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Alt 06.06.2006, 12:14
Tanne Tanne ist offline
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Registriert seit: 06.06.2006
Beiträge: 3
Standard Rat und Tipps bzgl. BSDK etc.

Hallo zusammen,

leider hat's nun auch mich erwischt mich hier im Forum anzumelden, da bei meinem Vater BSDK diagnostiziert wurde.

Vorgeschichte:
Vor ca. 2 Monaten wurde mein Vater (wird im Juli 73 Jahre alt) im Urlaub mit Gelbsucht ins Krankenhaus eingeliefert. Ursache war ein Gallenverschluss und natürlich, wie es der Zufall so will, der schlimmste Grund….ein Tumor im Kopfbereich der Bauchspeicheldrüse. Es wurde ein Stint gelegt, damit die Galle ablaufen kann. Sonst keine weiteren Komplikationen oder Schmerzen. Er wurde wieder Entlassen und sollte sich zu Hause entsprechend behandeln lassen.
Naja, mein Vater ließ natürlich erstmal einige Zeit ins Land fließen (ein Versäumnis des Hausarztes und wohl auch meins. Ich hab Tage auf ihn eingeredet zu einem Spezialisten zu gehen, aber genauso hätte ich mich mit einem Spiegel unterhalten können). Letztendlich ist er vor ca. 2 Wochen doch zu einem Spezialisten von seinem Hausarzt überwiesen worden. Wahrscheinlich aufgrund der Blutwerte (erhöhte Zuckerwerte) und der Rückenschmerzen und der gelegentlichen Appetitlosigkeit. Größere Scherzen hatte er jedoch nicht.

Der Onkologe war natürlich nicht erfreut, dass mein Vater erst jetzt zu ihm geschickt wurde. Prompt kam auch die Quittung. Eine OP kommt derzeit nicht in Frage, weil sich schon Metastasen in der Leber gebildet haben. Umgehend wurde eine Chemotherapie angeordnet, die bis Anfang Juli läuft. Danach erfolgt eine erneute Untersuchung.
Am letzten Fr. bekam mein Vater die erste Chemo und ich glaube die hat ihm ziemlich zugesetzt. An diesem Tag hat er nur noch gelegen und klagte über Übelkeit. Am nächsten Tag ging's etwas besser. Dennoch sieht er sehr geschwächt aus, gelegentlich Übelkeit, Appetitlosigkeit und Verdauungsstörungen. Klar, alles Symptome oder Nebenwirkungen der Krankheit und Behandlung aber meinen Vater so zu sehen, setzt mir sehr zu. Vor allem das Gefühl der Hilflosigkeit.

Zur nächsten Untersuchung oder auch eher werde ich mich wohl mal mit dem Onkologen zusammensetzten und mich über den Krankheitsverlauf informieren v.a. wie viel Zeit uns noch bleibt bei dem jetzigen Stadium.

Nun bin ich an einem Punkt, wo ich einen (oder mehrere) guten Rat oder Tipps benötige. Zum einen in Bezug auf die Krankheit bzw. Behandlungsmethoden und zum anderen für den Fall der Fälle nämlich welche Vorkehrungen für die Zeit danach evtl. getroffen werden müssen.

Für eure Hilfe bedanke ich mich im Voraus!

Gruß
Lars T.

Geändert von Tanne (06.06.2006 um 14:04 Uhr)
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