt ich könnte sie ohrfeigen dafür ,du kämpfst wie ein löwe um jeden tag mehr auf dieser welt und sie bringt sie freiwillig damit um.das kann ich nicht verstehen.auch nicht nach 10 jahren.ich glaube du hast recht bei ihr ist wirklich schon der zug abgefahren.traurig aber wahr.

bei R. habe ich aufgehört zu warten ob er sich doch noch besinnt und von dir abschied nimmt,den wen er in den 3 jahren nie zeit dafür hatte ,hat er es nun auch nicht.und außerdem ist es dein wunsch ihn icht zu verständigen.

bei M. bin ich total überrascht.er war heute den ganzen nachmittag bei mir und hat mit mir gesprochen und mir seine hilfe angeboten.dabei hatte er sich in letzter zeit ziehmlich rar gemacht ,doch heute heulte er wie ein schloßhund.es geschehen doch noch zeichen und wunder wenigstens bei einen unserer grossen.

leider hatte ich heute nicht so viel zeit für dich, da mutter mich schon wieder voll in beschlag genommen hat.ich dachte nie das es bei demenz noch eine steigerung gibt.aber heute war sie total durcheinander und hat mich zickmal das gleiche gefragt wo sie was hingelegt hat und ich bin durch die wohnung geflitz um alles wieder zu suchen.nachmittag habe ich dann einfach das handy nicht mehr abgehoben es war mir zuviel.

selbst als ich bei dir war hatte ich nicht so viel zeit für dich da ich ja mit den ärzten alles besprechen und regeln musste wegen morgen.doch du hast es glaube ich nicht gemerkt ,den jedesmal wen ich zwischenzeitlich ins zimmer kam hast du geschlafen wie ein kleiner engel.

mein schatz ich freue mich soooo auf morgen auch wen es traurig ist ,doch du bist bei uns und ich kann bei dir sein ,dich liebkosen ,dich streicheln und einfach nur in den arm nehmen wann immer du dazu lust hast.

mein kopf sagt mir das du gehen wirst ,doch mein herz schreit NEIN!!!........ich möchte dich nicht hergeben ,möchte das du bei uns bleibst,jedoch müssen wir dich gehen lassen auch wen es uns schwer fällt.ich sehe deinen geschundenen körper ,deine haut ist weiß wie papier obwohl ich dich immer für deine wunderschöne bräune bewundert habe und das ohne sonnenliegen.dein blick ist traurig und leer. NEIN ich muß dich gehen lassen den das ist kein leben mehr für dich,es sind nur mehr qualen die nun entlich ein ende haben sollen.

mein schatz ich liebe dich ,wir sehen uns morgen in vertrauter umgebung und ich verspreche dir das ich da sein werde solange ich kann werde ich dich begleiten.

in inniger liebe deine frau
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 18.08.2008, 20:10
Annika0211 Annika0211 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 06.02.2008
Beiträge: 884
Standard AW: Fühle mich so alleine!

Zitat:
Zitat von susi11 Beitrag anzeigen
...darf ich dich fragen wo du sonst schreibst ,würde gerne deine geschichte lesen.
Liebe Dagmar
Gerne breiten wir - nicht nur ich - die Arme für dich aus... Dessen kannst du dir Gewiss sein. Du kannst klagen, "schreien", traurig sein, mit uns weinen und auch mit uns lachen. Auch wenn das Leben für dich an einem sehr schmerzhaften Punkt angekommen ist, braucht dein Gesicht trotzdem mal ein Lächeln und deine Augen möchten sicher auch, dass die Sonne zwischendurch mal wieder scheint - so kannst du vielleicht auch die nötige Kraft schöpfen, die du noch mehr als genug brauchen wirst.

Meine Geschichte... ja, es gibt eine, aber nicht über mich, sondern über meinen lieben Papa. Allerdings habe ich erst begonnen, nach seinem Tod hier zu schreiben, weil mein Papa im Hospiz verstorben ist und wir so gute Erfahrung damit gemacht haben, dass ich die so gerne weitergeben wollte.
Ich weiß allerdings nicht, ob du dir das jetzt durchlesen solltest - es ist, wie ich finde, sehr emotional und liebevoll beschrieben, wie er seine letzte Woche verbracht hat. Vielleicht zieht dich Papas Geschichte runter - vielleicht kannst du aber auch etwas davon für dich übernehmen.
Ich würde es dir wünschen, von ganzem Herzen.

Im Forum "Positive Erfahrung und Gedanken" steht mein Beitrag "Hospiz - würdevolle Unterstützung" ziemlich weit oben.
Das liegt aber daran, dass dort nicht so viele Leute schreiben.
Ich schreibe noch mit vielen lieben Leuten aus dem Lungenkrebs-Forum, die mir zwischenzeitlich sehr ans Herz gewachsen sind.
Auch wenn ich keine Ahnung von diesem Krankheitsverlauf habe, ähneln sich doch einige Sachen, über die ich aus meinen Erfahrungen berichten kann.

Ich habe seit der Zeit des Schreibens sehr viel von meiner Trauer bewältigen können - dank der lieben Menschen, die ich hier kennengelernt habe.
Ich bewältige meinen Schmerz, indem ich bei vielen Fragen und Beiträgen einfach aus meiner Erfahrung aus Papas Zeit berichte.

Das Darüber-sprechen funktioniert leider nicht täglich und eigentlich will man sich auch nicht ständig wiederholen. Hier im Forum sind so viele Leute unterwegs, die die Beiträge und das, was man zu sagen hat, ganz oft dankbar aufsaugen.

Das wünsche ich dir auch und ich finds schön, dass du hier mitmachst.

Ich dachte auch nicht, dass ich den Verlust meines geliebten Papas verwinden könnte - aber ich weiß, dass er dort, wo er jetzt ist, keine Schmerzen mehr haben muss, sein Leiden hat ein Ende und das ist das, was wir ihm alle gewünscht haben. Wir wissen auch, dass er jeden Tag um uns herum ist, sieht, wie die Sonne scheint, wie die Blumen blühen und wie wir - voller Stolz auf ihn und seine tolle Familie - unser Leben meistern. Ich persönlich weiß, dass er mich lenkt - bei allem, was ich tue.

Ich drück dich und ich sag dir was: die Daggis, die ich kenne, sind ganz, ganz stark und schaffen das, was vor ihnen liegt. Auch wenn einige von ihnen nicht wissen, wie sie das alles bewältigen sollen und woher die Kraft kommen mag - glaub mir, sie schaffen das!
__________________
Alles Liebe.
**********************
Papa, für immer in meinem Herzen - 31.12.2007
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 20.08.2008, 10:36
vont vont ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 01.05.2008
Ort: Hamburg
Beiträge: 101
Standard AW: Fühle mich so alleine!

meine liebe dagmar,
ich habe nun deine einträge hier gelesen und mir wird so schwer ums herz. wie sehr hab ich mir für euch und eire familie gewünscht, dass es für euch aufwärts geht. nun müsst ihr auch diesen harten weg gehen. ich habe dir schon geschrieben, dass ich das was du fühlst nicht ganz verstehen kann, da es bei mir mein papa war. wieviel schwerer muss es für dich sein.
ich hoffe, dass du hier endlich all das schreiben kannst, was dich bedrückt und belastet, ohne das gefühl zu haben jemandem den platz wegzunehmen.
es ist schön, dass sich wenigstens einer deiner großen endlich mal um euch sorgt und seine trauer zulässt.
da siehst du doch, dass du als mutter nichts falsch gemacht hast. ich glaube kinder sind einfach so, sie gehen irgendwann ihren eigenen weg und müssen dann mit ihren entscheidungen selber umgehen können und auch die risiken selber tragen.
ich hoffe sehr für deinen anderen sohn, dass er sich auch noch überwinden wird und zu euch kommt.
du und deine familie sind mir in der letzten zeit so nah gekommen und so wichtig geworden.
ich wünsche dir sehr viel kraft und lasse hier eure kerze brennen.
Alles liebe
Yvonne
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 20.08.2008, 14:43
susi11 susi11 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 12.05.2006
Beiträge: 387
Standard AW: Fühle mich so alleine!

liebe daggi!

bei deinen satz:die daggi´s die ich kenne................!fällt mir spontan ein DANKE DANKE du glaubst gar nicht wie ein so kleiner satz ,balsam für die seele sein kann.

habe deine eintrag gelesen und muss dazu sagen das ich mir auch schon vor geraumer zeit ein hospiz bzw. eine palleativstation bei uns angesehen habe. ich weiß nicht wie ich das erklären soll ,doch mir war es sehr befremdend ,konnte mich damit nicht identivizieren,was aber eher daran lag das ich mich "noch "nicht mit der situation abgeben kann oder besser gesagt will.
jedoch im hinter kopf existiert der gedanke im gegebenen fall das ins auge zu fassen.den ich kann leider keine medizinische gewährleistung geben. aber so lange ich es hinauszögern kann will ich die bitte meines mannes erfüllen.

dein eintrag aber ist sehr herzlich und voller liebe geschrieben .leider finde ich nicht so schöne worte um meine gefühle ausdruck zu geben.dafür bewundere ich dich.

lg dagmar
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 20.08.2008, 14:55
susi11 susi11 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 12.05.2006
Beiträge: 387
Standard AW: Fühle mich so alleine!

hallo liebe yvonne!

mensch freue ich mich das du hier her gefunden hast.
du weißt wie lange ich hin und her überlegt habe wie bzw. was ich schreibe und ich denke mir das eine gute lösung war hier zu schreiben.was mich doch einwenig traurig macht das du unter "deinen thread" nicht mehr weiter schreibst.würde mich freuen auch von dir wieder lesen zu können.

danke das du eine kerze für uns angezündest hast.

ganz liebe grüsse und ich drücke dich mal ganz toll.
dagmar

ps.:habe jetzt nicht die zeit zum schreiben doch am abend berichte ich dir und daggi wie es uns gestern und heute ergangen ist.
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 20.08.2008, 19:52
Annika0211 Annika0211 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 06.02.2008
Beiträge: 884
Standard AW: Fühle mich so alleine!

Liebe Dagmar.
Vielen lieben Dank für deine Antwort. Schön, wenn ich deine Seele etwas "streicheln" konnte. Du hast es wahrlich schwer genug im Moment.

Das Wichtigste ist wirklich, den Willen deines Mannes zu unterstützen, solange es dir möglich ist.
Vielleicht wirst du hören, dass du auch auf dich selbst acht geben musst, um bei Kräften zu bleiben bzw. Kraft tanken zu können - dazu gehört auch Ablenkung, andere Gedanken, schöne Erlebnisse, was auch immer.
Aber das ist nicht leicht umzusetzen - schon gar nicht, wenn der liebe Partner betroffen ist und man Tag und Nacht für ihn da sein will.

Die Entscheidung für ein Hospiz ist umso schwerer, wenn man sie alleine bzw. mit dem Partner treffen muss.
Du möchtest deinem Mann sicher das Gefühl geben, dass du ALLES schaffst, was mit ihm und seiner Pflege zu tun hat, du willst, dass er sich daheim wohl fühlt, dass er weiß, dass er nicht in ein Krankenhaus muss und seine Angst diesbezüglich verwerfen kann...
Natürlich bist du dabei einem Druck ausgesetzt, der nicht einfach zu packen ist.
Da ist es bei uns etwas anders gewesen, denn diese Entscheidung von Papa wurde von meiner ganzen Familie getragen - nicht nur von mir als Einzelperson. Verstehst du, was ich damit sagen möchte?
Ich kann dich gut verstehen, wenn du das Thema Hospiz noch weit von dir stößt - ich wollte kurz vorher absolut nichts vom Hospiz wissen, reagierte aggressiv auf dieses Thema und brauchte erst eine Aufklärung.
Ich war damals schon lange nicht mehr in der Lage, diese Entscheidung für und mit Papa zu treffen - geschweige denn, alleine auf das Thema zu kommen. Ich war zuuu sehr in seinen Krankheitsverlauf involviert, zu emotional gebunden - ich bin die Jüngste und die, die alles erlebt hat, neben meiner Mama.
Noch während Papas Hospizzeit habe ich an mir selbst gemerkt, dass ich gut daran tat, das Hospiz als DAS anzunehmen, was es für uns alle in erster Linie bedeuten soll: Optimale, lebensqualitäts-bewusste und vor allem schmerzfreie Behandlung und Pflege durch ein professionelles Team in einem Umfeld ohne Maschinen, Krankenhaushektik und Geschäftstüchtigkeit sowie eine Unterstützung UND Entlastung für die Fortführung der sorgenfreien "Pflege".

Du hast einen sehr, sehr steinigen Weg vor dir, für den ich dir alle Kraft der Welt wünsche.
Ich weiß, dass man sich aufreibt - es ist der geliebte Partner (oder die Mama, der Papa etc.)... DEIN Lebensmittelpunkt, DEIN Anker, mit dem du alt werden möchtest... Und man stellt sich selbst in den Hintergrund. Man spürt sich selbst nicht mehr... umso wichtiger ist es, wenn du hier weiter von dir und deinem Mann berichtest, alles rauslässt, was dich quält, was dich um den Schlaf bringt...

Bitte lass uns hier wissen, wie es dir und deinem Schatz geht. Du siehst, wie sehr die Menschen hier Anteil nehmen und versuchen möchten, dir etwas Licht in deine Dunkelheit zu bringen.

PS: Danke schön, dass dir meine Art, mich auszudrücken, gefällt. Das kann ich jetzt erst wieder, weil ich das Allerschlimmste hinter mir habe, mir einfach jetzt meine Ruhe nehme - zur akuten Zeit hätte ich das niemals gekonnt.
Mach dir bitte keine Gedanken - du wirst hier verstanden, auch wenn du dich kirre und verwirrt, verzweifelt und am Ende fühlst.

__________________
Alles Liebe.
**********************
Papa, für immer in meinem Herzen - 31.12.2007

Geändert von Annika0211 (20.08.2008 um 20:00 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #8  
Alt 21.08.2008, 06:43
susi11 susi11 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 12.05.2006
Beiträge: 387
Standard AW: Fühle mich so alleine!

guten morgen mein kleines glühwürmchen!

eigentlich wollte ich ja schon gestern abend schreiben doch du kennst ja unsere kleinen babenheimer ,großes gedränge um den pc.mensch bin ich froh das in 2 1/2 wochen die schule wieder beginnt.den wie jedes jahr sind die letzten wochen am anstrengensten ,da sie nicht wissen was sie tun sollen vor lauter langeweile und da ist eben ein rießen gerieß um den pc.

die beiden letzten tage mit dir waren wunderschön und auch sehr anstrengend.alleine dein blick wie du nachhause gekommen bist .ich sehe ihn noch vor mir..........!wie ein kleines kind das ,das erste weihnachtsfest erlebt.deine augen strahlten trotz erschöpfung .und gestern erst du warst total durch den wind ,so viele stunde wie du gestern munter warst ,warst du schon lange nicht mehr auf.du hast genörgelt was das zeug holt und hast mit schwacher stimme versucht alles zu dirigieren was du ja sonst auch tatest.ich weiß nicht wie ich es erklären soll doch diesesmal haben mich deine nörgeleinen gar nicht gestört im gegenteil.................!ich musste lachen und der gedanke kam hoch ,wen du nörgeln kann dann ist es sicherlich nicht so schlimm um dich gestellt.

worüber ich doch einwenig ein schlechtes gewissen habe ,ist,das ich noch immer nicht mit den kleinen gesprochen habe.ich weiß einfach nicht wie ich das anstellen soll.damit ich nichts falsches sage habe ich es einfach gelassen und mir gedacht die kleinen sind eh schon so gross das sie die situation ohne worte verstehen.ich denke mir wen sie fragen dazu haben werden sie mich sicher danach fragen -wie sie es ja sonst auch tun-und dann werde ich es ihnen erklären.

mein schatz du glaubst gar nicht wie schwer es ist "alleine"zu entscheiden wann ,was oder wie gemacht werden soll.all die jahre war es für mich selbstverständlich das du alles ausserhaus machst-wie einkaufen ,amtswege.fahrten zum zahnarzt mit den kids usw.- und ich eben nur alles was haushalt ,kinder ,schule,krankenpflege wen mal wer krank war gemacht habe.ich ärgere mich so das ich das nicht zu schätzen gewußt habe ,es war einfach selbstverständlich-nun muss ich alles alleine machen und ich weiß nicht wo mir der kopf steht.alleine die stellensuchen von K.erweißt sich als martaton für mich.überall die gleiche laier -wie warum und weshalb ist er behindert-überall wollen sie befunde sehen ,die ich zum glück inzwischen zu zickfach kopiert habe -doch wir haben noch immer keinen lehrplatz gefunden und das mit der behindertenwerkstätte zieht sich in die länge da die BH und das AMS erst zu einer sitzung kommen müssen und dann beschließen ob er behindert genug ist um dort zu arbeiten.ich hasse diese ämter da will ein mensch arbeiten gehen und dann werden ihn steine in den weg gelegt.

nun habe ich das geschrieben gelesen und musste herzlich lachen den ich sah dich davor wie du bei den ämtern auf den tisch gehauen hättest und ihnen ordentlich die meinung gegeigt hättest.ich bewundere dich dafür .leider bin ich "noch" nicht so stark dafür und meine heulgrenze sitzt auch schön tief ,doch ich verspreche dir an mir zu arbeiten um das auch noch zu schaffen.

so meinschatz nun freue ich mich auf einen neuen tag mit dir und hoffe das es dir einigermaßen gut geht.werde mal mit den hund eine rund drehen sofern es möglich ist ,sie von dir wegzubekommen.den wen sie dürfte würde sie glaube ich auf dir liegen so wie die katzen ,um dir so nah wie möglich zu sein.

ich ärmel dich ganz toll deine frau
Mit Zitat antworten
  #9  
Alt 22.08.2008, 08:45
vont vont ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 01.05.2008
Ort: Hamburg
Beiträge: 101
Standard AW: Fühle mich so alleine!

Liebe Dagmar,

es tut so gut dich so liebevoll über deinen mann schreiben zu sehen.
ich weiß genau wie du dich gefühlt haben musst bei dem blick von ihm als er nach hause kam. mein papa hatte auch so einen blick den ich nie vergessen werde. so voller freude, unverfälscht einfach nur glücklich.
diese nörgelein sind oft so schwer zu ertragen, ich konnte das auch nur wenn ich mir gesagt habe, wie toll es ist das er die kraft dazu hat.

ich habe ja nun leider keine kinder und bin daher auch villeicht die falsche um dir zu raten wie und wann du es deinen kindern sagen sollst.
als meine neffen hier waren ergaben sich immer kleine momente in denen sie von selbst da,it anfingen das der opa nun tot ist und wie sie die ganze sache sehen. es war so schön zu erleben das kinder eine ganz andere art haben damit umzugehen. sie sind auch traurig aber der umgang mit sterben und tod ist bei ihnen noch so natürlich. irgendwie wussten die beiden das es zum leben dazu gehört irgendwann zu sterben. sie sind sich so sicher das der opa nun weiter über sie wachen wird und "eben im himmel ist".
ich glaube, das wir erwachsenen denken das die kinder unsere eignen ängste auch haben und das macht uns ein gesrpäch mit ihnen fast unmöglich.
ich knuddel dich mal ganz doll.
yvonne
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 15:32 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55