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Alt 09.07.2006, 19:51
Benutzerbild von Zauberblume
Zauberblume Zauberblume ist offline
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Standard AW: Neue Homöopathie - Wer hat damit Erfahrung?

Hallo Ihr Lieben,

vielen Dank für Eure ausführlichen und einfühlsamen Antworten!

Ja, ich weiß - dieser Weg wäre äußerst ungewöhnlich und für die meisten absolut nicht nachvollziehbar. Das wäre er für mich vor 3 Monaten auch noch gewesen.

Meine Homöopathin würde sich weder als Heilerin beschreiben. Sie hat einen Zugang zu den Schwingungen, die jeder Mensch aussendet. Aber sie sagt, die Fähigkeit dazu habe im Prinzip jeder Mensch! Ich möchte Euch ein paar - von vielen - Beispiele erzählen, die dazu geführt haben, dass ich dieser Frau sehr viel Glauben schenke:

* Sie konnte sagen, dass der BK auf der rechten Seite ist.
* Sie sagte, ich habe in der Familie jemanden mit Diabetis und Steinen. Auch das stimmt.
* Sie sagte, ich hätte Probleme mit dem rechten Knie. Auch das ist korrekt, ich hatte sogar schon Angst, dort könnte eine Knochenmetastase sitzen.
* Sie meinte, ich hätte einen Schimmelpilzbelastung. Bingo - wir hatten im Winter einen Schimmelpilz im Schlafzimmer, den wir nicht richtig entfernt haben.
* Sie hat davon gesprochen, dass ich in der Kindheit einen sexuellen Übergriff erlebt habe. Das habe ich zunächst vehement verneint. Dann sagte sie, diese müsse etwa im 11. Lebensjahr erfolgt sein. Da konnte ich mich sofort an den Vorfall erinnern, als ich der Bahn sich ein junger Mann von hinten mit seinem errigierten Penis an mir gerieben hat. Das hat mich damals sehr erschreckt und angeekelt und nachhaltig beeinflusst. Selbst mein Bruder konnte sich daran erinnern, dass ich es ihm erzählt habe.

Ich könnte diese Aufzählung fortsetzen! Das sind einfach Dinge, die kann ein Mensch nicht einfach so über einen anderen wissen! Und sie fragt zu Recht, weshalb ich ihr nicht Glauben schenken kann, wenn sie sagt, ich habe keine Lymphknotenmetatasen?! Klar, weil es einfach so unglaublich klingt!

Sie hat übrigens Erfahrung mit Krebspatienten (auch mit BK). Als ich letzte Woche bei ihr war, erzählte sie von einem gerade geschehenen Fall. Bei einem Mann, den sie schon länger wegen Krebs behandelt, habe die Ärzte Metastasen im Halsbereich vermutet und zur OP geraten. Sie sagte ihm, sie könne keine Metasasen sehen. Der behandlende Arzt war entsetzt und sprach davon, die Frau zu verklagen. Die OP erfolgte und siehe da: Befund negativ. Klar, mit Studien und Langzeituntersuchungen wird sie nicht aufwarten können.

Ich kann noch nicht sagen, welcher Weg für mich der richtig ist. Ich habe viel mit meinem Freund darüber geredet. Wir sind eigentlich zu dem Entschluss gekommen, es so zu handhaben, wie es auch Andrea in ihrer Antwort beschrieben hat: Abwarten, wie der Befund nach der abgeschlossenen Chemo ist und dann entscheiden, welchen Weg ich gehe. Ob den kompletten klassischen, einen abgespreckten klassischen oder den der neuen Homöopathie. Letzterer ist immerhin kein entgültiger, wie eine OP etc.

So, dass Söhnchen fordert sein Recht und sich springe, ich Gute... ;-)

Euch noch einen schönen Sonntagabend,
liebe Grüße,

Sandra
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