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  #151  
Alt 24.09.2004, 11:04
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Standard Behandlung mit Zoladex

Hallo Helmut,
schön, daß wir dich hier jetzt mit Namen ansprechen können (ja, unsere Manuela könnte selbst Therapeutin sein, so einfühlsam wie sie auf die Probleme der Menschen hier eingeht!)
Ich wollte dich mal fragen, wie alt deine Frau ist und welche Diagnose und Therapie sie genau erhalten hat. Du schreibst daß sie seit 1995 BK hat? Da habt ihr ja schon etliches hinter euch!
Ich selbst (55 Jhr.) bin seit Okt.2002 beidseitig Brustamp., BK seit 1997. Mein Mann und die Kinder(27,26 und 18 Jhr.) haben es nicht immer leicht mit mir (AHT seit 2001), aber wir halten zusammen und boxen uns durch.
Vielleicht kannst du deine Frau doch überreden hier mitzulesen. Mir ist das eine riesengroße Hilfe, denn auch die engsten Angehörigen können manchmal unsere Reaktionen nicht nachvollziehen.
Dir und deiner Frau alles Liebe und Gute
Eva
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  #152  
Alt 24.09.2004, 11:27
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Standard Behandlung mit Zoladex

Hallo Janny,
Du hast recht mit Deiner Meinung, dass Arbeit eine therapeutische Maßnahme ist. Als meine Frau 1996 nach Ihrer Ablatio wieder mit der Arbeit beginnen wollte, hat ihr Chef ihr direkt ins Gesicht gesagt, dass er nichts mehr mit ihr anfangen könnte, da sie ja jetzt wohl bald einen Schwerbehindertenstatus anstrebe und wegen des kleinen Teams er nur zu hundert Prozent leistungsfähige Mitarbeiterinnen gebrauchen könnte. Meine Frau wollte es ihm beweisen, dass es nicht so war und hat sogar teilweise für die anderen gesunden Kolleginnen mitgearbeitet. Sie hat sich viel zuviel zugemutet und bekam bald ein schlimmes Lymphödem am linken Arm, weshalb sie eine Woche nicht zur Arbeit gehen konnte. Am darauffolgenden Montag bekam sie dann die Kündigung, vor dem Arbeitsgericht erstritt meine Frau noch eine gute Abfindung, aber das hatte sie ins Mark getroffen, entlassen zu werden..
In der Folgezeit schrieb sie jede Menge Bewerbungen, aber sobald sie im Bewerbungsgespräch ihre Krankheit erwähnen musste, nahmen die potentiellen neuen Arbeitgeber Abstand davon, sie einzustellen. So ging das bis Ende 2003, als die Knochenmetas auftraten, da konnte sie nur noch die Erwerbsunfähigkeit beantragen, seit letzten Monat ist sie nun Rentnerin.
Ich glaube, das sie mit dieser Situation nicht zurecht kommt, das ist wohl der Kern des Problems.
Unsere Kinder wohnen nicht mehr bei uns. Meine Tochter wohnt ca. 150 km von uns entfernt, sie hat mit der Schwangerschaft und Ihrem Freund, der seit 3 Jahren nicht mehr arbeiten geht, genug Probleme. Meine Frau freut sich schon auf die Zwillinge, sieht aber auch die existenziellen Probleme, die beide dann haben, weil meine Tochter als Mutter ja nicht mehr voll arbeiten gehen kann. Man muß dazu sagen, dass meine Tochter sich bezüglich ihres Freundes bei meiner Frau durchgesetzt hat, das Verhältnis zum Freund meiner Tochter ist also gestört.
Beide Kinder haben nicht so den Zugang zu ihr, als das sie in der Lage wären, bei meiner Frau eine Verhaltensänderung bewirken zu können. Meine Tochter hat nur letztens zu mir gesagt, dass sie mich bewundert, wie ich das alles bewältige...
Meine Frau hat als Hobby ihren Blumengarten und sie bastelt jetzt gerne. Leider ist sie den ganzen Tag alleine, weil ich beruflich viel unterwegs bin.
Ihr Frauenarzt gibt mir leider keine Auskunft, meine Frau hat es ihm untersagt. Dort kann ich leider nicht ansetzen.
Ich bin so froh, dass es dieses Forum gibt, und ich mir etwas von der Seele schreiben kann...
Nochmals vielen Dank für Dein Verständnis
Lieben Gruß
Helmut
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  #153  
Alt 24.09.2004, 11:38
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Standard Behandlung mit Zoladex

Hallo Eva,
Du hast recht, Manuela ist ein sehr einfühlsamer Mensch.
Meine Frau (46) hat den Hang, alles was mit ihrer Krankheit zusammenhängt, mit sich selbst auszumachen. Deshalb würde sie es auch nicht gut finden, dass ich hier so offen schreibe. Das Forum hier wäre ihr zu persönlich. Natürlich würde es uns helfen, wenn sie hier mitlesen würde.
Die Kur brach sie übrigens damals auch ab, weil ihr die Krankengeschichten der anderen Betroffenen, wie sie sagte nur "auf den Geist gingen" .
Euch allen alles Gute
Helmut
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  #154  
Alt 24.09.2004, 12:46
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Standard Behandlung mit Zoladex

Hallo Helmut!

Es tut mir leid für deine Frau, dass sie so miese Erfahrungen machen mußte .....
ok -man muss die Vergangenheit irgendwie abschließen - obwohl das sicher schwer ist.

Frauenarzt: Es ist gut dass der Arzt dir keine Auskünfte gibt, denn er ist zur Verschwiegenheit verpflichtet. Ich meinte auch nicht, dass er dir Auskünfte über deine Frau geben soll, sondern dass du ihm die Situation von Euch erklärst und er da mehr Einblick in die Gesamtsituation deiner Frau bekommt und eventuell deiner Frau damit besser helfen kann. Oft sind unterschiedliche Sichtweisen manchmal notwendig um jemanden gezielt helfen zu können.

Ich muss gestehen, ich bin auch nicht sehr begeistert unterschiedliche Krankengeschichten mir anzuhören - deshalb besuche ich auch keine Therapiegruppen (mache Einzeltherapie), weil mir die Geschichten auch "auf den Geist gehen würden". Ich habe auch eine Abneigung gegen die Wartezimmer bei den Ärzten - da jeder irgendwie dort seine Krankengeschichte los werden möchte und ich eigentlich davon nichts wissen möchte. Ich kann deine Frau sehr gut verstehen!

Ich halte auch den Besuch dieses Forums nur sehr sporadisch aufrecht , weil mich die Geschichten teilweise mehr frustieren als aufbauen. Aber hin und wieder gibt es doch gute Ratschläge z.B. Umgang mit Zoladex Arimidex, Lustlosigkeit, etc..

Der Blumengarten ist wohl sehr schön aber da ist sie den ganzen Tag alleine - finde ich nicht gut. Man hat da sehr viel Zeit nachzudenken (halte ich persönlich für schlecht). Hat sie keine Freunde?

Jeanny
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  #155  
Alt 24.09.2004, 12:55
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Standard Behandlung mit Zoladex

Hallo Jeanny,
sorry, dass ich mich eben bei Deinem Namen verschrieben habe.
Meine Frau hat schon Freunde, aber sie kommen meist nur abends oder am Wochenende, weil sie berufstätig sind.
Ich bin den Schreiberinnen dieses Forums sehr dankbar, dass man mal andere Sichtweisen aufgezeigt bekommt.
Lieben Gruß
Helmut
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  #156  
Alt 24.09.2004, 13:14
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Standard Behandlung mit Zoladex

Hallo Helmut,
da hat es euch wirklich schwer erwischt.Was für Menschen sind das, die jemandem kündigen der sich in einer solchen Ausnahmesituation befindet? Da überfällt mich ohnmächtige Wut...
Mit 46 Jahren Rentnerin zu sein - das muß erst mal psychisch verarbeitet sein.
Wie werden die Knochenmetas behandelt? Ich hoffe die konnten zum Stillstand gebracht werden.
Die persönliche Situation eurer Tochter trägt natürlich nicht zur Besserung bei, kann da gut nachfühlen, da wir mit der Partnerwahl unserer Tochter auch nicht sehr glücklich waren. Nach der Geburt unserer Enkeltochter, sie wird jetzt 4 Jahre, hat sich vieles zum Besseren gewendet, d.h. unser Schwiegersohn hat feste Arbeit usw.
Es gibt doch auch Selbsthilfegruppen die gemeinsam Dinge unternehmen und nicht nur über die Krankheit sprechen. Allerdings gehört das (gelegentliche) Sprechen darüber auch zur Verarbeitung der Krankheit.
Alles Liebe
Eva
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  #157  
Alt 24.09.2004, 13:38
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Standard Behandlung mit Zoladex

Hallo Eva,
die Knochenmetas wurden mit Arimidex behandelt und wie es jetzt aussieht erstmal zum Stillstand gebracht. Die nächste Kontrolluntersuchung ist am 30.9., einen Tag nach unserem 29. Hochzeitstag.
Wir wohnen in einem kleinem Dorf auf dem Lande,ich habe noch von keiner Krebsselbsthilfegruppe hier gehört.
Dir auch alles Liebe
Helmut
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  #158  
Alt 24.09.2004, 14:39
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Standard Behandlung mit Zoladex

Hallo Eva!

Diese Menschen findest überall, vor allem in Führungspositionen. Sei froh, dass du damit noch nie konfrontiert wurdest!

Selbsthilfegruppe: Ich glaube nicht, dass seine Frau eine Selbsthilfegruppe gut findet (lies dochmal genau was er schreibt). Wäre zwar eine Möglichkeit - ich würde auch an keiner Selbsthilfegruppe teilnehmen - da bin ich seiner Frau sehr ähnlich. Ich versuche lieber einen Weg für mich selbst zu finden - es gibt auch andere Wege die Krankheit zu verarbeiten. Ich möchte nicht mit Gleichgesinnten/Betroffenen etwas gemeinsam unternehmen - da bin ich lieber mit Leuten zusammen die nicht von dieser Krankheit betroffen sind. Da redet niemand über diese Krankheit - was ich als angenehm empfinde und mir sehr gut tut! Nicht alle Betroffenen sind in Selbsthilfegruppen gut aufgehoben. Ich bevorzuge da die Einzeltherapie.

LG
Jeanny
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  #159  
Alt 24.09.2004, 15:26
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Standard Behandlung mit Zoladex

Hallo Jeanny,
bin auch froh, daß ich damit noch nie konfrontiert wurde. Bin seit 30 Jahren Hausfrau und Mutter und helfe bei uns im Büro mit. Mein Mann ist selbst. Architekt.

Du hast schon recht, eine Selbsthilfegruppe im herkömmlichen Sinn ist sicher nicht das Richtige, da habe ich Helmut schon richtig verstanden. Ich dachte mehr an eine Gruppe, die in der Hauptsache Freizeitgestaltung betreibt.
Am Anfang meiner BK-Erkrankung habe ich mal an einem Treffen einer Gruppe teilgenommen - bezüglich gemeinsamer Unternehmungen wie Wandern, Stadtbesuche etc. wurde da gar nichts geplant, es wurde wirklich nur über BK geredet. War für mich auch nicht das Richtige.
Als es mir besser ging, konnte ich wieder aktiv in unserem Motorradclub mitmachen, da kehrt dann die Normalität ins Leben ein.
Einzeltherapie ist bestimmt auch ein guter Weg, hätte ich gerne angefangen als vor 2 Jahren meine Mutter starb und letztes Jahr unser jüngster Sohn lebensgefährlich erkrankt war. Habe aber bis jetzt noch nicht das Richtige gefunden.
Helmut schreibt daß sie in einem kleinen Dorf wohnen, da wird´s nicht einfach sein was passendes zu finden.
Bleibt abzuwarten, ob die Enkelzwillinge was bei Helmut´s Frau bewirken können. Wenn ich meine Enkeltochter betreue, denke ich nicht mehr an BK. Sie fordert mich voll und ganz und das ist gut so.
Alles Liebe
Eva
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  #160  
Alt 24.09.2004, 22:18
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Standard Behandlung mit Zoladex

Lieber Helmut (schön, dass du doch einen Namen hast)!

Ich freue mich sehr über eure lieben Worte! Danke dafür!!!! Das tut mir sehr gut!

Wenn deine Frau sagt, du sollst ihre Krankheit nicht als Vorwand nehmen, dann scheint es mir so, als ob sie selber ihre Krankheit nicht akzeptiert hat. Ich kann sehr gut verstehen, dass du in dem Moment sehr gekränkt warst. In so einer Situation solltest du völlig offen sein und ihr sagen, dass du dir Sorgen um sie machst und sie liebst. Ich kann mir vorstellen, dass es sehr schwer für dich ist, mit dieser Situation schon so lange zu leben. Allerdings muß deine Frau sich auch einen Schritt in deine Richtung bewegen. Auch wenn sie die Erkrankte ist, die Familie leidet immer mit (manchmal sogar noch viel mehr).
Die Geschichte mit dem Mobbing auf der Arbeit kennt mein Mann auch. Wenn ich einen Arzttermin hatte, oder einfach durchhing und alles nicht mehr geregelt bekam, dann ist mein Mann zu Hause geblieben (ich bin ihm sehr dankbar für seine Unterstützung, ohne ihn hätte ich das alles nicht so gut überstanden!). Auf der Arbeit hieß es dann "Uwe hat wieder was zu Hause." Er sitzt zwischen den Stühlen. Natürlich will er seine Arbeit machen, aber die Probleme zu Hause kann man halt nicht einfach abstreifen. Das verstehen leider nicht alle!
Mittlerweile spricht er das Thema auf der Arbeit nicht mehr an (nur noch mit einigen wirklich guten Kollegen).

Auch ich wohne auf dem Lande (in Ostfriesland - direkt an der Nordseeküste). Bei uns gibt es einige Selbsthilfegruppen, die auch ins Krankenhaus gekommen sind und uns gleich auf ihre Gruppe aufmerksam gemacht haben. Ich habe telef. Kontakt mit einer Frau, aber hingegangen bin ich auch noch nicht. Da kann ich deine Frau ein wenig verstehen. Allerdings habe ich meine Krankheit irgendwie akzeptiert, und deshalb kann ich auch offen damit umgehen.

Du schreibst, du fühlst dich als Jammerlappen - das ist ganz bestimmt nicht so. Es gibt so viele Frauen mit Brustkrebs, die sich so einen Mann wie dich wünschen würden. Leider gehen oft auch Beziehungen in die Brüche, weil sich halt das ganze Leben ändert. Nicht jeder Mann kann mit so einer Situation umgehen. Ich finde es toll, wie sehr du zu deiner Frau stehst!!!!

Wenn wir dir helfen können, dann ist es ein sehr schönes Gefühl! Wie gesagt, meistens leiden die Angehörigen mehr als die Betroffenen selbst.

Ja - ich habe 4 kleine Kinder (9, 8, 5 und 3 Jahre alt). Das war mein großes Glück! So hatte ich immer eine Aufgabe und konnte mich gar nicht so viel mit meiner Krankheit beschäftigen. Sie waren meine Therapie!!

Vielleicht könntest du deiner Frau ja einen Hund schenken! (Natürlich nur, wenn sie es auch will!) So hätte sie wieder eine Aufgabe und bestimmt würde es ihr gut tun. Ein Tier spührt genau die Gemütsverfassung eines Menschen. Vielleicht kann er die Seele deiner Frau erreichen.

Lieber Helmut, schön, dass du so offen bist und ich freue mich, dass wir uns hier so offen austauschen können!

Liebe Grüße von
Manuela
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  #161  
Alt 24.09.2004, 22:40
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Standard Behandlung mit Zoladex

Liebe Manuela,
danke, es tut so gut zu wissen, wenn man verstanden wird...
Du hast recht, meine Frau hat ihre Krankheit noch nicht richtig angenommen.
Meine Kinder und ich wollten meiner Frau schon immer ein Haustier schenken, zumal sie mit 3 Hunden aufgewachsen ist, und ich weiß auch genau, daß sie Tiere liebt, doch sie möchte sich nicht mit einem Tier "binden", wenn wir in Urlaub fahren wollen und niemand Vertrauensvolles da ist, der sich um das Tier kümmern kann.
Ich bin auch Deiner Meinung, dass Kinder eine sehr gute "Therapie" sind und hoffe inständig, dass unsere Enkelkinder öfters bei uns sein werden, deshalb versuche ich alles mögliche, dass sich das Verhältnis meiner Frau zum Freund meiner Tochter verbessert, obwohl er nicht zur Arbeit geht...
Ich bin auch so froh, dass ich hier so "offen" sein kann, seitdem geht es mir sehr viel besser, es tut einfach gut, wenn man sich öffnen kann, wie gerne würde ich das auch meiner Frau wünschen!
Ich bin Euch allen so dankbar..
Liebe Grüße
Helmut
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  #162  
Alt 25.09.2004, 19:45
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Lieber Helmut!

Wenn wir dir helfen können, dann helfen wir indirekt ja auch deiner Frau. Jetzt verstehst du viel besser, wie es ihr geht und wie sie sich fühlt!

Wenn du Lust hast, dann besuch mich doch unter "carzinoma in situ". Ich denke, da bist du sehr gut aufgehoben. Dort schreiben sich viele nette Menschen - und über einen männlichen Gast würden wir uns sehr freuen.

Bis bald!
Manuela

Bestimmt werden die Enkelkinder deiner Frau ein großes Stück Lebensfreude wiedergeben. Wann ist denn die Geburt?
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  #163  
Alt 01.10.2004, 13:13
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Standard Behandlung mit Zoladex

Liebe Manuela,

`tschuldigung, ich war einige Tage nicht am PC und habe Deine Zeilen erst jetzt gelesen.

Also die Geburt soll im April 2005 oder etwas früher sein (bei Zwillingen weiß man ja nie).

Mittlerweile denkt meine Frau auch positiver darüber, meine Tochter hat noch eine 2. Arbeitsstelle angetreten, irgendwer muß ja die Brötchen verdienen...

Ich wünsche Dir und Deiner Familie ein schönes (und hoffentlich sonniges) Wochenende.

Liebe Grüße

Helmut
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  #164  
Alt 01.10.2004, 13:46
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Standard Behandlung mit Zoladex

Hallo, Ihr Lieben,

hab noch was vergessen, meine Frau bekommt ab jetzt keine Chemo mehr, obwohl, wie sie sagte, der Tumormarker von 160 auf 200 gestiegen sei, und Zoladex und Arimidex soll sie auch nicht mehr erhalten.
Da ich keine weitere Auskunft bekomme, ist das normal?

Liebe Grüße

Helmut
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  #165  
Alt 01.10.2004, 17:38
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Standard Behandlung mit Zoladex

Hallo Helmut,

bei steigendem Tumormarker wäre es ein ärztlicher Kunstfehler, wenn deswegen eine Chemo verabreicht würde. O-Ton eines Arztes;-) Aber Zoladex wäre wohl schon angebracht. Aber ist sicherlich eine Fall zu Fall Entscheidung.

Tumormarker können auch steigen, weil zum Beispiel die Leber überlastet ist oder eine andere Entzündung o. ä. im Körper vorhanden ist. Vielleicht wird ersteinmal beobachtet.

Gruß
Angelika
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