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#1
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AW: Ein Bitte, und zum Nachdenken
Liebe Jutta,
vielen Dank für Deinen gestrigen und heutigen Beitrag hier, die ich beide als sehr hilf- und aufschlussreich empfinde. Bislang war mir nicht bewußt, daß Fakes hier ein dermaßen großes Thema sind. Du schreibst, 99% aller User sind okay, 1% nicht. Nun hab ich eben mal nachgeschaut und dies gesehen: mit 1.013 Benutzern waren die meisten Benutzer gleichzeitig online (09.02.2010 um 21:02). Das würde bedeuten, daß zu der Zeit rund 10 Fakes sich hier im KK getummelt haben. Erschreckend! Zu einem gewißen Grad kann ich nun auch nachvollziehen, warum immer wieder einige User regelrechte Hetzjagden auf vermeintliche oder tatsächliche Fakes veranstalten. Sicherlich handelt es sich hierbei um Menschen die bereits eine schmerzhafte Erfahrung mit solchen Fakes hinter sich haben. Verständlich, daß diese nun besonders vorsichtig geworden sind und manche sogar erst wieder lernen müßen überhaupt jemanden zu vertrauen. Nur passiert es leider auch immer wieder, daß aus diesen Gründen oft auch völlig Unschuldige verdächtigt werden. Zum Glück klärt sich manches dann doch irgendwann auf. Dennoch ist jede unnötige Aufregung für einen kranken Menschen Gift. Manchmal bleiben die Betroffenen auch nicht lange genug bis alles gekärt wäre, weil er/sie schon genug mit seiner Krankheit zu tun hat und sich nicht auch noch unwahre Beschuldigungen anhören möchte. Daher meine Bitte an alle, überlegt Euch gut ob und wen Ihr wegen etwas beschuldigen wollt - und gebt vor allem plausible Gründe und Fakten dafür an. Mit dubiosen Anspielungen, wie unlängst geschehen, ist niemandem genützt. Das führt nur zu weiteren Verwirrungen und falschen Verdächtigungen. Ein weiteres Problem ist leider auch, daß vermutlich die meisten von uns nur über beschränktes medizinisches Wissen verfügen - und dies in den allermeisten Fällen auch nur über das eigene Krankheitsbild oder dem der nächsten Angehörigen. Diese Tatsache erschwert es natürlich ungemein, auf der einen Seite einen Fake sicher zu erkennen, aber andererseits führt gerade dieses mangelnde medizinische Wissen, ob dies oder jenes wirklich möglich sei, leider auch viel zu oft zu falschen Verdächtigungen. Wenn den nun ein User tatsächlich als Fake enttarnt wurde, dann wäre es hilfreich wenn dieser auch namentlich genannt würde, und auch die dazugehörigen Gründe, warum es sich bei diesem oder jenem um einen Fake handeln muss. Das würde es doch zum einen sicherlich erleichtern, solche User leichter (wieder) zuerkennen, und zum anderen müßte sich niemand den Kopf zerbrechen oder stundenlang im Hinerbliebenenforum lesen wer den nun mit einer gewissen fiktiven Geschichte, die manche hier wohl real miterlebt haben, gemeint sein könnte. Herzliche Grüße Lizzy Geändert von Lizzy54 (27.06.2010 um 23:33 Uhr) Grund: wegen Fehler in der Prozentrechnung |
#2
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AW: Ein Bitte, und zum Nachdenken
Zitat:
1% von 1000 = 10 |
#3
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AW: Ein Bitte, und zum Nachdenken
Zitat:
das halte ich für reines Wunschdenken und scheint auch nicht durch Legitimation bei der Benutzeranmeldung umsetzbar zu sein. Ebenso glaube ich auch nicht, dass bei der Angabe von 99 % vorher eine Berechnung erfolgte, sondern es sollte wohl damit zum Ausdruck gebracht werden, dass die Fakes oder Trolls eine Minderheit ausmachen. Dass eine Hetzjagt auf diese stattfindet, kann ich nicht bestätigen. Wenn vorher nicht einmal bekannt war, dass "Fakes" ein Thema sind, so dürfte nach meinem Dafürhalten auch eine Hetzjagt nicht offensichlich gewesen sein. Wenn Ungereimtheiten auftreten und diese angesprochen werden, dann geschieht dies mit Sicherheit nicht aus einer Laune heraus, sondern bedurfte eben auch im Interesse des/der Beschuldigten einer langfristigen Beobachtung. Im Internet kann gelogen werden, bis sich die Balken biegen. Dagegen gibt es kein Patentrezept. Es wird dabei bleiben, dass jeder sich seine eigenen Gedanken machen muss, was er mit den vermittelten Informationen anfängt.
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Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken) Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million! _____________________________________________________Soviel zu Statistiken! mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008 mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007 meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011 |
#4
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AW: Ein Bitte, und zum Nachdenken
Hallo Gina-Lisa,
Zitat:
Aber Scherz beiseite, auch 10 sind noch zu viel:-( LG Lizzy |
#5
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AW: Ein Bitte, und zum Nachdenken
ich bin auch verwirrt.
einige haben wohl etwas 'aufgedeckt' so klingt es jedenfalls. und andere hegen nur zweifel oder einen verdacht ich bin mir nicht sicher ob das immer zu der gleichen person führt oder ob da verschiedene leute gemeint sind. natürlich muß man auch aufpassen daß man niemanden zu unrecht beschuldigt, das jedoch klingt nicht nach nur zweifeln sondern klingt, als ob da tatsächliche beweise oder konkrete hinweise zumindest vorlägen. Da ich nicht richtig durchblick bin ich nun einfach nur vorsichtig. ich bin nicht krank, von daher bin ich was das angeht vielleicht 'stabliler', bin 'nur' mehrfach hinterbliebene und kumpeline eines kranken menschen. doch wenn ich mir vorstelle daß hier kranke leute ihre kraft noch abgeben an welche die nur etwas erfinden, stell ich mir das noch härter vor und schwer zu verkraften,wo diese menschen ihre kraft sehr sicher für sich selbst brauchen. das macht mich betroffen. dennoch bin ich verunsichert und ein wenig durcheinander... lg an euch alle jen |
#6
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AW: Ein Bitte, und zum Nachdenken
liebe user, auch ich finde es erschreckend oder vielmehr schade bzw. Traurig wieviele es wohl doch gab die schon länger zweifel hatten so auch ich und doch nichts getan werden konnte. Man statt dessen wenn man versucht genauer nachzufragen sich gegen eine gruppe behaupten und beleidigen lassen muß. Es ist für viele hier einfach schlimm das man erleben mußte viele seiner sorgen,ängste und fragen wärend der krankheitszeit von jemand beantwortet bekommen zu haben der NICHT wie angenommen aus erfahrung spricht. Da kommen sofort fragen auf wie zum beispiel "haben wir was falsch gemacht beim umgang mit der krankheit,speziell dem wasser. "das hat oft zur folge das man sich zurück zieht aus dem kk obwohl dies immer meine größte hilfe war. es ist schwer solch fakes zu erkennen und wohl kaum möglich wenn man neu als hilfesuchender in dieses forum kommt. Mir wäre dies damals nicht möglich gewesen und es dauerte eine zeit lang. Achtet auf euch und bleibt trotz allem leid hellhörig. Und sollte wieder solch ein verdacht kommen,behaltet ihn vielleicht erstmal im kopf,beobachtet,aber greift nicht böse den fragesteller an. Aus diesem grund werden solche verdachtsfälle vielleicht nicht eher geäußert. Man kann es nie beweisen nur eben durch eigene erfahrungen 1 und 1 zusammen zählen. Auch Heike Aml möchte ich mich in jedem wort anschließen. Dennoch bin ich froh das einige aus betreffenden thread vielleicht doch etwas sensibilisiert wurden. Allen hier weiterhin viel kraft für den weg der vor einem liegt. Lg Heike P. S. Lieber Helmut,hattest du meine mail mit den bildern erhalten?
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gekämpft, gehofft und doch verloren MEIN ENGEL *24.02.1969 + 30.03.2010 IN HERZ UND GEDANKEN FÜR IMMER BEI MIR DEINE NULPE Geändert von heike_mike (28.06.2010 um 05:35 Uhr) |
#7
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AW: Ein Bitte, und zum Nachdenken
bin einfach nur sprachlos ..... ahnungslos .... traurig .... kann das irgendwie
nicht verstehen ...... euer windlichtlein |
#8
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AW: Ein Bitte, und zum Nachdenken
Hallo ihr Lieben alle zusammen,
möchte euch heute zu lesen geben, was ich gerade gefunden habe und was meiner Meinung nach zu dem was Jutta beschrieben hat, sehr gut passt. Das Leidensbild der Hysterie (histrionischen Persönlichkeitsstörung) Hauptmerkmal einer hysterischen oder jetzt histrionischen Persönlichkeitsstörung ist eine tiefgreifende und übertriebene Emotionalität (Gemütseinstellung) und ein übermäßiges Streben nach Aufmerksamkeit. Die Betroffenen fühlen sich rasch nicht gebührend beachtet oder gar unwohl, wenn sie nicht im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen. Im Einzelnen in Stichworten: - Neigung zu dramatischen Auftritten, um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen; bezaubern anfangs durch ihren Enthusiasmus (Begeisterungsfähigkeit bis zur Schwärmerei), durch ihre scheinbare Offenheit und vor allem Koketterie (eitel-selbstgefällig, Gefallsucht, auf Aufmerksamkeit aus); schlüpfen gerne in die Rolle einer "Stimmungskanone". Wenn sie die Aufmerksamkeit zu verlieren drohen, können sie Zuflucht zu dramatischen Reaktionen nehmen: Geschichten erfinden, eine Szene machen. Bei Vorgesetzten, Persönlichkeiten oder dem Arzt schmeicheln sie sich gerne mit Geschenken ein oder ziehen die Aufmerksamkeit mit dramatischen Beschreibungen ihrer seelischen oder körperlichen Beschwerden auf sich. - Auftreten und Verhalten sind in sexueller Hinsicht oft unangepasst bis provozierend oder gar verführerisch. Dies betrifft nicht nur Personen, an denen die Betroffenen ein sexuelles oder zumindest gefühlsmäßiges Interesse haben, sondern auch andere zwischenmenschliche, soziale oder berufliche Beziehungen. Dabei fallen nicht nur die Unangemessenheit dieses Verhaltens, sondern auch die oberflächliche und rasch wechselnde Gemütseinstellung auf. - Zur Aufmerksamkeits-Zentrierung auf die eigene Person wird konsequent die eigene Erscheinung eingesetzt, d.h. man versucht unaufhaltsam durch entsprechendes Auftreten zu beeindrucken. Das kostet viel Zeit, Geld und Energie für Kleidung, Körperpflege, Schmuck und exquisite Besonderheiten. Komplimente werden schnell und fast unersättlich aufgegriffen, kritische Bemerkungen hingegen genauso rasch verdrossen, verärgert, gereizt oder aggressiv zurückgewiesen. - Der Sprachstil ist übertrieben ausdrucksreich bis "blumig", aber wenig detailliert. Alles bleibt irgendwie vage, diffus, nicht beweisbar (im Guten wie im Schlechten), ohne Sorgfalt, Tiefgang, vor allem schnell variierbar, austauschbar. - Charakteristisch ist eine Neigung zur Dramatisierung, zu theatralischem Auftreten und übertriebenem Gefühlsausdruck. Beispiele: exaltierte (überspannte, überschwengliche) Begrüßungszeremonien, unkontrollierte Weinkrämpfe bei banalen Anlässen, auch Wutausbrüche u.a. Dabei alles rasch "an- und ausschaltbar", so dass bald der Verdacht aufkommt, diese Gefühle seien nur "strategisch" oder gar vorgetäuscht. - Hohe Suggestibilität (Beeinflussbarkeit), d.h. Standpunkte und Gefühle können leicht von anderen oder auch nur von Modeerscheinungen beeinflusst werden. Das ist auf der einen Seite eine übertriebene Vertrauensseeligkeit, besonders gegenüber wichtigen Persönlichkeiten, Autoritäten, auch gegenüber dem Arzt ("Zauberkräfte"), auf der anderen Seite eine rasche und vor allem kränkende Abwertung, wenn die überzogenen Ansprüche nicht erfüllt werden können. Hysterische Menschen sehen ihre zwischenmenschlichen Beziehungen persönlicher und gemütsintensiver (bis zur "Gefühlsduselei") und flüchten, wenn sie sich enttäuscht sehen, in romantische Phantasien oder abrupte (plötzliche und unvorhersehbare) Reaktionen. http://www.psychosoziale-gesundheit....e/hysterie.htm
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glg Sabine Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut Geändert von teddy.65 (28.06.2010 um 12:19 Uhr) Grund: Link ergänzt |
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AW: Ein Bitte, und zum Nachdenken
Ein sehr guter Beitrag, wie ich finde ....
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Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken) Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million! _____________________________________________________Soviel zu Statistiken! mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008 mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007 meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011 |
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AW: Ein Bitte, und zum Nachdenken
....und nun ist kein Mensch schlauer, als zuvor...denn von den Moderatoren werden wir zum Thema nichts mehr lesen.
Kopf schüttelnde Grüße Christina. |
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AW: Ein Bitte, und zum Nachdenken
Hallo,
es würde mich freuen, wenn persönliche Schlammschlachten, Andeutungen oder Spitzfindigkeiten nun endlich mal ein Ende hätten. D A N K E
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Jutta _________________________________________ |
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AW: Ein Bitte, und zum Nachdenken
Hallo Dirk, Jutta und alle anderen,
Zitat:
das war so eine Schnapsidee von mir, die ich besser erst gar nicht geschrieben hätte. Nach ein bißchen Nachdenken, auch in Folge einiger Anfragen die bei mir eingingen "weißt Du ob das wirklich wahr ist....ich kanns nicht glauben" denke auch ich, daß diese Troll- und Fakeangelegenheiten von den Mods besser diskret im Hintergrund bearbeitet werden. Es muß nicht sein, daß so mancher User der mit der speziellen Geschichte gar nicht oder kaum in Berührung kam über alle derartige Vorfälle informiert wird und sich dann eben auch darüber aufregt. Wer in direktem Kontakt mit einem Fake steht, wird das ohnehin mitkriegen wenn dieser irgendwann von den Mods gesperrt wird. Was mich angeht, werde ich mich künftig genauestens an die Regeln zu diesem Thema halten. Sollte ich wieder einmal meinen, daß jemand etwas zu übereifrig der Bitte von Jutta nachkommt, aber dabei die mahnenden Worte von Dirk außer acht läßt, so werde ich unsere Mods auf direktem Weg und nicht so wie gestern in aller Öffentlichkeit darauf aufmerksam machen. LG Lizzy |
#13
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AW: Ein Bitte, und zum Nachdenken
Auch wenn ich sonst nicht mehr schreiben werde, jetzt ist es mir ein besonderes Anliegen, etwas zu diesem Thema zu sagen. Ich möchte euch einfach einmal die andere Seite darstellen, das, was jemand veranlasst, unglaubwürdig zu wirken. Auch wenn er echt ist durch und durch. Vielleicht kann das zur Sachlichkeit beitragen . Es ist schade, Menschen so zu verletzen, und das gilt gleichermaßen für Fakes wie für vorschnelle Urteile über andere
Ich selber bin ja auch öfter rmit dem Vorwurf konfrontiert gewesen. Die Ursachen sind mir klar. Ich verhalte mich anders als andere. So gebe ich nicht meine Krankengeschichte insgesamt preis und irgendwelche konkreten Befunde. Genauso wenig meine Lebensgeschichte. Und dann lösche ich auch noch herum in früheren Beiträgen. Da denkt man doch.....logisch. Logisch ? Nein, dahinter stehen zwei Probleme . Erstens ist mit meiner Krankheitsgeschichte keinerlei Anonymität möglich, sie dürfte weltweit einmalig sein. Meine einzige Chance, im Netz anonym zu bleiben, ist also, nicht meine Befunde einzustellen. Wir sind hoffentlich alle einig, dass man ein Recht auf Privatheit hat, wenn man sie will. Ich bin umgekehrt oft entsetzt, wieviele andere ihr Privatleben ins Netz einstellen. Weiter hat mir meine Geschichte tatsächlich mehr abverlangt, als man sich vorstellen kann. Und vor allem in ganz anderer Weise als es Krebspatienten erleiden . Aber wie sollte ich das denn thematisieren ? Und warum sollte ich das tun, um mich hinterher nur umso mehr dem Vorwurf eines Fakes auszusetzen ? Unwahrscheinlichkeiten einer Geschichte sind überhaupt kein Kriterium. Es gibt vieles, was man sich als nicht Betroffener gar nicht vorstellen kann. Vorsicht also mit der Bewertung von Glaubwürdigkeit und so. Das geht sowieso schief. Ich denke, der einzige faire Weg ist, das persönliche Gespräch zu suchen . Alle Spekulationen, alles Gesuche in alten Beiträgen bringt nichts. Damit lässt sich nur feststellen, dass der User sich anders verhält, nicht aber, wieso er das tut. Es gibt nicht nur eine einzige mögliche Motivation dafür. In diesem Sinne,seid schön vorsichtig miteinander und nutzt ab und zu den Telefonhörer. Es gibt so nette Wege, Missverständnisse zu klären. Nun beginnt das Fußballspiel..... LG Silleke |
#14
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AW: Ein Bitte, und zum Nachdenken
So schnell können Mitmenschen ausgenommen werden:
"Facebook-Schwindlerin verhaftet" Ashley (23) hatte gar keinen Krebs MONTREAL - Auf Facebook spielte sie das arme, krebskranke Mädchen. Hunderte hatten Mitleid und spendeten Ashley Kirilow (23) Geld – über 20’000 kanadische Dollar. Doch nun kam aus: Ashley war kerngesund! Sie rasierte sich den Kopf und die Augenbrauen, schrieb immer wieder traurige Botschaften auf Facebook. Die Masche zog: Ashley Kirilow soll über das Online-Netzwerk Facebook das Mitleid ihrer Mitmenschen ausgenutzt und sich nach Polizeiangaben mindestens 5000 kanadische Dollar erschlichen haben. Bisherige Unterstützer der Frau schätzen die erschwindelten Einnahmen sogar auf 20´000 kanadische Dollar! Leidet an Persönlichkeitsstörung Bereits seit dem vergangenen Freitag befindet sich die vermutlich an einer Persönlichkeitsstörung leidende Frau in Gewahrsam der Polizei in der Provinz Ontario. Wie die Polizei am Montag mitteilte, wird die Frau beschuldigt, über mehrere Monate Spenden von Unterstützern eingesammelt zu haben, vor allem über Konzerte, die teilweise für sie organisiert wurden. Waisenkind, drogensüchtige Eltern Über Facebook soll die Frau zudem Spenden für eine Stiftung gesammelt haben, die in Wirklichkeit gar nicht existiert. Die junge Frau gab sich als Waisenkind aus, deren Eltern drogensüchtig waren. Tatsächlich liessen sich ihre Eltern scheiden und sind mittlerweile mit neuen Partnern verheiratet. Wut und Ärger Die Facebook-Seite der Frau wurde mittlerweile mit wütenden und beleidigenden Kommentaren überhäuft. Bereits bestehen Anti-Ashley Facebook-Gruppen wo gefordert wird, dass die Lügnerin sich einer Chemotherapie unterziehen lassen soll, auch wenn sie keinen Krebs habe. «Dann sieht die verdammte Lügnerin mal, wie hart das ist und dass man damit keine Spässe treibt», schreibt ein User. (wyc) Quelle: Blick.ch
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Jutta _________________________________________ |
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AW: Ein Bitte, und zum Nachdenken
Es gibt ganz klare Vorgaben des Betreibers und die einhellige Meinung aller Moderatoren, wie mit Fakes oder Trollen hier umgegangen wird. Das bedeutet nicht, dass man sein Leben hier komplett offen legen muß. Aber, wenn viele User an uns mit der Bitte herantreten, dass sie sich veräppelt vorkommen, dann haben wir diesem Anliegen nachzugehen.
Warum? Zum Schutze dieser User, die vielleicht während ihrer Betroffenheit noch eine ganze Menge Kraft aufwenden, um jemanden die Hand, das Ohr und alles zu reichen... obwohl sie es für ihre eigene Genesung/Behandlung dringender notwendig hätten. Und all das Geschriebene eines anderen Users nur auf Lügen basiert? Was leider nicht gerade selten in diesem Forum die Jahre über geschehen ist. Denn hier ist der größte Topf an Empathie und Mitgefühl, aus dem man schöpfen kann. Wer von euch ist da um diese User aufzufangen??? Keiner, denn sobald sich herausstellt, dass ein User hier Märchen auftischt, dann sind all diese helfenden Hände plötzlich ganz schnell still, und vor allem verschwunden. Sie, gerade jene, die das Forum für den Austausch so dringend benötigen klinken sich aus, denn es fehlt einfach das Verständnis, dass hier mit ihnen nur gespielt wurde. Dass jemand hierher kommt und ihnen, die wirklich erkrankt, oder angehörig, hinterblieben sind, so dermaßen gelinkt wird. Ist das fair ihnen gegenüber? Wo, wenn nicht hier bekommen sie den Zuspruch, das Mitfühlen, das Austauschen, das nur jemand aufbringt, der in denselben Schuhen geht??? Zum Schutze all dieser User, die sich aus Sympathie einklinken, nie glauben würden, dass sie nur belogen werden. Nur einmal zurücklehnen, nachdenken, was es mit kranken, angehörigen und hinterbliebenen Menschen macht, wenn sie an der Nase herum geführt werden! Ich glaube kaum, dass sich auch nur ein einziger User dabei wohl fühlt. Oder?
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Jutta _________________________________________ |
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