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  #1  
Alt 11.04.2007, 19:58
Nordstern24 Nordstern24 ist offline
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Ausrufezeichen Wer kann mir helfen??

Hallo,ich bin neu im Forum und ich hoffe ich mache hier alles richtig.
Folgendes:
meine Mutter(50)klagte schon länger über "Bauchweh",sie ist auch mehrfach zum Arzt,dieser gab ihr Tabletten und schob es auf ihren Magen.
Dann tat ihr mal der Rücken weh usw...
Jetzt wurde doch mal Ultraschall gemacht und der Arzt entdeckte etwas,was da nicht in den Bauch gehört...sie wurde überwiesen,an den Frauenarztmdeb Radiologen usw...
Es war ein Tumor!!
Es hiess sie müsse operiert werden aber nicht sofort.IN der Nacht der Diagnose wurden Ihre Schmerzen unerträglich und sie weinte vor Schmerzen.
Mein Vater wollte einen Notarzt rufen,meine Mutter wollte bis zum morgen warten.
Dann sind sie zum Arzt-dann gings sofort in die Klinik-es folgte eine Not-OP,Verdacht auf "Anblutung",die OP dauerte 4 Stunden!!
Fazit:Gebährmutter,Eierstöcke,ein Tumor(30x10cm,10kilo)und ein "Netz" was um den Darm lag sind raus.
Als würde das nicht genügen,der Tumor war bösartig,Chemo soll folgen,sie liegt seit Donnerstag im Krankenhaus.
Nun meine Frage:
Hat jmd hier ähnliche Erfahrungen machen müssen?
Was denkst ihr wie es weitergehen wird????

BIn dankbar über jeden Beitrag!!!!
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  #2  
Alt 11.04.2007, 21:09
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Koalabärchen Koalabärchen ist offline
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Standard AW: Wer kann mir helfen??

Hallo Nordstern24,

bei meiner Mama war es damals auch so ähnlich: Sie klagte längere Zeit über Bauchschmerzen, ohne dass unterschiedliche Ärzte eine Idee gehabt hätten, was die Ursache war. Bei ihr zeigte sich damals im CT jedoch nichts Verdächtiges. Nach vielem hin und her wurde schließlich in einem Krankenhaus eine Bauchspiegelung gemacht. Die Diagnose war Eierstockkrebs im fortgeschrittenen Stadium. Dann wurde sie in eine andere Klinik überwiesen und dort erfolgte eine 10 Stunden lange OP bei der die Gebärmutter, die Eierstöcke, die Milz, das Bauchnetz und die Lymphknoten entfernt wurden. Bei ihr dauerte es nach der Op fast 3 Wochen bis sie wieder auf eine normale Station verlegt werden konnte. Die Standard-Chemotherapie bei Eierstockkrebs ist Carboplatin und Taxol. Normalerweise werden diese zwei Mittel zusammen alle drei Wochen gegeben. Und das 6 mal. Aber es gibt auch Patienten bei denen es aus unterschiedlichen Gründen (Allergien, Studienpatienten usw.) anders gemacht wird.

Der Tumor bei deiner Mama ist ähnlich groß wie der bei meiner Mama war.

Weißt du wie erfolgreich die OP war? Ob alles was vom Krebs befallen war, entfernt werden konnte?

Sehr wichtig ist, dass die Klinik in der deine Mama behandelt wird, auf Eierstockpatienten spezialisiert ist.
Eine Liste solcher Kliniken findest du unter:

www.ago-ovar.de

Du kannst da auch eine Mail mit deinen Fragen schicken.

Ich wünsche dir ganz viel Kraft für die nächste Zeit, so dass du gut deiner Mama beistehen kannst.

Liebe Grüße
koalabärchen

Geändert von Koalabärchen (11.04.2007 um 22:02 Uhr)
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  #3  
Alt 11.04.2007, 22:31
Nordstern24 Nordstern24 ist offline
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Ausrufezeichen AW: Wer kann mir helfen??

Hallo Koalabärchen,danke für deine Antwort!
Sie liegt in der Uniklinik in Kiel in der Uniklinik,ich weiss nur das die Uni allgemein einen guten Ruf hat!
Die Befunde gabs noch nicht,da ja Ostern war(was ich auch nicht versthe in so einem Fall)aber die Tage müsste man alles genaue wissen!
Da der Arzt aber sofort gesagt hat das es bösartig ist ohne die Befunde abzuwarten gehe ich davon aus das es nichts gutes heisst.Das warten ist das schlimmste....ich bin 24 und eine junge Mutter,hab zwar selber schon ein Kind,brauche meine Mutter aber ja trotzdem noch!!!Habe so eine Angst sie zu verlieren!!!!
ob sie vor der Chemo noch nach Hause darf oder wie wird es weitergehen????
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  #4  
Alt 12.04.2007, 13:43
Dorle Dorle ist offline
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Standard AW: Wer kann mir helfen??

Hallo Nordstern
Erstmal wünsche ich deiner Mama das sie sich schnell von der großen OP erholt.Wie ich aus meiner eigenen Erfahrung weiß geht dies meistens überraschend schnell.
Aber dann ist da ja auch noch die Diagnose "Krebs" zu verkraften.
Erstmal müßt ihr aber die histologische Untersuchung abwarten.Da erfahrt ihr dann um welchen Krebs und welches Stadium es sich handelt.
Erst dann kann man überlegen wie es weitergehen soll.
Wenn es sich um Eierstockkrebs handelt wird sicher eine Chemotherapie mit Carboplatin und Taxol erfolgen was meistens der Fall ist.
Bei mir begann die Chemo 2 Wochen nach OP. 3Tage vorher wurde ich aus dem Krankenhaus entlassen.
Die Chemo wurde ambulant gemacht,6x im Abstand von je 3 Wochen.
Aber wie gesagt wartet erstmal auf die Ergebnisse und melde dich dann nochmal wenn du weitere Fragen hast.
Viele Grüße und alles Gute für deine Mutter
Dorle
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  #5  
Alt 12.04.2007, 14:01
Mary Greece Mary Greece ist offline
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Standard AW: Wer kann mir helfen??

hallo Nordstern24, bei mir geht es auch um meine Mum, sie ist 60 hatte schon seit 4 Jahren Zysten an den Eierstoecken (Gebaermutter wurde schon 1992 aufgrund eines Myoms entfernt), die Aerztin hielt sie so lange hin trotz Beschwerden!!! Bis 1 Woche bevor Meine Eltern nach Griechenland fuer immer zogen, dann hat sie gemeint die Zyste waere gewachsen Diagnose: Sactosalpynx (in diesem Alter unmoeglich!!!), sie solle wenn sie in Griechenland ist ins Krankenhaus, hier Mammutop 5 Std, Diagnose Ovarialkarzinom stadium IIIc, G2 . Ich bin so sauer auf Ihre Frauenaerztin!!! Sie ist auch noch eine Kollegin von mir (ich bin Zahnaerztin) und ich war Jahre lang als ich in Deutschland gelebt habe bei Ihr in Behandlung.
Gott sei Dank waren keine Lymphknoten befallen! Der Tumor war 8 mal 8 cm gross, Bauchnetz wurde entfernt, sie hat allerdings kleine Metastasen ca. 5mm gross am Zwerchfell diese werden wohl mit der Chemo weggehen, sie hat letzte Woche angefangen und wird 8 mal alle 3 Wochen Carboplatin/ Taxol bekommen. Ich vertraue Ihrem Operateur sehr dieser meinte er habe alles gut sauber machen koennen bis auf das Zwerchfell was aber aufgrund der Groesse der Tumore nicht schlimm ist (unter 1cm wird von der Chemo erfasst).
Anfangs war ich sehr niedergeschlagen doch jetzt bin ich sehr positiv eingestellt, ich bin auch der Meinung dass der Glaube Berge versetzt, meine Mutter selbst ist sehr glaeubig!!!
Die Chemotherapie ist aber kein Zuckerschlecken! Uebelkeit, Durchfall, dann Verstopfung,Bauchkraempfe, Glieder und Knochenschmerzen; Haare sind noch keine ausgefallen wird aber noch kommen; sie bekommt die Therapie ambulant,es ist auch besser damit sie Ihre familie um sich hat, die Psyche spielt in solchen Situationen eine grosse Rolle.
Liebe Nordstern24 ich selberbin 33 Jahre alt, habe einen 10 Monate alten Jungen, aber ich brauche meine Mutter immernoch sooo sehr, ich fuehle genauso wie Du!!!
Eine Frage noch an Dich was hat der Tumor gewogen? 10 kg?
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  #6  
Alt 12.04.2007, 14:08
Nordstern24 Nordstern24 ist offline
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Standard AW: Wer kann mir helfen??

Hallo und erstmal ein liebes Danke für die Antworten!
Ja,der Tumor hat 10 Kilo gewogen und war 30x10cm groß!!
Da meine Mum nicht schlank ist,fiel es so nicht auf und da der Tumor sich gedreht hat,wurden aus den "Bauchschmerzen" Rückenschmerzen..
Er hätte auch auf die Blutversorgung drücken können,was das für Folgen hätte haben können...
WAS genau denkst ihr wie es weitergehn wird?
Sollte man über sterben nachdenken-bitte seit ehrlich!!!
Ich besuche sie nun täglich,ihr ist ewig schlecht,sie hat leichtes Fieber(was ja nach einer OP nicht gut ist)und Verstopfung...
Habe so eine Angst um MEINE MAMA
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  #7  
Alt 12.04.2007, 14:33
Mosi-Bär Mosi-Bär ist offline
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Beitrag AW: Wer kann mir helfen??

Hallo Nordstern24,

es tut mir leid, daß es deiner Mutter so schlecht geht. Es ist ja unfaßbar, daß sie einen so riesigen Tumor im Bauch hatte....
Wieso hat man beim CT nichts Auffälliges gesehen? Das ist doch eigentlich gar nicht möglich?
Bei mir hat man beim CT sogar die knotigen Veränderungen im Bauchgell sehen können und den Tumor am linken Eierstock.

Daß deiner Mama nach der OP andauernt schlecht ist, darüber mußt du dir wohl nicht so große Sorgen machen. Ich hatte das auch.
Ich hatte fast eine Woche lang mit Übelkeit zu kämpfen und das Essen war ein echtes Problem. Andauern mußte ich mich übergeben. Es kam vor, daß ich anfing zu essen, mich dann übergeben mußte und schließlich doch weiteressen konnte. Ich dachte schon, das geht nie vorüber. Und dann war es mit einem mal vorüber. Also hab' Geduld.

Ich weiß nicht, ob ihr jetzt schon über das Sterben nachdenken solltet. Weißt du, die Chemotherapie ist eine echte Chance! Bei mir war die ganze Sache zunächst inoperabel und so habe ich erstmal 3 Chemo bekommen und die haben super gewirkt. Habe Taxol/Carboplatin alle 3 Wochen und das Ganze 6 mal bekommen, und zwar ambulant. Ich bin morgens in die Tagesklinik und nachmittags wieder nach Hause. Das war für mich das Beste.

Die 3 ersten Chemotherapien haben bei mir eine Komplettremission bewirkt. Ich habe einen irren Haarausfall gehabt, nach eineinhalb Wochen ging es los und im Nu war ich kahl. Aber genauso wie das Taxol auf meine Haare gewirkt hat, so hat es auch auf die Tumorzellen gewirkt.

Ich bin nach 4 Chemos operiert worden und bekam danach noch 2. Die letzte war am 23.08.2006 und seitdem ist alles in Ordnung. Also, habt Mut, laßt den Kopf nicht hängen. Es wird keine einfache Zeit, aber ich denke, deine Mutter hat eine echte Chance, wenn die Chemotherapie gut anschlägt.

Alles Gute für euch
Grüße
Mosi-Bär
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  #8  
Alt 12.04.2007, 14:44
Mary Greece Mary Greece ist offline
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Standard AW: Wer kann mir helfen??

Liebe Nordstern24, ich glaube dass fuer uns alle direkt oder indirekt Betroffene eine sehr sehr schwierige Zeit begonnen hat. Dass man sich seine Gedanken ueber den Tod machen sollte ist mit dieser Diagnose unumgaenglich,zumal Ovarialkarzinome eine schlechte Prognose haben weil sie spaet entdeckt werden. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt, es ist menschenabhaengig, wie die Chemo anschlaegt, wie es mit den Rezidiven aussieht usw., manchmal denke ich es ist alles Schicksal! Aber Kopf hoch positives Denken bringt auch positive Ergebnisse!!!
Gott weiss wie es mit uns allen enden wird
Gruesse Mary
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  #9  
Alt 25.05.2007, 11:21
ritachen ritachen ist offline
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Standard AW: Wer kann mir helfen??

hallo,
zut mir leid für deine Mutter.
Also ich kann nur von mir sprechen,das heißt,ich bin letztes Jar im November zur normalen Krebsvorsorge,da hat mein Frauenarzt eine Züste von einem durchmesser von 12cm gesehen,er hat mich gleich ins Krankenhaus geschickt,damit sie abgesaugt werden kann,pustekuchen,bin nach 6Std OP auf der Intensiv wachgeworden,und mir sagte man,sie haben Glück es ist eierstockkrebs das wir ihn so schnell gesehen haben,naja egal auf jeden fall habe ich 6 chemas bekommen sollen,habe aber nur 3 bekommen,da ich dann im Januar einen Darmverschluß hatte,alles nicht so tollkann dir aber sagen,es geht wieder bergauf,auch für deine mutter.Die Chemos sind zwar der hammer,aber es geht.Sie soll sich auf keinen fall irgendein zeug erzählen lassen,wie schlimm es doch ist,klar ist es schlimm,aber das beste ist einfach,sich auf die familie zu verlassen .Ich habe gottseidank einen super ehemann und zwei tolle kinder die alles dafür getan haben das es mir gut geht .du kannst mich auch gerne anrufen wenn du willst,da kann man alles besser erzählen.06039/933576
Folgendes:
meine Mutter(50)klagte schon länger über "Bauchweh",sie ist auch mehrfach zum Arzt,dieser gab ihr Tabletten und schob es auf ihren Magen.
Dann tat ihr mal der Rücken weh usw...
Jetzt wurde doch mal Ultraschall gemacht und der Arzt entdeckte etwas,was da nicht in den Bauch gehört...sie wurde überwiesen,an den Frauenarztmdeb Radiologen usw...
Es war ein Tumor!!
Es hiess sie müsse operiert werden aber nicht sofort.IN der Nacht der Diagnose wurden Ihre Schmerzen unerträglich und sie weinte vor Schmerzen.
Mein Vater wollte einen Notarzt rufen,meine Mutter wollte bis zum morgen warten.
Dann sind sie zum Arzt-dann gings sofort in die Klinik-es folgte eine Not-OP,Verdacht auf "Anblutung",die OP dauerte 4 Stunden!!
Fazit:Gebährmutter,Eierstöcke,ein Tumor(30x10cm,10kilo)und ein "Netz" was um den Darm lag sind raus.
Als würde das nicht genügen,der Tumor war bösartig,Chemo soll folgen,sie liegt seit Donnerstag im Krankenhaus.
Nun meine Frage:
Hat jmd hier ähnliche Erfahrungen machen müssen?
Was denkst ihr wie es weitergehen wird????

BIn dankbar über jeden Beitrag!!!![/QUOTE]
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  #10  
Alt 25.05.2007, 15:28
Nordstern24 Nordstern24 ist offline
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Standard AW: Wer kann mir helfen??

Hallo ritachen

Danke für deinen Beitrag!
Da musstest du ja auch schon so einiges durchmachen...
wie schnell hast du deine Haare verloren und welche Chemo war die schlimmste,wann wurde es besser/erträglicher?

Freu mich auf deine Antwort und bedanke mich für deine Worte!
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  #11  
Alt 04.06.2007, 17:16
Mosi-Bär Mosi-Bär ist offline
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Frage AW: Wer kann mir helfen??

Hallo Nordstern,

wo steckst du? Ich möchte gerne wissen, wie es deiner Mutter jetzt geht und ob sich die Verdauungsprobleme gelegt haben.

Würde mich freuen, etwas von dir zu hören.

Liebe Grüße
Mosi-Bär
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  #12  
Alt 11.06.2007, 15:30
Nordstern24 Nordstern24 ist offline
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Frage AW: Wer kann mir helfen??

Hallo Mosi-Bär

Nachdem sie vom Notarzt die eine Nacht die Einläufe bekommen hat geht es-zum Glück!
Heute hat sie ihre dritte Chemo,mal schauen wie es dieses Mal wird,die letzte war ja der Horror
Nun hat sie am KOpf lauter kleine Pickelchen,ob das von der Perücke kommt?

Lieben Gruss,Melanie
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  #13  
Alt 11.06.2007, 22:38
Benutzerbild von Bessie
Bessie Bessie ist offline
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Hallo Nordstern!

Ich wünsche deiner Mutter, dass diese Chemo ruhiger für sie verläuft. Vielleicht sollte sie vorsorglich Laevolac oder Movicol einnehmen um Verstopfungen vorzubeugen. Ihr wisst ja nun, dass deine Mutter bei Chemo zu Verstopfung neigt. Übrigens Pickelchen hatte ich auch nach 2 Zyklen und der Onkologe meinte, das käme vom Taxotere. Ich hab dann Fenestil-Gel benutzt. Alles Gute für Euch.
__________________
Glücklich, wer alles zum Guten wendet und auch das Widrige sich zum Gewinn macht.
(Thomas von Kempen)


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  #14  
Alt 16.04.2007, 13:26
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himmelblau himmelblau ist offline
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Hallo Norstern,

wichtig ist, dass der Pathologe mit Sorgfalt arbeitet und nichts übersieht.
Du musst bedenken, der Tumor war sehr groß, sodass die Untersuchung mehr Zeit als üblich bedarf. Wundere Dich nicht, wenn die Histologie aus mehr als 4DIN4 Seiten besteht.
Du könntest z.B. den Operateur fragen, ob er Fernmetastasen bei der OP feststellen konnte und wieweit der Tumor mit Krebs befallen ist. Diese Fragen konnte mir mein Gyn. bereits vor der Histologie beantworten.
Übrigens wurde eine Lymphonodektomie pelvin, paraaorptal durchgeführt? Wenn nein, ist dies ggfs. nachzuholen.

Ich drücke weiterhin die Daumen
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  #15  
Alt 16.04.2007, 13:31
Dorle Dorle ist offline
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Standard AW: Wer kann mir helfen??

Hallo Mosi-Bär
Taxol ist nicht in Taxotere umbenannt worden sondern ein anderes Product.
Ich habe bei meiner Erstbehandlung 2002 Taxol bekommen aber allergisch darauf reagiert. Bei meinem Rezidiv 2006 haben wir es mit Taxotere versucht und es hat geklappt.Irgendwie ist die Zusammensetzung glaube ich eine andere.Es wird auch soviel ich weiß überwiegend bei Brustkrebs verwendet, aber wie Taxol auch aus der Eibe gewonnen.
Gruß Dorle
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