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Alt 11.09.2009, 11:41
Australia Australia ist offline
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Registriert seit: 11.09.2009
Beiträge: 10
Frage Schmerzender Virchow-Lymphknoten nach Magenentfernung

Hallo liebe Leidensgenossen,

meinem Vater wurde vor 3 Wochen wg. eines Adenokarzinoms der komplette Magen entfernt. Als der path. Befund kam haben wir erstmal aufgeatmet denn es wurde sonst nichts weiter gefunden (pT1 pN0 M0 V0 L0 R0, G3). Nun bin ich natürlich erstmal erleichtert dass ihm die Chemo erspart bleibt und er sich somit ganz auf Wundheilung und Ernährungsumstellung konzentrieren kann.

Nun ist ihm aber aufgefallen dass oftmals nach dem Essen - wenn er leichte bis stärkere Schmerzen die mit der Nahrungsaufnahme/Verdauung zusammen hängen hat - auch sein Virchow-Lymphknoten, also der am linken Schlüsselbein, der eigentlich als möglicher Anhaltspunkt für Magen-Ca gilt, schmerzt. Ist das normal?
Ich glaube hier irgendwo gelesen zu haben dass dieser Lymphknoten manchmal auch nach der Magenentfernung weh tut, ich finde die Stelle aber nicht mehr um nochmal genauer nachzulesen, und auch sonst bin ich im www nicht fündig geworden.
Könnte es denn sein dass dieser Lymphknoten befallen ist, obwohl alle entfernten (35) magennahen Lymphknoten nicht befallen waren? Oder hängt das irgendwie mit der Wunde im Bauch zusammen und ist eine normale Reaktion des körpers, evtl. wg. einer Entzündung oder so?
WÄre super wenn mir hier jemand einen Hinweis geben könnte.
Danke und LG
Australia
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  #2  
Alt 11.09.2009, 12:14
Berthold Berthold ist offline
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Registriert seit: 29.06.2004
Beiträge: 61
Standard AW: Schmerzender Virchow-Lymphknoten nach Magenentfernung

Hallo Australia,
also grds gilt der Virchow wie Du ja selbst geschrieben hast, als ein mögl. Anhaltspunkt für malignes Geschehen im Bauchraum wenn er vergrößert ist. Dein Vater wurde operiert, kein enfernter Lymphknoten war auffällig, als geht mal davon aus, dass darüber noch keine Streuung stattgefunden hat.

Aber dennoch, es gibt leider keinen anderen Weg als den zum Arzt um das abzuklären. Das würde ich schon deshalb tun, damit sich Dein Vater nicht auch noch unnötig mehr Sorgen macht, die Diagnose Ansich reißt einen ja schon aus dem normalen Alltag und man beschäftigt sich nur noch mit sich und hört auf jedes einzelne kleine mögliche Symptom. Also ab zum Arzt, der wird sicher sagen: "alles ok" und ihr könnt beruhigt weiterkurieren!!!!

Alles Gute
Berthold
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